DE370320C - Zugregelungsvorrichtung fuer Lokomotiven - Google Patents

Zugregelungsvorrichtung fuer Lokomotiven

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DE370320C
DE370320C DEG55735D DEG0055735D DE370320C DE 370320 C DE370320 C DE 370320C DE G55735 D DEG55735 D DE G55735D DE G0055735 D DEG0055735 D DE G0055735D DE 370320 C DE370320 C DE 370320C
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steam
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locomotives
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Zugregelungsvorrichtung: für Lokomotiven. Bei der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Zugraglungsvorrichtung für Lokomotiven wird in die Hilfsauspuffleitung ein Kolbenventil eingeschaltet, daß: einerseits mittels Gestänge vom Führerstand aus verstellbar ist, anderseits sich bei Überschreitung eines Höchstdruckes irn Blasrohr selbsttätig öffnet. Für die Beheizung des Vorwärmers durch den Abdampf ist hierbei eine besondere regelbare Leitung.vargesehen, wie dies. am Schluß :der Beschreibung des Hauptpatents angedeutet ist. Der Dampfdruck hat auch bei der selbsttätigen Öffnung des Hilfsauspuffes den verhältnismäßig schweren, die Schlitze in der vollen Breite abdeckenden Kolbenschieber zu bewegen, der von der auf dem am Blasrohr höchst zulässigen Dampfdruck eingestellten Feder belastet wird. Hier= bei sind die bewegten Massen so groß, daß namentlich beim selbsttätigen Schieberschluß der bewegte Kolben hart auf den Anschlag aufsetzt. Nach der Erfindung soll nun derselbe, die Schlitze für den Hilfsauspuff steuernde Kolbenschieber auch für die Regelung der Dampfzuführung zum Speisewasservorwärmer benutzt werden, dagegen aber dieser Schieber unterteilt werden, so daß ein Kolbenschieber mit festem Sitz auf der Kolbenstange und ein clahinterliegendes und unter Federbelastung frei bewegliches Kolbenventil für die selbsttätige Freigabe des Hilfsauspuffes vorhanden ist. Der bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent noch für die gleichmäßige Weiterleitung des stoßweise zugeführten Abdampfes vorgesehene Ausgleichbehälter kann vermieden -,werden, wenn man die neue Zugregelungsvorrichtung unmittelbar auf den Speisewasservorwärmer aufsetzt. In diesem verhältnismäßig großen Raume werden die Dampfstöße schon hinreichend ausgeglichen, insbesondere infolge der hier eintretenden Kondensation, und es tritt nur der überschießende Dampf durch die Regelungsvorrichtung und -das Hilfsrohr ins Freie.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i und 2 durch gleiche Längsschnitte in geöffneter bzw. geschlossener Stellung dargestellt. Nach Abb.3 sitzt die Zugregelungsvorrichtung unmittelbar auf dem Speisewasservorwärmer.
  • In dem Zylindergehäuse g ist der Gegenkolben m zugleich mit dem Schieberkolben 2 durch die Kolbenstange p unter Vermittlung eines zum Führerstand führenden Gestänges vom Führer zu verschieben. Auf der Verlängerung 5 der Kolbenstange p ist ein Kolbenschieberventil 3 frei verschiebbar angeordnet und durch eine dem höchst zulässigen Abdampfdruck angepaßte Feder q belastet. Beim Ventilschluß setzt sich die Fläche 4 des Kolbenventils 3 fest auf eine entsprechende Ringfläche des Schieberkolbens 2. Die Kolben na und 2 und das Kolbenventil 3 werden in dem Zylinder g durch Kolbenringe schließend geführt. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 decken die Kolben in der Schließstellung zwei Gruppen von Schlitzen ab, nämlich Schlitze k, die in einen Ringraum 1 zum Hilfsauspuffrohr e führen, und Schlitze 6, die in einen Ringraum 7 zu einem Stutzen 8 und von dort zum Speisewasservorwärmer führen. Der Führer hat es also durch Vermittlung der Verbindungsgestänge in der Hand, gleichzeitig die Dampfzuführung zum Vorwärmer und zum Hilfsauspuffrohr zu steuern. Der überschüssige Dampf, der sich durch Drucksteigerung in den Raum zwischen den Kolben m, und 2 und infolge der Durchbrechungen 9 im Kolben 2 auch durch Belastung der Ventilfläche des Kalb°nventils 3 bemerkbar macht, hebt das Ventil 3 von der Sitzfläche des Kolbens ,2 ab und öffnet sich dadurch die Schlitze k für den Austritt ins Freie. Infolge der Massenverminderun.g des Ventils. 3 spricht die selbsttätige Regelungsvorrichtung leichter und schneller bei Erreichung es eingestellten Druckes an und schließt sich sanfter, sobald der Grenzdruck wieder unterschritten ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 wird die Regelungsvorrichtung c unmittelbar auf den Speisewasservorwärmer io angeordnet. Es geht also der gesamte Teil des Abdampfes, der vor dem Blasrohr abgezweigt ist, zunächst durch den Vorwärmer und schlägt sich dort zum Teil nieder. Der überschüssige Dampf tritt in den Raum zwischen den beiden Kolben m und 2, 3 und wird: hier in der vorbeschriebenen Art abgeführt. In diesem Falle brauchen nur die schon bei der Zu:gregelungsvorrichtung des Hauptpatents vorgesehenen Schlitze k mit dem Ringraum 1 vorgesehen werden, und es sind die Schlitze 6' mit dem zum Vorwärmer führenden Kana17 überflüssig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugregelungsvorrichtung für Lokomotiven, nach Patent 367970, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausströmungsschlitze (k) zum Hilfsauspuff (e) regelnde Schieber unterteilt ist, wobei der mit dem Gegenkolben (in) bzw. der Führung (p) fest verbundene Kolbenteil (2) auch die Dampfzuführung (6, 7) zum Speisewasservorwärmer regelt und der andere Kolbenteil als belastetes Ventil (3) sich auf den Ring :des festen Kolbens aufsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der feste Kolben (2) für den Durchtritt des Dampfes zum Ventil (3) durchbrochen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung hinter den Speisewasservorwärmer geschaltet ist und nur dessen Dampfüberschuß erhält.
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