AT93451B - Maschine zum Schälen von Kartoffeln u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schälen von Kartoffeln u. dgl.

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AT93451B
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AT
Austria
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peeling
machine
support surface
potatoes
parts
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Inventor
Vincent Emile Ballester
Original Assignee
Vincent Emile Ballester
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


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  Maschine zum Schälen von Kartoffeln u. dgl. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine zum    Schälen.   von Kartoffeln u. dgl. wird das Auflager für die zu schälenden Kartoffeln u. dgl. von einer Mehrzahl sich drehender rauher Organe gebildet, die hinreichend nahe nebeneinander angeordnet sind, um die Kartoffeln u. dgl. zu halten. Die
Maschine weist eine Einrichtung auf, durch welche die Stellung der Kartoffeln u. dgl. auf vorgenanntem   Auflager während des Schmal vorganges wiederholt verändert wird, so dass sie allseitig geschält werden.   



   Die Maschine ist ferner so eingerichtet, dass sie nach beendetem Schälvorgang leicht entleert werden kann. 



   Die sich drehenden   Sehälorgane   bieten ein hinreichend enges kreisrundes Arbeitsfeld dar und sind derart gestaltet, dass die. von ihnen getragenen Kartoffeln od. dgl. der gleichzeitigen Wirkung mehrerer
Schälorgane unterworfen sind, auf die die Kartoffeln u. dgl. naturgemäss mit ihren gewölbten Teilen zu   liegen kommen, während die   vorstehenden Teile der Kartoffeln u. dgl. für gewöhnlich zwischen die Schäl- organe treten.

   Bei der Auflagerung haben eben die Kartoffeln ohne weiteres das Bestreben, mit ihrer Ober- fläche sich tunlichst dem Raume anzuschmiegen, der von den   Schälorganen   umgrenzt wird ; da diesem
Bestreben jedoch der Umstand entgegenwirkt, dass die Kartoffeln ihre Lage auf der rauhen Fläche ständig wechseln, so ergibt sich hieraus ein sich über die gesamte Oberfläche der Kartoffeln erstreckender Schäl- vorgang bei geringstem Verlust an Kartoffelmasse. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausführungsbeispiel   der Schälmaschine. Die Fig. 1 und 2 sind Aufrisse beider Längsseiten. Fig. 3 ist eine Endansicht mit teilweisem Querschnitt. Fig. 4 ist ein
Grundriss bei abgenommenem   Füllkasten.   Fig. 5 zeigt im Grundriss das Maschinengestell mit dem Antrieb für   die Kartoffelumlegevornchtung. Fig.   6 ist ein   Längsschnitt   nach der Linie A-A der Fig. 3. Fig. 7 
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 zum   Schälen''dienenden   Teile der Maschine. Fig. 8 zeigt dieselben Maschinenteile teils im Aufriss, teils im Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 7. Fig. 9 ist ein Schnitt durch diese Maschinenteile nach der
Linie D-D in Fig. 7.

   Fig. 10 zeigt den gleichen Maschinenteil im Grundriss ; in der linken Hälfte der Figur sind der Deckel und die sich drehenden    Sch lorgane,   fortgelassen. 



  Das Maschinengestell besteht aus zwei Seitenteilen 11, die durch Querstäbe 12 miteinander ver- bunden sind. In dem Gestell sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei gleiche   Schälvomchtun-     gen 13 angeordnet. In diesen Vorrichtungen 13 sind, wie aus Fig. 7-10 ersichtlich ist, die die SchälmittEl15   
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 diese Zahnräder innerhalb einer Kammer   17,   die durch die schüsselartige Form der Teile 1.'3 und der zugehörigen Decken 18 gebildet wird. Die Zahnräder je ein und derselben Querreihe von Achsen 14 
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 Stirnwänden der Kammer 19 drehbar gelagerten Welle 23 angeordnet ist.

   Auf dem einen Ende der Welle 23 ist ein   Kettenrad 24 befestigt (Fig. 4).   Wird die Welle 23 gedreht, so setzt ihre mit den Schnecken-   rädern   21 in Eingriff stehende Schraube ohne Ende 22 die in der mittleren Längsreihe stehenden Achsen 14 in Drehung ; die ihrerseits infolge des gegenseitigen Eingriffes   der Zahnräder 16   je eine ganze Querreihe in Drehung versetzen.' 

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 od. dgl. beim   Hingang nutnehmen, sich   unter sie schieben und dann beim Rückgang mit dem andern Schenkel wieder mit zurücknehmen. Fig. 6   zeigt'die Kämme   in ihrer linksseitigen Endstellung und es ist ohne weiteres ersichtlich, dass jeder der drei Kämme nur auf je einen Teil 13 einwirkt. 



   Über der Maschine ist ein aus den Seitenwänden   55   und   Decker 56   bestehender Blechkasten angebracht. Zwischen den Längswänden sind Stehbolzen 57 eingezogen, auf denen längsgerichtete Bleche   58 hängen (Fig.   3), die dazu dienen, die Maschinenteile, insbesondere die Lager und darin ruhenden Wellenzapfen vor der Berührung mit dem Wasser zu schützen, das zwecks Waschens der Kartoffeln od. dgl. während ihrer Behandlung durch die mit zahlreichen, nach abwärts gerichteten Löchern versehenen Rohre 59 zugeführt wird. Unter den Schälvorrichtungen ist ein mit geneigtem Boden versehener Sammelkasten 60 angebracht. 



   Die Maschine wirkt wie folgt : Bei geöffnetem Deckel 56 wird eine Lage Kartoffeln, Äpfel oder sonstiger zum Schälen durch die rauhen Mittel 15 geeigneter Früchte-eingeführt und zwecks Reinigung durch die Rohre 59 Wasser eingelassen. Nunmehr wird durch Antrieb der Scheibe   34   oder durch Handantrieb die mittlere Welle 23 in Drehung versetzt. Mittels der Ketten 35 und 36 überträgt sich die Drehung sofort auf die beiden übrigen Wellen 23 sowie die Wellen 38. Durch das Zahnradgetriebe 40, 41, 42, 43 und Schubstange   4-5 wird gleichzeitig   die Welle 47 in   Hin- und Rerschwingung   versetzt und hiedurch der Wagen 52 auf den Rahmen 39 hin und her geschoben.

   Hiebei werden durch die Kämme 54 die Kartoffeln od. dgl. hin und her mitgenommen, zum Teil gegen die Querwände des Kastens 55 gedrängt, zum Teil übereinander geschoben und so immer wieder in veränderter Lage mit den Schälmitteln in Berührung gebracht. Sobald die Kartoffeln od. dgl. geschält sind, wird der Handhebel 31 auf dem Kreisbogen 32 in die punktiert gezeichnete Lage eingestellt, wodurch gleichzeitig alle drei Teile 13 derart um   die Zapfen 26 gekippt werden, dass sie sich entleeren. Die geschälten Kartoffeln od. dgL fallen in den Kasten 60, auf dessen geneigtem Boden sie in ein untergestelltes Gefäss gleiten. Alsdann wird der Rebel31   wieder in die in vollen Linien gezeichnete Lage umgestellt, so dass die Teile 13 zurück in die Arbeitsstellung kommen, worauf die Maschine von neuem beschickt werden kann. 



   Die vorbeschriebene Maschine könnte übrigens auch   so ausgeführt   werden, dass die von den Schäl- 
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 Schälmittel beispielsweise durch geeigneten Eingriff mit einem feststehenden, zur Trommel gleichachsigen Zahnkranz ohne weiteres von der Trommel abgeleitet werden.

   Es würde auf diese Weise eine ununter-   brochen benutzbare Schälmaschine gewonnen werden,   bei der die am oberen Ende der Trommel aufgegebenen Kartoffeln od. dgl. durch die Drehung der Trommel ohne weiteres ihre Lage auf der von den   Schälmitteln   gebildeten Auflagerfläche   ständig ändern und nach   vollendetem Schälen von selbst am unteren Ende der Trommel diese verlassen würden.   Selbstredend würden   sich Länge, Neigung und Drehgeschwindigkeit der Trommel, sowie Schnelligkeit und Richtung der Drehung der eigentlichen Schälmittel jeweils nach der Art des zu schälenden Gutes richten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schälmaschine   für Kartoffeln u. dgl. mit sich drehenden Schälmitteln, dadurch gekennzeichnet 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 3. Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer angeordnet sind, durch die das zu schälende Gut wiederholt auf der Auflagerfläche hin und her geschoben wird, um es mit allen Teilen seiner Oberfläche mit den sich drehenden Schälmitteln in Berührung zu bringen.
    3. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die das zu schälende Gut auf der Auflagerfläche hin und her bewegenden Mitnehmer über der Auflagerfläche angeordnet sind und derart zwischen die sich drehenden Schälmittel greifen, dass sie bei ihrem Hin-und Hergang die Kartoffeln EMI3.2 verschiedenen Teilen angehören, die zwecks Entleerung gleichzeitig gekippt werden können.
    6. Maschine nach Anspruch 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer so angeordnet sind, dass sie in der Ruhelage eine Schwingung der Auflagerfläche bzw. ihrer Teile um deren Mittelachse gestatten. EMI3.3 angehörenden, sich drehenden Schälmitteln durch einen sich drehenden, erforderlichenfalls ebenfalls schälend wirkenden Zylinder ausgefüllt ist, der etwa bündig mit der Auflagerfläche angeordnet ist und vom Antrieb der übrigen Schälmittel aus mit angetrieben wird.
AT93451D 1920-05-25 1921-05-25 Maschine zum Schälen von Kartoffeln u. dgl. AT93451B (de)

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DK32018C (da) 1923-07-30
CH99483A (fr) 1923-06-01
DE338873C (de) 1921-07-06
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GB163710A (en) 1922-07-27

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