DE735245C - Speisevorrichtung fuer Seifenpulver-, Soda- u. dgl. Muehlen - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Seifenpulver-, Soda- u. dgl. Muehlen

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Publication number
DE735245C
DE735245C DEM150782D DEM0150782D DE735245C DE 735245 C DE735245 C DE 735245C DE M150782 D DEM150782 D DE M150782D DE M0150782 D DEM0150782 D DE M0150782D DE 735245 C DE735245 C DE 735245C
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DE
Germany
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mills
soda
feeding device
soap powder
funnel
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Expired
Application number
DEM150782D
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolaus Feiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Speisevorrichtung für Seifenpulver-, Soda- u. dgl. Mühlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Speisevorrichtung, vornehmlich in Verbindung mit sog. Schlagstiftmühlen für Seifenpulver und Soda. Solche Mühlen bestehen im ,allgemeinen aus einem Fülltrichter, einem Rüttelschuh mit dem zugehörigen Rüttelmechanismus sowie dem Mahlwerk mit Sieb.
  • Bei den bekannten Mühlen dieser Art wird das zu zerkleinernde Mahlgut in grobkörniger bzw. knolliger Form in den Trichter geschüttet. Der am unteren Auslauf des Trichters angeordnete Rüttelschuh erhält durch den Rüttelmechanismus, der seinen Antrieb vom Mühlenantrieb bekommt, eine hin und her gehende Bewegung, wodurch das Mahlgut in dem geneigten Rüttelschuh nach der tiefsten Stelle, das ist nach dem Auslauf hin, bewegt wird und schließlich in das Mahlwerk fällt. Der Zulauf :an Mahlgut zum Mahlwerk wird dabei mittels Schiebers, der an der Trichterwand verstellbar angeordnet ist, geregelt.
  • Diese bekannte Art der Speisung hat den Nachteil, daß sich durch die hin und her gehende Bewegung des Rüttelschuhes das Mahlgut in den freien Raum einschiebt, der sich rings um den Trichter, zwischen diesem und dem Rüttelschuh befindet. Nach längerer Betriebsdauer wird in diesem Raum das Mahlgut so fest gedrückt, daß eine Rüttelbewegung des Rüttelschuhes stark behindert und nur unter größtem Kraftaufwand möglich ist. Es entsteht außerdem in dem bezeichneten Raum durch Reibung eine Erwärmung des festgedrückten Mahlgutes, so daß sich bei niedriger Schmelztemperatur des Gutes, z. B. Seifenpulver o. dgl., eine Verschmierung des Rüttelschuhes einstellt. Bei Betriebspausen kommt das verflüssigte Mahlgut wieder zum Erstarren, so daß derRüttelschuh mit dem Trichter verklebt. Bei erneuter Inbetriebsetzung der Anlage ist eine Lösung der verklebten Teile voneinander nur unter erhöhter Beanspruchung der Rüttelvorrichtung möglich.
  • Die beschriebenen Mängel bewirken hauptsächlich eine rasche Abnutzung der Teile der Rüttelvorrichtung, so daß schon nach verhältnismäßig kurzer Betriebsdauer eine Rüttelbewegung überhaupt nicht mehr stattfindet und die abgenutzten Teile ausgewechselt werden müssen.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, statt solcher Rüttelvorrichtungen Förderschnecken anzuordnen.
  • Die Speisevorrichtung gemäß der Erfindung verwendet ebenfalls eine Schnecke zur Entnahme des Mahlgutes aus dem Aufgabetrichter und um dieses der Mühle zuzuführen. Unterschiedlich ist dabei jedoch, daß die Wand des Aufgabetrichters, auf die die Förderschnecke hinarbeitet, mit der Förderrichtung einen stumpfen Winkel bildet.
  • Diese Maßname hat den Zweck, Stauungen des Mahlgutes zu verhindern, die bei senkrechter Trichterwand auftreten, wenn durch Sperrstellung :eines an dieser Wand etwa vorgesehenen Schiebers oder auch infolge von Verstopfungen der Durchgang des Mahlgutes durch die Auslaßöffnung am Ende der Schnecke gedrosselt wird.
  • Bei Anwendung der Neigung der Trichterwand gemäß der Erfindung kann das Mahlgut, das durch die eingestellte Schieberöffnung oder infolge von Stauungen an der Auslaßöffnung nicht abfließen kann, nach oben in den Fülltrichter ausweichen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. r einen Querschnitt durch eine Schlagstiftmühle mit Fülltrichter und Speisevorrichtung, Abb. a eine vergrößerte Darstellung des Regelschiebers ,am Fülltrichter.
  • In der Zeichnung sind das Mahlwerk mit a und dessen Antrieb mit b bezeichnet. Dem Mahlwerka wird das Gut durch den Zulauf c zugeführt, und zwar vermittels der Förderschnecke d am unteren Auslauf des F ülltrichters e. Die Schnecke d kann dabei ihren Antrieb über Vorgelege f von dem Mahlw erkantrieb b erhalten oder auch einen selbständigen regelbaren Antrieb haben.
  • Die Schnecke d, die das Mahlgut aus dem Trichtere entnimmt und durch eine öffnung in der Trichterwand dem Zulauf c zuführt, bewegt sich in einer Mulde g, die die Förderschnecke d nahezu völlig umschließt.
  • Diejenige Wand des Aufgabetrichters, auf die die Schnecke d hinarbeitet und die die Auslauföffnung für das Mahlgut aufweist, bildet erfindungsgemäß mit der Förderrichtung einen stumpfen Winkel. Diese Anordnung ist aus folgendem Grunde getroffen. Die Schnecke tl fördert bei gleicher Umdrehungszahl und gleicher Größe der Auslauföffnung an der Trich terwand stets die gleiche Menge Mahlgut. Es könnte also unter Umständen bei einer senkrechten Trichterwand eine Stauung des Mahlgutes stattfinden, wenn die Einstellung des Schiebers ft an der Trichterwand nicht mehr ausreicht, um dem Mahlgut den ungehinderten Durchgang zu gestatten. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Neigung der Trichterwand kann jedoch das Mahlgut, das durch die eingestellte S.chieberöffnung nicht abfließen kann, nach oben in den Fülltrichter-e ausweichen.
  • Der Schieber h und dessen verstellbare Anordnung sind an sich bekannt. Der Schieber lt, wie aus Abb. z ersichtlich, ist geschlitzt, wobei sich der Schlitz 1a' über die Schneckenwelle schiebt. Dadurch wird eine Vorzerkleinerung von knolligem oder zusammengeballtem Mahlgut bewirkt.
  • Die beschriebene Speisevorrichtung ist gleichermaßen geeignet für alle Arten von Mahlmaschinen, Mischwerken usw., vornehmlich aber für solche, die wärme- und druckempfindliches Gut verarbeiten sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speisevorrichtung für Seifenpulver-, Soda- u. dgl. Mühlen, wobei das Mahlgut mittels Schnecke aus ,einem Aufgabetrichter .entnommen und der Mühle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit einem verstellbaren Schieber versehene Wand des Aufgabetrichters (e), auf die die Förderschnecke (d) hinarbeitet, mit der Förderrichtung einen stumpfen Winkel (i) bildet.
DEM150782D 1941-05-10 1941-05-10 Speisevorrichtung fuer Seifenpulver-, Soda- u. dgl. Muehlen Expired DE735245C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948836C (de) * 1953-04-21 1956-09-06 Martin Bodo Mahlanlage fuer Mischgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948836C (de) * 1953-04-21 1956-09-06 Martin Bodo Mahlanlage fuer Mischgut

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