AT49820B - Selbsttätiger Wollauflegeapparat für Hutkrempeln. - Google Patents

Selbsttätiger Wollauflegeapparat für Hutkrempeln.

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AT49820B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SelbsttätigerWollaufflegeapparatfürHutrempeln. 



   Bei den Hutkrempeln erfolgte das   Abwägen   der für die Herstellung eines sogenannten Doppolfachos erforderlichen Menge Wolle von Hand, bevor diese auf den   Zuführtiscb   gebracht wurde, wozu die Arbeit einer   besonderen Person erfordertich war.   Um diese entbehrlich zu machen, wurde vorgeschlagen, das Abwiegen durch einen selbsttätigen Wiegeapparat erfolgen zu lassen, bei welchem in bekannter Weise durch das Senken der Wagschale, nach Erreichung einer bestimmten Gewichtsmenge Wolle, diese geöffnet und entleert wird und durch das Heben infolge ihres Leergewichtes wieder geschlossen wird. 



   Dieser Vorgang des selbsttätigen Abwiegens und Entleerens bezw. Auflegens auf den Zuführtisch war aber unvollkommen, da die für die Herstellung eines Doppelfaches erforderliche Menge Wolle wie von Hand auf einmal aufgelegt wurde. Wenn also das ganze Gewicht auf einmal auf den zuführtisch fällt und die Wolle hierbei naturgemäss einen grossen Klumpen bildet und so in die Krempel gelangt, so wird die Verarbeitung der Wolle eine sehr ungleichmässige werden und das auf dem Doppelkonus sich aufwickelnde Fach nicht die erforderliche Homogenität aufweisen. 



   Durch die vorliegende Erfindung soll die Zuführung der Wolle zu den Krempeln allmählich geschehen und dadurch eine bessere Verteilung derselben sowie auch ein gleich- 
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 durch   we) che   das Abwiegen und Auflegen der zur Herstellung eines   Doppetfaches   erforderlichen Wollmenge anstatt auf einmal in zwei oder mehreren gleichen Zeitabschnitten herbeigeführt wird.

   Die Nockenscheibe bewirkt aber auch gleichzeitig nach jedem Arbeitsgang bezw. nach jedesmaligem Herstellen eines Doppedaches eine längere Unterbrechnung des Krempelprozesses und der Wollzuführung zur Wage, damit inzwischen die Arbeitern Zeit findet, das erzeugt Doppelfach in zwei Teile zu schneidne, es vom Doppelkegel abzu- 
 EMI1.2 
 
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Nockenscheibe so emgerichtet, dass das Abwiegen und Auflegen in vier Zeitabschnitten erfolgt. Zu diesem Zweck besitzt die Nockenscheibe a vier Aussparungen m, n. o. p und vier Gleitflächen q, r, s, t. Auf dieser Nockenscheibe Scleift ein Hebel c, der bei d einen festen Drehpunkt hat und mit einem   Hebe)   e verbunden ist.

   Greift der Hebel c in eine der Aus- 
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 verbunden sind, mittels des an den Stift z anschlagenden Hebels e geöffnet und schliessen sich   wieder, so fange der Hebel   c über die Gleitflächen hinschleift. 



   Die Zeichnung zeigt   die Vorrichtung   in derjenigen Arbeitsstellung, in der die Wage die Wolle zum ersten Male auf den   Zuführtisch   abgelegt hat. Die drei   Gleitfächen q, r, s   sind in ihrer Länge so bemessen, dass die Zeit. die der Hebel r   benötigt,   um an ihnen entlang zu gleiten, zur Füllung der Wage mit je      der zu einem   Doppelfach nötigen   
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 ein senkrecht stehendes, Brett vor und zurück, das den Zweck hat, die vorgelegte Wolle nach den sogenannten Entrdewalzen hin    zi, befördern.   Das Verhältnis der Zähnezahl des   grossen um kleinen, Rade ist 7 :

   1, wodurch bewirkt'wird, dass sich genanntes Vorschiebebrett Bbeim Öffnen der Wage immer in der gezeichneten Stellung befindet.  

Claims (1)

  1. Auf dem Wagebalken i befindet sich eine Skala und das Laufgewicht k, welches vor dem Beginn des Wiegens auf 1/. des beanspruchten Gewichtes eines Doppelfaches einzustellen ist. Es hat sich herausgestellt, dass das selbsttätige Abwiegen der Wolle viel genauer erfolgt, als das Abwiegen von Hand. e PATENT-ANSPRUCH :
    Selbsttätiger Wollauflegeapparat für Hntkrempeln, dadurch gekennzeichnet, dass das einen Arbeitsgang darstellende Abwägen und Auflegen der zur Herstellung eines Doppelfaches erforderlichen Wollmenge in zwei oder mehreren gleichen Zeitabschnitten mit Hilfe einer Nockenscheibe erfolgt, deren Peripherie mit einer entsprechenden Anzahl Aussparungen versehen ist, wodurch ein Hebel, dessen eines Ende an der Peripherie der Nockenscheibe entlang schleift, beim Eingreifen-in die genannten Aussparungen das Öffnen bezw.
    Ent- leeren der gesunkenen Wiegeschale, beim Schleifen auf den die Aussparungen trennenden geraden Gleitflächen gleicher Länge das Schliessen der sich hebenden Wiegeschale bewirkt, wobei die Gleitfläche, welche einen Arbeitsgang von dem folgenden trennt, länger ist als die anderen, um eine längere Unterbrechung der Zuführung von Wolle zur Wage und des Krempelprozesses herbeizuführen. EMI2.1
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