DE1102054B - Hydrostatisches Wehr, insbesondere Sektorwehr - Google Patents

Hydrostatisches Wehr, insbesondere Sektorwehr

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DE1102054B
DE1102054B DED27024A DED0027024A DE1102054B DE 1102054 B DE1102054 B DE 1102054B DE D27024 A DED27024 A DE D27024A DE D0027024 A DED0027024 A DE D0027024A DE 1102054 B DE1102054 B DE 1102054B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weir
sector
hydrostatic
swimmers
buoyancy
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Pending
Application number
DED27024A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Schmausser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1102054B publication Critical patent/DE1102054B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Wehr, insbesondere Sektorwehr Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Wehr, insbesondere Sektorwehr, bei dessen Senkbewegung ein zunehmender Auftrieb wirksam wird.
  • Es ist bereits ein Sektorwehr bekannt, bei dem auf den Wehrkörper bei 'dessen Absenkung in die tiefste Stellung ein zunehmender Auftrieb wirkt, oder durch ,die veränderliche Wasserverdrängung eines fest in das Wehr eingebauten Schwimmers bewirkt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den für die jeweiligen hydraulischen Verhältnisse erforderlichen Auftrieb leichter als beim bekannten Wehr korrigieren zu können, um die; Regulierung des Wehres zu erleichtern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß .der Auftrieb durch einen oder mehrere, in der Sektorkammer angeordnete und mit dem Beton durch Halteglieder verbundene lose Schwimmer bewirkt wird, auf die sich der Wehrkörper beim Absenken aufsetzt. Als Folge hiervon kann der lose Schwimmerin beiden lotrechten Richtungen mit Weglängen ausführen, die nach oben 'durch die Strecklage der Kette begrenzt sind, und sich der Wehrkörper beim Abwärtsfahren in die nahezu völlig abgesenkte Lage auf den losen Schwimmer aufsetzen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Anordnung mehrerer Schwimmer die Schwimmer in verschiedenen Höhenlagen anzuordnen, so daß der Sektorkörper auf die Schwimmer sich nacheinander aufsetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Sektorwehres nach der Erfindung in 3 Figuren dürgestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Ouerschnittsbild,des überströmten Wehres bei in der kritischen, Absenkstellung befindlichen Sektorkörpen kurz vor dem Aufsetzen auf den Schwimmer, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei in seine Tiefstlage eingefahrenem Sektorkörper und Fig.3 den, Längsschnitt nach der LinieA-A der Fig. 1, bei Verwendung von losen Schwimmern inabgestufter Höhenlage.
  • Mit 1 ist der Sektorkörper bezeichnet. In der Sektorkammer 2, die vom Beton 3 umgeben ist, ist der lose Schwimmer 4, oder auch in mehrere Einzelschwimmer aufgeteilt sein kann, angeordnet. Dieser Schwimmer ist mit dem aus einer Kette, Seil ad. dgl. bestehenden Halteglied 5 mit dem Kammerbaden verbunden. Mit 6 ist die gegenseitige Berührstelle von Schwimmer und Sektorkörper und mit 7 und 8 der Ober- und der Unterwasserstand angegeben.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Absenken des Sektorkörpers 1 (Fig. 1) setzt er sich ab einem gewissen Absenkmaß an der Stelle6 auf den Schwimmer4 auf. Dabei ist das Absenkmaß durch die gestreckte Länge des Halteglieds 5 des Schwimmers und durch die Berührstelle6 gegeben. Im Augenblick des Aufsetzens wirkt der Auftrieb des Schwimmers als aufwärts gerichtete Kraft auf den Sektorkörper. Beim weiteren Absenken bewegen sich Sektorkörper 1 und Schwimmer 4 (Fig. 2) so lange nach unten, bis die tiefste Absenkstellung erreicht ist.
  • Bei in der Sektorkammer 2 (Fig. 3) mehrzählig angeordneten, mit verschieden langen Haltegliedern versehenen Schwimmern 4 werden beim Absenken des Sektorkörpers 1 die einzelnen Schwimmer nacheinander berührt, so da,ß eine mit zunehmender Absenkung zunehmende Vergrößerung der aufwärts drehenden auf den Sektorkörper wirksamen Kräfte entsteht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydrostatisches Wehr, insbesondere Sektorwehr, bei dessen Senkbewegung ein zunehmender Auftrieb wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb durch einen oder mehrere, in der Sektorkammer (2) angeordnete und mit dem Beton (3) durch Halteglieder (5) verbundene lose Schwimmer (4) bewirkt wird, auf die sich der Wehrkörper (1) beim Absenken aufsetzt.
  2. 2. Sektorwehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mehreren Schwimmern die Schwimmer (4) in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung M 9203 V/84a (bekanntgemacht am 17. April 1952).
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Non-Patent Citations (1)

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