DE661441C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austragschiebers an Nasssetzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austragschiebers an Nasssetzmaschinen

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Publication number
DE661441C
DE661441C DEB167732D DEB0167732D DE661441C DE 661441 C DE661441 C DE 661441C DE B167732 D DEB167732 D DE B167732D DE B0167732 D DEB0167732 D DE B0167732D DE 661441 C DE661441 C DE 661441C
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DE
Germany
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fine control
automatic fine
discharge
discharge slide
setting machines
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Expired
Application number
DEB167732D
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English (en)
Inventor
Paul Pantuschek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Feinregelung des Austragschiebers an Naßsetzmaschinen Die Erfindung befaßt sich mit der selbsttätigen Feinregelung des Austragschiebers an Naßsetzmaschinen.
  • Wenn eine Setzmaschine mit Rohkohle beschickt wird, so scheiden sich auf dem Setzsieb zuunterst die schweren Berge ab, während die Kohle laufend durch den Austrag entfernt wird. Die Kolben der Setzmaschine haben während des Setzvorganges eine bestimmte Wassermenge durch das Setzbett hindurchzudrücken. Dazu ist ein bestimmter Wasserdruck erforderlich. Steigt das Bergebett an, das spezifisch schwerer ist als Kohle, so bietet es dem Durchgang des Wassers einen größeren Widerstand.
  • Es ist bereits bekannt, die hierbei auftretenden Druckschwankungen der Setzbettflüssigkeit zur Regelung des Austragschiebers auszunutzen. Bei einer der bekannten Ausführungen ist ein Rohr durch das Setzbett hindurchgeführt, in welchem sich eine Wassersäule entsprechend dem Druck des Setzwassers einstellt. Bei auftretendenDrucksteigerungen wird die Wassersäule in dem Rohr hochgedrückt, so daß ein Teil des Wassers am oberen Ende des Rohres überläuft, wobei die verschiedene Menge des überlaufenden Wassers dazu benutzt wird, den Austragschieber zu steuern. Eine derartige Regelungsvorrichtung weist aber insofern erhebliche Nachteile auf, als sie bei den an sich geringen Druckschwankungen nicht mit genügender Feinheit anspricht. Dadurch, daß nach jedem Kolbenhub die Wassersäule weit unter den gewöhnlichen Wasserstand fällt und somit der nächste Kolbenhub erst wieder diese stark abgefallene Wassersäule beschleunigen muß, treten erhebliche Druckverluste ein. Auch ergeben sich durch den dauernden Einlauf des Setzwassers in das Rohr größere Reibungsverluste, wodurch die Druckschwankungen noch weiter verringert werden. Es läuft demzufolge stets nur wenig Wasser am oberen Ende des Rohres über und vor allen Dingen nicht proportional zu den auftretenden tatsächlichen Druckschwankungen unterhalb des Setzbettes.
  • Es ist fernerhin vorgeschlagen worden, die Druckschwankungen im Unterfaß einer Naßsetzmaschine auf eine Biegehaut (Membrane) einwirken zu lassen, die ihrerseits über ein Übersetzungsgetriebe den Bergeaustrag steuert. Hierbei müssen aber die Biegehaut und das angeschlossene Gestänge durch die Druckschwankungen mitbewegt werden, wodurch eine erhebliche Abbremsung der zu übertragenden Bewegungen stattfindet, so daß keine genaue Regelung des Austragschiebers stattfinden kann. Schließlich ist eine Regelvorrichtung für den Austragschieber von Setzmaschinen bekannt, bei der ein Schwimmer das Bergebett abtastet und die Bewegung des Schwimmers auf einen Steuerschieber übertragen, wird, der den Ltiftzutxi;ft@.
    zu einem Hubzylinder zur Bewegung d:'
    Bergeaustragschiebers steuert. Bei dieser Ei@:f
    richtung findet jedoch keine Steuerung des Bergeaustrages in Abhängigkeit von den Druckschwankungen statt, sondern die Regelung ist abhängig von der Höhe des Bergebettes.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Ausführungen. Sie besteht darin, daß die Druckschwankungen auf eine aus einem Elektrolyten bestehende Flüssigkeitssäule einwirken, durch deren Schwankungen elektrische Kontakte verbunden und Stromkreise zum Einleiten des Steuervorganges eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird eine den tatsächlich auftretenden Druckschwankungen entsprechende Regelung des Austragschiebers erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Regelung zeigt die Abb. i.
  • Die Setzmaschine besteht, wie üblich, aus dein Gehäuse i, dem Setzkolben 2, dein Setzbett mit einem Siebblech 3 und aus dem Schieber q. für den Bergeaustrag. Auf dein Siebblech 3 ist ein Druckzylinder 5 aufgesetzt, der durch einen Schlauch 6 mit einem Druckmeßgerät 7 in Verbindung steht. In dem Druckmeßgerät 7, einem U-Rohr, befindet sich ein fester elektrischer Kontakt8 und ein ebensolcher verstellbarer Kontakt g. Das U-Rohr 7 ist mit einem Elektrolyten, beispielsweise Salmiaklösung, gefüllt. An die Kontakte 8 und 9 schließt ein elektrischer Stromkreis an, der über ein Relais i i den Hubmagneten 12 für den Bergeaustragschieber q. steuert. Im Betrieb werden die Druckschwankungen, die sich durch das verschieden starke Bett ergeben, vom Zylinder 5 nach dem Meßgerät 7 .übertragen. Bei normalem Betrieb schwankt der Elektrolyt im U-Rohr 7 um ein gewisses Maß, ohne daß der Kontakt eintaucht. Wird der Druck unter der Setzfläche 3 größer, so steigern sich auch die Schwankungen im U-Rohr 7. Der Elektrolyt kommt mit dem Kontakt 9 in Berührung und schaltet den Stromkreis io ein. Über das Relais i i wird dann der Hubmagnet 12 betätigt und damit r@.r Austragschieber q..
  • ::-Die Flüssigkeit im U-Rohr 7 schwankt z. B.
    A bis i2omal in der Minute, je nachdem
    T'@@iche Tourenzahl die Maschine hat. Der
    tromkreis io wird deshalb nur für ganz kurze Zeit geschlossen. Es ist, um eine Beeinflussung des Hubmagneten 12 zu erzielen, erforderlich, das Relais i i als Zeitrelais auszubilden, das einen - Stromdurchfluß durch den Hubmagneten von mehreren, beispielsweise 2 oder 3 Sekunden gestattet.
  • An Stelle eines verstellbaren Kontaktes 9 kann man, wie das in Abb. 2 dargestellt ist, auch mehrere verstellbare Kontakte 13, 1q., 15 im U-Rohr 7 vorsehen und diese an mehrere Stromkreise anschließen, um verschiedene Hubhöhen des Hubmagneten zu erzielen. An Stelle des U-Rohres kann auch ein Metallmanometer treten. Im übrigen kamt die Regelung nicht nur für den Bergeaustrag, sondern auch für den Mittelproduktenaustrag vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung ztir selbsttätigen Feinregelung des Austragschiebers an Naßsetzmaschinen unter Ausnutzung der Druckschwankungen der Setzbettflüssigkeit mittels eines das Setzbett durchdringenden Rohres, gekennzeichnet durch eine aus einem Elektrolyten bestehende Flüssigkeitssäule, auf die die Druckschwankungen einwirken und durch deren Schwanken elektrische Kontakte (8, 9) verbunden und Stromkreise (io) zum Einleiten des Steuervorganges eingeschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontakt auslösende Flüssigkeitssäule sich in einem -Rohr (7) befindet, in dessen einem Schenkel in ihrer Höhe verstellbare Kontakte (8, 9) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere stufenweise nebeneinander angeordnete Kontakte (i3, i4., 15) vorgesehen sind.
DEB167732D 1934-11-25 1934-11-25 Vorrichtung zur selbsttaetigen Feinregelung des Austragschiebers an Nasssetzmaschinen Expired DE661441C (de)

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DE (1) DE661441C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2765911A (en) * 1953-01-26 1956-10-09 Gustave A Vissac Fluidized pulsating jig
DE1125851B (de) * 1954-02-02 1962-03-22 Coal Industry Patents Ltd Austragsregler fuer Setzmaschinen
DE1154411B (de) * 1961-05-23 1963-09-19 Westfalia Dinnendahl Groeppel Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Belastungsaenderung eines Gewichtes, insbesondere eines Schwimmergewichtes fuer Setzmaschinen
WO2011144470A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-24 Mbe Coal & Minerals Technology Gmbh Setzmaschine mit austragsschleuse

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