DE1607425A1 - Schrotmuehle - Google Patents

Schrotmuehle

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Publication number
DE1607425A1
DE1607425A1 DE19671607425 DE1607425A DE1607425A1 DE 1607425 A1 DE1607425 A1 DE 1607425A1 DE 19671607425 DE19671607425 DE 19671607425 DE 1607425 A DE1607425 A DE 1607425A DE 1607425 A1 DE1607425 A1 DE 1607425A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
base plate
mill
cutouts
sebrotmühle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671607425
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Heger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1607425A1 publication Critical patent/DE1607425A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/12Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
    • B02C23/16Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
    • B02C2023/165Screen denying egress of oversize material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • .Schrotmühle Die Erfindung betrifft eine Schrotmühle mit einem innerhalb eineß zylindrischen Siebe umlaufenden Zerkleinerungewerkzeug,und mit einem bodenlosen Gehäuse, das das-Sieb im Abstand umgibt. Bei-einer bekannten Ausführungsform dieser Art wird das Zerkleinerungswerkzeug von verschiedenen Schlaghämmern gebildet und das Sieb ist kreiszylindrisch ausgebildet -und hat einen geschlossenen Boden. Es hat sich herausgestellt, dasspieb das Mahlgut-beim Durchgang durch diese Mühle um einige Grad erwärmt und die Zerkleinerungsleistung veTbesserungsbedÜrftig-ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrotmühle zu schaffen, bei der das Nablgut rasch durch die-Prühlehindurchläuft,ohne sich nennenswert zu erwärmen und deren Verschrotungsleistung bei einer vorgegebenen Antriebsleistung und bestimmten Baumaßen möglichst groß ist. Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daso das Sieb auf einer Bodenplatte sitzt, die Ausschnitte aufweist, in die Siebteile einsetzbar sind. Zur weiteren Vergrößerung der Sieboberfläche kann vo rgesehen sein, daso das Sieb abweichend vom kreiszylindrischen Umfang radiale Ausbuchtungen aufweist. Die Siebteile können leicht auswechselbar eingesetzt werden, die einzelnen Siebe können je nach der Art des Nahlgutes verschiedene Maschengröße haben, der Bolen kann auch durch eingeschobene-Platten ganz geschloa2en sein. Der rasche Durchlauf des Nahlgutes wird iiach der Erfindung noch dadurch gefördert, dass das Zerkleinerungswerkzeug als Messer ausgebildet ist, dessen Flächen zum Boden und dessen Stirnseite zum Gebäuseumfang hin so geneigt eindp dass Keile entstehen, deren Spitzen entgegen der Umlaufrichtung gerichtet-sind. Damit wird eine bestimmte Druckwirkung senkrecht zum Boden und senkrecht zum Gehäuseumfang erzielt 9 die das raschere Hindurchtre'ten des Mahlgutes fördert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die'eine beispielsweise Ausführungsform dar-
    stellt, näher erläuterte Es zeigen:
    rig.- einen Längsschnitt durch
    eine Sebrotmühle
    -Fig. -.2 einen Querschnitt hierzu
    gemäss-der Linie II-II In
    Fig. l' in anderem'Naßetab,
    -Fig. einen Schnitt durch ein
    Detail gemäss der Linie
    III-Iii in Fig 2
    Die Schrotmü7ble-bestebt im wesentlichen aus einem boden-
    losen Gehäuse 1., das als Zylindermantel ausgebildet istg,
    einem Sieb 2 innerhalb des Gehäuses und einem.Zerklei-
    nerungswerkzeug, das aus einem Messer 13 bez#teht. Das Mes-
    ser 3 sitzt auf einer Messerwelle 4, es-läuft in Normal-
    Stellung in einer horizontalen Ebene.um, Die Achse 5 der
    Me eserwel.le 4 ist gle ichzeitig Achse für das in Drauf-
    Sicht etwa kreisrunde Sieb 2 und das Gehäuse 1, das das
    Sieb 2 mit.Abstand umgibt. Das Gehäuse 1 ist abgedeckt
    durch einen Deckel 6, der-mit einem ZuführIcanal 7 verbun-
    den ist, auf dem ein Einfülltrichter 8 sitzt, Innerhalb
    des Zuführkanales 7 ist ein Dosierrohr- 9gelagert, das-
    axial verschie - bbär ist und dessen Mittellinie mit der Aeb#-
    se 5 zusammenellte
    Das Sieb 2 sitzt auf einer Bodenplatte 10 auf, es ist hier und am Deckel 6 zentriert und zwischen der Bodenplatte 10 und dem Deckel 6 eingesparmt. Das Gehäuse 1 wird mit der Bodenplatte 10 durch eine Schiene 11 verbunden, die zweckmässig im Querächnitt-U-förmig ausgebildet ist. Auf dieser Schiene ist die Bodenplatte 10 angesehraubt und das Gehäuse 1 zweckmäseig mit einer Winkelschiene 12 befestigt. Die Schiene 11 trägt auch eine Büchse 13 für Wälzlager 149 die die Messerwelle 4 lagern. Der außerordentlich-hochtourige Antrieb erfolgt über eine Riemenscheibe 15, die über Riemen mit einem nicht näher-dargestellten Ant:Mebsmotor verbunden wird. Das Messer 3 wird auf der Messerwelle 4 durch Muttern .16 festgehalten, das Dosierrohr 9 reicht bie zu den Muttern herunter. Die axiale Verschiebung des Dosierrohres 9 erfolgt über'einen Bolzen 17, der in einem Schlitz 18 im Zuführkanal 7 geführt ist, so daso je nach seiner Stellung der Abstand der Mündung des Dosierrohres 9 von der Bodenplatte 10 verschieden ist.
  • In der Bodenplatte 10 befinden sich nun zwei Ausschnitte 19, die etwa Kreisabschnitte 20 bilden, wobei aber ein geschlossener Rand 21 stehen bleibt. Die Ausschnitte 19 önnen durch Siebteil'e-22 ausgefüllt werden, die ebenfalls Kreiaabschnittoform aufweisen-q aber,etwa größergehalten eindt so'daas sie auf der-,Bodenylatte 10bzwe deren Rand.21 aufliegen können. Zweckmässig sind Anneblagleisten 23 aufgeachweißt.' an denen wieder laschen 24 befestigt sind. Das Siebteil 22 trägt geineraeits eine Iasche-25. Bevor das Sieb 2 aufgesetzt wird, kiann leicht der Siebteil 22.zwisehen die laschen 24 und die Bodenplatte 10 geschoben werden, die lasche 25 kommt dabei in eine Ausnebmung--26 Im Rand;21 zu--liegen-und wirddurch das jetzt aufgesetzte--Sieb 2 festgehalten.
  • Das Sieb 2 trägt zur Siebfläcbenvergrößerung radiale Ausbuchtungen 27'. die in DraufsIcht die Form--von Dreiecken 28 aufweisen, die an einen Kreis angeaetzt sind. lu-das Innere ragen noch Stauleisten 299 die über-deu 'Umfang gleichmäßig verteilt sind.
  • Das Messer 3 ist mit seiner :Pläche gegen die Bödenplatte 10 geneigt, dadurch entsteht ein Küil" dessen Spitze entgegen der Umlaufrichtung 30 gerichtet ist* In ähnlicher-Weise sind die Stirnseiten 31-dea-Nessers 3 schräg besebnitten.. so dass auch zur Wandung-des Siebes 2 hin-ein Keil entsteht, dessen Spitze wieder entgegen der 'Umlaufrichtmig liegt. Durch diese Keilbildungen wird-das gemablene-Gut gegen die Siebteile 22 bzw. gegen das Sieb 2 gedrückt, so dann der Auostoß gefördert wird.
  • Die Schrotmühle sitzt auf einem nicht näher dargestellten Behältnis, auf dem sie über die Schiene 11 z.B. befestigt werden kann. Je na-oh dem zu mahlenden Gut wird vor Arbeitebeginn das Sieb 2-und-die Siebteile 22 in ihrer Maschengrösse ausgewäblt, ebenso wird der richtige Abstand der Mündung" des Dozierrobres 9 zur Bodenplatte 10 eingestellt. Mit dem Anlaufen des Messers 3 wird über den Einfülltrichter 8 das zu mahlende Gut eingeschüttet, nach.dem Bintritt in den Siebinnenraum wird das Gut zerIdeinert und wenn es eine Größe erreicht hat, die =ter der Maschengröße des Siebes 2 bzw.- der Siebteile 22 liegt, wird es ausgetragen" so daso es durch die Siebteile 22 unmittelbar nach unten fällt bzw. in den freien Raum zwischen Gehäuse 1 und Sieb 2 gelangt und hier nach unten wegfällt. Dadurch, daso das Dosierrohr 9 die Muttern 16 umgibt, tritt an der Mündungs-und Dosierstelle niemals eine Verstopfung eing auch wenn z.B. Heu, Stroh, Kunststoffe und sonstige Naterialien.zerkleinert werden solleng denn diese Muttern 16 wirken gleichsam als Rührwerk, die durch ihre Außenflächen das Gut aus dem kreiaringförmigen Auslaßschlitz hinausdrücken. Nach Beendigung den Mahlvorganges kann die Kühle in 'einfaobster Weise zur Säuberung auseinandergenommen werden* Es wird dazu lediglich der Deckel 6 und mit ihm der Zuführkanal 7 und das Dozigrrohr 9 abgehoben, sodann läßt sich das Sieb 2 abnehmen und die Siebteile 22 können-ohne weiteres herausgenommen werden.-Umgekehrt kann der Zusammenbau rasch erfolgen, und die Teile können leicht ausgetauscht werden" wenn z.B. Siebe mit anderer Maschenwelte benittzt werden sollen.
  • Die mit der Erfindung.erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die,#Oberflächenvergrößetungder Siebeinsätze eine wesentlich größere.13lätUng derb Mühle erzielt und g;Lpichzeitig eine Erwärmung des Mahlgutes vermieden wird,. Dabei Ist berücksichtigt, dage die ]#augröße gering bleibt und die le-ichtä Austauschbarkeit und die einfache Reinigung-gewährleistet sind-.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schrotmühle mit einem inrerbalb eines zylindrischen Siebes umlaufenden Zerkleinerungewerkzeug und mit einem bodenlosen Gehäuse, das das Sieb im Abstandumgibtp dadurch gekennzeichnet, daso das S I ieb (2) auf einer Bodenplatte (10) eitztg die Ausschnitte (19) aufweist, in die Siebteile (22) einsietzbar sind.
  2. 2. Sebrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daso das Sieb (2) abweichend vom kreiszylindrischen Umfang radiale Ausbuchtungen (27) aufweist. 3. Sobrotmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen (27) in Draufsicht auf das Sieb (2) als von einem Kreis nach außen abgehende Dreiecke (28) ausgebildet sind. 4. Schrotmühle nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daas die Ausschnitte (19) die Form von Kreisabschnitten (20) haben und die Siebteile (22) leicht auswechselbar festgehalten sind. 5. Schrotmühle- nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dase an der Bodenplatte (10) laschen (24) angeordnetsind$ zwischen die und die Bodenplatte-(10). der Siebteil (22).einsäbiebbar ist und aufder gegenüberliegenden,Seite der Siebteil (22) selbst eine lasche (25) trägt- die durch das Sieb (2) auf den Rand (21) derb Bodenplatte (10) andrückbar ist. Sebrotmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungswerkzeug als Messer (3) ausgebildet ist, dessen Fläche zur Bodenplatte .(10) und dessen Stir-naeite--(31) zum,Sieburdfang hin so geneigt sind, dass Keile entstehen, deren Spitzen-entgegen der Umlaufrichtung_(30) gerichtet sind.
DE19671607425 1967-11-10 1967-11-10 Schrotmuehle Pending DE1607425A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0064411 1967-11-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1607425A1 true DE1607425A1 (de) 1969-09-04

Family

ID=7162711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671607425 Pending DE1607425A1 (de) 1967-11-10 1967-11-10 Schrotmuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE1607425A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5160354A (en) * 1991-05-14 1992-11-03 Du Pont Canada Inc. Process and apparatus for extraction and recovery of blowing agents from polymeric foams

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5160354A (en) * 1991-05-14 1992-11-03 Du Pont Canada Inc. Process and apparatus for extraction and recovery of blowing agents from polymeric foams

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