DE49709C - Scrubber - Google Patents
ScrubberInfo
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- DE49709C DE49709C DENDAT49709D DE49709DA DE49709C DE 49709 C DE49709 C DE 49709C DE NDAT49709 D DENDAT49709 D DE NDAT49709D DE 49709D A DE49709D A DE 49709DA DE 49709 C DE49709 C DE 49709C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/16—Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Gas-Bereitung' und -Beleuchtung.
Scrubber.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1889 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren horizontal neben einander
liegenden Kammern bestehenden Gasscrubber, in dessen Abtheilungen Trommeln rotiren, die
abwechselnd in Wasser tauchen und dann das oberhalb des Wassers befindliche Gas zertheilen,
so dafs letzteres mit einer grofsen. angefeuchteten Fläche in Berührung tritt und
hierdurch gereinigt wird. Die Trommeln sind mit besonderen Zertheilungskörpeni ausgestattet,
welche aus Stäben bestehen und eine ungemein grofse Berührungsfläche darbieten. Aufserdem
sind an der in der letzten Kammer rotirenden Trommel Schöpfer angebracht, welche das
Waschwasser in einen Ausgufs ergiefsen, der durch eine Rohrleitung mit allen vorhergehenden
Kammern in Verbindung steht, so dafs das Waschwasser aus der letzten Kammer in jede beliebige der vorhergehenden Kammern
zurückgeleitet werden kann, wodurch das Gas von Ammoniak und sonstigen Verunreinigungen
vollkommener wie bisher befreit, während der Gehalt des Ammoniakwassers erhöht wird.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt den Scrubber in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine obere
Ansicht desselben, die letzte Kammer ist im Schnitt gezeichnet; Fig. 3 ist ein verticaler
Querschnitt nach A-B, Fig. 1, Fig. 4 veranschaulicht in Seitenansicht einen der in die
Trommel eingefügten Vertheilungskörper, Fig. 5 ist eine Endansicht desselben. Fig. 6 und 7
zeigen die Anordnung dieser Vertheilungskörper in der Trommel. Fig. 8, 9, 10 und 11
zeigen in derselben gegenseitigen Beziehung wie die Fig. 4, 5, 6 und 7 eine Abart des
Vertheilungskörpers.
Der Scrubber besteht aus einem geschlossenen Behälter a, an dessen einem Ende die Gaszuleitungsrohre
c, am anderen Ende die Gasableitungsrohre c1 angeordnet sind. Derselbe ist
in eine Anzahl Kammern getheilt, die das Waschwasser oder eine sonst geeignete Waschflüssigkeit
enthalten, wobei der Flüssigkeitsstand in den Kammern von dem einen Ende
des Apparates nach dem anderen Ende zu abnimmt. Durch sämmtliche Kammern geht eine Welle b hindurch, auf welcher innerhalb
jeder Kammer eine Waschtrommel befestigt ist, die bei der Drehung der Welle abwechselnd
durch die Waschflüssigkeit und die darüber befindliche Gasmasse streicht.
An der Waschtrommel d, welche in der letzten, den niedrigsten Flüssigkeitsstand aufweisenden
Abtheilung des Apparates rotirt, sind an der Aufsenseite Schöpfbehälter e befestigt,
welche sich bei der Drehung der Trommel mit Waschflüssigkeit füllen und dieselbe in
einen Ausgufs f ergiefsen, welcher an der Wandung der Kammer in geeigneter Lage.
vorgesehen ist, Fig. 2 und 3. Von dem Ausgufs f geht ein Rohr g ab, welches an dem
Scrubber α entlang geführt ist und durch Stutzen mit sämmtlichen Kammern desselben
in Verbindung steht. In jedem der Stutzen ist ein Hahn h vorgesehen, durch dessen Einstellung
man es in der Hand hat, die durch die Schöpfgefäfse e nach dem Ausgufs f gehobene
Flüssigkeit in die eine oder andere oder gleichzeitig in mehrere der Kammern, welche die Flüssigkeit bereits einmal passirt
hatte, zurückzuleiten.
Die in den rotirenden Trommeln befestigten
Claims (1)
- Zertheilungskörper bestehen zweckmäfsig aus einer Zusammenstellung einer grofsen Anzahl flacher Stäbe i, welche versetzt in Reihen zwischen Platten j angeordnet sind. Um die Stäbe in der geeigneten Ordnung zu erhalten, sind an den Platten j andere sectorförmige Platten j1 befestigt, welche, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, nach innen vorspringen und in entsprechender Anordnung Schlitze enthalten, durch welche die Enden der Stäbe i hindurchgesteckt werden.Diese Stabkörper werden in der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise zwischen den beiden seitlichen Wänden / und Z1 der Wassertrommel befestigt. Die seitlichen Wände / Z1 selbst sind an den ringförmigen Flantschen der Nabe k befestigt, welche auf der Welle b festgekeilt ist. Die Einrichtung und Befestigung der Stabkörper kann auch in der aus den Fig. 8, 9, 10 und 11 ersichtlichen Weise vereinfacht werden. Hier sind zwischen die Enden der Stabreihen i Querstäbe m eingeschaltet, so dafs eine Art Stapel entsteht. Um diesen Stapel wird an jedem Ende ein Bandeisen gelegt und hierdurch der Zusammenhalt der Stäbe gesichert. Nunmehr werden die Stabkörper mit sectorförmigem Querschnitt zwischen die beiden Endscheiben / und Z1 der Trommel eingesetzt und durch Stegpaare η und Bolzen n1, welche zwischen die beiden Scheiben I und Z1 eingezogen werden, in ihrer Lage gesichert.Patenτ-Anspruch:Bei mehrkammerigen Gasscrubbern mit rotirenden Waschvorrichtungen die Anordnung eines oder mehrerer Schöpfer und eines Ausgusses, in welchen die Schöpfer ihren Inhalt ergiefsen, und welcher durch eine Rohrleitung mit einer oder mehreren der vorhergehenden Kammern in Verbindung steht, zu dem Zwecke, die Waschflüssigkeit behufs Anreicherung an ammoniäkalischen Producten nochmals in die Kammern zurückzuleiten, welche sie bereits passirt hat.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=324616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT49709D Expired - Lifetime DE49709C (de) | Scrubber |
Country Status (1)
Country | Link |
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