DE264494C - - Google Patents
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- DE264494C DE264494C DENDAT264494D DE264494DC DE264494C DE 264494 C DE264494 C DE 264494C DE NDAT264494 D DENDAT264494 D DE NDAT264494D DE 264494D C DE264494D C DE 264494DC DE 264494 C DE264494 C DE 264494C
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- Germany
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- drum
- mixing
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Links
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 claims 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/20—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
- B28C5/2045—Parts or components
- B28C5/2054—Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades
- B28C5/2063—Drums consisting of axially displaceable halves; Drums having discharging opening on their cylindrical part, e.g. the drum rotating in opposite direction for mixing or for discharging; Drums having a cylindrical part not being a surface of revolution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent 258465.
Das Patent 258465 betrifft eine Betonmischmaschine, bei der die Mischtrommel durch
mehrere an einem Armkreuz einseitig aufgehängte, aufdrehbare Kästen gebildet wird.
Die durch die Bauart der Mischmaschine bedingte Anordnung der Mischkästen hat aber
den Nachteil, daß die Füllung und Entleerung der Kästen in ungünstiger Lage erfolgt. Insbesondere
muß zwecks Ausschüttung des Mischgutes in die Förderkästen oder -wagen die
Maschine sehr hoch aufgestellt werden, wodurch aber dann die Zufuhr der Materialien
schwierig würde. Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß von
der mehrteiligen Mischtrommel nur ein Kasten aufdrehbar ist und unmittelbar am anderen
Trommelteil in seinem Drehpunkt aufgehängt und von zwei beiderseitigen Haken mit dem
anderen Trommelteil zusammengehalten wird. Durch diese Abänderung der Mischtrommel
wird erreicht, daß nicht alle Mischkästen während des Stillstandes auseinanderklappen, und
daß durch die unmittelbare Aufhängung des aufklappbaren Trommelteiles an dem anderen
Trommelteil das Armkreuz gänzlich in Fortfall kommt, während die die Mischkästen zusammenhaltenden
runden Führungsbahnen gemäß des Patentes 258465 durch die beiderseitigen Haken ersetzt werden.
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß die Trommelteile oder Mischkästen nach
ihrer Außenkante hin sich verjüngen, so daß die verjüngten, im zusammengeklappten Zustande
der Trommel der Trommelinnenfläche gegenüber hervorragenden Enden des einen Trommelteiles in den anderen Trommelteil
hineinragen und die Mischflügel bilden und beim Ausschütten des Mischgutes von einem
Mischkasten in den anderen das Mischgut schütten und überstürzen. Dadurch wird einmal
eine gute Mischung bewirkt, und ferner brauchen auch die Schließleisten nicht besonders
abgedichtet zu werden, weil die Spalten durch die zugespitzten Enden der Mischkästen
hinreichend dicht werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht bei der Fülloder Entleerungsstellung, in
Fig. 2 in einem Grundriß des ausgehängten Mischkastens, in
Fig. 3 in einer Seitenansicht bei geschlossener, in der Betriebsstellung befindlicher Mischtrommel
und in .
Fig. 4 in einem Querschnitt der einen Seite der Maschine.
Der auf dem Maschinengestell gelagerte und durch Zahnrad i angetriebene Trommelteil a
bildet mit dem an Zapfen d aufgehängten Mischkasten b während des Betriebes gemeinsam
eine Trommel, welche auf beiden Seiten durch besonders gelagerte Haken e und den
Bolzen f zusammengehalten wird. Das ver-
jungte Ende des Mischkastens ragt im zusammengeklappten
Zustande der Trommel in den angetriebenen Trommelteil hinein und bildet dadurch im Innern desselben einen
Mischflügel.
Ist der Kasten in der Stellung nach Fig. ι gefüllt, so wird die Maschine in Betrieb gesetzt.
Der angetriebene Trommelteil α hebt hierauf den Mischkasten b mit den beiderseitig
angebrachten Führungsrollen g auf den beiderseitigen Laufbahnen c in die Höhe. Sobald
die Rollen g den runden Teil der Laufbahnen c erreichen, ist die Trommel geschlossen,
und die Haken e werden von den Bolzen f mitgenommen, so daß die Trommel
während ihrer Umdrehung geschlossen bleibt. Nach Beendigung des Misch Vorganges wird
die Trommel in der in Fig. 3 dargestellten Lage stillgestellt. Der in dieser Lage mit
dem ganzen Mischgut gefüllte Kasten b dreht vermöge seiner Schwere die vom Antrieb ausgerückte
Trommel in entgegengesetzter Richtung zurück und verläßt dadurch mit den
Stiften f die Haken e, welche sich, da sie besonders gelagert sind, nicht mit der Trommel
zurückdrehen. Der Kasten b gleitet nun auf den Laufbahnen c wieder in die Anfangsstellung nach Fig. 1 zurück. Darauf kann
der Kasten b entleert und wieder frisch gefüllt werden, so daß der Mischvorgang von
neuem beginnen kann. Vorteilhaft wird bei der Entleerung der Mischkasten b ausgehangen
und vermittels eines Fahrgestelles nach der Verbrauchsstellung gefahren, während ein inzwischen
gefüllter Kasten eingehangen und beim Inbetriebsetzen der Maschine von den Laufbahnen c aufgenommen wird.
Claims (3)
1. Mischmaschine für Beton, Mörtel u. dgl. nach Patent 258465, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschlossene Trommel nur durch zwei Mischkästen (a und b) gebildet wird, von denen der Mischkasten
(b) mittels seinen Drehpunkt bildender Zapfen (d) an dem Mischkasten (a) aufgehängt
ist und durch Rollen so über zu beiden Seiten der Trommel befindliche Laufbahnen geführt wird, daß der Kasten
(b) beim Antrieb der Trommel von zu beiden Seiten der Trommel befindlichen
Haken erfaßt und mit dem anderen Trommelteil (a) fest verbunden wird.
2. Ausführungsform der Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die beiden Trommelteile zusammenhaltenden Haken (e) unabhängig von
der Trommel gelagert sind, so daß beim Stillstand der Trommel und beim Zurückfallen
des Mischkastens (b) in die Anfangsstellung die Haken (e) stehenbleiben
und so selbsttätig aushaken.
3. Ausführungsform der Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommelteile mit Ansätzen versehen sind, mit denen sie ineinanderragen,
und die die Mischflügel bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264494C true DE264494C (de) |
Family
ID=521801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264494D Active DE264494C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264494C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0654299A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-24 | von der Heide, Hans | Misch- und Verteilvorrichtung für Viehfutter |
-
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- DE DENDAT264494D patent/DE264494C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0654299A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-24 | von der Heide, Hans | Misch- und Verteilvorrichtung für Viehfutter |
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