AT43447B - Düngerstreumaschine. - Google Patents

Düngerstreumaschine.

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AT43447B
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AT
Austria
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fertilizer
roller
teeth
rollers
fertilizer spreader
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Josef Kohlik
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Josef Kohlik
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  Düngerstreumaschine. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum gleichmässigen und   'ökonomischen Streuen von Dünger   am Felde. Im Boden des Vorratbehälters sind zwei wagrechte. 
 EMI1.1 
 mit   verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten,   so dass der oberhalb der Walzen im Vorrats-   behälter   befindliche Kunstdünger herausbefördert wird. Gegenüber den bisher bekannten   Maschinen kennzeichnet sich die vorliegende Kunstdüngerstreumaschine dadurch, dass die grössere   und hoher gelegene der beiden Walzen samt der Längswand des Kastens, an welche sie anliegt, 
 EMI1.2 
 ein gründliches Lockern und Durchmischen des Kunstdüngers erzielt, noch bevor er in den Austragsspaltgelangt. 



   Figur l zeigt die Maschine im Querschnitt, Figur 2 die Maschine in einer   Seitenansicht.   



    Figur 3 veranschaulicht   die Maschine bei abgenommener rückwärtiger Wand in einer Ansicht von   rückwärts. Figur   4 ist eine hin-und hergehende Vorrichtung zum Abkratzen und Auflockern des   Düngers, in einer   Ansicht von oben. 



     Die Maschine   ist auf einem fahrbaren Rahmen bekannter Bauart montiert ; der Rahmen ist in der   Zeichnung nicht dargestellt. Am   Rahmen ist der Vorratsbehälter für den   Kunstdünger   befestigt, bestehend aus zwei Seitenteilen 1, 1, der Vorderwand 2 und der Hinterwand J ; anstatt des Bodens sind zwei wagrechte glatte, sich fast berührende Walzen 4, 5 angeordnet, die schräg   übereinander gestellt sind und deren Wellen 6, 7 durch die Seitenteile 1, 1 hindurchtreten. Auf   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 fallen, bevor sie wieder in den   Vorratskasten     zu-rückgelatigen kiinnten.

   Diese Abstreifvorrichtung 17   durchdringt jedoch die   Seiten wände 7, 7   des Korbes und die   Hülsen 18, in denen   der Abstreifer geführt ist. An der den Rädern 8, 9 entgegengesetzten Seite ist der Abstreifer mit einem Kopfe 19 versehen, der einen Ausschnitt besitzt, in welchen ein ringfönniger Vorsprung 20 der Scheibe 21 der Welle 7 der unteren Walze J eingreift ; bei jeder Umdrehung der Achse 7 wird der Kopf 19 samt dem Blech 17 um die Ganghöhe dieses ringförmigen Vorsprunges 20 in horizontaler Richtung hin-und hergeschoben. Im Inneren zwischen don Seitenwänden 1, 1 ist am Bleche 17 mittels der Schrauben 22 ein nach innen fast bis zur oberen Walze 4 vorragender Kamm 23 befestigt, dessen Zähne 24 ebenfalls bis zur oberen Walze 4 reichen, während die Schrauben 22 mitten zwischen den Zähnen 24 angeordnet sind.

   Gegenüber den Zähnen 24 sind an der Innenseite der Vorderwand 2 des Vorratskastens am unteren Ende Stangen 25 befestigt, die mit ihren Enden bis unmittelbar über diese Zähne   24   reichen. Zwischen diesen Stangen sind Drähte 26 und 27 angeordnet,   dte zum Auflockern des Kunstdüngers dienen ;   die rückwärtigen Drähte sind mit ihrem   oheren Ende 28 innen   an der Rückwand 3 des Vorratskastens und mit dem unteren Ende 31 an einer Schraube 22 befestigt. Die untere Walze ist an ihren Enden durch an den Seitenwänden des Vorratskastens angegossene Segmente gedeckt.

   Der Dünger kann daher aus dem Vorratskasten nirgends anderswo herausfallen als durch den zwischen den beiden Walzen befindlichen   Zwia(hcnraum,   durch welchen während der Fahrt bei eingerücktem Getriebe der Dünger gleich-   ma. Liig herauabefördert wird   ; dabei wird er durch die zwischen den bogenförmigen Stangen ständig   pendelnden Drähte   aufgelockert und gleichzeitig durch die Zähne und die zwischen denselben hervorragenden Schrauben, die   regelmässig hin-und   herbewegt werden, zerschnitten und zerrissen, während die Walzen auf dem innerhalb des Vorratskastens befindlichen Teile vollständig rein erhalten bleiben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Düngerstreumaschine   mit zwei Bodenwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle   (6)   der oberen Walze in Platten (11, 11) gelagert ist, die an der Innenseite von Seitenwänden (1, 1) anliegen, in Arme   (12,   12) enden, die um oben am Vorratskasten angeordnete Bolzen   (13)   verschwenkbar sind, die Kastenvorderwand   (2)   tragen und durch Schrauben in ihrer jeweiligen
Lage festgestellt werden.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Düngerstreumaschine nach Patentanspruch l eine Einrichtung zum Auflockern und Zerschneiden des Kunstdüngers im Vorratskastcn unmittelbar vor dem Hinausfördern des- selben durch die Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem während der Fahrt in bekannter Weise hin und herbewegten Abstreifer (17) im Inneren ein Kamm (23, 24) angeordnet ist, der scharfe, fast bis zur vorderen Walze reichende Zähne besitzt, zwischen denen ebenfalls bis zu dieser Walze (4) reichende Schrauben (22) vorgesehen sind, wobei in den Zwischenräumen zwischen den bekannten zum Auflockern u. dgl. dienenden Drähten über der Walze (4) liegende, gebogene Eisenstäbe (25) befestigt sind, die mit ihren Enden bis ober die Zähne des Kammes reichen.
AT43447D 1908-12-29 1908-12-29 Düngerstreumaschine. AT43447B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43447T 1908-12-29

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Publication Number Publication Date
AT43447B true AT43447B (de) 1910-08-10

Family

ID=3562788

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AT43447D AT43447B (de) 1908-12-29 1908-12-29 Düngerstreumaschine.

Country Status (1)

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AT (1) AT43447B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4363341A (en) * 1981-01-21 1982-12-14 Powell Calvin F Plant container filling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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