DE802689C - Schwimmer fuer Nasssetzmaschinen - Google Patents

Schwimmer fuer Nasssetzmaschinen

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DE802689C
DE802689C DEW951A DEW0000951A DE802689C DE 802689 C DE802689 C DE 802689C DE W951 A DEW951 A DE W951A DE W0000951 A DEW0000951 A DE W0000951A DE 802689 C DE802689 C DE 802689C
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DE
Germany
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float
vessel
swimmer
cross
setting machines
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Expired
Application number
DEW951A
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DE1645888U (de
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Franz Spengler
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Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Naßsetzmaschinen für Kohle und Erz wird die Regelung des oder der Austragschieber von der Bewegung eines Schwimmers abgeleitet, der innerhalb des Setzbettes auf der schwersten Schicht, z. B. der Bergeschicht, aufliegt und deren Höhe abtastet. Derartige Schwimmer erhalten für, gewöhnlich eine linsenförmige Gestalt und sind demzufolge in die unterste Kohleschicht eingebettet. Es sind auch Schwimmer bekannt, die durch die Kohleschicht nach oben herausragen. Zur Einstellung dieser Schwimmer auf die gewünschte Höhe dient ein mit dem Schwimmer verbundenes Gegengewicht, durch das das Gewicht des Schwimmers ausbalanciert wird. Die bekannten, durch das Kohlebett hindurchgeführten Schwimmer haben gegenüber den linsenförmig gestalteten, im Kohlebett liegenden Schwimmern gewisse Vorteile. Sie haben aber den Nachteil, daß ihr Gewicht beim Ansteigen der Bergeschicht, die sie abtasten, größer wird, da ihr Auftrieb sich verringert. Daraus folgt, daß die Empfindlichkeit dieser Schwimmer in einer höheren Lage als der normalen geringer wird. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung.
  • Die Erfindung besteht in einer mit dem Schwimmer verbundenen Gewichtsausgleichvorrichtung im Sinne einer Verminderung des Gewichtes des aufsteigenden Schwimmers entsprechend der Abnahme seines Auftriebs. Hierdurch bleibt seine ursprüngliche Empfindlichkeit erhalten. Praktisch kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daB der Schwimmer mit dem einen von zwei an einem Seilzug hängenden, mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllten Gefäßen fest verbunden ist, die durch eine an ihren Böden angeschlossene biegsame Rohrverbindung kommunizierend miteinander in Verbindung stehen. Hierbei wird die Querschnittsfläche der kommunizierenden Gefäße zweckmäßig so gewählt, daß der Querschnitt jedes Gefäßes die Hälfte des Schwimmerquerschnittes beträgt. Die kommunizierenden Gefäße sind mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Steigt nun der Schwimmer, so wird das eine Gefäß gehoben und das andere Gefäß gesenkt, wobei gleichzeitig ein Teil der Flüssigkeit aus dem mit dem Schwimmer verbundenen Gefäß ausläuft und in das andere Gefäß übertritt, so daß dieser in der neuen Lage dieselbe Empfindlichkeit besitzt wie in seiner Ausgangslage. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Setzmaschine i besitzt ein Setzsieb 2, auf welchem sich die aufgegebene Kohle in Berge, Mittelprodukt und Reinkohle schichtet. Der Schwimmer 3 ist zunächst so eingestellt, daß er die Bergeschicht abtastet. Der Schwimmer 3 wird von einer Stange q. gehalten und geführt, an deren oberen Ende ein Gefäß 5 angeordnet ist. Die Querschnittsfläche dieses Gefäßes 5 beträgt die Hälfte des Schwimmerquerschnittes. Dieses Gefäß 5 steht über einen Seilzug 6 mit einem zweiten Gefäß 7 in Verbindung, dessen Querschnittsfläche derjenigen des Gefäßes 5 entspricht, aber die doppelte Höhe hat. Die beiden Gefäße 5 und 7 sind an ihrem Boden durch ein biegsames Rohr 8 miteinander verbunden und mit Wasser oder einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Die Wassersäule in den Gefäßen muß mindestens so groß wie die Gesamthubhöhe des Schwimmers sein. Steigt jetzt der Schwimmer 3 infolge Erhöhung des Bergebettes, so wird damit auch das Gefäß 5 gehoben und das Gefäß 7 entsprechend gesenkt. Gleichzeitig fließt aus dem Gefäß 5 ein Teil der Flüssigkeit in das Gefäß 7 über, und zwar soviel, wie der Hälfte des verminderten Auftriebs des Schwimmers 3 entspricht. Die Bewegung des Schwimmers wird in bekannter Weise über die Steuerstange g auf die Hilfskraftsteuerung für die Bergeschieber übertragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.-Schwimmer für Naßsetzmaschinen, gekennzeichnet durch eine Gewichtsausgleichvorrichtung im Sinne einer Verminderung des Gewichtes des aufsteigenden Schwimmers entsprechend der Abnahme seines Auftriebs.
  2. 2. Schwimmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mit dem einen von zwei an einem Seilzug hängenden, mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllten Gefäßen fest verbunden ist, die durch eine an ihren Böden angeschlossene biegsame Rohrverbindung kommunizierend miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Schwimmer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes kommunizierenden Gefäßes die Hälfte des Schwimmerquerschnittes beträgt.
DEW951A 1950-01-27 1950-01-27 Schwimmer fuer Nasssetzmaschinen Expired DE802689C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154411B (de) * 1961-05-23 1963-09-19 Westfalia Dinnendahl Groeppel Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Belastungsaenderung eines Gewichtes, insbesondere eines Schwimmergewichtes fuer Setzmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154411B (de) * 1961-05-23 1963-09-19 Westfalia Dinnendahl Groeppel Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Belastungsaenderung eines Gewichtes, insbesondere eines Schwimmergewichtes fuer Setzmaschinen

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