DE520495C - Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl.

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Publication number
DE520495C
DE520495C DE1930520495D DE520495DD DE520495C DE 520495 C DE520495 C DE 520495C DE 1930520495 D DE1930520495 D DE 1930520495D DE 520495D D DE520495D D DE 520495DD DE 520495 C DE520495 C DE 520495C
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DE
Germany
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inks
machine
cylinder
chamber
rubbing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930520495D
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English (en)
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Publication of DE520495C publication Critical patent/DE520495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl. und insbesondere auf eine solche Maschine, bei der entweder der Zylinder oder der Reiber eine hin und her gehende Bewegung in der Längsrichtung ausführt und der mit dem Zylinder in Berührung befindliche Reiber gegenüber dem Zylinder regelbar ist.
ίο Bei dem Aufbau der bisher bekannten Maschine ist es erforderlich, die zu behandelnden Stoffe vor der Einführung in die Maschine einer vorläufigen Mischung oder Knetung· zu unterwerfen und verschiedene Stoffe, besonders Farben, mehrmals durch die Maschine zu schicken.
Die Erfindung bezweckt Verbesserungen, wodurch die Notwendigkeit dieser Vorbehandlung und des Umschüttens der bereits. ein
ao oder mehrmals durch die Maschine geschickten Stoffe beseitigt wird und wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, das Mischen oder Kneten und das Reiben gleichzeitig und mehrmals hintereinander vorzunehmen. Die
as Erfindung besteht darin, daß der über dem Zylinder und dem damit zusammenwirkenden Reiber angeordnete Zuführungstrichter durch eine sich parallel zur Achse des Zylinders erstreckende Scheidewand in zwei durch eine regelbare Verbindung miteinander kommunizierende Kammern unterteilt ist. Zwischen Scheidewand und Walze befindet sich ein Abschlag der den auf der Walze sitzenden Film des Arbeitsgutes abnimmt und der einen der Kammern zuführt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der in dieser Kammer sich ansammelnde, bereits bearbeitete Inhalt in die andere Kammer für eine nochmalige Bearbeitung zurückgeführt werden kann.
Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung ist die Verbindung zwischen den beiden Kammern dadurch hergestellt, daß in einer Öffnung der Scheidewand ein gekrümmtes Rohr drehbar gelagert ist, so daß eine oder beide Mündungen dieses Rohres in verschiedenen Höhenlagen einstellbar sind.
Um am Umfang des sich drehenden Zylinders einen dichten Abschluß zwischen den beiden Kammern zu erzielen, ist an der Scheidewand ein an sich bekanntes, sich auf den Umfang des Zylinders abstützendes einstellbares Streichblatt angeordnet. Von einem derartigen gegenüber dem Umfang des Zylinders einstellbaren Streichblatt hat man. bei Farbenreibmaschinen schon mehrfach Gebrauch gemacht. Beispielsweise wird bei einer bekannten Ausführung ein derartiges Streichblatt dazu verwendet, die fertiggeriebene Farbe von dem Umfang des Zylinders abzuschaben. Bei einer anderen bekannten Maschine ist ein solches einstellbares Streichblatt vor der Reibbarre angeordnet und wirkt mit dem Umfang einer gegen den Zylinder anliegenden Rolle zusammen zu dem Zweck, ' vor der Reibbarre einen von dem Zuführungstrichter abgeteilten Raum zu bilden, worin ein Überdruck zum Hindurchpressen der Farbe zwischen Zylinder und Reibbarre dadurch erzeugt wird, daß die erwähnte Rolle mehr Fax'be in diesen Raum hineinläßt, als zwischen
Zylinder und Reibbarre hiadurchgelangen kann. Die Rolle muß demnach am Umfang mit Oberflächenvertiefungen versehen sein, um den Farbstoff in diesen Raum hineinzubefördern. Für den Fall, daß die Rolle nicht vorgesehen und statt dessen das von der Reibbarre ausgehende Streichblatt bis an den Zylinder herangeführt ist, muß zwischen dem Umfang des Zylinders und dem Streichblatt ίο ein genügender Raum verbleiben, um den Zutritt der Farbe zu der Reibbarre zu ermöglichen. Im Gegensatz hierzu dient nach der Erfindung" das von der Scheidewand des Zuführungstrichters getragene Streichblatt dazu, zwischen den beiden Kammern des Zuführungstrichters einen dichten Abschluß zu erzielen, also die Farbe von dem Umfang des . Zylinders restlos abzuschaben und dadurch zu vermischen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine teilweise in Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt. Fig. 2 ist ein' senkrechter Querschnitt der Maschine.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zuführungstrichter α über dem sich drehenden Zylinder c mit einem Unterteil b versehen. Zweckmäßig ist der Zylinder in senkrechter Richtung gegenüber dem Unterteil des Zuführungstrichters α oder umgekehrt einstellbar. Der Zuführungstrichter α und dessen Unterteil b sind durch eine senkrechte Scheidewand d, welche parallel zur Achse des Zylinders c angeordnet ist, in zwei Kammern A und B unterteilt. An der Scheidewand d ist zur Erzielung eines dichten Abschlusses zwischen den beiden Kammern A und B ein sich auf dem Umfang des Zylinders c abstützendes Streichblatt e angeordnet, und zwar wird dieses Streichblatt e von einer längs der Scheidewand d einstellbaren Schiene / getragen. Zum Einstellen der Schiene mit dem Streichblatt dienen die Schraubenbolzen i, welche durch einen die obere öffnung des Trichters α überbrückenden Steg h geführt sind und mit den sich auf diesen Steg abstützenden Muttern g in Eingriff stehen. Um die Schiene / nach der Einstellung unbeweglich festlegen zu können, sind die durch nicht dargestellte Schlitze der Schiene/ greifenden Klemmschrauben / vorgesehen.
In der Scheidewand d ist eine Öffnung k angeordnet, in der ein gekrümmtes Rohr I drehbar gelagert ist, das in die Kammer B hineinragt. Durch Drehen dieses Rohres kann die eine Mündung desselben innerhalb der Kammer B in verschiedene Höhenlagen eingestellt werden. Diese Einstellung geschieht mittels einer an dem Rohr angelenkten Stange ni, welche in einem Gleitlager η geführt ist und mittels einer Knebelschraube ο in diesem Gleitlager festgeklemmt werden kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die zu behandelnde Farbe o. dgl. wird zunächst in die Kammer A des Trichters α gebracht. Die Farbe o. dgl. bewegt sich zwischen dem Zylinder c und dem Reiberblock p, um dann als dünner Film, an der Walze Hebend, von dieser mitgenommen zu werden j und zwischen dem Unterteil b und der Walze j in die Kammer B zu gelangen, in der sie durch das Streichblatt e aufgehalten wird. In- : folgedesseii füllt sich die Kammer B, wenn die Kammer^ entleert wird. Dadurch wird die Farbe o. dgl. zwischen dem Zylinder c und dem Reiberblock/' gerieben und gleichzeitig durch Auflaufen auf das Streichblatt e gemischt. Das drehbare Rohr I ist zu dem Zweck vorgesehen, daß die nach dem Reiben in die Kammer B gelangende Farbe o. dgl. durch das Rohr von neuem in die Kammer A fließt, wo sie mit der darin verbliebenen Farbe vermischt und einem neuen Reibvorgang unterworfen wird. Nachdem diese Behandlung eine geeignete Zeit lang fortgesetzt ist, wird die Farbe o. dgl. durch eine Ausflußöffnung g. die mittels eines Pfropfens r verschließbar ist. der Maschine entnommen. Statt dessen ist auch folgende Behandlungsweise möglich: Der zu behandelnde Stoff wird in die Kammer B bis zur Höhe der Mündung des Rohres I eingefüllt, wobei man eine geringe Menge durch dieses Rohr in die Kammer A abfließen läßt. Die Drehbewegung des Zylinders c ruft in der Kammer B eine Gegenströmung hervor, wodurch der zu behandelnde Stoff wirksam durchmischt wird. Währenddessen wird die in der Kammer A enthaltende geringe Menge des Stoffes beim Durchgang an die Barre p gerieben und gelangt dann in die Kammer B1 um mit deren Inhalt erneut vermischt zu werden. Dadurch 1°? wird eine gleich große Menge von dem Inhalt der Kammer B durch das Rohr / zum Abfließen in die Kammer A gebracht. Dieser Zufluß in die Kammer A findet somit ebensq wie der Durchgang unter der Barre p und die n" Mischung in der Kammer B dauernd statt. Auf diese Weise kann das Reiben und Mischen für eine beliebige Zeitdauer fortgesetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl., bei welcher unter einem Zuführungstrichter ein sich drehender Zylinder und ein damit zusammenwirkender Reiber
    angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zufülirungstrichter (α) eine parallel zur Achse des Zylinders (c) verlaufende senkrechte Scheidewand (d) angeordnet ist, an der ein einen dichten Abschluß gegen die Walze bewirkendes Streichblatt (e) befestigt ist und die den Trichter in zwei durch eine regelbare Verbindung miteinander kommunizierende Kammern (A1 B) unterteilt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung der beiden Kammern in einer öffnung der Scheidewand (d) ein gekrümmtes Rohr (/) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblatt (e) an der Scheidewand (d) in an. sich bekannter Weise einstellbar befestigt ist.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DE1930520495D 1930-04-06 1930-04-06 Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl. Expired DE520495C (de)

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Publications (1)

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DE520495C true DE520495C (de) 1931-03-11

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DE1930520495D Expired DE520495C (de) 1930-04-06 1930-04-06 Maschine zum Mischen und Reiben von Farben, Emaillen, Tinten, Tuschen o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE520495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973020C (de) * 1951-03-23 1959-11-19 Ludwig Schoeffel Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973020C (de) * 1951-03-23 1959-11-19 Ludwig Schoeffel Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren

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