DE603424C - Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und aehnlichen Stoffen nach dem Mischen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und aehnlichen Stoffen nach dem Mischen

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DE603424C
DE603424C DEH132429D DEH0132429D DE603424C DE 603424 C DE603424 C DE 603424C DE H132429 D DEH132429 D DE H132429D DE H0132429 D DEH0132429 D DE H0132429D DE 603424 C DE603424 C DE 603424C
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drum
mixing
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DEH132429D
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CLINTON MOTORS CORP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
    • B28C5/2054Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und ähnlichen Stoffen nach dem Mischen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und ähnlichen Stoffen nach dem Mischen unmittelbar vor ihrer Verwendung nach Patent 555 673.
  • Nach dem Verfahren des Hauptpatents wird das Mischgut in einer Trommel derart langsam umgewälzt, daß kein überschlagen der Oberflächenteile stattfinden kann und der Austritt der Luft nichtgehindert wird. Trommeln zur Ausübung dieses Verfahrens dürfen also mit Einbauten zum Austragen des Mischgutes aus der Trommel, z. B. mit schraubenförmigen Flügeln der bei Betonmischtrommeln üblichen Art, nicht versehen sein, weil solche Einbauten die Oberflächenteile überschlagen und der beabsichtigten Entlüftung des Mischgutes entgegen arbeiten. Um nun trotzdem zur Vereinfachung des Austragens des Mischgutes nach beendeter Nachbehandlung gemäß dem Verfahren des Hauptpatents schraubenförmige Rührflügel verwenden zu können, sind diese der Erfindung gemäß schräg zur Trommelwandung stehend angeordnet und nach dem Trommelende .zu von der Befestigungsstelle zur freien Kante geneigt. Durch diese Ausbildung bzw. Anordnung der Flügel wird vermieden, daß sie die Oberflächenschicht unterbrechen oder die Masse umrühren, der durch das Verfahren des Hauptpatents bedingten Wirkung also entgegenarbeiten.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • Abb. t zeigt die Anordnung der Trommel auf einem Fahrzeug zur Beförderung des Betons von der Mischstelle zur Verbraucherstelle; Abb. a zeigt einen Achsschnitt durch die Trommel; Abb.3 ist eine Ansicht des mit der Entladeöffnung versehenen Trommelendes; Abb. q. bis 7 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der schraubenförmigen Flügel im Trommelinnern.
  • Die Trommel 18 ist am vorderen Ende mittels eines Zapfens in einem Lager 17 und am hinteren Ende auf Rollen i 9 auf dem Fahrzeug drehbar gelagert. Der Antrieb der Trommel erfolgt mittels eines Ritzels 2 i, das in einen an der Trommel befestigten Zahnkranz 2o eingreift. Das Ritzet 2 i wird über eine Kette 24 von einer Welle 26 axigetriebeii, die in bekannter Weise mit dem Antrieb des Fahrzeuges gekuppelt ist. Für die Nachbehandlung wirrt die Trommel in der einen Richtung, und zwar in der Richtung gedreht, in welcher die Flüge135 im Trommelinnern im wesentlichen unwirksam sind, während zum Austragen des Mischgutes aus der Trommel nach beendeter Nachbehandlung die Trommel in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Die Umschaltung der Drehrichtung kann z. B. mittels eines im Führerstand i i des Fahrzeuges angeordneten Fußhebels 27 unter Verwendung einer der bekannten Kupplungsarten erfolgen.
  • Die schraubenförmigen Flügel 35 haben bei ` der Ausführungsform nach Abb. 2 dreieckigem Querschnitt. Sie erstrecken sich über die ganze Länge der Trommel bis zu der Aus-LaßÖffnung 33. Das mit der Auslaßöffnung versehene Ende 32 der Trommel ist kegelförmig gestaltet, so daß der Durchmesser der Auslaßöffnung kleiner als der Trommeldurchmesser ist.
  • Zum Einfüllen des Mischgutes in die Trommel dient eine Füllöffnung 34 (Abb. 2), die nach dem Einfüllen verschlossen wird. Nach dem Einfüllen wird die Trommel von hinten, also vom Auslaßende gesehen (Abb. 3); rechtsherum gedreht. Dabei wird das Mischgut gemäß dem Verfahren des Hauptpatents lang sam umgewälzt, so daß alle im Mischgut befindliche Luft entweichen kann, mit der das Mischgut während des Mischvorganges durchsetzt wird. Dieser Vorgang wird durch die Rührflügel nicht gestört, da infolge der Neigung der Flügel zur Trommelwandung die Flügel durch die Oberfläche hindurchgleiten,-ohne diese zu unterbrechen, ohne also der Mischung eine heftige Bewegung zu.erteilen, wie dies bei den üblichen Rührflügeln der Fall ist. In dem Augenblick, in dem die Flügel aus dem Mischgut austreten, stehen die Flügelflächen im wesentlichen senkrecht und. gleiten deshalb aus dem Mischgut ohne Erschütterung desselben heraus. Bei ihrem Wiedereintritt in das Mischgut auf der unteren Seite stehen die Flügelflächen wiederum im wesentlichen senkrecht, so daß sie mit nachgiebigem Druck in das Mischgut langsam eintreten und die Oberflächenschicht nicht zerstören.
  • Zum Entleeren der Trommel nach Beendigung der Nachbehandlung wird die Drehrichtung der Trommel umgeschaltet, so daß die Trommel. von hinten gesehen (Abb. 3) linksherum läuft. Hierbei wirken die Flügel fördernd, erfassen das Mischgut und schieben es durch die Öffnung 3 i mach außen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Rührflügel35 zeigt Abb.4. Andere, gleichfalls für die Ausübung des Verfahrens nach dem Hauptpatent geeignete Rührflügelformen veranschaulichen die Abb. 5 bis 7. Wesentlich ist 'bei allen Ausführungsformen, daß die Flügel bei der Nachbehandlung nicht rührend wirken, das Mischgut also nicht erschüttern und die Oberflächenschicht nicht unterbrechen, daß sie aber andererseits nach Umkehr der Drehrichtung fördernd wirken.
  • Die Auslaßö ffnung 33 ist 'mit einem Verschlußdeckel, einer kreisrunden Scheibe 36, versehen. Die Scheibe 36 trägt ein Handrad 37 finit einer Gewindebohrung für eine an der Trommel befestigte Gewindespindel 38.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und ähnlichen Stoffen nach dem Mischen unmittelbar vor ihrer Verwendung nach Patent 555 673 unter Verwendung von schraubenförmigen Flügeln im Trommelinnern zum Austragen bei Drehung der Trommel in einer Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel(35) schräg zur Trommelwandung stehen -und nach dem Trommelende zu von der Befestigungsstelle zur freien Kante geneigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (35) dreieckförmigen Querschnitt haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Mischvorgang fördernd wirkende (gegen das Mischgut anlaufende) Fläche der Flügel konkav ausgebildet ist, derart, @daß sie allmählich in die Mantelfläche verläuft.
DEH132429D 1931-07-13 1932-07-08 Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens zum Nachbehandeln von Beton und aehnlichen Stoffen nach dem Mischen Expired DE603424C (de)

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