DE650337C - Kolben- und schwimmerloser Druckwasserakkumulator mit Druckluftbelastung - Google Patents

Kolben- und schwimmerloser Druckwasserakkumulator mit Druckluftbelastung

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DE650337C
DE650337C DEB168849D DEB0168849D DE650337C DE 650337 C DE650337 C DE 650337C DE B168849 D DEB168849 D DE B168849D DE B0168849 D DEB0168849 D DE B0168849D DE 650337 C DE650337 C DE 650337C
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accumulator
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compressed air
piston
pressurized water
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PETER HOHNEN
J Banning AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements

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Description

  • Kolben- und schwimmerloser Druckwasserakkumulator mit Druckluftbelastung Die Erfindung bezieht sich auf einen kolben- und schwimmerlosen Druckwasserakkumulator mit Druckluftbelastung und einem von der Akkumulatorflüssigkeit in einem vom Akkumulatorgefäß abgezweigten und mit diesem über eine untere und reine obere Verbindungsleitung kommunizierenden Rohr gesteuerten, elektrische Stromkreise beeinflussenden Schwimmer, der, verbunden mit seiner nichtmagnetischen senkrechten Stange o. dgl., in einen geschlossenen rohrartigen Fortsatz des Rohres hineinragt und mittels eines am Ende dieser Stange befestigten Eisenkenies die Magnetfejder mehrerer, von dem rohrartigen Fortsatz getragener elektromagnetischer Antriebsvorrichtungen für die Schalter der Stromkreise beeinflußt. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung, die es @ermöglicht, mit einem erheblich geringeren Hub der die elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen beeinflussenden Steuerstange auszukommen. Es ist an sich bekannt, eine Verkleinerung der Wege des Steuerkörpers dadurch herbeizuführen, daß eine besondere elektrisch leitende und selbst als Steuermittel dieniende Steuerflüssigkeit, die schwerer als Wasser ist, die Scbaltvorgänge des Akkumulators auslöst. Diese Anordnung erscheint insofern nachteilig, als die schwerere Steuerflüssigkeit ständig mit dem Luftraum einerseits und dem Wasserraum andererseits in Verbindung steht, so daß das Zusammendrücken der Luftsäule über der Steuerflüssigkeit nicht etwa durch die Steuerflüssigkeit selbst, sondern durch das Steigen der Flüssigkeit im Wasserbehälter erzielt wird, wobiei lediglich das auf der Steuerflüssigkeit ruhende Gewicht der Wassersäule diese bei steigendem Wasserspiegel höher treibt, und zwar im Verhältnis der spezifischen Gewichte zueinander. Der Hub ist mithin lediglich von dem auf der Steuerflüssigkeit stehenden Gewicht der Wassersäule abhängig, also unabhängig vom Flüssigkeitsdruck, so daß dieser, beispielsweise infolge Erwärmung der Druckluft, eine Steigerung .erfahren kann, die gefährlich für den Betrieb werden kann. Dazu kommt, daß die Verwendung einer hesonderen Steuerflüssigkeit schon allein wegen der damit erforderlichen besonderen Wartung unzweckmäßig erscheint, insbesondere wenn diese Steuerflüssigkeit noch elektrisch leitend ist, so daß die gesamte Vorrichtung unter Strom stehen muß. Hierdurch können leicht Zersetzungen des Wassers und damit Schädigungen im Betrieb .auftreten.
  • Demgegenüber wird bei dem Erfindungsgegenstand in an sich bekannter Weise zur Steuerung Wasser verwendet, wie -es sich im Akkumulator selbst befindet. Der geringere Schwimmerhub wird dadurch erzeugt, daß das den Schwimmer enthaltende Rohr nur mit dem unteren Teil des Akkumulators über die beiden Verbindungsleitungen, die zwischen den beiden unteren Enden und unterhalb der beiden oberen Enden des Akkumulatorgefäßes und des Schwimmerrohres angeordnet sind, in Verbindung steht, so daß nur zwischen diesen beiden Leitungen die den Schwimmer tragende Wassersäule gleichzeitig mit der Wassersäule im Akkumulator steigt und fällt, während, wenn die Wassersäule im Akkumulator über die höchste Verbirf= dungsleitung zwischen Akkumulator und Rohr steigt, die Wassersäule im Schwimmerrohr nur noch im Verhältnis der Luftverdichtungen oberhalb der beiden Wassersäulen sich bewegt und der Schwimmerhub in diesem Verhältnis verkürzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in einem senkrechten Querschnitt dargestellt.
  • Mit dem Akkumulator i ist das den Schwimmer enthaltende Rohr 2 nur im unteren Teil des Akkumulators durch die Leitungen 8 und 9 in kommunizierende Verbindungen gesetzt. Um eine genügende Luftmenge im Schwimmerrohr 2 zu sichern, ist das letztere im oberen Teil erheblich weiter als im unteren Teil gehalten. Das Schwimmerrohr 2 kann aber auch zylindrisch und mit einer am Kopf angeschlossenen Luftflasche ausgestattet sein.
  • Der Schwimmer 3 ragt mit einer nichtmagnetischen und im Eisenkern 5 endenden Stange in einen Rohrfortsatz 6 hinein, umden in den durch den Schwimmerhub bestimmten Abständen Magnetspulen 7 angebrdnet sind, die dauernd vom Strom durchflossen werden und in deren Einwirkungsbereich die nicht dargestellten üblichen Schalter der Stromkreise angeordnet sind, welche die ebenfalls nicht dargestellten bekannten Einstellmittel für die Wasserzu- und -abflußleitungen und für die Förderpumpe lenthalten. Jedesmal, wenn der Eisenkern 5 der Stange 4 in eine der Spulen 7 :eintritt, wird der zugehörige Schalter je nach der Zweckbestimmung des entsprechenden Stromkreises durch das verstärkte Magnetfeld geschlossen oder geöffnet.
  • Solange der Wasserspiegel im Akkumulator i zwischen den Verbindungsleitungen 9 und 8 wechselt, hebt ,und senkt sich der Wasserspiegel im Rohr 2 gleichmäßig mit dem Wasserspiegel im Akkumulator. Sobald aber der Wasserspiegel im Akkumulator über das Rohr 8 steigt, so erhöht sich der Druck im Luftraum des Akkumulators, was zur Folge hat, daß die Luftmenge im Rohr 2 auf den gleichen Druck verdichtet wird. Der Schwimmer 3 steigt .also infolgedessen weiter, aber mit geringerer Geschwindigkeit als die Wassersäule im Akkumulator. Durch entsprechende Formgebung des Rohres 2 läßt sich bei den in Akkumulatoren der vorliegenden Art üblichen begrenzten Druckschwankungen ein genügender Hub erreichen, um den Eisenkern 5 der nichtmagnetischen Stange 4 in den Bereich der obersten Magnetspulen 7 zu bringen und dadurch Stromkreise zu beeinflussen, die die Pumpenleerlaufvorrichtung in Betrieb setzen. Beim Fall des Wasserspiegels im Akkumulator i sinkt auch der Schwimmer 3 im Rohr 2, aber mit geringerer Geschwindigkeit, bis der Wasserspiegel in i unter das Rohr 8 gefallen ist. Von diesem Augenblick an bewegen sich beide Wasserspllegel wieder gleichmäßig. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß beim niedrigsten Wasserstand, wenn das Schnellschlußventil durch die untere Magnetspule 7 beeinflußt werden muß, die Vorrichtung am empfindlichsten ist und sehr schnell anspricht. Ein weiterer erheblicher Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sie für jeden beliebigen Akkumulatorinhalt und jeden beliebigen Druck gleich ausgeführt werden kann, weil der Schwimmerhub bei der bei Akkumulatoren dieser Art üblichen begrenzten Druckschwankung immer gleich bleibt.
  • Dieses sei an einem rechnerischen Beispiel kurz erläutert: Angenommen, der Durchmesser des sengen Teiles von 2 betrage i 5o mm: Bei Zoo mm Hub ist das Wasservolumen Das Luftvolumen des oberenerw eiterten Teiles von 2 sei V2. Die Druckschwankung im Akkumulator betrage, wie meist üblich, i o o;'o, d. h. also mit anderen Worten, daß V, = 1o # V1 sein muß, also - 1o - 3,534 = 35341 . Gesamtinhalt V = V1 -E- V, = 38,8741.
  • Bei einem Akkumulator mit p = Zoo atDruck beträgt der Höchstdruck bei io% Druckschwankung p2=22oat. Beweis: Druckschwankung. Es ist also vollkommen gleichgültig, wie hoch der Akkumulatordruck oder der, Inhalt ist. Die Steuervorrichtung bleibt immer dieselbe.
  • Der gesamte Schwimmerhub würde also nur i 50 + 200 = 35o mm betragen, während gleichzeitig beim Hauptakkumulator, der einen Inhalt vön 5oo 1 und einen Durchmesser von 65o mm haben möge, der Hub der Wassersäule i 5oo mm beträgt.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Kolben- und schwimmerloser Druckwasserakkumulator mit Druckluftbelastung und einem von der Akkumulatorflüssigkeit in einem vom Akkumulatorgefäß ab-,ezweigten und mit diesem über :eine untere und eine obere Verbindungsleitung kommunizierenden Rohr gesteuerten, elektrische Stromkreise beeinflussenden Schwimmer, der, verbunden mit einer nichtmagnetischen senkrechten Stange o. dgl., in einen geschlossenen rohrartigen Fortsatz des Rohres hineinragt und mittels eines am Ende dieser Stange befestigten Eisenkernes die Magnetfelder mehrerer, von dem rohrartigen Fortsatz getragener @elektromagnetischer Antriebsvorrichtungen für die Schalter der Stromkreise b@eeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwimmer enthaltende Rohr (a) nur mit dem unteren Teil des Akkumulators (I) über die beiden Verbindungsleitungen (8, 9), die zwischen den beiden unteren Enden und unterhalb der beiden oberen Enden des Akkumulatorg.efäßes und des Schwimmerrohres angeordnet sind, in Verbindung steht.
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