DE553997C - Kastenbeschicker mit umlaufendem, endlosem Foerderband und am Masseaustritt angebrachtem Schneiderad - Google Patents

Kastenbeschicker mit umlaufendem, endlosem Foerderband und am Masseaustritt angebrachtem Schneiderad

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DE553997C
DE553997C DEZ18851D DEZ0018851D DE553997C DE 553997 C DE553997 C DE 553997C DE Z18851 D DEZ18851 D DE Z18851D DE Z0018851 D DEZ0018851 D DE Z0018851D DE 553997 C DE553997 C DE 553997C
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DE
Germany
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conveyor belt
box feeder
cutting wheel
circulating
endless conveyor
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Expired
Application number
DEZ18851D
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English (en)
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ELSBETH ZARNIKO GEB WITTING
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ELSBETH ZARNIKO GEB WITTING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/26Mixers with an endless belt for transport of the material, e.g. in layers or with mixing means above or at the end of the belt

Description

  • Kastenbeschicker mit umlaufendem, endlosem Förderband und am Masseaustritt angebrachtem Schneiderad Bei den bekannten Beschickungsvorrichtun. gen fällt das Förder- oder Mischgut am Ende der Fördervorrichtung unmittelbar herab oder wird durch einen vorgelagerten Rostkorb geschlagen, wobei die angeordneten Haspelarme nur wenig in das Mischgut eingreifen.
  • Es ist auch ein Kastenbeschicker bekannt, bei welchem das am Austrittsende angebrachte Schneiderad die Masse über die in der Höhe einstellbare Oberkante eines Staubleches ableitet, das an das Förderband anschließt. Es ist weiterhin auch vorgeschlagen worden, das Staublech an der das Förderband berührenden Seite nach Art eines Abstreichmessers auszubilden.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen aber den Übelstand auf, daß sie beim Verarbleiten solchen Mischgutes, welches einer intensiven Mischung bedarf, dieses nicht vor dem Herabfallen genügend durcharbeiten.
  • Zur Verhütung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäß das an das umlaufende Transportband anschließende Staublech als Mulde ausgebildet, in welcher das Mischgut, infolge des tiefen Eingreifens der Haspelarme in die Materialschicht, sehr intensiv durcheinandergearbeitet und über die Oberkante der Mulde in den Auslauf geworfen wird. Bei dieser Anordnung kann kein Mischgut in den Auslauf gelangen, welches nicht von der Haspelwelle intensiv durchgearbeitet ist.
  • Es besteht dabei sogar die Möglichkeit, daß die in dem Fördergut befindlichen schädlichen Beimengungen, wie beispielsweise Eisenteile o. dgl., infolge ihres verhältnismäßig großen Gewichtes immer wieder zwischen den Haspelarmen zurücksinken, in der Mulde verbleiben, so daß sie die angeschlossenen, zur Weiterverarbeitung dienenden Maschinen nicht beschädigen können.
  • Die Uberfallhöhe der Mulde kann einstellbar sein) je nach der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Misch- und Beschickungsgutes.
  • Zweckmäßig stellt man die Mulde aus einzelnen Segmentstücken her, welche leicht auswechselbar sind, oder falls eine Verstellung der Muldenoberkante während des Betriebes erforderlich ist, kann man an der Mulde einen Schieber anordnen, der mehr oder weniger hoch eingestellt werden kann.
  • Je nach der Art des zu verarbeitenden Mischgutes kann das Schneiderad konzentrisch in der Mulde umlaufen oder auch exzentrisch dazu angeordnet sein. Als Slegmentstücke für die Mulden verwendet man zweckmäßig Winkeleisen, welche in seitlichen Schienen geführt werden können, die gleichzeitig eine gute Festigkeit gegen Durchbiegung gewährleisten.
  • Die Haspelarme oder Schneidearmfdße erhalten zweckmäßig eine solche Ausbildung, daß die Vorderkante die Masse abtrennt, während eine anschließende Fußverbreiterung das an der Vorderkante vorbeigleitende Gut aufwärts nimmt, welches dabei die Schneidebahn von einem Arm zum anderen Arm durchläuft.
  • Zur Herabminderung des Kraftverbrauches können die einzelnen Haspel- oder Schneideelemente in Gewindeform auf der Welle angeordnet werden.
  • Auf der Zeichnung sind in den Alih. 1 und 2 beispielsweise einige schematische Darstellungen der Misch- und Fördervorrichtung im Längsschnitt gezeigt.
  • Das auf dem Transportband a lagernde Gut, dessen jeweilige Höhenlage durch Schieber b eingestellt werden kann, wird einer dem Bande vorgelagerten Welle c mit den Haspel- oder Schneidearmen d zugeführt.
  • Sämtliches Mischgut wird von den Haspelarmen erfaßt und in der an das umlaufende Transportband anschließenden Mulde e intensiv durcheinandergearb eitet, mit aufwärts genommen und über die Oberkante der Mulde in den Auslauf geworfen.
  • Die Mulde kann, wie aus der Abt. 2 ersichtlich ist, beispielsweise e aus einzelnen Winkeleisensegmentenh gebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kastenbeschicker mit umlaufendem, endlosem Förderband und am Masseanstritt angebrachtem Schneiderad, welches die Masse über die in der Höhe einstellbare Oberkante eines an das Förderband anschließenden Staubleches ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Staublech als eine konzentrisch oder exzentrisch zur Achse des Schneiderades liegende Mulde ausgebildet ist.
  2. 2. Kastenbeschicker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde aus einzelnen Segmentteilen besteht.
  3. 3. Kastenbeschicker nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Schneidearme die Masse abtrennt, während die anschließenden verbreiterten Armteile das an der Schneidekante vorheigleitende Gut aufwärts fördern.
DEZ18851D 1929-12-28 1929-12-28 Kastenbeschicker mit umlaufendem, endlosem Foerderband und am Masseaustritt angebrachtem Schneiderad Expired DE553997C (de)

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DE (1) DE553997C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888822C (de) * 1950-11-16 1953-09-03 Carl Schenck Maschinenfabrik D Zerkleinerungsvorrichtung fuer schwer teilbares Gut, wie Lehm od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888822C (de) * 1950-11-16 1953-09-03 Carl Schenck Maschinenfabrik D Zerkleinerungsvorrichtung fuer schwer teilbares Gut, wie Lehm od. dgl.

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