DE489268C - Gutsaufgabevorrichtung fuer Magnettrommelscheider - Google Patents

Gutsaufgabevorrichtung fuer Magnettrommelscheider

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DE489268C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

Description

  • Gutsaufgabevorrichtung für magnettrommelscheider Die Erfindung betrifft eine Gutsaufgabevorrichtung für Magnettrommelscheider, bei der das unter dem Druck der Füllung des Gutsaufgabebehältersaus der B odenöffnung strebende Aufgabegut im wesentlichen durch die Scheidefläche der Magnettrommel abgestützt wird. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Gut durch die Magnettrommel ausgetragen wird. Bei diesen Vorrichtungen ist jedoch eine Regelung der Aufgabemenge nicht möglich, ohne daß dabei der Durchgangsspalt des Gutes verändert wird. Handelt es sich bei diesen bekannten Vorrichtungen um die Aufgabe gröberen Gutes, so ist eine Verringerung der Spaltbreite unter das Maß der Korngröße überhaupt nicht möglich, da sonst Verstopfungen eintreten. Die Regelung der Aufgabemenge hängt also hierbei von der jeweiligen Korngröße des auszutragenden Gutes ab.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, diese Abhängigkeit zwischen der Korngröße des Gutes und der Aufgabemenge zu beseitigen, also eine Aufgabevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die, unabhängig von der Korngröße, eine beliebige Menge Gut in der Zeiteinheit ausgetragen werden kann. Außerdem gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung, ohne j ede Einstellung des Austragspaltes bei stillstehender Trommel den Gutsaustrag völlig zu unterbrechen. Die Vorrichtung ist auch so ausgebildet, daß lediglich durch Verstellen des Aufgabebehälters selbst bei umlaufender Trommel ein Austragen von Gut unterbunden werden' kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Aufgabebehälter gegen die Trommel tangential verstellbar ist unter Aufrechterhaltung des Abschlusses des zwischen dem Trommelmantel und der Rückwand des Aufgabebehälters sich ergebenden Spaltes durch eine Grundplatte, die zum Ausgleich der Abnutzung ihrer vorderen Kante nachstellbar sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Unterhalb eines Aufgabetrichters z ist eine Trommel 2 gelagert, die sich um einen feststehenden Magneten 3 dreht. Das unmagnetische Gut fällt über die Trommel 2 hinweg in den Ableitkanal q., während das magnetische Gut angezogen wird und in den Ableitkanal 5 gelangt. Zwecks weiterer räumlicher Trennung der Gutsströme ist eine einstellbare Klappe 6 vorgesehen. Bekanntlich schichtet sich das auf der Trommel 2 liegende Gut in einem bestimmten, von der Art des Gutes abhängigen Böschungswinkel. Geht die diesen Winkel bestimmende Linie ,7 an der Umfläche der Trommel 2 vorbei, so wird auch bei stillstehender Trommel das Gut ausströmen, trifft die Linie auf die Umfläche, so wird nur bei umlaufender Trommel ein Austragen erfolgen, und wird z. B. die obere Kante 8 des Austragschlitzes so weit verlegt, daß die Linie 7 nicht mehr auf die Trommel 2, sondern auf eine den Aufgabebehälter abschließende Bodenplatte o. dgl. stößt, so ist ein Austragen auch bei umlaufender Trommel nicht mehr möglich.
  • Das Verlegen der Kante 8 zwecks Regelung der Aufgabemenge kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden. Im Ausführungsbeispiel sind zwei bekannte, einer solchen Verlegung dienende Vorrichtungen dargestellt. An einem die Kante 8 tragenden, an der Austragseite des Trichters i gelagerten Schieber 9 ist eine Zahnstange io befestigt, die durch Vermittlung eines Zahnrades ii und Handrades 12 verstellt werden kann. Ferner ist der Trichter i in waagerechter Richtung verschiebbar auf Führungsleisten 13 des Gehäuses 14. gelagert. Die Verschiebung erfolgt durch Schraubenspindel 15 und Handrad 16. Der untere Teil des Trichters ist in einer Mulde 17 geführt, die mit ihrer Bodenplatte bis an die Umfläche der Trommel -. heranreicht und mittels einer Schraubenverbindung 18 eingestellt werden kann.
  • Die gestrichelten Linien geben die äußerste Stellung des Trichters in der einen, die strichpunktierten die in der andern Richtung an. Wie zu ersehen ist, wird bei stillstehender Trommel und Verlegung der Kante 8 in die Stellung 8' der Gutsstrom unterbrochen; eine weitere Verlegung in die Stellung 8" durch Verstellen des Schiebers 9 hat ein gänzliches Abstellen des Gutsauslaufs zur Folge.
  • Das Verlegen der Kante 8 durch Verschieben des Trichters hat den besonderen Vorteil, daß der Durchgangsquerschnitt für das Gut fast umverändert bleibt, so daß eine Verstopfung durch grobkörniges Gut auch bei geringster Gutsaufgabemenge nicht zu befürchten ist. Diese Verlegung könnte auch durch Verschieben der Trommel und Mulde erfolgen. Statt der Magnettrommel kann auch eine Magnetwalze mit endlosem Förderband verwendet werden. Zwecks Behandlung schwer auslaufenden Gutes wird es zweckmäßig sein, die Vorrichtung so auszubilden, daß der Trichter i oder die Mulde 17 gerüttelt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gutsaufgabevorrichtung für Magnettrommelscheider, bei der das unter dem Druck, der Füllung des Gutsaufgabebehälters aus der Bodenöffnung strebende Aufgabegut im wesentlichen durch die Scheidefläche der Magnettrommel abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabebehälter (i) gegen die Trommel (2) tangential verstellbar ist unter Aufrechterhaltung des Abschlusses des zwischen dem Trommelmantel und der Rückwand des Aufgabebehälters sich ergebenden Spaltes durch eine Grundplatte, die zum Ausgleich der Abnutzung ihrer vorderen Kante nachstellbar sein kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1033644C2 (nl) * 2007-04-04 2008-10-07 Recco B V Hooggradient magneetscheidingseenheid met instelmiddelen en opvangplaat.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1033644C2 (nl) * 2007-04-04 2008-10-07 Recco B V Hooggradient magneetscheidingseenheid met instelmiddelen en opvangplaat.
WO2008123770A1 (de) * 2007-04-04 2008-10-16 Recco B.V. Werkwijze voor het met een hooggradient magneetscheidingseenheid uit een afvalstroom metaalslakken afscheiden van staalhoudende delen.

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