DE3600277C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3600277C2
DE3600277C2 DE19863600277 DE3600277A DE3600277C2 DE 3600277 C2 DE3600277 C2 DE 3600277C2 DE 19863600277 DE19863600277 DE 19863600277 DE 3600277 A DE3600277 A DE 3600277A DE 3600277 C2 DE3600277 C2 DE 3600277C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
side wall
side walls
shaft part
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19863600277
Other languages
English (en)
Other versions
DE3600277A1 (de
Inventor
Toni 5231 Burglahr De Reifenhaeuser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863600277 priority Critical patent/DE3600277A1/de
Publication of DE3600277A1 publication Critical patent/DE3600277A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3600277C2 publication Critical patent/DE3600277C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung aus einem sich von oben nach unten verengenden, im Querschnitt rechteck­ förmigen Trichterteil. Dieses weist mindestens drei in spitzen Winkeln zu seiner Mittelachse geneigt nach unten verlaufende Seitenwände auf. An diesen schließen sich Seitenwände eines gleichfalls im Querschnitt rechteck­ förmigen Schachtteils an.
Derartige Füllvorrichtungen sind allgemein bekannt und dienen beispielsweise dazu, ein Magazin einer Fleisch-, Speck- oder Wurstwaren und dergleichen verarbeitenden Maschine zu beschicken. Da insbesondere die vorgenannten Waren dazu neigen, an den Trichterwänden zu haften, wird der freie Trichterquerschnitt häufig eingeengt oder versperrt, so daß eine kontinuierliche Beschickung des Magazins gestört wird. Bei der Beaufschlagung des Trichters von Hand besteht zwar die Möglichkeit, mit entsprechendem Aufwand Ver­ stopfungen entgegenzuwirken. Für die angestrebte Automati­ sierung des Arbeitsablaufs ist jedoch ein häufig erforder­ liches manuelles Eingreifen von Nachteil und beeinträchtigt die wirtschaftliche Arbeitsweise.
Um eine stetige und rasche Zuführung auch von klebendem Gut zu gewährleisten, wurde bereits ein Fülltrichter mit zwei gegenüberliegenden Wänden vorgeschlagen, von denen wenigstens eine Wand auf ihrer Innenseite wenigstens ein umlaufendes bandartiges Förderelement aufweist, dessen Oberfläche mit Erhebungen, wie Stollen, Zacken, Latten oder dergleichen ausgestattet ist (DE-GM 68 06 315).
Bei dem bekannten Einfülltrichter ist der Umlauf des Förder­ elements deshalb von Nachteil, weil ständig Gutsteile an den Erhebungen haften bleiben und auf diese Weise entweder mit umlaufen und die Mitnehmereigenschaft der Erhebungen für die Förderung des neu ankommenden Guts zunichte machen oder aber sich auf der Rücklaufstrecke des Förderelementes ablagern und dadurch nach kurzer Zeit den Umlauf des Förder­ elements blockieren. Dieser Nachteil läßt sich auch nicht mit den bereits vorgeschlagenen Abstreifern an der unteren Umkehrstelle des Förderelements ausreichend beheben, da starr ausgebildete Abstreifer nicht im Umlaufweg der Erhebungen angeordnet werden können und elastische, bürsten­ förmig ausgebildete Abstreifer nicht in der Lage sind, die Erhebungen vom anhaftenden Gut, wie Fleisch, zu befreien.
Aus der DE-PS 3 39 075 ist auch bereits eine Fleischschneide­ maschine mit einem sich drehenden Zuführungstrichter und einer mechanischen Stopfvorrichtung bekannt. Die als Förder­ einrichtung wirkende Stopfvorrichtung besteht aus einem über die Seitenwand des Trichters in der gleichen Ebene auf- und abbewegbaren Schubteil. Für die Funktionsfähigkeit der Stopfeinrichtung muß der Trichter in Rotation versetzt werden. Eine als Stopfeinrichtung dienende keilartig ge­ staltete Schaufel überdeckt unterdessen mehr als die Hälfte des Trichterauslaßquerschnitts. Damit einer darunter ange­ ordneten Schnecke ständig ausreichend Masse zugeführt wird, genügt also keineswegs die begrenzte Auf- und Abwärtsbe­ wegung der keilartig gestalteten Schaufel, sondern es ist zusätzlich eine ständige Drehbewegung des Zuführungs­ trichters erforderlich. Die Drehbewegung des Trichters ver­ langt aber bereits aus Sicherheitsgründen einen den Trichter vollständig umschließenden Mantel, der mit einem ent­ sprechenden zusätzlichen baulichen Aufwand verbunden ist und darüber hinaus einen Abdichtungsaufwand, insbesondere um den unteren Trichterbereich herum zwischen den feststehenden und den sich drehenden Teilen erfordert. Nicht zuletzt birgt die bekannte Stopfvorrichtung erhebliche Reinigungsprobleme in sich, denen insbesondere bei Fleischverarbeitungsmaschinen große Aufmerksamkeit zu schenken ist.
Schließlich ist aus der DE-PS 22 54 184 auch bereits ein Trichter mit einer im Innern an mindestens einer Seitenwand angeordneten Fördereinrichtung zum Einfüllen von Gut, wie Fleisch und dergleichen, in Verarbeitungsmaschinen bekannt, wobei die Fördereinrichtung aus einem über die Seitenwand des Trichters auf- und abbewegbaren Schubteil gebildet ist und die Seitenwand des unbeweglichen Trichters aus zwei stufenförmig angeordneten, sich teilweise überdeckenden Wandteilen besteht, zwischen denen das mit seinem Vorderende mindestens bis an den unteren Öffnungsquerschnitt des Trichters reichende Schubteil angeordnet ist. Dabei er­ streckt sich das Schubteil im Querschnitt über den Parallel­ abstand der Wandteile und über die Breite der Seitenwand des Trichters.
Obschon dieser bekannte Trichter sehr wirksam eine Ver­ stopfungsgefahr verhindert und mit Ausnahme des auf- und abbewegbaren Schubteils auf sich relativ zueinander be­ wegende Teile verzichtet und der Trichter selbst unbeweglich ausgebildet ist, stellt dieser aufgrund des auf- und ab­ bewegbaren Schubteils und des dazu erforderlichen Antriebs eine aufwendige Konstruktion dar, die zudem verhältnismäßig verschleißanfällig und wartungsaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füll­ vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei der die Verstopfungsgefahr erheblich reduziert ist, ohne daß die Vorrichtung dazu mit beweglichem Teil ausgerüstet sein muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Höhenversetzung im Übergangs­ bereich der Seitenwände des Trichterteils und des Schacht­ teils wird der bei konventionellen Füllvorrichtungen dieser Art in einer Ebene liegende kleinste Durchgangsquerschnitt im Übergangsbereich zwischen dem Trichterteil und dem Schachtteil nicht nur erheblich erweitert sondern seine Ebene auch in eine Schräglage überführt. Die Vergrößerung des Querschnitts in Verbindung mit der Schräglage der Quer­ schnittsebene scheint die Erklärung dafür zu sein, daß selbst unmittelbar auf den Seitenwänden des Trichters auf­ treffendes Gut durch nachfolgendes Gut zum Trichterzentrum hin gedrängt wird und störungsfrei in das Schachtteil gelangt, das aufgrund seiner vertikalen Seitenwände selbst keine nennenswerte Verstopfungsgefahr hervorruft.
Durch Versuche konnte nachgewiesen werden, daß sich die Ver­ stopfungsgefahr am effizientesten bannen läßt, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung alle Übergänge der geneigt nach unten verlaufenden Seitenwände des Trichterteils in die jeweilige Seitenwand des Schachtteils auf unterschiedlichen Höhen liegen.
Durch diese erfindungsgemäße Höhenverlagerung aller Über­ gänge der Seitenwände des Trichterteils und des Schachtteils ergeben sich verschiedene in der Kontraktionswirkung ein­ ander kompensierende Durchgangsquerschnitte, die das Gut passiert, ohne eine Verstopfungsgefahr hervorzurufen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gehen die Seitenwände des Trichterteils über je einen Bogen in die jeweilige Seitenwand des Schachtteils über.
Die erfindungsgemäße bogenförmige Ausbildung der Seitenwand­ übergänge verringert weiterhin die Verstopfungsgefahr und verhindert selbst geringfügige Ablagerungen, so daß auch die gründliche Reinigung der Vorrichtung erheblich erleichtert ist.
Für Fleisch-, Speck- und Wurstwaren hat es sich als völlig ausreichend erwiesen, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung jeder Bogen einen Radius von mindestens 100 mm und vorzugsweise 150 mm aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Füll­ vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Grundriß der Füllvorrichtung.
Die Füllvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Trichterteil 1 und einem Schachtteil 2, die beide im Quer­ schnitt rechteckförmig ausgebildet sind.
Das Trichterteil 1 ist aus drei in unterschiedlich spitzen Winkeln zur Mittelachse geneigt nach unten verlaufenden Seitenwänden 3, 4 und 5 sowie aus einer vertikal ver­ laufenden Seitenwand 6 zusammengesetzt.
Das Schachtteil 2 ist aus vier unterschiedlich hohen, parallel zur Mittelachse ausgerichteten Seitenwänden 7, 8, 9 und 10 zusammengesetzt.
Während die Seitenwände 3, 4 und 5 des Trichterteils 1 auf je einer unterschiedlichen Höhe über Bogen 11 bzw. 12 bzw. 13 in die Seitenwände 7 bzw. 8 bzw. 9 übergehen, bildet die Seiten­ wand 6 des Trichterteils 1 mit der Seitenwand 10 des Schacht­ teils 2 eine durchgehende vertikal ausgerichtete Vorrichtungswand.
Zur erleichterten Beschickung der Vorrichtung ist das Trichterteil 1 mit einer Einfüllöffnung 14 versehen, deren Ebene in einer Neigung verläuft.

Claims (4)

1. Füllvorrichtung aus einem sich von oben nach unten ver­ engenden, im Querschnitt rechteckförmigen Trichterteil, das mindestens drei in spitzen Winkeln zu seiner Mittel­ achse geneigte, nach unten verlaufende Seitenwände auf­ weist, woran sich Seitenwände eines gleichfalls im Quer­ schnitt rechteckförmigen Schachtteils anschließen, da­ durch gekennzeichnet, daß jede geneigt nach unten ver­ laufende Seitenwand (3, 4, 5) des Trichterteils (1) auf einer Höhe in die jeweilige Seitenwand (7 bzw. 8 bzw. 9) des Schachtteils (2) übergeht, die von der Höhe ab­ weicht, auf der jeweils eine benachbarte Seitenwand (3, 4, 5) des Trichterteils (1) in die jeweilige Seiten­ wand (7 bzw. 8 bzw. 9) des Schachtteils (2) übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Übergänge der geneigt nach unten ver­ laufenden Seitenwände (3, 4, 5) des Trichterteils (1) in die jeweilige Seitenwand (7 bzw. 8 bzw. 9) des Schacht­ teils (2) auf unterschiedlichen Höhen liegen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände (3, 4, 5) des Trichter­ teils (1) über je einen Bogen (11 bzw. 12 bzw. 13) in die jeweilige Seitenwand (7 bzw. 8 bzw. 9) des Schacht­ teils (2) übergehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen (11, 12, 13) einen Radius von mindestens 100 mm und vorzugsweise 150 mm aufweist.
DE19863600277 1986-01-08 1986-01-08 Fuellvorrichtung Granted DE3600277A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863600277 DE3600277A1 (de) 1986-01-08 1986-01-08 Fuellvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863600277 DE3600277A1 (de) 1986-01-08 1986-01-08 Fuellvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3600277A1 DE3600277A1 (de) 1987-07-09
DE3600277C2 true DE3600277C2 (de) 1991-05-16

Family

ID=6291492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863600277 Granted DE3600277A1 (de) 1986-01-08 1986-01-08 Fuellvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3600277A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10225553A1 (de) * 2002-06-10 2004-05-19 Reifenhäuser, Uwe, Dipl.-Ing. Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben, Streifen oder Würfel

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE339075C (de) * 1920-06-01 1921-07-16 Richard Heike Fleischschneidemaschine mit sich drehendem Zufuehrungstrichter und mechanischer Stopfvorrichtung
DE6806315U (de) * 1968-11-11 1969-03-13 Ernst Holz Zufuehreinrichtung fuer das gut in lebensmittelverarbeitungsmaschinen, insbes. in wuerfelschneidmaschinen fuer fleisch, speck u. dgl.
DE2254184C3 (de) * 1972-11-06 1982-02-04 Reifenhäuser, Toni, 5231 Burglahr Trichter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3600277A1 (de) 1987-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747866C2 (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von Saatgut
DE2520068C2 (de) Würfelschneidemaschine
DE2801864A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zaehlen und ausgeben von muenzen
DE2621256A1 (de) Aufgabetrichter
DE3600277C2 (de)
DE2726915C3 (de) Drillmaschine
DE2254184C3 (de) Trichter
DE3000719A1 (de) Fuetterungsvorrichtung insbesondere fuer schweine
DE1259242B (de) Apparat zum automatischen Ordnen und Ausrichten von ungeregelt durcheinanderliegend aufgegebenen Verschlusskappen
DE2826385C2 (de) Kartoffelabkeimeinrichtung
DE20201339U1 (de) Futtermischer
DE2153711A1 (de) Schneidemaschine für grüne Bohnen
DE8600251U1 (de) Füllvorrichtung
CH422628A (de) Vorrichtung zum Trennen und Abgeben von Behältern aus einem Stapel
CH669588A5 (de)
DE3726460A1 (de) Spender fuer eine portionierte ausgabe von stueckigen elementen
EP0459319B1 (de) Fallschacht zur Verteilung von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere Futtermittel, auf Fütterungsbahnen einer Käfigbatterie für Nutztiere
DE691834C (de) Plansichter
DE3436731C1 (de) Vorwaschtrommel für Feldfrüchte
DE821624C (de) Austragsvorrichtung, insbesondere fuer Getreidesilos o. dgl.
DE1949730B2 (de) Verschluss fuer schuettgut-behaelter
DE708985C (de) Verteilvorrichtung fuer Maiskolbenenthueller
DE3813575C2 (de)
DE1483136C3 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines unterhalb eines Trichters befindlichen Förderers einer Maschine zum Sintern, Agglomerieren und/oder Rösten von Schüttgut
DE4018789A1 (de) Speicherbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition