DE973020C - Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren - Google Patents
Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden ReibbarrenInfo
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- DE973020C DE973020C DESCH6164A DESC006164A DE973020C DE 973020 C DE973020 C DE 973020C DE SCH6164 A DESCH6164 A DE SCH6164A DE SC006164 A DESC006164 A DE SC006164A DE 973020 C DE973020 C DE 973020C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/18—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
- B02C4/22—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. NOVEMBER 1959
Sch 6164 III /50 c
Die Erfindung bezieht sich auf Einwalzenmaschinen mit zwei mit Abstand hintereinander
liegenden Reibbarren und mit von dem Stauraum zwischen den beiden Barren zu dem Aufgabetrichter
führenden Rückleitungskanälen, wobei die in Förderrichtung des Gutes vorn liegende Vorreibbarre
an einer den Trichter unterteilenden Trennwand angeordnet ist.
Um bei diesen Ausbildungen sicherzustellen, daß zu der in Förderrichtung des Gutes hintenliegenden
Reibbarre nur solches Behandlungsgut gelangt, das unter der vorgeschalteten Vorreibbarre in den Stauraum
zwischen den beiden Barren gelangt, ist es erforderlich, daß die Barre neben der Verstellbarkeit
in Richtung auf die Walze für die Einstellung des Reibspaltes auch dicht abschließend an der den
Trichter unterteilenden Trennwand anliegt, wobei die Möglichkeit gegeben sein muß, die Anlagepressung
der Vorreibbarre für die Beistellbewegung dieser Barre zu lockern. ao
Es ist an sich bekannt, die Trichter von Einwalzenmaschinen durch eine Trennwand zu unterteilen
und das sich vor der Reibbarre stauende Gut über die Trennwand in den hinteren Teil des
Trichters zurückzuführen. Diese Trennwände sind jedoch nicht mit sogenannten Vorreibbarren versehen,
sondern tragen lediglich fest an ihnen anliegende Abstreifbleche, die federnd auf der Walze
liegen. Dieses Streichblatt hat die Aufgabe, den Übertritt von Verarbeitungsgut aus dem rückwärtigen
Teil des Trichters in den vorderen Teil des Trichters zu verhindern. Dieses Streichblatt ist an
909 645/48
sich in Höhenrichtung durch an. einer Brücke über den Trichter geführte Spindeln einstellbar.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die die Vorreibbarre
an der Trichtertrennwand haltende Andrückspindel unter Belassung einer freien Einstellbarkeit
der nachgeschalteten Feinreibbarre durch die Trichtervorderwand und die von dieser aufgenommenen
Feinreibbarre hindurchgeführt sind. Durch
ίο diese Ausbildung wird erreicht, daß das Anpressen
der Vorreibbarre durch übliche Andrückspindeln, wie sie für die Feinreibbarre bekannt sind, vorgenommen
werden kann, und zwar von der Vorderseite der Maschine her.
Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch die
neue Trichterausbildung und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Feinreibbarre.
Der in bekannter Weise aufklappbar an dem Maschinengestell 1 angeordnete Fülltrichter 2 trägt
an seiner Vorderwand 3 unter einer Klemmschiene 4 die Feinreibbarre 5, die durch Spindeln 6 gegen die
Trichtervorderwand angedrückt wird und durch Spindeln 7 gegen die Walze 8 verstellbar ist. In dem
Trichter 2 ist eine diesen der Länge nach durchsetzende Trennwand 9 angeordnet, die sich über die
ganze Trichterhöhe erstreckt und eine Vorreibbarre 10 trägt. Die Vorreibbarre 10 ist durch Stellspindeln
11 nach der Walze hin verstellbar und \vird durch Spindeln 12 an der Trennwand 9 gehalten.
Die Spindeln 12 sind in der Trichterwand 3 geführt und in der Klemmschiene 4 gehalten. Die
Spindeln 12 durchsetzen dabei Langlöcher 13 der Feinreibbarre, so daß diese in ihrer Verstellung
gegen die Walze durch die Spindeln 7 nicht behindert ist.
Oberhalb der Füllhöhe des Trichters ist die Trennwand 9 mit nach hinten gerichteten Ablenköffnungen
14 vorgesehen.
Der Trichter ist somit durch die Trennwand 9 in einen eigentlichen Füllraum 15 und einen Hilfsraum
16 unterteilt. Das zu verarbeitende Gut wird in den Füllraum 15 gegeben und dann von der
Vorreibbarre 10 verarbeitet, von welcher es dann der Feinreibbarre 5 zugeführt wird. Das von dieser
nicht gleich verarbeitete Gut staut sich in dem Hilfstrichter 16, in welchem es so lange gespeichert
wird, bis nach vollständiger Verarbeitung des Gutes durch die Vorreibbarre auch dieses Staugut
von der Feinreibbare verarbeitet wird. Ein Überfließen des Hilfstrichterraumes 16 nach außen wird
durch die Rückführkanäle 14 verhindert, aus denen das sich in den Raum 16 stauende Gut in den
Haupttrichterraum 15 zurückfließen kann.
Die Trennwand kann fest an dem Trichter angeordnet, aber auch an diesem herausnehmbar befestigt
sein, so daß die Maschine wahlweise auch nur mit einer Barre benutzt werden kann. Die Feinreibbarre
kann, wie in der Zeichnung dargestellt, in der senkrechten Mittelebene durch die Walze
liegen, wie man die Anordnung jedoch auch so treffen kann, daß die Vorreibbarre in dieser Ebene
liegt. Die Vorreibbarre 10 kann nach dem Leerlaufen des Haupttrichterraumes 15 durch die Stellspindeln
11 so weit angehoben werden, daß das in dem Hilfsraum 16 angesammelte Gut zu einem erneuten
Durchgang unter der Vorreibbarre in den Haupttrichterraum 15 zurückfließen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPKUCH:Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren und mit von dem Stauraum zwischen den beiden Barren zu dem Aufgabetrichter führenden Rückleitungskanälen, wobei die in Förderrichtung des Gutes vorn liegende Vorreibbarre an einer den Trichter unterteilenden Trennwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorreibbarre (10) an der Trichtertrennwand (9) haltenden Andrückspindeln (12) unter Belassung einer freien Einstellbarkeit der nachgeschalteten Feinreibbarre (5) durch die Trichtervorderwand (3) und die von dieser aufgenommene Feinreibbarre hindurchgeführt sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 520 495, 520 576, 642 578, 663 012, 748 660;britische Patentschrift Nr. 391 231; französische Patentschrift Nr. 711 185; französische Zusatzpatentschrift Nr. 41 366.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©909 645/48 11.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6164A DE973020C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH6164A DE973020C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973020C true DE973020C (de) | 1959-11-19 |
Family
ID=7424773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH6164A Expired DE973020C (de) | 1951-03-23 | 1951-03-23 | Einwalzenmaschine mit zwei mit Abstand hintereinander liegenden Reibbarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973020C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB391231A (en) * | 1931-10-27 | 1933-04-27 | Alfred Erasmus Geoffrey Maccal | Improvements in or relating to multi-roll grinding mills |
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-
1951
- 1951-03-23 DE DESCH6164A patent/DE973020C/de not_active Expired
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