DE665683C - Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer Setzmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer Setzmaschinen

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DE665683C
DE665683C DESCH106977D DESC106977D DE665683C DE 665683 C DE665683 C DE 665683C DE SCH106977 D DESCH106977 D DE SCH106977D DE SC106977 D DESC106977 D DE SC106977D DE 665683 C DE665683 C DE 665683C
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

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Description

  • Selbsttätige Regelvorrichtung für Setzmaschinen Bei den bekannten selbsttätigen Regelvorrichtungen an Setzmaschinen wird der Austragschieber für Berge oder Mittelgut durch einen itn Setzgut geführten Schwimmer gesteuert. Bei starken Schwankungen der abzuführenden Mengen in der einen oder anderen Richtung macht sich manchmal der Nachteil bemerkbar, daß der Schwimmer nicht mehr in seine Normallage von selbst zurückkehrt. Ist er zu tief auf das Setzsieb abgesunken, so ist sein durch Gegengewicht nicht ausgeglichenes Übergewicht so groß, daß er vom anwachsenden Bergebett nicht wieder erfaßt und hochgedrückt werden kann. Mußte er bei sehr stark anwachsendem Bergebett hingegen hoch nach oben ausschlagen, so gerät er in Wasserschichten starker Strömutig, die ein Absinken wieder verhindern.
  • Man half sich bisher derart, daß man dem Schwimmer nur einen bestimmten Ausschlag nach oben und unten gestattet, der durch Anschläge begrenzt ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind an der Drehachse des Schwimmers in seiner Mittelstellung waagerechte Hebel befestigt, über denen in gewissem Abstande Gewichte anhebbar aufgehängt sind. Beim Überschreiten eines bestimmten Ausschlages des Schwimmers werden die Hebel durch die Gewichte zusätzlich belastet bzw. entlastet und somit die Bewegung des Schwimmers gehemmt. Diese Bauart ist einerseits sehr verwickelt, andererseits hat sie den Nachteil, daß der Schwimmer um seine Mittellage herum ungehindert ausschwingen und somit Stellungen einnehmen kann, die den zu trennenden Schichten des Setzbettes nicht genau entsprechen. Insbesondere bei Feinkornsetzmaschinen kann eine von störenden Einflüssen auf den Schwimmer hervorgerufene falsche Einstellung des Austragschiebers um wenige Millimeter bereits zu Fehlausträgen führen.
  • Gemäß Erfindung wird daher eine andere Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, «-elche es ermöglicht, den Schwimmerrückdruck auf das Gut derart zu gestalten, daß der Schwimtner entsprechend seinem Ausschlage aus der Mittellage nach oben bzw. unten stetig von Null bis zu einem Höchstwert zusätzlich belastet bzw. entlastet wird und somit in die Lage gesetzt ist, in jeder Stellung der Schicht eines bestimmten spezifischen Gewichts zu folgen, ohne hängenzubleiben. Zu diesem Zweck wird mit der Drehachse des Schwimniers ein Gewichtspendel gekuppelt, welches je nach Ausschlag des Schwimmers nach der einen oder anderen Seite ausschwingt. Für ein Normalbett ist das Pendel derart an der Schwimmerachse befestigt, daß es lotrecht hängt. Kommt der Schwimmer bei Ansteigen des Bergebettes jetzt in Schichten höherer Wasserströmung, so folgt ihm auch das Pendel. Bei geringem Ausschlag des Schwimmers nach oben schlägt auch das Pendel nur wenig aus der Mittellage aus, und das von ihm auf den Schwimmer belastend ausgeübte Moment ist entsprechend gering, steigert sich aber, wie ohne weiteres ersichtlich, mit stärkeren Ausschlägen. Da die Wasserströmung in gleicher Weise vom Setzsieb zur Wasseroberfläche zunimmt, so wird der Schwimmer demgemäß auch entsprechend beim AnsteiL`en in höhere Wasserschichten belastet und der eingestellte Rückdruck des Schwimmers auf das Bett stets gleichgehalten. In ähnlicher Weise spielt sich der Vorgang bei sinkendem Bergebett ab, mit dem Unterschied, daß hier der Natur des Setzvorganges entsprechend meistens nur geringe Ausschläge zu erwarten sind.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Anordnung, bei welcher das Pendel nicht an der Drehachse des Schwimmers unmittelbar, sondern mittelbar unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes, z. B. eines Hebelgestänges, angekuppelt ist, so daß die Bewegungen des Schwimmers auf das Pendel vergrößert, in gewissen Fällen aber auch verkleinert werden können. Die richtige Wahl läßt sich nur durch den praktischen Versuch treffen. Deshalb soll sich das Übersetzungsverhältnis des Gestänges stetig oder absatzweise ändern lassen, welche Maßnahme noch dadurch unterstützt wird, daß das Belastungsgewicht des Pendels auf dem Pendel verschoben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung schematisch in Ansicht auf einen Teil der Setzmaschine.
  • Der Schwimmer a ist an der Welle b befestigt und durch das Gewicht c derart eigengewichtsentlastet, daß er durch das Kohlebett hindurch bis auf die Schicht eines bestimmten spezifischen Gewichts, z. B. der Berge, absinkt und die Bewegungen dieser Schicht mitmachen soll. Diese Bewegungen übertragen sich auf den Verstärker d und dienen zum öffnen bzw. Schließen der beiden Austragschieber e und f. Mit dem Schwimmergestänge an der Welle b festgekuppelt ist der Hebel g angeordnet, der mit dem Pendel lt verbunden ist und somit die Bewegungen des Schwimmers im bestimmten Verhältnisübersetzt auf das mit dem Gewicht i versehene Pendel lt überträgt. Das Übersetzungsverhältnis läßt sich durch Umstecken in den Löchern k ändern, die jedoch auch etwa zu einem Langloch zusammengefaßt sein können, um ein stetiges Einstellen des Hebelverhältnisses zu ermöglichen. Das Gewichtsmoment des Pendels kann durch Verschieben des Gewichts i auf dem Pendel 1a den besonderen Verhältnissen des Setzvorganges angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRÜCRE: r. Selbsttätige Regelvorrichtung für Setzmaschinen mittels durch Schwimmer gesteuerten Austragschiebers für die Berge oder das Mittelgut, wobei der Schwimmer bei großen Ausschlägen aus seiner Mittellage durch Gewichte belastet bzw. entlastet wird, gekennzeichnet durch ein an der Drehachse (b) des Schwimmers (a) unmittelbar oder mit Übersetzungsgestänge (g) befestigtes Gewichtspendel (la, i), welches bei Normallage des Schwimmers lotrecht hängt, bei Ausschlägen des Schwimmers nach der einen bzw. anderen Seite aus der Lotrechten gedrückt wird und somit den Schwimmer entsprechend dem Ausschlag von Null bis zu einem Höchstwert belastet bzw. entlastet. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Gestänges zwischen Drehachse (b) und Pendel (h, i) z. B. durch Umstecklöcher (k) im Pendel (lc) änderbar ist.
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