DE624611C - Vorrichtung zur Regelung des Bergeaustrages einer Nasssetzmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Bergeaustrages einer Nasssetzmaschine

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DE624611C
DE624611C DEB165918D DEB0165918D DE624611C DE 624611 C DE624611 C DE 624611C DE B165918 D DEB165918 D DE B165918D DE B0165918 D DEB0165918 D DE B0165918D DE 624611 C DE624611 C DE 624611C
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water
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pipe
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DEB165918D
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Bamag Meguin AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Bergeaustxages einer Naßsetzmaschine Die Regelung des Bergeaustrages in Aufbereitungseinrichtungen erfolgt entweder durch einen Bedienungsmann, -der in gewissen Zeit abschnitten die Bettstärke der Aufbereitungseinrichtung abtastet und die Austragvorrichtung verstellt, oder durch eine selbsttätige Abtastvorrichtung, die mit einem Schwimmer oder Meßvorrichtungen zusammenarbeitet., Es hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtungen nicht allgemein angewendet werden können;, da sie nicht für .jedes Gut genau arbeiten.
  • Es ist auch bekannt, eine selbsttätige Regelung des Bergeaustrages dadurch zu erzielen,, daß an die Wasserfüllung im Untetfaß ein Steigrohr angeschlossen -wird, aus dem das Wasser bei der Auftriebsbewegung entsprechend dem Widerstande des Setzbettes ausfließt. Das überlaufende Wasser fließt dabei in eine selbst auslaufende Schale, die die Steuerung der Abtästvorrichtung übernimmt. Der Abflußquerschnitt der Überlaufschale muß, um ein einwandfreies Arbeiten zu erzielen,: so bemessen sein, daß das Wasser des einen Auftriebes aus der Schale ausgelaufen ist, wenn der nächste Auftrieb erfolgt. Eine derartige Steuerung arbeitet nicht in jedem Fall genau und zuverlässig und läßt sich nicht für, jedes Gut anwenden.
  • Die Erfindung stellt eine neuartige Vorrichtung zur Regelung des Bergeaustrages dar, die, wie Versuche gezeigt haben, sehr genau und zuverlässig arbeitet. Auch bei ihr wird durch den veränderlichen Wasseraufstieg in einem -an die Wasserfüllung im Unterfaß angeschlossenen Steigrohr die Austragvörrichtüng entsprechend dem Widerstande des Setzbettes verstellt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, däß das Steigrohr oben durch einen Deckel: mit Entlüftungsdrosselventil abgeschlossen ist und in ihm wesentlich oberhalb des Höchstwasserstandes ein aufrechtes Rohr ausmündet, welches mit einem Ausgleichsbehälter in ,Verbindung steht, dem dauernd in regelbarer Menge Wasser zugeführt, wird und in dein ein Schwimmer schwimmt, der durch sein Fallen und Steigen einen auf das Hubelement, der Austragvorrichtung einwirkenden elektrischen Stromkreis schließt und öffnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel* der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. -An der Setzmaschine r ist ein Steigrohr 2 angeordnet, das mit seinem unteren Ende mit dem unter dem Setzbett 3 befindlichen Waschwasser der Setzmaschine t in Verbindung steht. Das Steigrohr 2 ist oben durch einen besonderen Deckel q; mit -einem eingebauten Entlüftungsdrosselventil 5 gegen die Außenluft abgeschlossen., . Der Deckel trägt ferner noch einen elektrischen Kontakt 6. In den senkrecht stehenden Teil des Steigrohres :2 ragt ein Rohr 7. Dieses ist mit einem Ausgleichsbehälter 8 verbunden, der das Steigrohr 2 umgibt. Mit dem Ausgleichsbehälter 8 steht durch einen einstellbaren Absperrhahn g die Zuflußleitung ro in Verbindung. In die Verbindungsleitung . zwischen Ausgleichsbehälter 8 und Rohr 7 ist ein Rückschlagventil i i eingebaut, das den Zweck hat, die Wassersäule im -- Steigrohr 7 mit der oberen Abschlußkante_ des Rohres 7 .bündig zu halten, auch wenn der Wasserstand im Ausgleichsbehälter 8 mit dieser Höhe nicht übereinstimmt. Im -Ausgleichsbehälter 8 schwimmt ein Schwimmer 12, der ein Gestänge 13 mit einem elektrischen - Kontakt 14 trägt. Wie üblich, wird der Austrag der Setzmaschine durch einen, Abschlußschieber geregelt, der von einem Hubelement betätigt wird, beispielsweise von einem Hubmagneten. Das Schalten dieses Hubelementes erfolgt durch den Schwimmer,i2, der über das Gestänge 13 und die Kontakte 6 und 14 den elektrischen Stromkreis schließt und öffnet. Die jeweilige Stellung des Schwimmers i2 ist von der Größe des Setzbettwiderstandes abhängig. Sie wird in folgender Weise beeinflußt: Die im` Steigrohr 2 stehende Wassersäule, die beim Stillstand der Maschine in einer Ebene mit dem Setzmaschinenwasserspiegel steht, wird durch die unterhalb des Setzbettes auftretenden Saug- und Druckwirkungen abwechselnd fallen und steigen. Hierbei steht das Ausmaß des Fallens und Steigens der Wassersäule zur Größe der Saug- und Druck-Wirkung unter dem Setzbett in einem bestimmten Verhält4is. Die Höhenbewegungen hängen also von der Größe des Setzbettwiderstanden selbst ab. . Bei stärkerer Belastung des Setzbettes werden demnach die Schwingungsweiten der Wassersäule im Steigrohr -- größer und bei geringerer Belastung kleiner. Durch das Entlüftungsdrosselventi15 wird jedesmal beim Steigen der- Wassersäule eine der Steighöhe entsprechende Luftmenge ausgestoßen, so daß sich beim Niedergang der Wassersäule im oberen Teil des Steigrohres :2 ein Vakuum bildet. Dieses Vakuum, bringt das Wasserdes Rohres 7, welches ja mit der Äußenluft über den Ausgleichsbehälter 8 -in Verbindung steht, ,zum Überfließen, wodurch der Wasserspiegel im Ausgleichsbehälter 8 sinkt. Bei ;normaler .gleichbleibender Setzbettbelästung wird, da die Menge -des, ausfließenden Wassers von der Größe des Vakuums und dieses letzten Endes vom Setzbettwiderstand abhängt, dem Ausgleichsbehälter ein gleichbleibendes Quantum Wasser entzögen. Uni den Schwimmer 12 in der Stellung, die einer normalen Setzbettbelastüng entspricht, zu halten, wird das abfließende Wasser durch dauernden Zufluß über die Leitung io wieder ersetzt: Wird das Setzbett schwerer, so wird durch das dadurch größer werdende Vakuum im Rohr 2 -dem Ausgleichsbehälter 8 mehr Wasser entzogen als zufließt. Der Wasserspiegel sinkt, der Schwimmer i2 geht tiefer und in seiner tiefsten Stellung schließen die beiden Kontakte 6 und 14 den Stromkreis, wodurch das Hubelement des Austragschiebers an der Setzmaschine betätigt wird.
  • Bei geringerer Setzbettbelastung ist das Umgekehrte der Fall. Dem Ausgleichsbehälter wird weniger Wasser entzogen als zufließt. Der Schwimmer geht nach oben und öffnet die Kontakte 6 und- 1q., wodurch das Hubelement stromlos wird.
  • Die Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß das in bekannter Weise mit dem unter dem Setzbett befindlichen Waschwasser einer Setzmaschine in Verbindung stehende Steigrohr oben durch einenibesonderen Deckel mit eingebautem Entlüftungsdrosselventil gegen die .Außenluft abgeschlossen ist und daß in diesem Steigrohr ein Rohr angeordnet ist, welches mit einem Ausgleichsbehälter in Verbindung steht, dem dauernd in regelbarer Menge Wasser zugeführt wird und in dem ein Schwimmer schwimmt, der .durch sein Fallen und Steigen einen elektrischen Stromkreis schließt und öffnet, der auf das Hubelement der Austragvorrichtung einwirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Vorrichtung -zur Regelung des Bergeaustrages einer Maßsetzmaschine, bei der durch den veränderlichen Wasseraufstieg in einem an die Wasserfüllung rin Unterfaß ängesuhlossenen Steigrohr die Austragvorrichtung entsprechend dem Widerstande des Setzbettes verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (2) oben durch einen Deckel (.4) mit Entlüftungsdrosselventil ('5) abgeschlossen ist und in ihm wesentlich oberhalb des Höchstwasserstandes ein aufrechtes Rohr (7) ausmündet, welches mit einem Ausgleichsbehälter (8) in Verbindung steht, dem dauernd in regelbarer Menge Wasser zugeführt wird und in dein ein Schwimmer-(12) schwimmt, der durch sein Fallen und Steigen einen auf das Hubelement der Austragvorrichtung einwirkenden elektrischen Stromkreis schließt und öffnet.
DEB165918D 1934-06-24 1934-06-24 Vorrichtung zur Regelung des Bergeaustrages einer Nasssetzmaschine Expired DE624611C (de)

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