DE697276C - Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinte - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinteInfo
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- DE697276C DE697276C DE1936B0176497 DEB0176497D DE697276C DE 697276 C DE697276 C DE 697276C DE 1936B0176497 DE1936B0176497 DE 1936B0176497 DE B0176497 D DEB0176497 D DE B0176497D DE 697276 C DE697276 C DE 697276C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/02—Compounds of alkaline earth metals or magnesium
- C09C1/027—Barium sulfates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
- Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinteiligem Schwerspat mittels geeigneter Säuren Es ist bekannt, zur Behandlung fester Stoffe in Form von Schüttgut mittels Flüssigkeiten hohle Drehtrommeln mit im Innein vorgesehenen Berieselungsvorrichtungen anzuwenden. Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht geeigPn:et für die Verwendung von Säuren.
- Bei dem Arbeiten mit Säuren muß wegen der zersetzenden Wirkung jedes Verspritzen vermieden werden, außerdem ist auf eine sparsame Verwendung der kostspieligen Säuren Wert zu legen, Bedingungen, die mit den bekannten Verfahren und den dazu benutzten Berieselungsvorrichtungen nicht zu erfüllen sind.
- Die Erfindung sieht demgegenüber vor, das Bleichgut durch eine Drehtrommel zu führen, die, im Innern mit einer Förderschnecke versehen, teilweise in die Behandlungssäure eintaucht, und zwar derart; daß an der Eintrittsstelle das Bleichgut nur geringe Flüssigkeitsmengen vorfindet, alsdann durch Stellen mit größeren Flüssigkeitsmengen wandert und am anderen Ende der Trommel, wieder von der Flüssigkeit befreit, austritt. Zur Ermöglichurng dieses Verfahrens erhält zweckmäßig die waagerecht gelagerte Drehtrommel die Formeiner in der Mitte ausgebauchten und an beiden Seiten offenen Hohltrommel, deren vordere Öffnung ' zum Teil unter und deren hintere Öffnung vollständig über der Oberfläche der Bleichflüssigkeit liegt. Auf diese Art wird jegliches Verspritzen beim Ein- und Austritt vermieden, eine gute, gleichmäßige Benetzung des feinkörnigen Bleichgutes bei sparsamster Verwendung der Bleichsäuren gewährleistet.
- Die für das erfindungsgemäße Verfahren in Anwendung kommende Vorrichtung zum Bleichen von fein gepulvertem Schwerspat mittels geeigneter Säuren ist auf der Zeichnung in einer Ausführung'sförm im Längsschnitt beispielsweise dargestellt. Danach besteht die Vorrichtung aus einer langgestreckten Trommel r und einem darunter angeordneten Behälter 2, der für die Aufnahme der zum Bleichen dienenden Flüssigkeit 3, z. B. von Salzsäure oder Schwefelsäure, bestimmt ist. In der gewählten Ausführungsform ist die Trommel i aus zwei kegelstumpfförmiöen Teilen ia lb zusammengesetzt, und zwar derart, daß die Ränder der größeren Stirnseiten stumpf gegeneinandergestoßen sind. Dadurch entsteht eine bauchige Erweiterung der Trommel i, die mittels der Armkreuze q., 5 fest mit der waagerechten Welle 6 verbunden ist, die in Backen 7, 8 drehbar gelagert ist. Durch die eine der beiden offenen Stirnseiten der Trommel ragt das Ende einer Zufuhrrinne 9 hinein, durch die das zu bleichende Gut in das Innere der Trommel gelangt. Auf der Innenseite des Trommelmantels ist eine schraubengängig geführte Förderleiste io befestigt, die sich über den größeren Teil des Trommelmantels .erstreckt. Die Förderleiste ist mit Durchbrechungen i i versehen, damit in dem in der Förderrichtung des Bleichgutes gelegenen ansteigenden Teil der Trommel die Säure nach dem ausgebauchten, tieferen Teil zurückfließen kann. Die Trommel ist so tief in die Säureflüssigkeit eingetaucht, daß dieselbe über den Rand der Ringzarge 12 in das Innere der Trommel abfließen kann. Die Ringzarge 12 verhindert das Herausfallen des durch den Trichter 9 in die Trommel einfallenden Bleichgutes. Das Erhitzen der in dem Behälter 2 befindlichen Säuren erfolgt durch eine Rohrschlange 13. Beim Drehen der auf -einer waagerechten Welle 6 . befestigten Trommel i wird das durch den Trichter 9 zugeführte und zu bleichende Schwerspatpulver infolge des Gefälles und durch die Wirkung der Förderleiste i o nach dem bauchigen Teil der Trommel gebracht und auf diesem Wege innig mit der Säure vermischt. Auf dem nach dem gegenüberliegenden Rand der Trommel hin ansteigenden Wege wird das Gut allmählich aus dem Bereich der Bleichflüssigkeit gebracht und fällt alsdann über den Rand der Trommel in ein bereitgestelltes Gefäß 1q.. Auf diesem Wege wird das Bleichgut von einem größeren Teil der anhaftenden Säure wieder befreit, die durch die Öffnungen i i der Förderleiste io nach innen zurückfließen und weiter nutzb r gemacht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinteiligem Schwerspat mittels geeigneter Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichgut durch eine waagerecht gelagerte, um ihre Längsachse drehbare, mit einer Förderschnecke versehene, in der Mitte ausgebauchte und an beiden Enden offene Hohltrommel geschickt wird, deren vordere Öffnung zum Teil unter und deren hintere Öffnung vollständig über der Öberfläche der Bleichflüssigkeit liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936B0176497 DE697276C (de) | 1936-12-04 | 1936-12-04 | Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936B0176497 DE697276C (de) | 1936-12-04 | 1936-12-04 | Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE697276C true DE697276C (de) | 1940-10-10 |
Family
ID=7007955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936B0176497 Expired DE697276C (de) | 1936-12-04 | 1936-12-04 | Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen von feinte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE697276C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983378A (en) * | 1958-12-12 | 1961-05-09 | Worthington Corp | Aggregate separating unit |
US4252642A (en) * | 1977-01-13 | 1981-02-24 | Akae Kikai Kogyo Co., Ltd. | Wet-type rotary sand classifier |
DE3902535A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Riker Rudolf Ing Grad | Verfahren und vorrichtung zum behandeln kontaminierter boeden |
DE19532863A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Marcus Kracht | Vorrichtung zum automatischen Höhenausgleich von Auflageflächen eines auf einem Untergrund aufstehenden Gegenstandes, insbesondere eines Möbelstücks |
-
1936
- 1936-12-04 DE DE1936B0176497 patent/DE697276C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983378A (en) * | 1958-12-12 | 1961-05-09 | Worthington Corp | Aggregate separating unit |
US4252642A (en) * | 1977-01-13 | 1981-02-24 | Akae Kikai Kogyo Co., Ltd. | Wet-type rotary sand classifier |
DE3902535A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Riker Rudolf Ing Grad | Verfahren und vorrichtung zum behandeln kontaminierter boeden |
DE19532863A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Marcus Kracht | Vorrichtung zum automatischen Höhenausgleich von Auflageflächen eines auf einem Untergrund aufstehenden Gegenstandes, insbesondere eines Möbelstücks |
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