DE286424C - - Google Patents

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DE286424C
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Germany
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washing
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water
impurities
washing machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 286358 geschützten Waschmaschine zum Reinigen von Rübenschwänzen, Wurzeln u. dgl. und bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen der schwimmenden Beimischungen aus dem Waschgut. Bei solchen Maschinen wird zweckmäßig oberhalb des Schiebers, durch den an der Auswürföffnung des Waschgutes die durch das Waschsieb nicht durchfallenden fremden Bestandteile, namentlich Steine, abgelassen werden, ein Kamm oder ein Rechen angeordnet, der die schwimmenden Verunreinigungen, Kraut, Stroh und anderes, auffängt. Diese Ansammlungen müssen von Zeit zu Zeit abgenommen werden, damit nicht etwa ein Verstopfen der Ausfallöffnung oder ein Mitreißen dieses Unkrauts in die Schurre für das Waschgut eintritt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewirkt, daß die Zinken des Kammes oder Rechens vermittels einer anhebbaren Platte abgestreift werden, die dann von den aufgefangenen Stoffen durch eine Wasserbestrahlung gereinigt wird. Von besonderem Vorteil ist es, diese Abstreifplatte mit dem Schieber zum Ablassen der dicken Verunreinigungen zu verbinden oder wenigstens gleichzeitig mit ihm anzuheben, wobei das abgestreifte Faserzeug von dem Wasserstrahl in das Waschwasser nach unten gedrückt und unter dem Schieber hindurch auf der Rinne für diese dicken Verunreinigungen abgeführt wird. Das gewaschene Gut wird durch die Stoß- oder Wellenbewegung des Waschwassers, die durch die auf und ab gehende Platte erzeugt wird, über den Rechen hinweggespült (siehe den Pfeil in Fig. 1).
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. ι die Anordnung in ihrer Ruhestellung während des Waschens und Fig. 2 die Abstreifvorrichtung im Gebrauch.
Die Einzelheiten der Waschmaschine sind übereinstimmend mit dem Hauptpatent bezeichnet : α ist der Behälter der Waschmaschine, b das Waschsieb, c die bewegliche, bei 0 drehbare Platte zur Hervorbringung der Wellenbewegung des Wassers, g die Öffnung für das Ausführen der dicken Aussonderungen, h der zugehörige Schieber, welcher mittels der Kurbei i und des Gestänges i1 h1 angehoben wird, r die Abführrinne für diese Stoffe, k die Schurre für das Waschgut, m die Zinken für den Kamm oder Rechen.
Die Schurre k zum Abführen der Rübenschwänze geht bei dieser Anordnung nicht bis dicht an den Schieber heran, sondern es wird gleich hinter ihm in der Richtung auf die Schurre zu ein starkes Flacheisen η angeordnet, in welchem die Zinken oder Finger m zweckmäßig aus Rundeisen befestigt sind. Es empfiehlt sich, diese Zinken in zwei oder noch
mehr Reihen und nicht in gleicher Länge anzuordnen, sondern die der ersten inneren Reihe kürzer, die weiter zur Schurre stehenden langer zu wählen. An dem Schieber h ist ein Winkeleisen f befestigt, welches in seinem freien Schenkel Löcher aufweist, die möglichst dicht um die Zinken m schliessen. Dieser gelochte Teil des Winkeleisens j> liegt schräg, und zwar gegen das Innere des Waschbehälters zu ab-
fallend. Über den Zinken m, und zwar vor denselben liegend, ist ein Rohr s angeordnet, welches mit kleinen Löchern versehen ist, durch die Druckwasser ungefähr in Richtung der Neigung der Abstreifplatte fi, also auf den Waschbehälter zu, gesprengt wird.
Beim Hochziehen des Schiebers h mittels der Kurbel { streift die Lochplatte das an den Zinken m hängengebliebene Kraut und Faserzeug nach oben. Wie durch die Fig. 2 veranschaulicht ist, spült das aus dem Rohr s spritzende Wasser den Unrat dann in den Behälter zurück, wo es infolge des geöffneten Schiebers h vom Waschwasser durch die öffnung g mitgerissen und in die Rinne r mit den Steinen abgeführt wird.
An dem Flacheisen η ist auch die Schwänzeschurre k befestigt. Diese wird aus zwei Böden gebildet, von denen der obere Boden, die eigentliche Schurre k, aus einem Sieb besteht, welches in möglichst kleiner Teilung versenkte Löcher aufweist, wie auf der Zeichnung angedeutet ist. Als unterer Boden ist ein glattes Blech k1 verwendet, welches das auflaufende Wasser in eine unten angebrachte Rinne t1 leitet. Auf dem Sieb k sind in gewissen Abständen kleine Rundeisennocken u in die gerade passend stehenden Sieblöcher eingenietet. Diese halten das etwa noch mitgerissene Faserzeug auf, während das Waschgut gereinigt in die Rinne t gelangt, von der es mittels einer geeigneten Vorrichtung zur weiteren Verarbeitung fortgeführt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Waschmaschine, insbesondere für Rübenschwänze, Wurzeln o. dgl. nach Patent 286358, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Auswurföffnung angeordnete Kamm (m) zum Auffangen der schwimmenden Beimengungen, Kraut, Stroh o. dgl., durch eine anhebbare Abstreifvorrichtung (p) in Verbindung mit einer Wasserspritzvorrichtung
(s) gereinigt wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (p) der Kammzinken (m) mit dem Schieber (h) zum Ablassen der nicht durch das Waschsieb (b) fallenden Verunreinigungen verbunden ist, so daß sie gleichzeitig mit ihm gehoben werden kann, wobei das abgestreifte Faserzeug von dem Wasserstrahl aus dem Rohr (s) in das Waschwasser zurück nach unten gedrückt und unter dem Schieber (A) hindurch auf dem Wege der dickeren Verunreinigungen (Rinne r) abgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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