DE1802970A1 - Abgabevorrichtung mit geneigten Fachbrettern fuer Gegenstaende oder schuettfaehige Gueter - Google Patents

Abgabevorrichtung mit geneigten Fachbrettern fuer Gegenstaende oder schuettfaehige Gueter

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DE1802970A1
DE1802970A1 DE19681802970 DE1802970A DE1802970A1 DE 1802970 A1 DE1802970 A1 DE 1802970A1 DE 19681802970 DE19681802970 DE 19681802970 DE 1802970 A DE1802970 A DE 1802970A DE 1802970 A1 DE1802970 A1 DE 1802970A1
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DE19681802970
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Richard Guerra
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/06Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other supported individually on pivotally-mounted flaps or shelves

Description

  • Abgabevorrichtung mit geneigten Fachbrettern für Gegenstände oder schüttfähige Güter Die Erfindung betrifft allgemein Verkaufsautomaten und, genauer gesagt, Abgabevorrichtungen mit geneigten Fachbrettern für Verkaufsautomaten, deren Wirkungsweise im allgemeinen durch das Prinzip "Zuerst hinein - zuerst heraus" charakterisiert werden kann.
  • Die Wirkungsweise solcher Automaten bestehet darin, daß Gegenstände oder Waren jeweils in der Reihenfolge verkauft bzw. abgegeben werden, in welcher sie bei der Beschickung des betreffenden Automaten in diesen eingegeben werden. Nach diesem Prinzip sollen insbesondere Automaten arbeiten, welche zum Verkauf bzw. zur Abgabe von Gegenständen wie Zuckerwerk, Gebäck, Früchten oder dergl, dienen, die bei zu langer Lagerzeit alt werden bzw. verderben und nur durch automaten der genannten Art kann sichergestellt werden, daß die am längsten in der Maschine gespeicherten Waren auch jeweils als nächste verkauft werden.
  • Verkaufsautomaten, welche die zu verkauf enden Gegenstünde oder Waren in einer bestimmten Reihenfolge abgeben, sind bekannt, doch sind die Jeweiligen Mechanismen zur Erzeugung der beschriebenen Wirkungsweise sehr kompliziert, da viele Einzelteile, wie Gitter, Klinken, Verbindungaelemente, Bedern und Gegengewichte Verwendung finden, und außerdem haftet den bekannten Automaten oft der Nachteil an, daß die Beschickung und die Wartung Schwierigkeiten bereiten.
  • Durch die erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Warenautomaten mit; geneigten Fachbrettern einerseits einen einfacheren und robusteren Aufbau und andererseits eine zuverlässigere Wirkungsweise zu erzielen.
  • Diese rufgabe wird durch ein aue übereinander angeordneten Speicherbrettern gebildetes Speicherregal und ein davor oder dahinter angeordnetes weiteres, aus über eunander angeordneten Übergabebrettern gebildetes Übergaberegal, deren einzelne Speicherbretter bzw. Übergabebretter derart gelagert sind, daß sie Jeweils aus einer geneigten Ruhestellung in eine in entgegengesetzter Richtung geneigte Übergabestellung kippbar sind, wobei die Kippachsen dieser Speicher- und Übergabebretter zueinander parallel und ihre Neigungsrichtungen einerseits er der Speicherstellung und andererseite in der Übergabestellung jeweils gleich sind, ferner durch einen mit den Speicherbrettern und den Übergabebrettern in Wirkverbindung stehenden Kippbetätigungsrahmen, mittels welchen beim Abgabevorgang die Speicher- und Übergabebretter Jeweils glichzeitig zuerst aus der Ruhestellung in die Übergabestellung und dann wieder zurück in die Ruhestellung kippbar sind, und schließlich durch eine Inordnung der Kippachsen der Übergabebretter in horizontalen Abstand und in vertikaler Versetzung gegenüber den Kippachsen der Speicherbretter derart gelöst, daß bei in geneigter Ruhestellung befindlichen Speicher- und Übergabebrettern die Übergabebretter Jeweils eine die Übergabe au den Jeweils nächsttieferen Bpeicherbrettern ermöglichende Stellung einnehmen, während umgekehrt bei in geneigter Übergabestellung befindlichen Speicher- und Übergabebrettern die Speicherbretter eine die Uebergabe zu den Jeweils nächsttieferen Übergabebrettern ermöglichende Stellung einnehmen.
  • Man sieht also, daß bei der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung eine Kippbewegung der Speicher- und Ubergabebretter aus der Ruhestellung in die Übergabestellung Jeweils bewirkt, daß auf den Spreicherbrettern befindliche Gegenstände bzw. Waren auf die Jeweils nächstfolgenden, darunterliegenden tbergabebretter gleiten und daß durch eine Kippbewegung der Speicher- und Übergabebretter aus der Ubergabestellung zurück in die Ruhestellung erreicht wird, daß die in der soeben beschriebenen Weise auf die jeweiligen Übergabebretter transportierten Gegenstände bzw.
  • Waren nunmehr auf die jeweils nächsttieferen Speicherbretter gleiten. Bei jedem Verkaufs- bzw. ibgabevorgang wird also die auf dem untersten Speicherbrett befindliche Ware abgegeben, während gleichzeitig sämtliche auf höher gelegenen Speicherbrettern befindliche Waren an die Jeweils nächsttieferen, darunterliegenden Speicherbretter übergeben werden.
  • Vorzugsweise sind die Speicher- und Übergabebretter so angeordnet, daß Jeweils zwei der Speicher- und Ubergabebretter in der Übergabestellung eine Lage einnehmen, in welcher. sie gemeinsam mit Bezug auf die zu übergebende Ware eine im wesentlichen durchgehende geneigte Fläche bilden, wodurch ein sehr sanfter Ubergang der Ware sichergestellt ist, ohne daß die Ware frei fällt. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die einzelnen Speicherbretter bzw.
  • Übergabebretter in der den Übergang der Ware zu den Jeweils nichsttieferen Brettern ermöglichenden Stellung diese nächsttieferen Bretter etwas überlappen, wodurch ein unvollständiger Uebergang der Ware bzw. der Gegenstände von dem Jeweils höheren Brett zu dem Jeweils nächsttieferen Brett vermieden wird, wie er möglicherweise auftreten würde, wenn die Oberkante des Jeweils tiefergelegenen Brettes über die Unterkante des Jeweils höher gelegenen Brettes überstünde, wodurch die Gleitbewegung der abzugebenden Ware bzw. der abzugebenden Gegenstände gehemmt würde.
  • Der oben erwähnte Kippbetätigungsrahmen hat die Form eines einfachen Systems von Verbindungsstangen bzw.
  • -armen, welche miteinander und mit den Speicher- und Ubergabebrettern verbunden jeweils gelenkig sind, derart, daß im wesentlichen ein Parallelogramm gebildet wird und eine beispielsweise durch eine halbe Drehung einer einzigen Kurbel hervorgerufene Bewegung des Kippbetätigungsrahmens in einer Richtung zu einer gleichzeitigen Kippbewegung sämtlicher Speicher- und tJbergabebrettei. in einer Richtung führt, während eine, beispielsweise durch die Jeweils andere halbe Drehung der Kurbel hervorgerufene Bewegung des Kippbetätigungsrahmens in der entgegengesetzten Richtung eine gleichzeitige Kippbewegung sämtlicher Speicher- und Ubergabebretter in der jeweils entgegengesetzten Richtung veranlaßt.
  • Ist die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung in ein Gehäuse mit einem Sichtfenster eingebaut, so wird die Vorrichtung innerhalb des Gehäuses vorzugsweise so angeordnet, daß das unterste Speicherbrett der Apparateeinheit durch das Fenster hindurch zu sehen ist, so daß ein Käufer die von der Jeweiligen Apparateeinheit als nächste zur Abgabe gelangende Ware besichtigen kann.
  • Die Speicherbretter und die Übergabebretter besitzen jeweils Anschlagrander, welche jeweils verhindern, daß die Gegenstände bzw. Waren von den Speicherbrettern fallen, wenn diese sich in ihrer Ruhestellung befinden, bzw. daß die Gegenstände bzw. Waren von den Übergabebrettern fallen, wenn sich diese in der bbergabestellung befinden.
  • Em einen möglichen Diebstahl durch die Abgabeöffnung hindurch weitgehend einzuschränken, Waren das unterste Speicherbrett gegenüber den anderen, darüberliegenden Speicherbrettern nach vorne versetzt angeordnet sein, und in dieses Prall ist ein stillstehendes, geneigtes Zwischenbrett zwischen dem untersten Speicherbrett und dem jeweils nächsthöher gelegenen Übergabebrett angeordnet, welches den Spalt zwischen diesen beiden Brettern Überbrückt, wenn sioh diese in Ruhestellung befinden.
  • In folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Verkaufsautomaten mit den Merkmalen der Erfindung, wobei das Gehäuse teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um die Anordnung der Fachbretter einer Abgabevorrichtung des Verkaufsautomaten zu zeigen, Fig. 2 eine ausschnittsweise wiedergegebene schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Fachbretteranordnung in teilweiser Schnittdarstellung, wobei diese Fachbretter in der geneigten Ruhe-oder Normalstellung gezeichnet sind, Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei Jedoch die Fachbretter in der geneigten Übergabestellung dargestellt sind, und Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei die Fachbretter Jedoch in der nach ihrer Bewegung in die in Fig. 3 gezeigte Ubergabestellung wiederum eingenommenen Ruhestellung dargestellt sind.
  • Die in den Zeichniangen gezeigte bevorzugte iusführungsform eines Verkaufsautomaten nach der Erfindung weist ein schrankförmiges Gehäuse 10 auf", in dessen vorderer Wandung ein Sichtfenster 11 und eine Abgabe- bzw. Verkauf söffnung 52 angeordnet sind. Das Gehäuse enthält insgesamt acht Warenabgabevorrichtungen mit geneigten Fachbrettern der erfindungsgemäßen Art. Jede der Abgabevorrichtungen, von denen eine teilweise durch den aufgebrochenen Bereich der Gehäuseseitenwandung 20 in Fig. 1 der Zeichnungen zu sehen ist, weist jeweils ein von übereinander angeordneten Speicherbrettern, von denen eines beispielsweise bei 21 angedeutet ist, gebildetes Speicherregal, sowie hinter diesem Speicherregal ein von übereinander angeordneten Übergabebrettern, von denen beispielsweise eines mit 22 bezeichnet ist, gebildetes Übergaberegal auf. Die Speicherbretter, beispielsweise die Bretter 21, a7 und 30, bilden, bezogen auf die Vorderseite und die Rückseite des Verkaufsautomaten, Jeweils das vordere Regal, während die Ubergabebretter, beispielsweise die Bretter 22 und 25, das rückwärtige Regal des Automaten bilden. Sämtliche Speicher- und Vbergabebretter sind derart kippbar oder schwenkbar gelagert, daß sie einerseits in eine, in den Zeichnungsfiguren 1, 2 und 4 dargestellte, geneigte Ruhestellung gekippt werden können, in welcher die einzelnen Übergabebretter mit Bezug auf die jeweils nächsttieferen Speicherbretter eine die Ubergabe von Ware ermöglichende Stellung einnehmen, und daß sie andererseits in eine ebenfalls in Fig. 3 wiedergegebene, geneigte Übergabestellung gekippt werden können, in welcher die einzelnen Speicherbretter mit Bezug auf die jeweils nächsttieferen Übergabebretter eine die Übergabe von Gegenständen baw, Waren ermdglichende Stellung einnehmen. Jede Abgabevorrichtung enthält ferner einen wirkungsmäßig mit den Speicher. und Ubergabebrettern verbundenen Kippbetätigungsrahmen, der bei seiner Betätigung sämtliche Bretter gleichzeitig aus der Jeweils in einer Richtung geneigten Stellung in die jeweils entgegengesetzte Kippstellung bewegt. Eine solch. Bewegung der Bretter in die geneigte Übergabestellung bewirkt, daß auf den Speicherbrettern befindliche Waren bzw Gegenstände auf die Jeweils nächsttieferen Übergabebretter gleiten bzw, rutschen, während eine Bewegung der Bretter in die ebenfalls geneigte Ruhestellung dazu führt, daß die Gegenstände bzw. Waren von den einzelnen Übergabebrettern auf die Jeweils nächsttieferen Speicherbretter hinüberrutschen.
  • Die einzelnen Speicherbretter weisen an ihren Vorderkanten einen Begrenzungs- oder Halterand auf, beispielsweise also einen Rand bzw. Flansch 23 bzw. 28 (Fig. 1 der Zeichnungen), welche die Gegenstände bzw. Waren daran hindern, von den Speicherbrettern herunterzurutschen, wenn diese in die Ruhestellung gekippt sind. Die einzelnen Übergabebretter weisen in ähnlicher Weise Jeweils einen Rand oder Flansch, beispielsweise einen Flansch 26 auf, der Jeweils längs der rückwärtigen Kante dieser Bretter verläuft und die Waren daran hindert, von den Ubergabebrettern herunterzurutschen, wenn diese in die Ubergabestellung gekippt sind.
  • Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung bilden jeweils zwei Speicher- bzw. Übergabebretter, wenn sie mit Bezug auf einander in die Übergabestellung bewegt sind, jeweils eine im wesentlichen durchgehende geneigte Fläche, wodurch ein sehr sanfter Übergang der Gegenstände bzw. Waren Jeweils von dem einen Brett zu dem Jeweils anderen Brett des betreffenden bretterpaares erreicht wird. Das Jeweils höher gelegene Brett über lappt dabei in der die Übergabe von Waren bzw. Gegenständen ermöglichenden Stellung das jeweils andere, tiefergelegene Brett um einen kleinen Betrug, wie aus den Zeichnungen ohne weiteres zu ersehen ist.
  • Ee sei nunmehr auf die Zeichnungsfiguren 2 bis 4 Bezug genommen. In diesen Zeichnungen sind vier Speicherbretter dargeetellt, welche von 30 bis 33 numeriert und in geeigneter Weise derart gelagert sind, daß eie Jeweils um Achsen 34 bis 37 gekippt werden können. Ferner sind vier von 40 bis 43 numerierte Übergabebretter dargestellt, die in geeigneter Weise so gelagert sind, daß sie um Achsen 44 bis 47 gekippt werden können. Um die auf dem untersten Speicherbrett 30 befindliche Ware durch das in der Vorderwandung 10 des Apparategehäuses vorgesehene Sichtfenster 11 betrachten su können, iet das Speicherbrett 30 weiter nach vorne gesetzt als die Speicherbretter 31 bis 33 der höher gelegenen Fächer des Regale. In der geneigten Ruhestellung der Bretter ergibt sich daher ein Zwischenraum zwischen dem untersten Speicherbrett 30 und dem zweituntersten Vbergabebrett 41. Dieser Spalt wird jedoch mittels eines stillstehenden, zwischen den beiden genannten Brettern angeordneten Zwischenbrettes 50 überbrückt, das so gerichtet ist, daß es die beiden Bretter zum Zwecke der Obergabe von Waren oder Gegenständen miteinander verbindet. Wie aus den Fig: 2 bis 4 der Zeichnungen zu ersehen ist, ist auch das unterste Ubergabebrett 40 mit Bezug auf die anderen Übergabebretter 41 bis 43 nach vorne versetzt, so daß das unterste Speicherbrett 30 mit Bezug auf das unterste Ubergabebrett40 unmittelbar in eine den uebergang von Waren ermöglichende Stellung bewegt werden kann, wenn sämtliche Bretter in die vbergabestellung gekippt werden, wie in Fig. 3 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Ferner kann bei dieser Einordnung das unterste Ubergabebrett 40 mit Bezug auf einen Entnahmetrog 51 in eine die unmittelbare Übergabe von Waren ermöglichende Stellung bewegt werden, wenn die Bretter in die in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen angedeutete Ruhestellung gekippt werden. Der Entnahmetrog 51 ist in Richtung auf eine Entnahmeöffnung 52 hin geneigt, welche in der Vorderwandung 10 des Gehäuses des Verkaufsautomaten vorgesehen ist und welche vorzugsweise sämtlichen Abgabevorrichtungen bzw. Speichereinheiten der Maschine gemeinsam ist.
  • Der Kippbetätigungsrahmen zum Kippen der Speicherbretter und der Übergabebretter enthält ein Gestänge, welches im wesentlichen die Form von Parallelogrammen aufweist. Im einzelnen weist der Kippbetätigungsrahmen Gestängeteile 62 und 67, ferner eine die Gestängeteile 62 und 67 gelenkig miteinander verbindene Verbindungsstange 66 und Gestängeteile 63 und 64 auf, welche jeweils das unterste Übergabebrett 40 bzw. einen Kurbel arm 65 des untersten Speicherbrettes 30 gelenkig mit dem zweituntersten Übergabebrett 41 verbinden, das seinerseits gelenkig an das Gestängeteil 62 angeschlossen ist. Sämtliche oberhalb des untersten Speicherbrettes 30 gelegene Speicherbretter 31 bis )73 sind gelenkig an das Gestängeteil 67 angeschlossen, während santliche Übergabebretter 40 bis 43 gelenkig mit dem Gestängeteil 62 verbunden sind wobei die Verbindung zwischen dem genannten Gestängeteil und dem untersten Übergabebrett 40 über eine Verbindungsstange 63 hergestellt ist. Das Gestängeteil 62 ist über eine Verbindungsstange 61 gelenkig mit einer Kurbel 60 verbunden, die vermittels geeigneter in der Zeichnung nicht dargestellter und einen 1eil des Verkaufsautomaten bildender mechanischer und/oder elektrischer Einrichtungen bei jeden Verkaufs- bzw.
  • Abgabevorgang des betreffenden Automaten auf jeweils eine Umdrehung bzw. eine Drehung wil 3600 angetrieben werden kann Fig. 2 der Zeichnungen zeigt die Normals-tellung bzw.
  • Ruhestellung der Fachbretteranordnung, wobei die Waren bzw. Gegenstände A, B, C und D auf den Speicherbrettern 30 bis 33 liegen. Jeweils bei Beginn eines Verkaufs- bzw.
  • Abgabevorganges wird die Kurbel 60 in Pfeilrichtung gedreht, so daß der Kippbetätigungsrahmen die Speicher-und Übergabebretter zu einer Schwenkbewegung aus der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 3 gezeigte Übergabestellung veranlaßt. W&"hrend dieser Kippbewegung rutscht die Warenmenge A von dem untersten Speicherbrett 30 auf das tulters-te Übergabebrett 40, während gleichzeitig die Warenmengen B, C und D von den jeweiligen Speicherbrettern 31 bzw. 32 bzw. 33 auf die jeweiligen ubergabebretter 41, 42 bzw. 43 rutschen. Nach einer halben Umdrehung der Kurbel 60 und bei Fortsetzung dieser Umdrehung werden die Bretter in entgegengesetzter Richtung in Ruhestellung zurückgekippt, die in Fig. 4 der Zeichnungen gezeigt ist.
  • Während dieser Bewegung ru-tscht die Warenmenge A von dem untersten Ubergabebrett 40 in den Abgabetrog 51, von wo aus diese Warenmenge von den Ka-'uf er entnommen werden kann, während die Waren enge B von der. Übergabebrett 41 über das stillstehende Zwischenbrett 50 auf das unterste Speicherbrett 30 rutscht, welches hinter der Sichtscheibe 11 liegt. Die Warrenmengen C und D rutschen währenddessen von den Ubergabebrettern 42 bzw. 43 auf die jeweiligen Speicherbretter 31 bzw. 32. Das Arbeitsspiel ist beendet, wenn die Teile in die Jeweils in Fig. 4 wiedergegebene Stellung zurückgekehrt sind, wobei diese Stellung im wesentlichen der in Fig. 2 gezeigten Stellung entspricht, Jedoch mit der Ausnahme, daß nun die Warenmengen A, B, C und D jeweils auf den nächsttieferen Speicherbrettern liegen, auf welche sie während des oben beschriebenen Verkaufs- oder Abgabevorgangs übergeben worden sind.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf das hier beschriebene und gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt und dem Fachmann bietet sich eine Anzahl von Abwandlungsmöglichkeiten innerhs7b des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens. BeispielsweiPe kann das unterste Speicherbrett 30, anstatt vor den darüberliegenden Speicherbrettern 31 bis 33 angeordnet zu sein, durchaus auch unmittelbar unterhalb der Speicherbretter 31 bis 33 liegen. Das Gestängeteil 67 kann dann nach unten zu genügend weit verlängert sein, 80 daß auch das unterste Speicherbrett 30 an dieses Gestängeteil gelenkig angeschlossen werden kann und die Verbindungsstange 64 überflüssig ist. Die zuvor beschriebene Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß das unterste Speicherbrett 30 so weit nach vorne gesetzt ist, daß der Käufer die Möglichkeit hat, die zum Verkauf gelangende Ware in Augenschein zu nehmen und außerdem wird ein unberechtigter oder in betrügerischer Absicht vorgenommener Zugriff durch die Verkaufsöffnung 52 zu den auf den Speicherbrettern gespeicherten Waren verhindert.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Abgabevorrichtung mit geneigten Fachbrettern für Gegenstände oder schüttfähige Güter, gekennzeichnet durch ein aus übereinander angeordneten Speicherbrettern (30 bis 33) gebildetes Speicherregal und ein davor oder dahinter angeordnetes weiteres, aus übereinander angeordneten Übergabebrettern (40 bis 43) gebildetes Übergaberegal, deren einzelne Speicherbretter bzw. Übergabebretter derart gelagert sind, daß sie Jeweils aus einer geneigten Ruhestellung in eine in entgegengesetzter Richtung geneigte Übergabestellung kippbar sind, wobei die Kippachse (34 bis 37 und 44 bis 47) dieser Speicher- und Übergabebretter zueinander parallel und ihre Neigungarichtungen einerseits in der Speicherstellung und andererseits in der Übergabestellung Jeweils gleich sind, ferner gekennzeichnet durch einen mit den Speicherbrettern und den Übregabebrettern in Wirkverbindung stehenden Kippbetätigungsrahmen (61, 62, 63, 64, 66, 67), mittels welchem beim Abgabevorgang die Speicher- und Übergabebretter Jeweils gleichzeitig zuerst aus der Ruhestellung in die Vbergabestellung und dann wieder zurück in die Ruhestellung kippbar sind, und schließlich gekennzeichnet durch eine Anordnung der Kippachsen (44 bis 47) der Übergabebretter in horlzontalem Abatand und in vertikaler Versetzung gegenüber den Xippachlen (34 bis 37) der Speicherbretter derart, das bei in geneigter Ruhestellung befindlichen Speicher- und Übergabebrettern die Übergabebretter jeweils eine die Obergabe zu den Jeweils nächittieferen Speicherbrettern ermöglichende Stellung. einnehmen, während umgekehrt bei in geneigter Übergabe stellung befindlichen Speicher- und Ubergabebrettern die Speicherbretter eine die Übergabe zu den jeweils nächsttieferen Übergabebrettern ermöglichende Stellung einnehmen.
2. Abgabevorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die einzelnen Speicherbretter (30 bis 33) und die einzelnen Übergabebretter (40 bis 43) in den, den Übergang der betreffenden Gegenstände bzw.
Güter (A, B, C, D) zwischen den beiden Bretterregalen ermöglichenden Stellungen Jeweils paarweise einzelne im wesentlichen durchgehende geneigte Flächen bilden (Fig. 2 bis 4), 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher bzw. Übergabebretter (30 bis 33 bzw. 40 bis 43) in der die Übergabe von Gegenständen bzw. Gütern zu dem Jeweils nächsttieferen Brett ermöglichenden Stellung Jeweils das nächsttiefer gelegene Brett um einen bestimmten Betrag überlappen.
4. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieeelbe in einem Gehäuse untergebracht ist, welche an eeiner Vorderwandung (10) ein Sichtfenster (11) und eine unterhalb desselben angeordnete Entnahmeöffnung (52) aufweist, daß ferner an die Entnahmeöffnung sich ein zur Entnahmeöffnung hin geneigter Entnahmetrog (51) anschließt, daß weiter das Speicherregal (30 bis 33) in bestimmtem Abstand von der Vorderwandung gelegen ist und daß schließlich du unterste Übergabebrett (40) der Übergaberegals (40 bis 43) in dessen Ruhestellung eine Lage einnimmt, welche eine Übergabe von Gegenständen bzw. Gütern an den Entnahmetrog ermöglicht und in welcher dieses unterste Übergabebrett mit dem Entnahmetrog eine im wesentlichen durchgehende geneigte Fläche bildet (Fig. 2 und 4).
5. Abgabevorrichtung nach 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Übergabebrett (40) in seiner Ruhestellung den Entnahmetrog (51) etwas überlappt (Fig. 2 und 4).
6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Speicherbrett (30) des Speicherregals (30 bis 33) derart angeordnet ist, daß es durch das Sichtfenster (11) hindurch von der Außenseite des Gehäuses her sichtbar ist.
7. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Speicherbrett (30) des Speicherregals (30 bis 33) unmittelbar hinter der Vorderwandung (10) des Gehäuses und gegenüber dem nächsthöheren Ubergabebrett (41) derart nach vorne versetzt angeordnet ist, daß dieses unterste Speicherbrett und dieses nächsthöhere Ubergabebrett in der Ruhestellung der Speicher- und Übergaberegale durch einen Spalt voneinander getrennt sind, welcher in der I estellung der Bretter von einem stillstehenden, in derselben Richtung wie die in der Ruhestellung befindlichen Bretter geneigten Zwischenbrett (50) überbrückt ist (Fig. 2 und 4).
8. Abgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stillstehende Zwiscllenbrebt (50), das unterste Speicherbrett (30) uud das nächsthöhere Ubergabebrett (41) in der Rviestellung der beiden letztgenannten Bretter eine im wesentlichen durchgehende geneigte Fläche bilden (Fig. 2 und 4).
9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Ruhestellung befindlichen Übergaberegalen (40 bis 43) und Speicherbrettern (30 bis 33) das stillstehende Zwischenbrett (50) das unterste Speicherbrett (30) etwas überlappt, während das anschließende, nächsthöhere Übergabebrett (41) seinerseite das stillstehende Zwischenbret-t etwas üb erlappt (Fig. 2 und 4).
10. Abgabevorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippbetätigungsrahmen (61, 62, 63, 64, 66, 67) eine Anzahl gelenkig miteinander und mit den Speicher- und Übergabebrettern (30 bis 33 und 40 bis 43) verbundener Gestängeteile enthält, welche jaweils im wesentlichen Gestängeparallelogramme bilden.
11. Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kippbetätigungsrahmen (61, 62, 63, 64, 66, 67) zur Bewegung desselben eine einzige Kurbel (60) verbunden ist.
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