DE319125C - Fahrbares Geraet zur Ausuebung eines maschinellen Putzverfahrens - Google Patents

Fahrbares Geraet zur Ausuebung eines maschinellen Putzverfahrens

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DE319125C
DE319125C DE1918319125D DE319125DD DE319125C DE 319125 C DE319125 C DE 319125C DE 1918319125 D DE1918319125 D DE 1918319125D DE 319125D D DE319125D D DE 319125DD DE 319125 C DE319125 C DE 319125C
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drum
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Fahrbares Gerät zur Ausübung eines maschinellen Putzverfahrens. Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Au,-übung . eines maschinellen Putzverfahrens, für das an sich beliebige Baustoffe benutzt werden I können.
  • Das Wesen des neuen .Gerätes besteht darin, daß der Antrieb für sämtliche Arbeitvorgänge von einer einzigen Antriebswelle mit unveränderlicher Drehrichtung aus durch Einschaltung eines Wechselgetriebes erfolgt und so sämtliche erforderlichen Bewegungen ausgeführt werden. Von der Antriebwelle werden sowohl die senkrechten Bewegungen der Mörteltrommel und das Nachfüllen derselben als auch die Fortbewegung . des Fahrgestells sowie die Drehung der in stets gleichem Sinne laufenden Förderschnecke in der Trommel bewirkt. j Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung'-form veranschaulicht, und zwar durch Fig. i in Vorder- und Fig. 2 in Seitenansicht, während Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. -i ist.
  • Auf der Kragbühne a (Fig. 2) ist die Antr iebwelle b, von der aus das ganze Gerät in Bewegung gesetzt wird, gelagert, Auf dieser Antriebwelle ist ein Kegelrad c fest aufgekeilt und ein Antriebrad d (Fig. i). Die senkrechte Welle c findet ihren Stützpunkt im Ausleger f und der Lagerplatte g. An den beiden Enden der senkrechten Welle c ist je ein Kegelrad 24 und 25 befestigt, daß einerseits mit dem Kegel- I rad c der Antriebwelle b und andererseits mit i einem Kegelrad h im Eingriff steht. Die 8e- I wegung wird vom Kegelrad h durch eine Welle auf das Kegelrad i und k übertragen, und somit wird auch die senkrechte Welle 1 in eine drehende Bewegung versetzt. Die senkrechte Welle .L ist in ihrer ganzen Länge mit einer Nute versehen. In diese Nute greift ein Keil, der mit dem Kegelrade in fest verbunden ist. Das Kegelrad m steht. im Eingriff mit einem gleich großen Kegelrade za, das auf der Welle o befestigt ist. Die Bewegung der Welle o wird durch das Kegelrad P auf das Kegelrad q übertragen. Das Kegelrad q bewegt eine Welle in der Mörteltrommel t, auf der am unteren Ende eine Förderschnecke s (Fig. i) befestigt ist. An der Trommel t sind seitlich Arme u_ angeschraubt, die Gleitrollen v tragen und der Trommel bei der Auf- und Abwärtsbewegung an den doppel-T-förmigen Führungsschinen w Führung geben. Die Mörteltrommel t ist an der oberen Seite durch einen Deckel z nur halb verschlossen, so daß man ungehindert und zu jeder Zeit Spritzgut nachfüllen kann. An der Trommel t ist ferner ein Arm z befestigt, der am oberen 'Ende eine Rolle z trägt. Zur selbsttätigen Beschickung oder Füllung der Trommel t dient ein auf das Gestell aufgesetztes Gefäß 3, `das mit Spritzgut angefüllt und im Innern mit einem Flügelrüde 1. versehen ist (Fig. i). Die Welle 5 des Flügelrades ist nach der einen - Seite hinaus verlängert; auf welcher Hebel 6 und 7 angeschraubt sind. Beide Hebel sind mit Sperrklinken versehen, die nicht besonders gezeichnet sind, weil die Wirkung der Sperrklinken der einen bekannten Ratsche gleichen. Mit dem Hebel 7 sind zwei Stangen 8 und 9 gekuppelt. Die Stange 9 ist wieder mit einer Ratsche io verbunden, die auf der einen Achse ii des Wagens befestigt ist, während die Stange 8 ihre Führung im Lager 12 hat und am unteren Ende mit einem Stellring 13 versehen ist: An den hinteren Streben 14 sind zwei Lager 16 und . 17 befestigt (Fig. 2), in denen die Seiltrommelwelle 18 gelagert ist. Die. Seiltrommelwelle 18 trägt an dem einen Ende ein Zahnrad ig, das mit den Rädern 2o und 21 des Stellhebels 22 gekuppelt werden kann. Das Zahnrad oder Zwischenrad 2i steht auch im Eingriff mit dem Antriebrad d.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende Das ganze Gerät kann durch Menschenhand von der Kurbel 34 aus oder von einem Motor, der auf der Kragbühne a befestigt wird und mit dem Zahnrad 23 gekuppelt ist, in Bewegung gesetzt werden. An-:der Bewegung der Antriebwelle b nimmt einerseits das Kegelrad c teil, das die Bewegung auf das Regelrad 24 der Welle e dem Kegelrad 25 und den Kegelrädern h und i sowie k auf Welle t überträgt. Durch die drehende Bewegung der Welle l werden auch die Kegelräder in, x, P und q bewegt, folglich auch die Welle der . Förderschnecke in der Mörteltrommel t, auf der das Kegelrad q befestigt ist. Die Schnecke s befördert nun das in der Trommel t befindliche Spritzgut in das Mundstück und zu dessen Mündung 26 hinaus. Um nun die ganze Wand in senkrechter Richtung bestreichen zu können, muß die Trommel t gehoben werden. Zu diesem Zwecke- ist am Deckel z der Trommel t ein Bügel 28 angebracht, der mit der Trommel an einem Seil 29 hängt. Das Seil führt über verschiedene Seilrollen zur Seiltrommel 3o, wo es auf- und abgewickelt werden kann. Auf der Antriebwelle b sitzt' auch das Zahnrad d, in das die Zahnräder 21 und 2o des Stellhebels 22 eingreifen. Soll nun die Trommel t gehoben werden, so nimmt man den Stellhebel 22 aus seiner Blockierung heraus und gibt demselben die Lage der Achse 3i. In dieser Lage steht das Antriebrad d mit Zahnrad 21 des Stellhebels 22 und dem Zahnrade ig der Seiltrommelwelle im Eingriff, während das Zahnrad 2o ausgeschaltet ist. Die Trommel wird gehoben. Bei der Aufwärtsbewegung berührt die Rolle 2 am Arme i den. Hebel 6 und nimmt denselben mit. An dieser Bewegung muß aber auch-die Welle 5 und somit das Flügelrad 4 im Gehäuse- 3 teilnehmen, und das Spritzgut gelangt durch die Bewegung des Flügelrades in den Trichter 32 des Gehäuses 3 und fällt in die Trommelt. Ferner wird die Bewegung der Welle 5 auch auf den Hebel 7 übertragen.. Die Stange g geht herunter, drückt bei der Abwärtsbewegung auf die Ratsche io und bewegt oder verschiebt das Gerät um eine bestimmte Länge vorwärts. Bei der Bewegung des Hebels 7 hat sich die andere Stange 8 nach aufwärts bewegt, mithin auch der Stellring 13 gehoben. Wenn nun die Trommel t die höchste Stellung erreicht hat, nimmt der Arbeiter den Stellhebel 22 wieder aus seiner Blockierung heraus und gibt demselben die Stellung, wie es die Achse 33 andeutet. Das Zahnrad 21 des Stellhebels kommt mit dem Zahnrad ig der Seiltrommelwelle außer Eingriff und das Zahnrad 20 klinkt jetzt ein; die Bewegung wird also jetzt vom Antriebrade d auf Zahnrad 2i und 20 übertragen und Zahnrad 2o bewegt jetzt die Seiltrommel, wodurch die Seiltrommel die entgegengesetzte. Drehrichtung erhält und die Trommel t fällt. Beim Niedergehen der Trommel t gleitet der an der Trommel t befestigte Lagerblock 12 lose an der Stange $ herunter, bis derselbe auf den Stellring 13 zu liegen kommt. Beim weiteren Heruntergehen wird die Stange 8 mitgenommen und die Hebel nehmen die gezeichnete Stellung wieder ein, wobei eine Drehung und ein abermaliges Entleeren des Flügelrades 4 stattfindet. - Hat die Trommel t die tiefste . Stellung erreicht, so schaltet der Arbeiter den .Stellhebel wieder um und die Trommel beginnt sich bei gleichbleibender Drehrichtung der Antriebwelle wieder zu heben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbares Gerät zur Ausübung eines maschinellen Putzverfahrens mittels Dampf-oder Preßluft-Mörtelschleuderung;, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten, an den Endstellungen umzustellenden Bewegungen der Mörteltrommel (t) das selbsttätige Nachfüllen der Trommel (t) in ihren Endstellungen, die selbsttätige Fortbewegung des Fahrgestells bei hochgestellter Mörteltrommel, sowie der Antrieb der in stets gleichem Drehsinn laufenden Förderschnecke (s) in der Trommel (i) von einer einzigen Antriebwelle (b) mit unveränderlicher Drehrichtung unter Verwendung eines Wechselgetriebes erfolgt.
DE1918319125D 1918-06-28 1918-06-28 Fahrbares Geraet zur Ausuebung eines maschinellen Putzverfahrens Expired DE319125C (de)

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DE (1) DE319125C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933409C (de) * 1949-10-08 1955-08-25 Edmund Bruche Vorrichtung zum maschinellen Putzen von Waenden, Decken und Mauerflaechen aller Art
DE951477C (de) * 1949-10-08 1956-10-31 Edmund Bruche Vorrichtung zum Verputzen von Waenden, Decken usw. durch Aufspritzen von Moertel
DE969391C (de) * 1950-03-14 1958-06-04 Otto Butter Verputzgeraet zum maschinellen Verputzen von Waenden, Decken od. dgl.
DE10226174A1 (de) * 2002-06-12 2004-01-08 Franz-Josef Dierkes Bearbeitungsvorrichtung für Wände

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DE951477C (de) * 1949-10-08 1956-10-31 Edmund Bruche Vorrichtung zum Verputzen von Waenden, Decken usw. durch Aufspritzen von Moertel
DE969391C (de) * 1950-03-14 1958-06-04 Otto Butter Verputzgeraet zum maschinellen Verputzen von Waenden, Decken od. dgl.
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