DE445426C - Absperrvorrichtung fuer den Ablauf bei Schneckenpressen - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer den Ablauf bei Schneckenpressen

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DE445426C
DE445426C DEH105500D DEH0105500D DE445426C DE 445426 C DE445426 C DE 445426C DE H105500 D DEH105500 D DE H105500D DE H0105500 D DEH0105500 D DE H0105500D DE 445426 C DE445426 C DE 445426C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/18Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing with means for adjusting the outlet for the solid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Absperrvorrichtung für den Ablauf bei Schneckenpressen. Die Priorität der Anmeldung in Norwegen vom 26, Januar igz6 ist in Anspruch genommen. Bei Schneckenpressen muß ein bestimmter Widerstand gegen den Ablauf des Preßgutes aus der Maschine geschaffen werden zwecks Erreichung des Druckes, der für das Auspressen notwendig- -ist. Dieser Widerstand kann auf zwei verschiedene Arten hervorgerufen werden. Man kann den Ablauf so ausführen, daß die Reibung, die in demselben entsteht, hinreichend ist, den gewünschten Widerstand zu ergeben; ferner kann man eine Stauvorrichtung vor dem Ablauf selbst anordnen, die die Masse unmittelbar daran verhindert, aus der Maschine herauszukominen. Man kann sich auch einer Kombination von beiden bedienen. Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird, wird der Widerstand ganz durch die zuletzt genannte Vorrichtung bestimmt werden, aber je nachdem die Masse entwässert wird, erhöht sich die Reibung und macht zum Schluß den wesentlichsten Teil des Widerstandes aus. Die Stauvorrichtung beim Ablauf ist auf verschiedene Weise angeordnet, z. B. mit einem Deckel, der im Ablauf angebracht, irgendwie am Platz gehalten und derart eingerichtet ist, daß er sich öffnet, wenn ein bestimmter Druck erreicht wird, worauf die Reibung allein den Widerstand gegen den Ablauf der Masse aus der Maschine bestimmt. Es wird auch ein schräg aufwärts gerichteter Ablauf verwendet, der an der Oberseite mit einem Deckel bedeckt ist, der mittels einer Gewichtsbelastung niedergehalten wird und sich erst dann öffnet, wenn die Masse genügend trocken geworden ist.
  • Bei der zuerst genannten Vorrichtung besteht der Obelstand, daß kein Mittel zur Regelung des Trocknungsgrades vorhanden ist. Außerdem muß man in jedem Falle, wenn die Maschine von ihrem Inhalt entleert worden ist, den Deckel von neuem vor die Ablaufsöffnung anbringen, bevor die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden konnte.
  • Bei der zuletzt genannten Vorrichtung wird die Reibung, die immer den wesentlichsten Teil des Widerstandes ausmacht, ganz verschieden an der Oberseite und an der Unterseite des Ablaufes sein. An der Unterkante wird der Widerstand am größten sein auf Grund des längeren Weges und der größeren Reibungsfläche.
  • X- ach vorliegender Erfindung ist die Aufgabe in der Weise gelöst, daß der Ablauf durch zwei Deckel zugehalten wird, die an entgegengesetzten Seiten des Ablaufes um Achsen derart schwingbar sind, daß sie in geschlossener Stellung mit den vorderen Kanten gegeneinanderstoßen und einen keilförmigen Raum abgrenzen.
  • In Abb. i und 2 sind schematisch ein senkrechter Längsschnitt und ein Grundriß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Abb. 3 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • a ist die Schnecke, die die Zusammenpressung der Masse bewirkt. b ist der Siebzylinder, c das Endstück, welches aus zwei Seitenwänden besteht, zwischen welchen die zwei Deckel d angeordnet sind. Mittels des Hebels e, des Koppelgliedes f und der Hebel g, h sowie der Gewichte i werden die Deckel gezwungen, sich gegeneinander anzulegen und Gien Ablauf zu decken, wenn die Maschine leer ist. Wenn nun die Masse in den Raum hineingepreßt wirr), der durch die Deckel und das Ende der Schnecke begrenzt ist, werden die Deckel sich öffnen, und die Masse kann aus der Maschine herausgepreßt werden.
  • Die Belastung der Deckel kann entweder so ausgeführt sein, daß jeder Deckel für sich belastet ist, unabhängig vom anderen; jedoch können die Deckel auch so verbunden sein, daß beide Deckel mittels einer gemeinsamen Belastungsvorrichtung belastet sind.
  • Bei größeren Pressen, bei welchen es erwünscht ist, die Welle durchgehend zu erhalten, kann der Ablauf so angeordnet werden, wie in Abb.3 veranschaulicht. Hier muß man die Deckel für die Welle aussparen, so daß sie dicht zusammenschließen können, wenn der Ablauf geschlossen sein soll. Ferner muß man hier eine Reibvorrichtung k anordnen, um zu verhindern, daß die ausgepreßte Masse sich gegen die Tragkonstruktion für das Lager l anstaut.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrvorrichtung für den Ablauf bei Schneckenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klappen (d, d) schwingbar an einander gegenüberliegenden Seiten des Ablaufes gelagert sind und ihre freien Kanten beim Abschließen des Preßraumes in oder ungefähr in einer Achsialebene durch die Schnecke zusammenstoßen.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei schwingbaren Klappen (d) zwischen zwei festen Seitenwänden (c) angeordnet und derart bemessen sind, daß sie in geschlossenem Zustand einen keilförmigen, mit der Spitze nach außen gerichteten Raum abgrenzen.
  3. 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (d) an ihren zusammenstoßenden Kanten mit Aussparungen versehen sind, um die Schneckenwelle durchgehen zu lassen.
DEH105500D 1926-01-26 1926-02-23 Absperrvorrichtung fuer den Ablauf bei Schneckenpressen Expired DE445426C (de)

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DEH105500D Expired DE445426C (de) 1926-01-26 1926-02-23 Absperrvorrichtung fuer den Ablauf bei Schneckenpressen

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DE (1) DE445426C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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