DE603707C - Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger

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DE603707C
DE603707C DED62340D DED0062340D DE603707C DE 603707 C DE603707 C DE 603707C DE D62340 D DED62340 D DE D62340D DE D0062340 D DED0062340 D DE D0062340D DE 603707 C DE603707 C DE 603707C
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DED62340D
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Mannesmann Demag AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine vorteilhafte Weiterbildung der gemäß Patent 599093 ausgeführten Beschikkimgsvorrichtung für Gaserzeuger o. d-1., bei welchen das Brenngut von Hand oder automatisch in eine oder mehrere Füllvorrichtungen eingebracht wird und diese letzteren dann das eingefüllte Brenngut über ihren Auslaufkanal automatisch auf der Oberfläche der im Gaserzeugerschacht stehenden Brennstoffsäule austragen und verteilen.
  • Praktische Versuche, die mit einer nach Patent - 599 093 ausgeführten Beschickungsvorrichtung vorgenommen wurden, haben nun gezeigt, daß von den verschiedenen, bei einem Gaserzeuger gleichzeitig zur Verwendung kommenden Füllvorrichtungen, deren jede zwecks gleichmäßiger Verteilung des Brenngutes grundsätzlich eine andere Körnung des Gutes enthielt, diejenige mit dem Gut von kleinster Körnung im Verhältnis zu den übrigen zeitlich zu viel austrug. Diese Mehrförderung hatte als Nachteil einen nicht erwünschten ungleichmäßigen Gang des Gaserzeugers zur Folge und ließ den Wunsch nach einer wirksamen Behebung des Übelstandes entstehen.
  • Dem letzteren soll die Erfindung nun in der Weise abhelfen, daß das Brenngut nicht mehr wie bisher in einer nicht unterbrochenen Schicht aus der das Feinstgut enthaltenden Füllvorrichtung ausgetragen wird, sondern erfindungsgemäß in Form von konzentrischen Ringen, wodurch der gleichmäßige Gang und damit die Durchsatzleistung des Gaserzeugers gesichert bleiben und weitere Störungen kaum zu befürchten sind.
  • Das Austragen des Brenngutes von der kleinsten der bei der Beschickung in Anwendung kommenden Korngrößen in konzentrischen Ringen wird erreicht durch zweckentsprechende Anordnung von Laschen o. dgl. an der Auslauföffnung des der betreffenden Füllvorrichtung zugeordneten Auslaufkanals, wodurch diese Auslauföffnung rostartig abgedeckt erscheint. Die angestellten Versuche lehrten, daß die kleinste zur Verwendung kommende Körnung des Brenngutes bei dem gewöhnlichen Feuchtigkeitsgehalt bei fester Anordnung der erfindungsgemäß vorgesehenen Laschen schnell brückte und dann nicht mehr .ausgetragen wurde. Um daher diese letztere Erscheinung zu beseitigen und einen stetigen gleichmäßigen Austrag des Feinstgutes auf der Oberfläche der im Gaserzeugerschacht stehenden Brennstoffsäule herbeizuführen, empfiehlt sich eine gelenkige Anordnung der env,ähnten Laschen z. B. in der Weise, daß das in der Drehrichtung der Beschickungsvorrichtung oder des Gaserschachtes rückseitige Ende der Laschen auf der Oberfläche der unter ihnen liegenden Brennstoffsäule schleift und dadurch infolge der geringen Unebenheit der letzteren kleinen Erschütterungen ausgesetzt wird, die sich auf die über den Laschen liegenden Teile des Beschickungsgutes fortpflanzen und so ein Brücken und Nichtaustragen des letzteren, auf einfache Weise und doch wirksam verhindern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung schematisch dargestellt, wobei die Beschikkungsvorrichtung in ihren bereits bekannten Bauteilen mit den früher dafür gewählten Bezugszeichen versehen ist. Im einzelnen stellt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Drehrostgaserzeugera mit den beiden Füllvorrichtungen c und e' dar, von denen die erstere den Auslaufkanal d für das grobkörnige Gut und die letztere den Auslaufkanal d' für den feinkörnigeren Brennstoff besitzt.
  • Abb. z zeigt einen Grundriß eines Gaserzeugers-nach Abb. i mit Hervorhebung der besonderen Art der Ausbreitung des ausgetragenen feinen Brennstoffes, während Abb.3, q. und 5 in vergrößertem Maßstab in Vorder- und Seitenansicht sowie Grundriß das untere Ende des den feinkörnigeren. Brennstoff führenden Auslaufkanals mit den am Austrittsende erfindungsgemäß angeordneten Laschen e, die im Gelenkpunkt f beweglich aufgehängt und am rückseitigen freien Ende in senkrechter Ebene bewegbar sind, zeigen.
  • Es ist empfehlenswert, diese Laschene als Teilstücke von Ringen entsprechenden Durchmessers auszubilden. Falls die Laschen ohne bogenartige Krümmung aus einem geraden Flacheisen angefertigt werden, haben sie den Nachteil, daß die durch ihre Breite bedingte Bewegungsbahn von ihren Enden in radialer Richtung mehr oder weniger stark, je nach der Länge und dem Bahndurchmesser der einzelnen Laschen e, überschnitten und so der angestrebte gleichmäßige Gang des Gaserzeugers. benachteiligt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsvorrichtung für Gaserzeuger nach Patent 599 o93, dadurch gekennzeichnet, daß an der unmittelbar über der Oberfläche der im Gaserschacht (a) stehenden Brennstoffsäule liegenden Auslauföffnung des Auslaufkanals einer oder auch mehrerer Füllvorrichtungen rostartig Laschen (e) angeordnet sind. z. Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (e) an dem Auslaufkanal gelenkig beweglich aufgehängt sind und in radialer Richtung des Gaserschachtes nebeneinanderliegen. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (e) nur am vorderen Ende aufgehängt sind und ihre Bewegung durch Schleifen des hinteren Endes auf der Oberfläche der Brennstoffsäule des Schachtes (a) erhalten. q.. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bzw. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Laschen (e) als ein Teil von konzentrischen Ringen entsprechenden Durchmessers hergestellt und in dieser Lage angeordnet sind.
DED62340D 1931-11-15 1931-11-15 Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger Expired DE603707C (de)

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