DE927493C - Mehrraumflaschenfueller - Google Patents

Mehrraumflaschenfueller

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DE927493C
DE927493C DEK6863D DEK0006863D DE927493C DE 927493 C DE927493 C DE 927493C DE K6863 D DEK6863 D DE K6863D DE K0006863 D DEK0006863 D DE K0006863D DE 927493 C DE927493 C DE 927493C
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DE
Germany
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chamber
gas
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beer
pressure
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DEK6863D
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Josef Dipl-Br-Ing Krieglmeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Mehrraumflaschenfüller Das Patent 911 94o betrifft einen Gegen:druokflaschenfüller mit voneinander getrennten und für sich abgeschlossenen Kammern für die Flüssigkeit sowie für die Vor- und Rückluft. Die einzelnen Kammern haben @sornit untereinander keine Gasverbindung. Der Gasdruck in der Vorluftkammer wird mit Hilfe eines Einfachmembranventils auf der Höhe des Gasdruckes in der Bierkammer gehalten. Die Einstellung des höheren Gasdruckes in der Rückluftkammer bzw. die Regulierung und die Gleichhaltung :der Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck in der Bierkammer und dem Gasdruck in der Rückluftkam.mer während des Abfüllens und während des StälGtandes des Füllers beim Abfüllen erfolgt durch ein Doppelmembranventil, welches vom Flüssigkeitsidruck der Bierkammer gesteuert wird. Der Druck in der Rückluftkammer ist dabei um die Flüssigkeitssäule vom Spiegel in der Bierkammer bis zum Spiegel in der gefüllten Flasche höher oder nahezu so hoch.
  • Es soll damit erreicht werden, daiß die angepreßten Flaschen mit Normaldruck vorgespannt werden, damit das Füllrohr unter dem Halmküken bei jeder Flasehenfüllung beim Abnehmen der Flasche entleert werden kann, was nicht der Fall wäre, wenn die Flasche m.it dem höheren Druck in der Rückluftkammer vorgespannt werden würde. Ferne- soll erreicht werden, daß kein Bier im Rückluftkanal, im Füllrohr nach dein Voll-,verden der Flasche einige oder mehrere Zentimeter hoch steigt bzw. daß der Rückluftkanal im Füllrohr ganz wegbleiben kann und somit die Regulierung der Füllhöhe in den Flaschen allein mit Hilfedes Doppelmemabranventi-ls erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der vollkommenen Trennung der Vonluftkammer von der Rückluftkammer und von,der Bierkammer in einfacher Weise ein Einfachmemb@ranventil miit Doppelschieber für die Ableitung der Abluft aus der Rückluftkammer und für die Zuleitung von Frischluft, welche bei der Unterbrechung der Füllung, d. h. bei kurzem Stillstand des, Füllers während des Abfüllens, für die Rückluftkammer notwendig ist, am Flaschenfüller vorgesehen werden kann. Bei Stillstand "des Füllens erhöht sich .der Druck in der Bierkammer, da beim Aufhören des Bierzulaufes zur Bierkammer das Flüssigkeitsgefälle nahezu auf Null zurückgeht und aus dien Flaschen keine Luft mehr nach der Rückluftkammer verdrängt wird, @s,obald alle angepreßten Flaschen voll .sind. Das Ein.fachmeunb,ran@ven.tid mit Doppelschieber reguliert mit mehr Sicherheit und mehr Empfindlichkeit als ,das DoppeLmembiranveivhil sowohl die Ableitung der Abluft während des Abfüllens als auch. die Priischluftzuführung beim Stillstand -des Füllers nach dem Vollwerden der angepreß.ten Flaschen. Besonders «renn das Füllrohr ohne Rückluftkanad ausgeführt wird, dann. ist, um eine gleichmäßig hohe Füllung der Flaschen zu erreichen, eine auf einige Millimeter Wassersäule genaue Drucleregulierung notwendig. Zu diesem Zweck ist es auch notwendig, daß jede Änderung des Druckes in der Bierkammer raschestens auf die Membiran im Einfachmembmanventil übertragen wird, was durch eine reichliche Dimensionietrumg der Flüssiigkeitsverbindun@gstleituxlg von der Bierkammer zum Ei.nfachmembranventil erreicht wird.
  • Ferner eist eis notwendig, den Durchmesser der Membran so groß zu wählen, -z. B. 300 bis. 400 mm., daß i mm Wassersäule wenigstens einem, Gewicht von 70 g entspricht. Andererseits isst der Doppedscbieber tsehr klein im Durchmesser, z. B. 5 mm, zu wählen und als entlasteter Schieber auszuhiliden, so daß die zu überwindende Reibung bei z. B. i atü Gasdruck sehr gering ist.
  • Der Doppelschieber wird voTteil,haft m:it der Membran nicht fest verbunden oder durch ein, Kugelgelenk fest verbunden, "damit jedwede Klemmungen vermieden werden.-Wird der Doppelschieber nicht fest mit der Membran verbunden, dann wird die Abwärtsbewegung des DoppeLschiebers mit Hilfe einer Gewichtsbelastung erreicht, welche stets gleichbleibend ist, was z. B. bei einer Federbelastung nicht der Fall ist.
  • Bleibt der Rückluftkanal im Füllrohr bestehen, so däß in dieser beim Vollwerden der Flasche einige Kubikzentimeter Bier hochsteigen, dann wird das Einfachmembranventi.l alis Druckregutiervorrichtüng nicht an den Flüsisigkeitsraum der Bierkammer angeschlossen, sondern an den Gasraum der Bierkammer, und diese Verbindungsleitung kann bis zur Höhe des Spiegels in der Bierkammer mit einer neutralen Flüstsigkeit gefüllt werden, iso daß die jedesmatnge Entleerung nach dem Abfüllen und die jedesmalige Reinigung des Meinbranventils u.nterbileiben kann, was nicht der Fall ist, wenn das Membarangehäuse unter der Membran .mit Bier gefüllt :ist. Dadurch wirken seich auf die Membran Höhensitand:sschwankungen in der Bierkammer allerdings .nicht aus, doch hat dies, keime wesentlichen Naehteik, da das in -die Rückluftleitumg .im Füllrohr eintretende Bier der Menge nach sehr gering ist und praktisch keine ungleichmäßige Füllhöhe der gefüllten Flaschen zur Folge hat.
  • Das Einfachmembranventil mit dem Doppelschieber wird vorzugsweise ebenfallls höhenverstellbar angeordnet, so.daaß das Gewicht der Membran und des mit eineue Gewicht belasteten Schie@berkolbens bei entsprechender Höheneinstellung durch einige Millimeter Flüseigkeitss:äule ausgeglichen und andererseits .auch die Füllhöhe in den Flaschen in einfacher Weise auf die gewünschte Höhe eingestellt werden kann.
  • Die Abbildung zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch und beispielsweise und stellt einen Schnitt durch das Einfachmembranventil mit Doppelschieber dar. Die einzelnen Kammern eines rotierenden Elaschenfüllerssind schematisch drargesteät.
  • Mit i .ist das F-infachmeribranveiiti!1 bezeichnet, mit 2 die Membran, 'mit 3 die Gaskammer des Membranventils, .mit 4 die Flüsisigkei.tskammer desselben, mixt 5 die Flüssigkeitsverbindungsleitung vom Membranvenbil i zur Bierkammer 17 des Flaschenfüllers. Mit 6 ist die Gasverbindungsleitung vom Mernbranventil zur Rückluftkammer des Flaschenfüllerns beizeichnet, mit 7 ein, WasSe:rauslaufstutzen zur Spülung ,des 1Vlemb!ranventils" mit ä ein mit 9 der Dop,pel:-schieberkollben, mit 911 das Schiebergehäuse, mit gb die Schieberstange, mit i o, i i, 12 und 14 Gaskanäle im Doppelschieber 9, 9a, mit 13 eine Fri(schgaszuführungsleitung, mit 15 eine Gasabführungsleitung., mit 16 ein Belastungsgewicht, mit iä der Gasraum der Bierkammer 17, mit i9 die Rückluftkammer, mit 2o die Voriluftkammer des. Fd.aschenfülders, reit 21 ein, Einfachmembaranventil zur S teuerung des Druckes, in der Vorluf tkammer, welcher durch die Frischgasleitung 13 Gas. zugeführt wird, mit 22 ein Behälter für neutrale Flüssigkeit, mit 23 die Verb,indungsileiatung vom, Behälter 22 zur Flüssigkeitskammer 4 des Einfachmemabran.-venti:ls, mit 24 eine Gasvenbindungslleitung vom Behälter 22 zum Gasraum rä der Bierkammer 17.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der rotierende Flaschenfüller mit voneinander getrennten und für sich abgeschlossenen Kammern für Bier, Vor- und Rückluft, welche keine Gasverbindu-ng miteinander haben, ist mit normalen Füllhähnen ausgerüstet, bei welchen in bekannter Weise heim Abnehmen der Plasichen das Füllrohr unter dem Hah aili:ülcen von der Flüssigkeit entleert wird. Sobald :die Bierkammer 17 mit Bier gefülat ist, läßt man durch den Hahn 8 unter der Memb.raaa 2 die Luft entweichen, so d:aß sich: die Kammer 4. voll mit Bier füllet. Dabei wird die Membran 2 nach oben gehoben und damit auch: der Doppelschieber g. Die Gaszuführung über die Kanäle 13, 12, 11 und io zur Kammer 3 wird dadurch frei, und die Kammer 3 und über die Leitung 6 auch die Rücklufitkammer ig kommen dadurch auf einen Druck, der um die Flüssigkeitssäule vom Spiegel in der Bierkammer 17 bis zum Spiegel unter der Membran größer ist al,s der Gas druck im Gasraum 18 der Bierkammer 17. Gleichzeitig wird d.durch ,das Ei:nfachmembranventil21 die Vorluftkammer 2o auf den Gasdruck der Kammer 18 gebracht. Sobahd nun :die Flaschen angepreßt sind, werden die Flaschen mit Normalgegendruck aus :der Vorluftkammer 2o vorgespannt. In bekannter Weise wird dann durch den Füllhahn die nicht gezeichnete Vorluftleitung geschlossen, und die Bier- und Rückluftleitung des Füllhahnes. geöffnet. Es läuft nun Flüssigkeit in die Flaschen:, doch kann aus den Flaschen durch die Rückluftleitun:g Gas entweichen, wenn der Gasdruck in den Flaschen die Höbe des höheren Gegendruckes in der Rückluftkammer erreicht hat, wodurch ein ruhiger Bieranlauf in den Flaschen erreicht wird. Die Fütlu.ng der Flaschen gebt weiterhin ruhig vor sich, und dite Einfließgesch-,vindigkeit dies Bieres in die Flasche verringert sich immer mehr und mehr. bis zum vollständigen Stililstand, sobald die Flasche bis zur ungefähren Höhe der 'Membran 2 gefülat ist. Aus der Rücklufkammer ig entweicht die Luft über die Leitung 6 nach der Kammer 3 des Einfachmembranven:tils und von dort aus über .die Kanäle io, 14 und 15 ins Freie.
  • Bleibt nun der Füller währenddes Abfüllens aus. irgendeinem Grunde stehen, dann sind nach etwa 6 Sekunden alle angep.reß:ten Flaschen gefü.llitt, und -es kommt keine Abluft mehr nach der Rückluftkammer 19 -und der Kammer 3 dies Einfachmem@branvenfil.s. In der Bierkammer 17 dagegen erhöht sich der Druck immer noch weiter, da der Bierkammer 17 so lianage Bier zuläuft, bi(s :ein Druclcau.sgleich zwischen dem nicht gezeichneten Druckgefäß, welches abgefüllt werden soll, und dem Gasraum 18 der Bierkammer hergestellt ist. Diese Druckerhöhung beträgt je nach der Lage des, DruckgefäßeS bis zu 0,2 atü = 2 000 mm WS. Würde nun in diesem Fall der Rückluftkammer ig keine Frischluft zugeführt werden, dann würden d iie angepreßten Flaschen überlaufen. Sobald sich aber in der Flüssigkeiltskammer q. zur gleichen Zeit wie in der Bierkammer 17 der Druclc erhöht, wird die Membran 2 gehoben und es strömt nun durch die Leitung 13 über die Kanäle 12, 11 und io Fri.schgas in :die Kammer 3 des Einfachmembranventils und von dort ans über die Leitung 6 nach Rückluftkamaner ig. Hierbei ist es erforderlich, d@aß Druckerhöhungen von. einigen Millimetern Was@sersäu 1e in der Bierkammer 17 bzw. im Gasraum. i8 der Bierkammer sofort ausgeglichen werden, weil nur dadurch eine gleichmäßige Füllhöhe der Flaschen auch bei Stillsitand des Filaschenfüllers gewährleistet isst. Du.rah einen großen: Duxchmeisser der Membran 2, z. B. 3oo bis qoo mm, einen kleinen Durchmesser :des Doppelschiebers- g, z. B. 5 man., eine große Flüssigkeitsverbindungsleitung 5 von z. B. 4o .man durch die Ausbildung dies Doppelschiebers g als entlasteter Schieber, durch einen großen Durchmesser der Verbindungsleitung 6, z. B. 2o mm, und durch die bewegliche Verbindung der Schiebersitange gb mit der Membran 2 wird die notwendige Empfindlichkeit der Drucksteuerung und die notwendige Betriebssicherheit erreicht.
  • Der Doppelschieber g wird durch das Gewicht 16 abwärts gedrückt, .sobald der Druck in der Kamme,r 3 größer wird als,der Druck in der Kammer d.. Beim Abwärtsigang des Doppelschiebers g wird die Gasahführung@slei,tung 15 geöffnet und die Gasizufü.hrungs;leitu.ng 13 geschlossen, und zwar wird dabei die Gas.zufüh:rungsileitung mit einer geringen Voreilung geschlossen.
  • Bei der Anwendung einer neutralen Flüssigkeit zur FülIung der Kammer 4 wird die Kammer 4. mit dem Gefäß 22 .durch die Leitung 23 verbunden und der Gasraum des Gefäßes 22 durch die Leitung 2:1 mit -dem Gaisiraum 18 der Bierkammer 17. Dabei lastet au!f der Membran 2 der Flüssigkeitsdruck aus dem Gefäß 22. Dies hat den Vorteil, daß die Flüssigkeitskammer .a. nicht mit der Bierkammer 17 in Verbindung steht und infolgedessen eine jedesmalige Entleerung und Reinigung derselben unterbleiben kann.
  • Der rotierende Flaschenfüller wird gemäß der Erfindung auf die einfachste Form gebracht. Die Bierkammer ist für sich vollkommen geschlossen. und hat keinen Schwimmer zur Regulierung .des Flüssigkeitsstandes und des Gegendruckes. Der Bierzulauf zur B.ierh@ammer aus dem Drucktank bzw. Druckgefäß hört auf, .sobald, der Gasdruck im G:as raum 18 mit :dem Gasdruck auf dem Druckgefäß ausgeglichen ist. Die Vorluftk.a:mmer steht unter dem gleichen Druck wie der Gasrauan 18 und wird durch ein Einfachmembranventil von absoliuter Betriebs,sicherheit reguliert. Die Rückluftkammer steht unter erhöhtem Gasdruck, und die Erhaltung der notwendigen gleichmäßigen Druckdifferenz zwischen der Rückluftkammer ig und dem Gasraum i8 der Bierkammer 17 erfolgt durch das Eirnfachmembranventil i mit dem Doppelschieber g mit der notwendigen Genauigkeit und Betr.iebesieherheit. Der Fülllhahn bzw. das Küken des Füllhahnes, hat in einfacher Weise drei gerade Bohrungen für :die Vor- uni, Rückluft und für den Bierdurchlauf, und das Füllrohr kann ohne Rückluftkanal,welcher sonst das Füllrohr verengt und schwer zu reinigen isst, auisge:bnldet werden. Ferner kann das Füllrohr in der üblichen Weise beim Abnehmen der Flasche unter dem Halmküken entleert werden. In den Flaschen läuft das, Bier ruhig an, -da aus den Flaschen erst Gas entweichen kann, wenn sich der Gasdruck in denselben auf den Druck in der Rückluftkam,mer erhöht hat. In der Rück-
    luftleitung steigt das Bier nicht oder nur einige
    Zentimeter hoch, so daß auch Infektionsübertragun-
    gen: aus der Rückluftleitung von einer Flasche zur
    anderen vermieden werden:
    Der Do:ppelsch:ieber 9., 911 ist ferner so ausgebildet,
    daü er ein Apparat für -sich ist und leicht und in
    einfacher Weise auf das Einfachmembranventil i
    auf- und abgeschraubt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meh@rraumflaschenfüller mit Vorluft- und Rückluftleitungen, getrennten K.ammeTn für Flüssigkeit, Vorluft und Rückluft, nach Patent 911 940, gekennzeiahnet durch ein: .die Druck- mittelzu- und =abfuhr der Rückluftkammer be- wirkendes Regelglied (i, 2, 9, 9a), in welchem die Regelkojbben (9, 9e) durch eine starre Ver- bindung miteinander gekuppelt sind, und die Kollben@s:tange (9b) lediglich durch-Gewicht- oder Federkraftlose mit :dem Regelglied (2) ver- bunden ist. 2. Mehrraumflaschenfül:ler nach: Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, -daß bei der bei ab- nehmendem Druck in; der Rückluftkammer er- fodgenden Bewegung des Regelgliedes (2) der obere Regelkolben. 9 derart verschoben wird, daß zwischen dem von den Kolben (9, 9c) ein- geschlossenen Gaskanal (i2) und den im Ge- häuse (9a) liegenden, .mit dem über der Mem-
    bran liegenden Gasraum (3) in Verbindung stehenden Kanälen (i i, i o) eine Gasverbindung besteht. 3. Mebrraumflaschenfü Ler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d-aß bei der bei zunehmendem Druck in der RückluftkammeT er- folgenden Bewegung des Regelgliedes (2) der obere Kolben (9) derart verschoben wird, daß zwischen den Kanälen (i4, io) im Gehäuse (9a) und dem GasabfühTungskanal (i5) eine Gasver- bindung besteht. 4. Mebrcraumflaschenfüller nach. einem der Ansprüche i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Flüssigkeitsverbindungsleitung (5) von der Biervorratskammer (i7) nach. der Kammer (4) im RegeJgehäuse (i) @so ,groß bemessen äst, daß durch die Flüssigkeitsweihung in der Leitung (5) keine wesentlichen Druckdifferenzen zwischen der Gaskammer (3) und, der Flüssigkeitskammer (4) im Reglergehäuse (i) entstehen. 5. Mehrraumfllaschenfül:ler nach einem der Ansprüche i Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die (6) zwischen der Gaskammer (3) im Reglergehäuse (i) und der Rückluftkammer (i9) so groß bemessen ist, daß für die Erireichung der notwendigen Gas- geschwindigkeit keine wesentliche Druck- differenz zwischen den beiden Kammern (3,, 19) notwendig ist.
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DE (2) DE911940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970043C (de) * 1941-03-13 1958-08-14 Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer Gegendruckflaschenfueller
DE1073889B (de) * 1960-01-21 VEB Brauerei- und Kellereimaschinenfabrik Magdeburg, Magdeburg Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073889B (de) * 1960-01-21 VEB Brauerei- und Kellereimaschinenfabrik Magdeburg, Magdeburg Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten
DE970043C (de) * 1941-03-13 1958-08-14 Dipl Br Ing Josef Krieglmeyer Gegendruckflaschenfueller

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DE911940C (de) 1954-05-20

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