DE487117C - Vorrichtung zur Begrenzung der Hubhoehe von belasteten hydraulischen Steuerorganen - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der Hubhoehe von belasteten hydraulischen Steuerorganen

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DE487117C
DE487117C DEM97638D DEM0097638D DE487117C DE 487117 C DE487117 C DE 487117C DE M97638 D DEM97638 D DE M97638D DE M0097638 D DEM0097638 D DE M0097638D DE 487117 C DE487117 C DE 487117C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
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Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung der Hubhöhe von belasteten hydraulischen Steuerorganen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Begrenzung der Hubhöhe von belasteten hydraulischen Steuerorganen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die Hubhöhe des Steuerorgans auf ein bestimmtes Höchstmaß zu begrenzen, um mit kleinen Steuerorganen weite Durchlaßquerschnitte für alle möglichen Füllungsgrade zu schaffen, die größte öffnungsweite in kurzer Zeit zu erreichen und dabei die geringste, d. h. nur die unbedingt erforderliche Bewegung auszuführen, wodurch wiederum die Abnutzung der einzelnen Organe in hohem Maße verringert wird. Zu diesem Zweck wird von dem den Pumpenkolben der Flüssigkeitssteuerung aufnehmenden Zylinder außer der Druckflüssigkeitszufuhrleitung nach dem getriebenen, das Steuerorgan beeinflussenden Kolben noch eine zweite, über einen Ausgleichbehülter füh- rende Leitung angeordnet, in welcher ein Ventil vorhanden ist.
  • Bei der einfachen Ausführungsform nach Abb. i wird eine Verbindung zwischen dem Druckraum des getriebenen Kolbens mit dein Ausgleichbehälter hergestellt, sobald das von dem getriebenen Kolben beeinflußte Steuerorgan seine gewünschte Lage erreicht hat.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach Abb. 2 mündet die die Druckflüssigkeit zuführende Leitung in die über den Ausgleichbehälter führende Leitung, wobei in letzterer ein nach dem Ausgleichhehälter öff- nendes belastetes überströmorgan angeordnet ist.
  • Die gleiche Wirkung kann auch nach Abb. 3 durch eine teilweise mechanische Steuerung dadurch erreicht werden, daß die Spindel des Steuerorgans einen mit der Spindel des belasteten überströniorgans zusammenarbeitenden Anschlag trägt.
  • Der Kolben i (Abb. i) im Zylinder 2 wird mittels der Kolbenstange 3 in bekannter Weise von der Hauptwelle angetrieben. Der Zylinderraum oberhalb des Kolbens i steht mittels einer Leitung 4 in Verbindung mit dem Raum im Zylinder 5 unterhalb des Kolbens 6. Auch steht dieser Raum über dem Kolben i mittels einer Leitung 7 über :ein Rückschlagventil 8 und eine Leitung 9 in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter io. In der Wand des Zylinders 5 sind öffnungen ii vorgesehen, welche mittels einer Leitung 12 die Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter herstellen.
  • Die Wirkung der Ausführung nach Abb. i ist folgende Wenn der Kolben i sich aufwärts bewegt, so wird Flüssigkeit in die Leitungen 4 und 7 gedrückt. Das Rückschlagventil 8 in der Verbindungsleitung 7 schließt sich, so daß alle Flüssigkeit durch die Leitung 4 unter den Kolben 6 gedrückt wird und dieser sich mit dem Ventil 14 aufwärts bewegt. Sobald der Kolben 6 die öffnungen i i in der Wand des Zylinders 5 freigibt, kann die Flüssigkeit nach dem Ausgleichbehälter io ausströmen. Der Kolben bleibt nun in schwebender Lage unter Einfluß des Druckes in der Flüssigkeit und der Federspannung, während noch weiter zuströmende Flüssigkeit durch die öffnungen i i und die Leitung 12 nach dem Flüssigkeitsbehälter io entweicht. Bewegt sich der Kolben i wieder abwärts, so folgt auch der Kolben 6 dieser Bewegung, bis das Ventil 14 auf seinen Sitz gelangt ist. Es kann nun durch die Leitung 4 keine weitere Flüssigkeit aus dem Zylinder 5 nach dem Zylinder 2 strömen, so daß das Rückschlagventil 8 öff- net, über das nunmehr durch die Leitung 7 und 9 Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehalter io in den Zylinder 2 strömt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. -? befindet sich zwischen dem Zylinder 5 und dem Eftissigkeitsbehälter io eine Leitung 16, in welche ein -unter Belastung mit einer Feder 18 stehendes Rückschlagventil 17 eingeschaltet ist. Bewegt sich hier der Kolben i im Zylinder 2 aufwärts, so wird die Flüssigkeit vom Zylinder 2 Über die Leitung 4 nach dem Zylinder 5 gedrückt. Ein übertreten von Flüssigkeit aus dem Zylinder 2 über die Leitungen 7 und 9 nach dem Flüssigkeitsbehälter io wird wieder durch das Rückschlagventil 8 verhindert. Infolge des Zunehm,-ns der Federspannung 15 beim Aufwärtsbewegen des Kolbens 6 steigt allmählich der Flüssigkeitsdruck unter dem Kolben 6, bis er imstande ist, die Spannung der Feder 18 zu überwinden und das Rückschlagventil 17 in der Flüssigkeitsleitung 16 zu öffnen. Von diesem Augenblicke an stromt die noch weiter durch den Kolben zugeführte Flüssigkeit nicht mehr unter den Kolben 6, sondern über die Leitung 16 und das Ventil 17 zum Flüssigkeitsbehälter io. Während dieser Zeit wird der Kolben 6 in schwebender Lage gehalten. Beim Abwärtsgang des Kolbens i fließt die Flüssigkeit aus dem Zylinder 5 über die Leitung 4 sowie aus dem Flüssigkeitsbehälter io über die Leitungen 7 und 9 und das Rückschlagventil 8 wieder zurück nach dem Zylinder --.
  • Die Ausführung nach Abb. 3 entspricht der nach Abb.2, jedoch mit dem Unterschied, daß beim Heben des Ventils 14 ein mit der Stange 13 verbundener Anschlag ig mit angehoben wird, welcher bei einer bestimmten La-e des Kolbens 6 gegen eine abwärts Iserichtete Verlängerung 2o der Ventilstange des Ventils i- stößt und das Ventil 17 öffnet. Das Ventil 17 wird beim Rückgang der Kolben i und 6 durch Federdruck wieder auf seinen Sitz zurückgeführt.

Claims (2)

  1. PATENT.ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zurBegrenzung derHubhöhe von durch eine Pumpe und ein Flüssigkeitsgestänge bewegten Steuerorganen auf ein Höchstmaß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Pumpenkolben (i) der Flüssigkeitssteuerung aufnehmenden Zylinder (2) und dem Zylinder (5) des getriebenen Kolbens (6) außer der Druckflüssigkeitszufuhrleitung (4) eine zweite über einen Ausgleichb#hÄlter (io) führende und ein Rückschlagventil (8;) enthaltende Leitung (7, 9 und 12, Abb.-i, 16, Abb. -- und 3) vorgesehen ist und entweder der-en Mündung (i i, Abb. i) in den Zylinder (5) bei geschlossenem Steuerorgan (14) durch den getriebenen Kolben (16) abgeschlossen ist oder die Leitung (16, Abb. 2 und 3) in die Druckflüssigkeitszufuhrleitung (4) mündet und zwischen dem Ausgleichbehülter (io) und der Druckflüssigkeitszufuhrleitung (4) ein belastetes Ventil (17, 18) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (13) des Steuerorgans einem mit der Spindel (2o) des belasteten überströmorgans (17) zusammenarbeitenden Anschlag (ig) trägt.
DEM97638D 1925-12-31 1926-12-24 Vorrichtung zur Begrenzung der Hubhoehe von belasteten hydraulischen Steuerorganen Expired DE487117C (de)

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