DE955410C - Schneidmischer - Google Patents

Schneidmischer

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Publication number
DE955410C
DE955410C DEO1981A DEO0001981A DE955410C DE 955410 C DE955410 C DE 955410C DE O1981 A DEO1981 A DE O1981A DE O0001981 A DEO0001981 A DE O0001981A DE 955410 C DE955410 C DE 955410C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cone
edges
cone body
housing
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Expired
Application number
DEO1981A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Otto
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/10Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by grinding, e.g. by triturating; by sieving; by filtering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Sdmeidmisdier Zusatz zum Patent 813026 Gemäß der Erfindung soll der Schneidmischer nach dem genannten Patent 8I3 026 zur Feinstversalbung oder Feinstzerkleinerung von plastischen Massen geeignet gemacht werden.
  • Der Schneidmischer nach dem Hauptpatent besteht im wesentlichen aus einem sich kegelmantel förmig erweiternden, zwischen einem mit Radialmessern oder -leisten versehenen feststehenden Gehäuse und einem ebenfalls mit Radialmessern oder -leisten besetzten umlaufenden Kegelkörper gebildeten und in seiner Weite durch Axialverstellung des Kegelkörpers veränderbaren Arbeitsspalt, welchem eine Förderschnecke vorgeschaltet werden kann.
  • Eine weitere Feinzerkleinerung des aus diesem Arbeitsspalt austretenden Gutes soll gemäß der Erfindung unter Anwendung von an sich in der einschlägigen Technik bekannten Mitteln dadurch ermöglicht werden, daß man den Kegelkörper hinter der erwähnten Schneidzone noch als glatten oder teilweise mit feinen Radialmessern ausgebildeten Kegel fortsetzt und gegenüber dem Kegelring einen auf dem Gehäusekörper axial verstellbaren Mahlring mit kegelförmiger Schleiffläche v orsieht.
  • Erfindungsgemäß kann das Mahlergebnis noch dadurch verbessert werden, daß man die Förderschnecke zur Vorzerkleinerung des zu bearbeiten. den Gutes dadurch geeignet macht, daß man ihre druckseitigen Außenkanten als Schneidkanten ausbildet und in der Einfüllöffnung - also am Trichtergrund - bzw. im Gehäusekörper Schermesser vorsieht oder Scherkanten anordnet, die mit den äußeren Schneidkanten des Schneckenkörpers zusammenarbeiten.
  • Für eine schnelle Weiterförderung des fertig versalbten oder zerkleinerten Behandlungsgutes kann erfindungsgemäß durch zusätzliche Anordnung eines auf der Hauptwelle sitzenden Förderschaufelrades innerhalb des den Kegelkörper umschließenden Gutfanggehäuses gesorgt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Schneidmischers gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der Fig. I einen senkrechten Längsschnitt durch den Mischer und Fig. 2 die schematische Schneidmischeranordnung unter Andeutung des Mahlringes zeigt.
  • Aus der ohne weiteres verständlichen Zeichnung geht hervor, daß das in den Trichter des Gehäuses aufgegebene Behandlungsgut von der durch die Welle I gedrehten Schnecke 6 in den Mahlspalt 5 zwischen Gehäuse 4 und dem anschließenden, ebenfalls auf der Welle I festsitzenden Kegelkörper 2 gefördert wird. Sowohl die kegelmantelförmige Gehäuseinnenfläche als auch die ihr zugekehrte Oberfläche des Kegelkörpers 2 ist je mit radial gestellten Schneidmessern oder aus dem vollen Material ausgefrästen Schneidleisten 3 besetzt, zwischen denen das Gut beim Fördern durch den Kegelspalt zerkleinert und gemischt wird.
  • Bis hierher unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel von dem Gegenstand des Hauptpatentes noch nicht.
  • Zusätzlich zu der Ausführung desselben ist auf dem dem Kegelkörper 2 zugekehrten Gehäusestutzen ein kegelförmig angeschliffener Mahlring g axial verstellbar angeordnet, der einer die Fortsetzung der Schneidzone darstellenden kegelförmigen Ringfläche des Mahlkörpers 2 gegenübersteht.
  • Man hat also durch diese Verbesserung die Möglichkeit, die bekannten Vorteile eines Kegelmahl-. spaltes für die Feinstzerkleinerung bzw. Versalbung des vorher behandelten Gutes auszunutzen, wobei die axiale Verstellbarkeit sowohl eine Drosselung des Materi,alstromes als auch eine Veränderung des Vermahlungs- bzw. Versalbungsgrades gestattet. Eine Verstopfung des den Kegelkörper 2 umschließenden Gutfanggehäuses wird durch zusätzliche Anordnung eines Förderschaufelrades 10 auf dem Wellenstumpf wirkungsvoll verhindert.
  • Eine weitere Verbesserung der Zerkleinerungs-und Vermahlungswirkung läßt sich dadurch erreichen, daß man die Außenkanten des Schneckenkörpers 6 als Schneidkanten 7 ausbildet bzw. entsprechend anschärft. Eine solche Ausbildung hat natürlich nur Zweck, wenn man entsprechende Gegenscherkanten 8, z. B. in Form eines den Boden des Trichters bildenden Scherleistenrostes oder innerhalb des Förderkanals des Gehäuses selbst, vorsieht.
  • Zur Verhinderung von Drehmomentenstößen wählt man für die Innenfläche des Gehäuses im kegelförmigen Mahlspalt eine andere Schneidmesserzahl als beim Kegelkörper 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schneidmischer mit oder ohne Förderschnecke und einem ihr nachgeschalteten sich kegelförmig erweiternden, zwischen einem mit Radialmessern oder -leisten versehenen feststehenden Gehäuse und einem ebenfalls mitRadialmessern oder -leisten besetzten umlaufenden Kegelkörper gebildeten, in seiner Weite durch Axialverstellung des Kegelkörpers veränderbaren Arbeitsspalt nach Patent 8I3 o26, gekennzeichnet durch eine sich an die Schneidzone anschließende, zum Teil schneidmittelfreie Kegelspaltzone, die einerseits von dem Kegelkörper (2) und andererseits von einem axial auf dem Gehäusekörper verstellbaren Mahlring (9) gebildet wird.
  2. 2. Schneidmischer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die druckseitigen Außenkanten der Förderschnecke (6) als Schneidkanten (7) ausgebildet und in der Einfüllöffnung bzw. im Gehäusekörper mit den Schneidkanten zusammenarbeitende Schermesser vorgesehen oder Scherkanten (8) angeordnet sind.
  3. 3. Schneidmischer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Kegelkörper (2) umschließenden Gutfanggehäuse ein auf der Welle (I) sitzendes Förderschaufelrad (I0) angeordnet ist.
DEO1981A 1951-11-25 1951-11-25 Schneidmischer Expired DE955410C (de)

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ID=7349777

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0567761A1 (de) * 1992-04-25 1993-11-03 Paul Troester Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zermahlen von Gummi

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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