AT65125B - Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. - Google Patents

Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl.

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AT65125B
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AT
Austria
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mixing
drum
box
boxes
machine
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Curt Arthur Rammer
Original Assignee
Curt Arthur Rammer
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. 



   Mischmaschinen für Beton, Mörtel und dgl. mit an   einem Armkreuz umlaufenden Mischkästen,   von welchen jeder eine Mischvorrichtung für sich bildet, sind bekannt.   Gemäss   der Erfindung sind die umlaufenden   Mischkästen   an dem sie tragenden Gestell einseitig   aufgehängt und   mittels Rollen so in   Führungsbahnen   gelagert und mittels anderer Rollen so über eine Laufbahn geführt, dass sie. während des Betriebes aneinander gezogen, eine in wesentlichen geschlossene Trommel bilden. Dabei können gemäss der Erfindung die Führungsbahnen mit Lücken versehen sein, so dass diese die   Mischkästen bei   Stillstand der Maschine und nach   entsprechender Verdrehung der Führungsbahnen   freigeben.

   Der zur Aufnahme der Füllung aussenliegende Mischkasten wird durch eine am Maschinengestell befestigte Laufbahn beim Anlassen des Antriebes in die Laufbahnen gehoben. 



   Die Mischtrommel kann statt aus mehreren (mindestens drei). aus bloss zwei Teilen bestehen. von denen der eine einen Ausschnitt der Trommel bildende Teil unmittelbar an dem anderen   Trommelteil drehbar aufgehängt   ist und vermittelst Rollen so über beiderseitige Laufbahnen geführt ist. dass er von zwei beiderseitigen Haken mit dem anderen Trommelteil zusammengehalten wird. Hindurch wird erreicht, dass nicht alle Mischkästen während des Stillstandes auseinander klappen und das Armkreuz in Fortfall kommen kann. 



   Nach einer Ausführungsform vorstehender Anordnung ist der eine Teil der   Mischtrommel   
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 bei Stillstand der Maschine nur ausgewechselt werden brauchen und dadurch grosse Betriebspausen vermieden werden. 



   Die   Erf ndung erstreckt   sich noch darauf, dass alle   Mischkästen   an der offenen Seite mit   zugespitzten Ansätzen vorsehen   sind, die in zusammengeklapptem Zustande der Trommel weit 
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 und beim Ausschütten des Mischgutes von einem Mischkasten in den anderen das Mischgut   schütten und überstürzen. Dadurch   brauchen die Schliessleisten an den einzelnen Kästen nicht   besonders abgedichtet zu worden.   



   Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Mischmaschinen in   der Füll- oder Entleerungsstellung, Fig. 2   eine Seitenansicht in der Betriebsstellung und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt.   Fig. i.   5 
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   Ausführungsform   derselben, während Fig. 10 einen   Grundriss'eines ausgehängten Mischkastens   darstellt. 



   An dem Maschinengestell, das fahrbar eingerichtet sein kann, befindet sich beiderseitig gelagert das Tragkreuz 1, welches durch Zahnräder 2 angetrieben wird, um die Achse rotiert und mit soviel Armen ausgebildet ist, als aufzuhängende Kästen gewählt sind (im vorliegenden Falle drei). An den Enden des Tragkreuzes sind muldenförmige Mischkästen 4 einseitig lose auf- 
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 kästen ragen mit zugespitzten Ansätzen 9 ineinander und schütten das Mischgut während des Rotierens von einem Kasten in den anderen. Dadurch wird eine gute Durcheinandermischung erzielt. Die Ansätze haben dabei den Zweck, das Mischgut nach der Mitte zu werfen, so dass es nicht an die Schliessleisten und über diese aus der Trommel fällt. Die Schliessleisten brauchen also nicht besonders abgedichtet werden. 



   Soll die Maschine entleert und wieder neu gefiillt werden, so wird das Armkreuz in bestimmter Lage (Fig. 1) still gestellt. Hierauf werden   z h   den Hebel 10 die Bahnen 8 soweit verdreht, bis ihre Lücken   11,   12 die Laufrollen   6   der unteren Kästen freigeben. 



   Der das gesamte   MI'ohgut enthaltende   Kasten entleert sich durch seine Verdrehung nach aussen. Der gegenüberliegende Kasten verdreht sich ebenfalls durch sein Eigengewicht soweit nach   aussen,   bis er sich mit seinen Leitrollen 7 auf die am Maschinengestell befestigte schiefe Bahn 13 aufsetzt. In dieser Stellung ist der Kasten zum Wiederfüllen bereit gestellt. Ist letzterer wieder gefüllt, so werden durch den Hebel h die Laufbahnen wieder von der Stellung Fig. 1 nach der Stellung Fig. 2 zurück verdreht und die Maschine in Betrieb gesetzt. Dadurch kommen die Lücken 11 und 12 so zu stehen, dass beim Verdrehen der Kästen der entleerte Kasten wieder durch sein Eigengewicht sich von selbst mit den Rollen 6 durch die Lücke 11 in die Laufbahn   8   einlegt.

   Gleichzeitig wird der neu gefüllte Kasten mit seinen Rollen 7 zunächst auf der schiefen
Bahn 13 hochgehoben und legt sich mit seinen Rollen 6 durch die Lücken 12 in die Bahn   8   ein. 



   Diese letztere Stellung der Laufbahn 8 bleibt auch während des Mischens bestehen, so dass mit dem Verstellen der Laufbahn in die zwei Stellungen die Maschine bedient werden kann, wobei das   Aus-und Einkippen   der Mischkästen selbsttätig erfolgt. 



   Damit nicht während des Betriebes die Rollen 6 des stets unteren vollen Kastens durch die
Lücken 12 der Laufbahn 8 eine kurze Strecke freiwerden, laufen die äusseren Rollen 7 der Kästen ein kurzes Stück auf der der Lücke 12 gegenüberliegenden Bahn 14. Die Bahn 14 ist um den
Punkt 15 drehbar, damit der vollgefüllte Kasten beim Einheben in die Bahnen 8 mit seinen
Rollen 7 zwischen den Bahnen 13 und 14 hindurchfahren kann. 



   Nach Fig. 4 bis 6 besteht die Mischtrommel nur aus zwei Teilen, wobei der eine   Trommelteil   mit der Welle 3 fest verbunden ist, während der andere Trommelteil ab in den Drehpunkten 16 an diesem   1'rommelteiI   hängt. Beiderseitig der Trommel sind auf der Nabe unabhängig von den Welle drehbare Haken 17 angeordnet. An dem aufklappbaren Mischkasten sind Bolzen   18   befestigt. 



   Befindet sich die Maschine in der Füllstellung und ist der Kasten wieder frisch gefüllt, so wird der Trommelteil 4a in Umdrehung versetzt. Dieser hebt den Trommelteil 4b mit den beiderseitigen Führungsrollen 7 auf den beiderseitigen schiefen Bahnen 13 in die Höhe. Sobald die Rollen 7 den runden Teil 19 der Bahn 13 erreichen, ist die Trommel geschlossen und die Haken 17 greifen über die Bolzen   18,   halten dadurch die Trommel zusammen und werden mitgenommen. Nach Beendigung der Mischperiode wird die Trommel in der Lage Fig. 5 stillgesetzt. 



  Der in dieser Lage mit dem ganzen Mischmaterial gefüllte Kasten   411 dreht   vermöge seiner Schwere die ausgerückte Trommel in entgegengesetzter Richtung zurück und verlässt dadurch mit den Bolzen 18 die Haken   17,   welche, da sie für sich gelagert sind, sich nicht mit zurückdrehen. Der Kasten   4''gleitet nun auf der Bahn 7J   herab und kann entleert und wieder gefüllt werden. 



   Die Drehpunkte 16 können dabei so angeordnet sein, dass der Kasten ausgehängt und auf einem Fahrgestell   fortgeschafft   werden kann, während ein inzwischen gefüllter Kasten bereitsteht und sofort eingehängt wird. 



   Eine besondere Ausführungsform dieser Art zeigen die Fig. 7 bis 9. Dort ist der Trommelteil 4a lose auf der Welle 3 gelagert, während die Haken   17   auf der Welle festgekeilt sind. Der Trommelteil oder Kasten 4b ist nicht mehr mit dem Trommelteil Ja verbunden, sondern beide werden nur durch die Haken 17 zusammengehalten und von diesen mitgenommen und gedreht. 
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 einer Leiste 21 greift der Kasten 4b hinter eine Leiste 22 des   Trommelteiles 4a, BO   dass beide an dieser Seite fest zusammengehalten sind. Nach der Beendigung der Mischung wird die Trommel in der Lage gemäss Fig. 8 stillgesetzt, und die Haken 17 ein kurzes Stück zurückgedreht, so dass dieselben mit dem Bolzen 18 ausser Eingriff kommen. Hierauf kann der mit dem ganzen Mischgut gefüllte Kasten abgezogen und weitertransportiert werden.

   Mit dem Anschieben eines inzwischen frisch gefüllten Kastens kann der Mischgang von neuem beginnen. 



   Die Fahrbahn kann direkt bis unter die Mischmaschine verlegt werden. Während die   Misch-   maschine in Betrieb ist, kann ein zweiter Mischkasten von    neuem-gefüllt   werden, indessen ein weiterer oder mehrere   Mischkästen   mit dem fertig   gemischten Material zur Verwendungsstelle   befördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. mit an einem Gestell umlaufenden Mischkästen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkästen an dem Gestell einseitig aufgehängt und mittels Rollen so in Führungsbahnen gehalten und mittels anderer Rollen so über eine Laufbahn geführt sind, dass sie im wesentlichen gemeinsam eine geschlossene Trommel bilden.
    2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Lücken versehene Führungsbahnen (8) vorgesehen sind, zwecks Freigabe der Mischkästen bei Stillstand der Mischtrommel und nach entsprechender Verdrehung der Führungsbahnen.
    3. Mischmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Füllung aussenliegende Kasten durch eine am Maschinengestell befestigte Laufbahn (13) während des Betriebes der Maschine in die Laufbahn (8) gehoben wird.
    4. Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. mit rotierender Mischtrommel, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Ausschnitt der Mischtrommel bildender Mischkasten an der Mischtrommel drehbar aufgehängt und vermittelst Rollen so über beiderseitige Laufbahnen geführt ist, dass der Mischkasten beim Antrieb der Trommel von beiderseitigen Haken aufgenommen und mit der Trommel zusammengehalten wird.
    5. Mischmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Trommel und EMI3.1 beim Stillstand der Trommel und Zurückfallen des Mischkastens die Haken stehen bleiben und den Mischkasten selbsttätig freigeben.
    6. Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. mit rotierender Mischtrommel, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil der Mischtrommel lose drehbar auf der Trommelwelle lagert und der den anderen Trommelteil bildende, auf einer Laufkarre wegfahrbare Mischkasten von auf der Welle beiderseitig fest gelagerten Haken aufgenommen und mit dem losen Trommelteil zusammengehalten und gedreht wird.
    7. Mischmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkasten mit entsprechenden Ansätzen versehen sind, die in die benachbarten Mischkasten bzw.. in die Trommel hineinragen und so Mischflügel bilden.
AT65125D 1912-12-23 1912-12-23 Mischmaschine für Beton, Mörtel und dgl. AT65125B (de)

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