DE858922C - Foerder- und Behandlungsgeraet - Google Patents
Foerder- und BehandlungsgeraetInfo
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- DE858922C DE858922C DEU952A DEU0000952A DE858922C DE 858922 C DE858922 C DE 858922C DE U952 A DEU952 A DE U952A DE U0000952 A DEU0000952 A DE U0000952A DE 858922 C DE858922 C DE 858922C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/02—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
- B65G49/04—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
- B65G49/0409—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
- B65G49/0413—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath
- B65G49/0431—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance through the bath reciprocating conveying means
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Description
- Förder- und Behandlungsgerät Die Erfindung betrifft ein neues Behandlungsgerät, bei dem das Material durch eine Anzahl von Behandlungsbädern geführt wird, die hintereinander in einer Behälterreihe angeordnet sind.
- In an sich bekannter Weise ist für jedes Behandlungsbad ein Korb zur Aufnahme des Materials vorgesehen, und durch eine Fördervorrichtung werden jeweils die Körbe jedes zweiten Behandlungsbades in die dazwischenliegenden Körbe umgekippt. Das Drehen und Kippen der Körbe erfolgt in einer zeitlichen Folge, die für sämtliche hintereinander angeordneten Behandlungsbäder konstant ist, da das Umkippen für sämtliche Bäder jeweils zugleich erfolgt, und wenn daher für ein Bad eine längere Behandlungsdauer erforderlich ist, so müssen mehrere gleiche Bäder hintereinander angeordnet werden.
- Da der Kreislauf üblicherweise jedoch Minuten dauert, kann eine Behandlungszeit, die wenige Sekunden erfordert, von diesem Gerät nicht ausgeführt werden. Demgemäß besteht eine der Aufgaben der Erfindung darin, eine Behandlungszeit von einer derartig kurzen Dauer möglich zu machen.
- Diese Aufgabe wird durch ein unabhängiges System von verhältnismäßig hoher Frequenz für jene Bäder gelöst, in denen eine kurze Behandlungszeit gewünscht wird.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verstreuen des Materials zu vermeiden, während es von einem umgekippten Korb zu einem darunterliegenden Korb befördert wird. Um diese Aufgabe zu lösen, sind aufeinanderfolgende Körbe so angeordnet, daß die freie Kante des umgekippten Korbes innerhalb der entsprechenden Kante des unteren Korbes liegt. An den entgegengesetzten Kanten der Körbe erstreckt sich eine I,eitfläche von dem oberen Korb in den unteren Korb, um ein Verschütten in diesem Bereich zu verhindern.
- Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung von Körben zu schaffen, die sich für einen raschen Transport der Werlistüclçe von Korb zu Korb in einem zeitlichen Abstand von einigen Sekunden eignet, bohne daG eine übermäßige Abnutzung oder Blasenbildung bei den Werkstüclçen auftritt.
- Die Erfindung wird vollständig in Form eines Beispiels in der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen offenbart, in denen darstellt Fig. I eine Ansicht von oben auf das Gerät, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von hinten, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Einzelheit, Fig 5 einen Querschnitt durch eine Einzelheit.
- Indem jetzt auf diese Abbildungen Bezug genommen wird, wird darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszeichen für entsprechende Teile in der ganzen Beschreibung benutzt werden.
- I)er langgestreckte Behälter ist vorzugsweise aus Sletallblech hergestellt und durch Trennwände in eine Anzahl von Behandlungskammern unterteilt.
- Tn an sich bekannter Weise wird das Material in Aufeinanderfolge durch die Stationen für verschiedene Behandlungen befördert. Die Fördervorrichtung wird in zeitlichem Abstand für einen gleichen Aufenthalt in jeder Behandlungskammer betätigt.
- Infolgedessen, werden längere Behandlungen durch gleiche aufeinanderfolgender Behandlungsbäder bewirkt.
- Für jede Kammer ist eine Welle in zweckmäßiger \\teise drehbar quer über dem Behälter I gelagert.
- In den Figuren sind je zwei aufeinanderfolgende XiVellen mit den Bezugszeichen 3 und 4 bezeichnet.
- An diesen Wellen sind Körbe 5 bzw. 6 durch zweckmäßige Befestigungsmittel angebracht. Die Wellen 3 bzw. 4 werden jeweils zugleich betätigt, um die entsprechenden Körbe über die dazwischenliegenden Körbe zu bringen.
- Jeder Korb weist segmentförmige Endwänden, die vorzugsweise aus seinem Stück bestehen, und eine durchlochte Wandung g auf, die an der kurvenförmigen Kante und einer Radialkante 10 jeder der Endwände befestigt ist. Die Oberseite II ist un bedeckt und weist in der Normalstellung nach aufwärts. wie in Fig. 4 gezeigt ist.
- Die Entfernung von der Mitte der Welle zu der Kante 10 des an ihr befestigten Korbes 6 ist geringer als die Entfernung bis zu der Oberkante 12 der kurvenförmigen Wand des Korbes 5 in der umgekippten, in Fig. 4 gezeigten Stellung. Diese Beziehung ist bei allen Körben eingehalten.
- Die freie Kante 12 der offenen Seite des Korbes 5 nimmt also eine Stellung ein, die ein wenig innerhalb der befestigten oder drehbaren Kante der offenen Seite des angrenzenden Korbes 6 liegt. Auf diese Weise kann der Inhalt des umgekippten Korbes 5 in diesem Bereich nicht über die Wand 10 oder die Welle 4 des Korbes 6 z verschüttet werden.
- An der entgegengesetzten Kante der offenen Seite überlappt Korb 5 den Korb 6. Um ein Verschütten zu verhindern, ist die Drehkante des Korbes 5 mit einem Leitblech I3 versehen, das sich nach unten zu in den Korb 6 neigt, wenn der Korb 5 umgekippt wird.
- Die Vorrichtung, um die Körbe in der beschriebenen Weise um I800 zu kippen und sie dann wieder in die Normalstellung zurückzuführen, weist auf einer Längsseite des Behälters Zahnräder 15 auf, die an den Wellen 3 befestigt sind, während auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters Zahnräder I6 au den Wellen 4 angeordnet sind. Auf jeder Seite des Behälters ist eine Zahnstange 17 gleitbar in Führungen oder Haltern I8 angeordnet und kämmt mit Rädern 15 und I6 auf den genannten Seiten.
- Um die Zahnstangen hin und her zu schwingen, ist ein Lenker 19 drehbar bei 20 an einem Ende jeder Zahnstange befestigt und an seinem anderen Ende über einen kurzen Lenker 21 an einem zweclrmäßigen Halter 22 befestigt, der auf der entsprechenden Seite des Behälters und nahe seinem Boden angeordnet ist.
- Ein Zylinder 23 ist auf jeder Seite des Behälters in der Nähe des oberen Endes des Lenkers 19 gelagert und hat eine Kolbenstange 24, die mit dem Lenker bei 25 verbunden ist.
- Die beiden Zylinder werden in Aufeinanderfolge in zeitlichen Abständen betätigt. Jeder Zylinder wird mit Antriebsflüssigkeit an beiden Enden über Verbindungen 26 versorgt, die durch Ventile in bekannter Weise gesteuert werden. Die Zahnräder 15 werden so gedreht, um die Körbe 5 über die angrenzenden Körbe 6 zu schwenken und zurückzuführen, wonach die Wellen 4 gedreht werden, um die Körbe 6 über die angrenzenden Körbe 5 zu schwenken. Auf diese Weise werden die Werkstücke durch den Behälter mit einem gleichen Aufenthalt in jeder Kammer weiterbewegt.
- Erfordert ein Behandlungsbad eine längere Einwirkungsdauer auf die Werkstücke als die normale einheitliche Behandlungsdauer, so kann man, wie bereits erwähnt, das gleiche Bad in mehrere aufeinanderfolgende Kammern füllen und erhält dann ein entsprechendes Vielfaches der normalen Behandlungsdauer. Beträgt z. B. die normale Behandlungsdauer 3 Minuten, so erscheint es tragbar, für eine bestimmte Behandlungsstufe, z. B. das Härten, bis zu zehn hintereinanderliegende Kammern mit gleichen Lösungen zu füllen. Die kürzeste Behandlungszeit bestimmt den Arbeitsrhythmus, und längere Behandlungszeiten sind ein Vielfaches dieser Zeit.
- Wenn jedoch für eine bestimmte Behandlungsstufe eine Einwirkungszeit von nur 5 bis 10 Sekunden erforderlich ist, so wäre es praktisch untragbar, diese kurze Zeit für den Arbeitsablauf zugrunde zu legen und hohe Vielfache davon für minutenlange Behandlungsdauer zu gebrauchen.
- Diese Beschränkung wird dadurch überwunden, daß eine zweite Zahnstange 30 gleitbar auf jeder Seite des Behälters in Haltern 3I angeordnet ist und mit den Rädern I5' in Eingriff kommt, die an einigen der Wellen 3 und 4 auf jeweils verschiedenen Seiten des Behälters angebracht sind.
- In ähnlicher Weise, wie zuvor beschrieben, wird jede Stange von einem Zylinder 32 über eine Kolbenstange 33 und Getriebemittel 34, 35, 36, 37 betätigt. Der Zylinder 32 wird ebenfalls über Strömungsmittelverbindungen 38 in seinen Enden unabhängig von dem Zylinder 23 in zeitlichen Abständen betätigt. Der Zylinder 32 hat üblicherweise eine kleinere Querschnittsfläche als der Zylinder 23, da er auf eine geringere Anzahl von Rädern wirkt und weniger belastet wird. Wegen der unabhängigen Betätigung dieses Zylinders 32 kann die Behandlungsdauer in den durch diesen Zylinder 32 gesteuerten Körben Sekunden im Vergleich zu Minuten in den von dem Zylinder 23 gesteuerten Körben betragen. Durch Einbringung gleicher Bäder in hintereinanderliegende Kammern kann ebenfalls ein Vielfaches dieser kurzen Behandlungszeit erzielt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken in hintereinander angeordneten Behandlungsbädern, bei denen jedes Bad einen an einer Welle schwenkbar angeordneten Korb enthält, wobei diese Körbe derart betätigt werden, daß jeweils jeder zweite Korb in der Behälterreihe in den dahinter angeordneten Korb entleert wird, und daß danach die entleerten Körbe, wenn sie in ihre Normalstellung zurückgeführt worden sind, durch die vor ihnen liegenden, zuvor gefüllten Körbe wieder gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe (5, 6) alle gleich ausgebildet sind und alle mit derselben Seite an einer schwenkbaren Welle (3 oder 4) derart angeordnet sind, daß der Abstand der an der Welle (3 oder 4) befestigten Oberkante der Wand (Io) geringer ist als der Abstand der Kante (I2) des benachbarten Korbes in der umgekippten Stellung von derselben Welle, so daß dieser Teil über der offenen Oberseite (II) des Korbes zu liegen kommt, um ein Verstreuen der eingefüllten Werkstücke beim Umfüllen zu vermeiden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Korb (5, 6) an der an der Welle (3, 4) befestigten Kante ein nach außen weisendes Leitblech (I3) angeordnet ist, das in der umgekippten Stellung mit der Außenkante (I2) des Behälters in der normalen Stellung zusammenarbeitet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe (5, 6) eine in der Normalstellung senkrechte Wand (Io), die an der Welle (3, 4) befestigt ist, und eine kurvenförmige Wand (9), die den Boden und die gegenüberliegende Wand bildet, sowie sektorförmige Seitenwände (8) aufweisen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (3), die mit den Körben (5) verbunden sind, durch Zahnräder (I5) und eine gemeinsame Zahnstange (17), die auf einer Seite des Behälters angeordnet sind, und daß die Wellen (4), die mit den dazwischenliegenden Körben verbunden sind, durch auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Zahnräder (I6) und eine gemeinsame Zahnstange (I7) jeweils um I800 geschwenkt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Körbe (5, 6) der Anordnung auf ähnliche Weise durch Zahnräder (5') und Zahnstangen (30) unabhängig von der Betätigung der Zahnräder (15, I6) und Zahnstange (I7) in zeitlichen Abständen betätigt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US494318A US2375630A (en) | 1943-07-12 | 1943-07-12 | Conveying and processing apparatus |
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DE858922C true DE858922C (de) | 1952-12-11 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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Families Citing this family (4)
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US3145510A (en) * | 1962-07-17 | 1964-08-25 | Mitchell L Mayer | Rotary cutlery carriers |
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- 1943-07-12 US US494318A patent/US2375630A/en not_active Expired - Lifetime
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1950
- 1950-09-30 DE DEU952A patent/DE858922C/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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