DE672360C - Zum Ausfuehren eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung - Google Patents

Zum Ausfuehren eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung

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DE672360C
DE672360C DEA74288D DEA0074288D DE672360C DE 672360 C DE672360 C DE 672360C DE A74288 D DEA74288 D DE A74288D DE A0074288 D DEA0074288 D DE A0074288D DE 672360 C DE672360 C DE 672360C
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piston
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working
throttle valve
driver
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DEA74288D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Zum Ausführen eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrohydraulische Vorrichtung zum Ausführen eines Arbeitshubes mit einem ringförmigen Arbeitskolb#en. Durch die innere rohrförmige Führung des Kolbens strömt diesem die von einer Elektropumpe gelieferte Arbeitsflüssigkeit zu, die durch den Flüssigkeitsdruck den Kolben hebt. Es ist nun bekannt, die unter dem Kolben einer elektrohydraulischen HubvorrichtungbefindlicheArbeitsflüssigkeit nach vollzogenem Arbeitshub unter der Last des sich senkenden Arbeitskolbens durch ein Umlaufrohr mit Drosselklappe hindurch nach der Oberseite des Kolbens zurückzufördern. Es ist ferner bekannt, unter dem Kolben eine federbelastete Platte als Stoßdämpfung anzubringen.
  • Nach der Erfindung werden nun beide Vorrichtungen, die federbelastete Kolbenplatte unterhalb des Arbeitskolbens und die verstellbare Drosselklappe im Umlaufrohr der Ar-1)eitsflüssigkeit, in der Weise vereinigt, daß die Stoßdämpfung wegabhängig ist, im wesentlichen nur am Ende des Rückhubes wirkt und sich je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen von Hand einstellen läßt. Zu diesem Zweck sind in dem inneren Führungszylinder des Ringkolbens unter den öffnungen für die Zuführung der Druckflüssigkeit noch andere öffnungen vorhanden, die mit einem nach der oberen Kolbenseite führenden Umlaufrohr in Verbindung stehen; alle diese Öffnungen werden durch einen im Druckraum derPumpe angeordneten federbelasteten Kolben selbsttätig gesteuert, und das im Umlaufrohr angeordnete Drosselorgan wird von einem an der Hubbewegung der Vorrichtung teilnehmenden einstellbaren Mitnehmer ebenfalls selbsttätig gesteuert.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsb#eispiel für die Erfindung eine Hubvorrichtung nach der Erfindung in zwei verschiedenen Längsschnitten. Der auf der rechten Zeichnungshälfte dargestellte Schnitt der Vorrichtung ist gegenüber dem linken uni go' versetzt.
  • Auf der Grundplatte a ist der kleine Kurzschlußankermotor b angeflanscht, welcher mit der im Ölkübel c untergebrachten Zentrifugalpumpe d unmittelbar gekuppelt ist. Der Ölkübel ist von unten an die Grundplatte an-, geschraubt und durch eine Zwischenwand, die gleichzeitig das Pumpengehäuse e bildet, in einen unteren und einen oberen Raum f bzw. g aufgeteilt, die durch Öffnungen h im Boden des Pumpengehäuses miteinander in Verbindung stehen. Der zylindrische Ölkübel c ist in einen zweiten Zylinder i hineingestellt, der mit dem Ölkübel c einen als Arbeitszylinder k dienenden ringförmigen Hohlraum. bildet. Dieser steht mit dem Ölkübel c durch rings am Umfang angeordnete Durchlaßöffnungen 1, m, n in Verbindung. Im Arbeitszylinder le ist der ringförmige Arbeitskolben o angeordnet. Dieser besitzt zwei Führungsstangen p, welche zu dem Joch q führen und auf dieses die Hubkraft übertragen. Im unteren Raum f des ölkübels c ist der Ringschieber r angeordnet. Er wird in der Ruhestellung durch die Feder s an den Boden des Pumpengehäuses gedrückt und überdeckt in dieser Stellung die Durchflußöffnung in. Am Boden des ölkübels c (des unteren Raumes #l#I ist ein Olumlaufrohr t angeschlossen, d4§ über einen Drosselhahn it durch die Grun&4, platte a in den Arbeitszylinder 1? mündi2t. Der Drosselbahn wird durch eine am Joch q be- festigte Steuerstange v üb#er einen an dieser Stange angeordneten Mitnehmer w gesteuert, der über einen zweiarmigen Antriebsliebel x, y den Hahn u entsprechend der Stellung des Arbeitskolbens o verstellt. Der Mitnehmer w besteht aus einem flachen, init Längsschlitz verschenen Lineal, welches über eine Gleitkupplung z mit dein kürzeren Arm x des zweiarmigen Antriebsliebels x, y des Drosselhahns it verbunden ist. Der längere Arm y des zweiarmigen Antriebshebels x, y ist als Zahnsegment ausgebildet und steht im Eingriff mit einer verza.Iinten Scheibe j auf der Achse des Drosselhahns u. Die Kupplung der Steuerstange v und des Mitnebi-ners w erfolgt über die an der Stange angebrachten und beliebig verstellbaren Anschläge v, %.
  • Das Zahnsegment y ist in seinem Arbeitswinkel durch die beiden Stellschrauben y, und y2 begrenzt. Liegt das Zahnsegment y am Anschlag y, so ist der Hahn it in Drosselstellung, während er vollkommen geöffnet ist, wenn das -Zahnseginent y am Anschlag y. liegt. Die Stärke der Drosselung hängt voll der Einstellung des Anschlages y, ab.
  • Die Hubvoxrichtung arbeitet folgendermaßen: Die beiden Zylinder g und k werden so weit mit Öl gefüllt, daß der Ölspiegel bis zur Mitte der Verbindungsöffnungen n reicht. Mit dem Einschalten des Motors b fördert die Pumpe d sofort 01 vom oberen Raum g des Ölkübels c in den unteren kaum f, welches den Ringschieber r, die Feder s zusammenpressend, sofort vor sich her drückt, wobei dieser zuerst die Durchflußöffnungen 1 abschließt und gleich darauf die üffnungen in freigibt, so daß das Drucköl unter den Ringkolben o gelangen kann, welcher unverzüglich gehoben wird.
  • Nach.Zurücklegung eines gewissen einstellbaren Hubes des Arbeitskolbens o nimmt die Stetierstange v über den Anschlag v, den Mitnehmer w mit und öffnet üb#er die Gleitkupp-lung z und den zweiarnligen Hebel x, y den Drosselhahn u vollständig. Ist dies der Fall, d. h. befindet sich der Zahnseginentliebel y an dein Anschlag y, so gleitet bei fortsetzendem Hube des Ringkolb#ens der Mitnehnier w, unter der Gleitkupplung - hindurch.
  • Während des Hubes des Ringkolbens o wird das oberhalb des Kolbens befindliche 01 durch die Öffnungen ib in den oberen Raum g des Ölkübels c gedrängt. Die Pumpe braucht daher nicht zu saugen, sondern nur zu drücken.
  • Ist der Arbeitshub vollendet, so arbeitet die Pumpe d ohne zu fördern weiter, hält immerhin den Druck unter dem Arbeitso konstant. Um eine fortgesetzte StrÖ-. #.tüting des Oles und somit eine gute Kühlung desselben zu erzielen, ist der Kolben o bewußt nicht vollständig abgedichtet.
  • Zur Einleitung des rückläufigen Hubes genügt es, den Motor auszuschalten. Sobald dies geschieht, nimmt der Druck im unteren Raum f des Ölkübels c ab, und es entsteht ein Wechsel in der Fließrichtung des Drucköles, welches nunmehr unter dem Einfluß des auf das Joch q des Arbeitskolb#ens o ausgeübten äußerenDruckes steht. Dieser Fließrichtungswechsel muß durch Null gehen, und in diesem Augenblick hört auch der Oldruck auf den Ringschieber r auf, so daß sich die vorgespannte Feder s entspannt und den Schieber r wieder in die Ausgangsstellung drängt, wobei die Einlaßöffnungen m geschlossen und die Öffnungen 1 freigegeben werden. Das 01 unter dem Ringkalben o fließt sofort durch das Umlaufrohr t und den noch offenen Drosselhahn it von oben in den Arbeitszylinder k ab. Diese vollkommene Zirkulation des üles begünstigt seine Abkühlung wesentlich.
  • Der Auslauf des rückläufigen Hubes soll nun beliebig gedämpft werden können. Hierzu dient der Anschlag v, an der Steuerstange v. Die Dämpfung beginnt in dein Augenblick, wo der Anschlagv, an der Staligev auf den Mitnehmerw trifft und danach den Drosselhahnu schließt. Der Anschlagv, wird je nach dem gewünschten Dämpfungsbeginn in Abhängigkeit vom Hub verstellt. Das Maß der Dämpfung hängt ganz von der Schlußöffnung des Drosselhahnes it ab, und diese wird durch die Stellschraubey, bestimmt, an welche das Zahnsegmenty anstößt. Ist der Drosselhalinn in seiner durch y-y, bedingten Schlußstellung, so gleitet bei fortgesetztem Ab#senken des Ringkolbenso der Mitnehmerw über sein Lineal wiederum unter der Gleitkupplung-- hindurch.

Claims (2)

  1. PATENTAN S PR Ü CII Ir: i. Zum Ausführen eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung mit einem ringförmigen Arbeitskolben, durch dessen rohrförmige innere Führung die Flüssigkeit einer Elektropumpe zuströmt, die durch den Flüssigkeitsdruck den Ringkolben hebt, dadurch gekennzeichnet, daß in dein inneren Führungszylinder des Ringkolbens (o) unter den öffnungen (in) für die Zuführung der Druckflüssigkeit noch andere Üffnungen (1) vorhanden sind, die mit einem nach der oberen Kolbenseite führenden Umlaufrohr (t) in Verbindung stehen, daß alle diese Öffnungen (m, 1) durch einen im Druckraum der Pumpe angeordneten federbelasteten Kolben (r) selbsttätig gesteuert werden und daß in dem Umlaufrohr (t), wie an sich bekannt ist, ein Drosselorgan (u) angeordnet ist, das von einem an der Huhbewegung der Vorrichtung teilnehmenden einstellbaren Mitnehiner (w) gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einer am beweglichen Hubjoch (q) befestigten Steuerstange (v) mit verstellbaren Anschlägen (vj,v2) für den Mitnehmer (w) ein zweiarnliger Hebel (x,y) verstellt wird, der die Drosselklappe (u) entsprechend einstellt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer el (W) aus einem flachen, mit Längsschlitz versehenen Lineal besteht, das Über eine Gleitkupplung mit de-in kürzeren Arm (x) des zweiarmigen Antriebshebels verbunden ist, während der längere Arm (y) dieses Hebels als Zahnseginent ausgebildet ist, das im Eingriff mit einer verzahnten Scheib#e (j) auf der Achse des Drosselhahns steht. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswinkel des Zahnsegmentes zwecks regelbarer Einstellung des maximalen oder minimalen Oldurchflusses durch denDrosselhahn durch zwei verstellbare Anschläge (yl, y? .) begrenzt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß der ringförmige Arbeitskolben (o) undicht ist, um eine Zirktilation des Öls zwecks Kühlung zu ermöglichen.
DEA74288D 1933-07-29 1934-10-11 Zum Ausfuehren eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung Expired DE672360C (de)

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BE411518D BE411518A (de) 1934-10-11
DEA74288D DE672360C (de) 1934-10-11 1934-10-11 Zum Ausfuehren eines Arbeitshubes dienende Vorrichtung
DEA78181D DE673512C (de) 1934-10-11 1936-01-11 Elektrohydraulische Hubvorrichtung
BE419277D BE419277A (de) 1934-10-11 1937-01-02

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ID=6946112

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BE (1) BE411518A (de)
DE (1) DE672360C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089609B (de) * 1954-07-13 1960-09-22 Elliston Evans & Jackson Ltd Elektrohydraulisches Verstellgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089609B (de) * 1954-07-13 1960-09-22 Elliston Evans & Jackson Ltd Elektrohydraulisches Verstellgeraet

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