DE2686C - Kartoffel- und Rübenwaschmaschine - Google Patents

Kartoffel- und Rübenwaschmaschine

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DE2686C
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Germany
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cylinder
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DENDAT2686D
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English (en)
Original Assignee
P. SUCKOW in Breslau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

1878.
Klasse 45.
PAUL SUCKOW in BRESLAU. Kartoffel- und Rüben-Waschmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. April 1878 ab.
Die auf der Zeichnung in 3 Ansichten dargestellte Rüben- und Kartoffelwaschmaschine soll folgende Bedingungen erfüllen:
1. Sie soll nur die zur Reinigung einer gewissen Quantität Knollenfrüchte nothwendige Menge Wasser einnehmen.
2. Sie soll das Schmutzwasser mit dem Schmutz selbsttätig und fortwährend auswerfen.
3. Sie soll die an den Früchten vorhandenen Schmutzgrübchen reinigen.
Die Waschmaschine besteht aus einem liegenden Cylinder von Eisenblech, durch dessen Axe eine Welle hindurchgeht, welche durch die Speichenräder α und b mit dem Blechcylinder fest verbunden ist. Die Welle ist an beiden Enden auf den Hölzern c und d gelagert; diese sind irgendwie von Mauerwerk getragen.
Zum Betriebe der Wäsche wird die Welle mittelst eines Riemens, welcher um den Blechcylinder gelegt ist, in eine drehende Bewegung, in Richtung des Pfeiles Fig. 3, gesetzt. Die zu waschenden Früchte werden von A aus in den Cylinder schaufelweise eingeworfen. Um ein Zurückfallen der Früchte zu verhindern, ist ein nach innen gehender Bord am Anfange des Cylinders angebracht, Fig. 1 und 3. Infolge der Durchlöcherung des ersten Theiles des Blechcylinders bis zum Speichenrade b wird der trockene Schmutz von den Früchten abgeschürft und fällt durch die Löcher aus dem Blechcylinder heraus.
Die Früchte werden nun, durch die neu hinzukommenden fortgeschoben, von der Blechspirale///, welche an dem Blechcylinder wasserdicht befestigt ist, erfafst und weitergeführt. Zugleich schöpft der Schöpfkasten g aus einem unter der Trommel stehenden Wasserkasten k so viel Wasser, als dem Wasserstande desselben entspricht und ergiefst dasselbe durch zahlreiche Löcher, (welche kleiner als die Früchte sind,) an der Stelle i in das Innere des Cylinders. Wasser und Früchte wälzen sich nun in dem Blechcylinder fort; damit der in den Grübchen der Früchte sitzende Schmutz herausgewaschen wird, sind gufseiserne Platten mit pyramidalen Spitzen an die Innenfläche des Blechcylinders an mehreren Stellen angenietet. Diese Platten sind in Fig. 2 dargestellt. Die Früchte wälzen sich auf den pyramidalen Spitzen, wobei diese die Vertiefungen der Früchte von Schmutz reinigen.
An der Stelle k des Cylinders befinden sich wieder Oeffnungen, aus denen das Wasser sammt dem Schmutz, wenn sich diese Stelle nach unten gedreht hat, herausfliefst.
Ein zweiter Schöpfkasten / nimmt aus dem zweiten Wasserkasten m Wasser in den Cylinder, welches die Früchte abspült und schliefslich an dem anderen Ende des Cylinders aus demselben heraus in den dritten Wasserkasten η läuft; hier setzt sich der Schmutz zu Boden und das hinzugekommene Wasser läuft durch das Rohr op in den Wasserkasten h zurück, wo es zum Vorwaschen der Früchte, wie vorher beschrieben, benutzt wird.
Die Früchte fallen an der Stelle B aus dem Cylinder heraus. Es ist noch zu bemerken, dafs das zum Waschen nothwendige Wasser aus einer Wasserleitung zunächst in den Mittelkasten m geführt werden mufs. Der Wasserzulauf kann durch ein Schwimmerventil geregelt werden, so dafs der Wasserstand in dem Mittelkasten m eine bestimmte stellbare Höhe beibehält.
Der Wasserlauf ist also folgender: Aus dem Mittelkasten m durch den Cylinder nach dem Wasserkasten n, von da durch das Rohr op nach dem Wasserkasten h, dann durch den Cylinder und aus diesem bei k heraus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT2686D Kartoffel- und Rübenwaschmaschine Active DE2686C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614618A1 (de) * 1993-03-10 1994-09-14 F C B Rübenwaschmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0614618A1 (de) * 1993-03-10 1994-09-14 F C B Rübenwaschmaschine
FR2702339A1 (fr) * 1993-03-10 1994-09-16 Fcb Appareil pour le lavage des betteraves.

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