DE33000C - Herrichtung von Getreidedreschmaschinen zum Kleedrusch - Google Patents
Herrichtung von Getreidedreschmaschinen zum KleedruschInfo
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- machines
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- 241000219793 Trifolium Species 0.000 title claims description 10
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F11/00—Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
- A01F11/04—Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for clover or like seeds, e.g. lucerne
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- Threshing Machine Elements (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 der Schnitt einer unterschlägigen Stiftendreschmaschine,
welche in die Kleedreschmaschine, Fig. 2, umgeändert werden kann; Fig. 3 ist der Grundrifs
der Maschine und Fig. 4 der Grundrifs des zusammenhängenden Dreitheiles, welcher
mit der Deckplatte F zusammen den Trichter / bildet.
Die unterschlägige Stiftendreschmaschine, Fig. 1, ist so construirt, dafs man dieselbe auf sehr
einfache Weise in eine Kleedreschmaschine, Fig. 2, umändern kann. Zu diesem Zwecke
befindet sich oberhalb der Trommel der Dreschmaschine eine rechteckige OefFnung G, welche
durch die Deckplatte F für gewöhnlich zum Getreidedreschen geschlossen ist. Der Einlegetisch
A, Fig. ι und 3, besteht aus einem Rahmen, welcher in die OefFnung B der Maschine
mit seinem vorderen Ende hineingeschoben wird; derselbe enthält den Dreitheil OPQ des Trichters, Fig. 4, welcher mit der
Tischplatte eben liegt und von derselben durch die eingepafsten unteren schrägen Kanten, die
seitlichen Lappen L, die Oesen K des Dreitheiles und die ringsum laufenden Leisten M
des Tisches getragen wird.
Will man die Getreidedreschmaschine, Fig. 1,
in eine Kleedreschmaschine, Fig. 2, umändern, so hat man den Einlegetisch A herauszunehmen,
den Dreitheil von demselben abzuheben und mit der Deckplatte F zu dem Trichter J zusammenzustellen, wodurch oberhalb
der Dreschtrommel eine Einrichtung zum Einschütten des Kleedreschgutes hergestellt ist.
Sodann wird durch die vordere Oeffnung B der Kleedreschdeckel C in den -Dreschraum
eingebracht, oben an der Traverse D mit Schrauben und unten an den Seitenbacken der
Stiftenplatte E durch Mutterschrauben befestigt. Durch die Einfügung des Dreschdeckels C
wird zugleich die EinlegeöfFnung B geschlossen.
Die Stiftenplatte E wird so hoch in ihrer Führung gestellt, dafs die innere concave
Fläche derselben in gleiche Höhe mit der inneren concaven Fläche des Dreschdeckels C
kommt, so dafs beide Flächen in einander übergehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Der Dreschdeckel C steht oben bei der Traverse D weiter von der Dreschtrommel ab
als unten am Uebergang zur Dreschplatte E, so dafs der Zwischenraum zwischen dem
Dreschdeckel C und der Dreschtrommel sich von oben nach unten verengt.
Am Dreschdeckel C sind acht Stiftenreihen befestigt, wodurch die Maschine mit den vier
Stiftenreihen der Dreschplatte E zusammen zwölf Stiftenreihen erhält, welches für den
guten Ausdrusch des Klees zumeist erforderlich ist. Die Anzahl und die Entfernung der
Stiftenreihen am Dreschdeckel C wird sich jedesmal nach den Anforderungen und der
Gröfse der Maschine richten.
Die drei Theile OPQ, Fig. 4, sind durch
an den Stirnseiten des Holzes befestigte Scharniere mit einander verbunden; die Lappen L
fassen beim Zusammenstellen mit der Deckplatte F unter dieselbe und die Oesen K gehen
durch die Lörher K1 der Deckplatte F. Durch
den vorstehenden Theil der Oesen K wird ein entsprechend langer, halbrunder Stift hindurch-.gesteckt,
welcher den Trichter zusammenhält.
Wie aus vorstehendem und der Zeichnung ersichtlich, braucht man der so construirten
Getreidedreschmaschine nur einen Kleedreschdeckel C und ein Paar Schrauben beizugeben,
um dieselbe mit leichter Mühe in eine Kleedreschmaschine verwandeln zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zum Herrichten von unterschlägigen Getreidedreschmaschinen (Fig. i) in Kleedreschmaschinen (Fig. 2) die Anordnung des Dreschdeckels C zwischen der Dreschtrommel und der Einlegeöffnung B, welcher, oben an der Traverse D und unten an der Dreschplatte E befestigt, mit letzterer eine die Dreschtrommel theilweise umschliefsende concave Fläche bildet und zugleich die Einlegeöffnung B abschliefst, in Verbindung mit dem Trichter J oberhalb der Dreschtrommel, welcher aus der Deckplatte F und dem Dreitheil OPQ besteht, der zugleich einen Theil des Einlegetisches A bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33000C true DE33000C (de) |
Family
ID=308980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33000D Expired - Lifetime DE33000C (de) | Herrichtung von Getreidedreschmaschinen zum Kleedrusch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33000C (de) |
-
0
- DE DENDAT33000D patent/DE33000C/de not_active Expired - Lifetime
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