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Am unteren Ende fraglicher Welle befindet sich ein Zahnrad 18, mit welchem ein Zahnrad 19 auf der Welle 16 kämmt. Die nach unten reichende Welle 16, welche in geeigneter Weise von dem Rahmengestell geführt und unterstützt wird, weist an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 20 auf, welches mit einem am Sandbehälter angeordneten und geführten Zahnkranze 21 in Eingriff steht. Das Zahnrad 20 ist mittels Feder und Nut auf der Welle 16 angebracht, so dass es auf dieser zu einem weiter unten noch näher beschriebenen Zwecke in der Längsrichtung der Welle verschoben werden kann. Der Zahnkranz 21 sitzt lose und leicht drehbar auf dem Sandbehälter.
Zu dem angegebenen Zwecke kann beispielsweise der Zahnkranz durch einen am Sandbehälter befestigten Flanschenring geführt werden, wobei zwecks Verminderung der Reibung und leichterer Kraft- übertragung zwischen Zahnkranz und fraglichen Ringen Kugelrollen oder dgl. angebracht werden können. In den Zahnkranz 21 greift ein Zahnrad 22, welches an der Handwelle 23 sitzt. Die Welle 23 ruht in einem an dem Sandbehälter angebrachten Lager und trägt an ihrem unteren Ende ein Handrad 24. Es ist also ersichtlich, dass durch Drehen dieses Handrades 24 nach der einen oder anderen Richtung durch Vermittlung des drehbaren Zahnkranzes und der genannten Zahnräder und Wellen die Stirnräder 13 und somit die auf den Achsen 12a festgekeilten Stirnräder 11 zusammen mit den Laufrädern 7 zwecks Fortbewegung des Apparates gedreht werden.
Zum Drehen oder Ausschwenken des Apparates ist folgende Einrichtung getroffen : Das Rahmengestell besitzt an der oberen, der Tragschiene 8 zugekehrten Seite eine Anzahl Laufrollen 30. Die Tragscheibe ist an ihren Kanten U-förmig nach unten umgebogen behufs Herstellung von Laufschienen, auf denen die genannten Räder 30 roHen. An dem Elevator 2, an dessen unterem Ende sich das Schüttelsieb 1 befindet, sind Lager angebracht, in weichen eine Welle 27 ruht. An dem unteren Ende derselben sitzt ein Kegelrad, welches mit einem zweiten Kegelrad 28 auf der Welle 26 in Eingriff steht, die durch eine Handkurbel 25 in Umdrehung versetzt wird.
An dem oberen Ende der Welle 27 sitzt ein Kegelrad 29, welches in einen Zahnkranz 76a der Tragscheibe 10 eingreift. Durch Drehen der Handkurbel 25 wird also durch Vermittlung der Welle 27 und des in den Zahnkranz 10a eingreifenden Kegelrades 29 das Rahmengestell um die Tragscheibe 10 gedreht.
Das Heben und Senken des Sandbehälters 3 erfolgt durch Drehen eines Handrades 31, welches auf einer Welle 32 sitzt. An dem oberen Ende derselben befindet sich ein Zahnrad 34, das mit einem Zahnkranz 35 des Sandbehälters in Eingriff steht. Auch dieser Zahnkranz ist ebenso wie der obengenannte Zahnkranz 31 lose und leicht drehbar an dem Sandbeh lter angeordnet.
Hiezu können dieselben oben genannten Organe zur Anwendung kommen. Fraglicher Zahnkranz 35 steht weiterhin mit einem Zahnrade 36 in Eingriff, welches auf der Stelle 33 sitzt. Das Zahnrad 36 ist ebenfalls mittels Feder und Nut auf der Welle 33 angebracht, so dass bei einem Heben und Senken des Sandbehälters infolge des Eingriffes von Seiten des Zahnkranzes 35 das Zahnrad 36 sich auf der Welle 33 verschieben kann, ohne dass der Eingriff mit genanntem Zahnkranze unterbrochen wird. An dem unteren Ende der Welle 33 sitzt ein Schneckenrad 37. das mit einem auf der Welle 38 sitzenden zweiten Schneckenrade in Eingriff steht.
Auf der Welle 3 < S'smd Ketten- räder 39 aufgekeilt, über wellche Gallf ; che Ketten 40 hinweggehen. Diese werden über Rollen 4 des Rahmengestelles geführt und dienen zur Unterstützung des Sandbehätters (siehe Fig. 1 und 2).
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eine Umdrehung des Schneckenrades 37 verursacht, so dass demzufolge die Welle 38 gedreht wird, mit dem Effekt, dass die Gallschen Ketten sich je nach der Drehungsrichtung der Welle aufrollen oder abwickeln und hiedurch der Sandbehälter gehoben bzw. gesenkt wird. Das Schneckenvorgelege 37 ist selbsthemmend, so dass hiedurch ein Feststellen des Sandbehälters in jeder gewünschten Höhenlage erreicht wird.
Damit bei dem Heben und Senken des Sandbehälters der behufs Fortbewegung des Rahmengestelles erforderliche Eingriff des Zahn kranzes 21 mit dem Zahnrad 20 nicht unterbrochen wird, ist die obengenannte verschiebbare Anordnung des Zahnrades 20 mittels Feder und Nut auf der Welle 16 getroffen. Das Zahnrad 20 verschiebt sich beim Heben und Senken des Sandbehälters infolge des Eingriffes mit dem Zahnkranze 21 auf genannter Welle.
Der zur Befeuchtung des aus der Mischdüse austretenden Sandes dienende Wasserbehälter J befindet sich am Rahmengestell 42. Die Verbindung des Wasserbehälters 4 mit der Mischdüse 3a geschieht durch einen Gummischlauch 43 oder dgl. Zur vollkommenen Absperrung der Wasserzuführung ist noch an dem Wasserbehälter 4 ein Ventil 46 vorgesehen. Die Zuführung der Pressluft erfolgt durch ein Rohr 47 (siehe Fig. 2), wobei die Pressluftzuführung durch ein mit einem Handrade 4. verbundenes Ventil reguliert werden kann. Durch einen Stutzen des Rohres 47, welcher mittels eines Schlauches 47a oder dgl. mit dem Wasserbehälter 4 verbunden ist, wird die zugeführte Pressluft auch in den Wasserbehälter geleitet.
Dies hat den Vorteil, dass das Wasser unter dem Drucke der Pressluft steht, so dass dem Wasser beim Austreten aus der Wasserdüse kein Widerstand entgegensteht und so leicht zum Zerstäuben gebracht werden kann. In der Schlauchleitung 4711 ist noch ein Absperrventil 47b eingeschaltet und ausserdem ist an dem Wasser-
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behälter 4 ein Wasserstandsglas 45 angebracht. Zum Füllen des Wasserbehälters ist ein mit einem Venial versehener Stutzen 46 vorgesehen.
Zweckmässig werden Vorkehrungen getroffen, um nach erfolgtem Anfüllen einer Form bzw. eines Formkastens die in der Michdüse vorhandene Sandmenge auszuwerfen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird der Sandbehälter 3, welcher einen runden Querschnitt aufweist, von vier Tragrollen 50 eines an dem Sandbehälter befestigten Ringes auf einem Schienenring 52 unterstützt gehalten. Der Schieberring ist in geeigneter Weise an dem Führungsgerüst 53 angebracht, derart, dass der Sandbehälter sich ungehindert drehen kann. An der Mischdüse findet sich ein Handgriff 49 (Fig. 2), so dass durch diesen die Düse mit dem Sandbehälter. 3 leicht nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann. Der Sandbehälter 3 ist mit einem Elevator durch ein balgartiges Verbindungsstück 55 verbunden, um ein Stauben des trockenen Sandes zu vermeiden.
Die Regulierung des Sandausflusses erfolgt durch ein Handrad 56, wodurch das Pressluftrohr 57 in dem ventilartigen Auslassende des Düsenkörpers verschoben wird.
Die Wirkungsweise ist folgende : Der Sand wird auf das Schüttelsieb geworfen, wo er nach Entfernung der unbrauchbaren Teile, die nicht durch das Sieb fallen, dem Elevator zugeführt wird. Durch letzteren wird der Sand durch das balgartige Verbindungsstück 55 in den Sandbehälter 3 gebracht, von wo er infolge des trichterförmigen Bodens in das Lieferungsrohr Ja und von hier nach der Mischdüse 5 befördert wird. An dieser Stelle findet durch das Austreten des Wasser-staubes aus der regulierbaren und auswechselbaren Wasserdüse ia die Anfeuchtung des Materials statt. Durch die besondere Ausbildung des Apparates ist das Arbeitsfeld ein unbegrenztes.
Der Sandbehälter mit der Mischdüse kann einmal durch Drehung des Rahmengestelles in der oben beschriebenen Weise um den Mittelpunkt M ! (Fig. 3) im Kreise herumgedreht werden, und ausserdem kann der Sandbehälter durch Eigendrehung um den Mittelpunkt m2 um einen Kreisbogen B ausgeschwenkt werden, so dass mit dem Apparat sämtliche vorhandenen Formen ohne Mühe erreicht und mit Sand angefüllt werden können.
Bei der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist anstatt des Schüttelsiebes ein rotierendes Sandsieb 1 vorgesehen und statt des Elevators ist ein Förderrohr 58 angebracht, durch welches das Material mit Hilfe von Pressluft in den Sandbehälter 3 befördert wird. Das rotierende Sandsieb besteht im wesentlichen aus einer Siebscheibe la, welche mit ihrer Nabe 59 auf einer Welle 60 sitzt Das obere Ende dieser Welle ist mittels eines Kegelrädergetriebes oder dgl. mit einer zweiten Welle verbunden, au welcher das Antriebsrad 61 befestigt ist. Bei der Darstellung wird letzteres durch Pressluft in Umdrehung versetzt, wobei zu bemerken ist, dass das Rad selbstverständlich auch durch andere Vorrichtungen angetrieben werden kann.
Unterhalb der Siebscheibe la ist ein Trichter 62 vorgesehen, dessen unteres Ende in das Förderrohr 58 mündet.
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Siebscheibe verbundener Mitnehme 64 zusammenwirkt.
Die nach Auswerfen von trockenem Hand auf die Siebscheibe nicht hindurchgehenden Teile fallen über den Rand der Siebscheibe in die Rinne 6. 3 und werden von hier durch den lit-
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Zum Ausschwenken des Apparates ist folgende Vorrichtung vorgesehen : Auf einer in der Laufkatze 68 gelagerten Welle 69 sitzt ein Kettenrad 70, dessen Handkette 71 nach unten reicht
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also die Laufkatze und demzufolge die Mischdüse verschoben. Um bei dieser Verschiebung der Mischdüse das Verbindungsstück 67 und das Rohr 98 zur Zuführung der Pressluft nicht zu beschädigen oder in Unordnung zu bringen, werden die genannten Teile über eine Rolle 99 geführt.
Fragliche Rolle sitzt an einem Arm 100, der am Sandbehälter schwingbar angebracht ist. Ein an der Achse der Rolle 99 angreifender Bügel steht mit einem Seile oder dgl. in Verbindung, das über eine Rolle 101 des Rahmengestelle8 hinweggeht und am freien Ende mit einem Gewicht 102 verschoben ist, welches dem Zwecke dient, das Verbindungsstück 67 und das Rohr 98 ausbalanciert zu halten. Das Rohr 103 zur Zuführung der Pressluft besitzt an seinem unteren Teile ein Abzweigung, an welcher das oben beschriebene Ventil 66 mit einer Düse sitzt, um den Sand aus dem Förderrohre 58 nach dem Sandbehälter zu drücken. An dem oberen Ende ist ein mit einem Ventil zum versehener Arm 105 angebracht, durch welchen die Pressluft nach dem Antriebsrade 61 für die Siebvorrichtung geleitet werden kann.
Der andere Arm 106 ist mittels des obengenannten Verbindungsrohres 98 mit der Mischdüse 5 verbunden. Der Wasserbehälter 4, welcher ebenfalls wieder mit einem Wasserstandsglase versehen sein kann, steht mittels eines Schlauches 107 oder dgl. mit dem unteren Teile der Mischdüse in Verbindung.
Die in den Fig. 7,8 und 9 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der der Fig. 4,5 und 6. Der Sandbehälter ist mit a bezeichnet, welcher durch eine Schlauchleitung oder dgl. mit der Mischdüse b verbunden ist. c bezeichnet den Wasserbehälter. Der Apparat ist in einem geeigneten Rahmengestell untergebracht, das mittels Rädern d an der Laufschiene e hängt. An der Unterseite der Tragscheibe f befindet sich ein Zahnkranz , mit welchem ein
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Kegelrad I auf einer Welle M in Eingriff steht.
Letztere wird durch Dazwischenschalt. ung zweier Zahnräder 11 und o von der Welle p aus angetrieben. Die Misehdüse ist durch Seile oder Ketten unterstützt gehalten, die über die Seilscheiben r einer Welle s hinweggehen. Die Formmaschine kann somit eme Bewegung längs der Laufschiene e sowie eine Ausschwenkung um die Trag- srheibe J'ausführen, ausserdem kann die Mischdüse in lotrechter Richtung gehoben und gesenkt werden. Gemiiss der Erfindung kommen nun Vorrichtungen zur Anwendung, um sämtliche vorkommenden Bewegungen der Formmaschine von einer einzigen Antriebswelle aus zu beeinflussen.
Da die Formmasse bei derartigen Maschinen durch Pressluft in die Form geschleudert wird, so wird auch zweckmässig diese Pressluft zur Beeinflussung der Antriebswelle benutzt. Es steht jedoch nichts im Wege, irgend ein anderes Medium, wie Druckluft, Wasserdampf, Elektrizität oder dgl., zu verwenden. Bei der in der Zeichnung dargestellten AusfÜhrungsform kommt ein Kreiselrad 201 zur Anwendung, welches umsteuerbar ausgebildet ist. Diesem Kreiselrad wird durch die Druck-
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die in geeigneter Weise von Lagern des Rahmengestelles unterstützt gehalten wird. Durch eine Kupplung 203 beliebiger Konstruktion kann mit der Welle 202 eine Welle 204 verbunden werden, auf welcher das obengenannte Kegelrad t sitzt, das in den Zahnkranz der Tragscheibe eingreift.
Durch einen Ausruckhebel 205, welcher im Bereiche des die Maschine Bedienenden liegt, kann die Kupplung ein-und ausgerückt werden.
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