DE2657022C2 - Einrichtung an Geschirrspülmaschinen zum Filtern des umgewälzten Spülwassers - Google Patents

Einrichtung an Geschirrspülmaschinen zum Filtern des umgewälzten Spülwassers

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DE2657022C2
DE2657022C2 DE2657022A DE2657022A DE2657022C2 DE 2657022 C2 DE2657022 C2 DE 2657022C2 DE 2657022 A DE2657022 A DE 2657022A DE 2657022 A DE2657022 A DE 2657022A DE 2657022 C2 DE2657022 C2 DE 2657022C2
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Germany
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DE2657022A
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Walter Dipl.-Phys. Heißmeier
Heinz 8500 Nürnberg Käfferlein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Priority to IT30611/77A priority patent/IT1088770B/it
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eins Einrchtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE-OS 16 28 820) weist ein kegelig nach oben ansteigendes Feinsieb auf, dessen obenliegender innerer Rand dicht an einen Flansch einer Umwälzpumpe anschließt, während sich an den tiefer liegenden Außenrand einerseits ein nach unten wegführendes Feinsieb und ein in waagerechter Richtung nach außen gerichteter Grobsiebring anschließt. Der Außenrand des Grobsiebes stößt an den Innenrand einer nach unten gerichteten Einziehung des Bottichbodens an, wobei zwischen der Wandung der Einziehung und dem nach unten gerichteten Feinsieb eine Sammjlkammer gebildet ist, die an eine Entleerungspumpe angeschlossen ist. Aus dem zwischen dem kegeligen, nach oben weisenden Feinsieb und dem nach unten gerichteten Feinsieb eingeschlossenen Ablaufschacht wird das umzuwälzende Spülwasser zur Umwälzpumpe geführt. Bei einer Ausgestaltung in dieser Art strömt das vom Bottich abfließende Spülwasser zunächst über das Grobsieb, jedoch setzen sich darüber hinwegströmende Schmutzteilchen erfahrungsgemäß auf dem nach oben kegelig ansteigenden Feinsieb ab, das dadurch rasch zugesetzt wird.
Es ist bei einer Einrichtung zum Filtern des Spülwassers in einer Geschirrspülmaschine auch bekannt (DE-AS 11 28 094), ein trichterförmiges Feinsieb zu verwenden, das in einen zentral angeordneten Entleerungskanal übergeht, wobei der ungelochte Entleerungskanal von einem weiteren Feinsiebring umgeben ist. Bei dieser Anordnung werden auch alle größeren Speisereste über das Feinsieb geführt, so daß eine erhöhte Gefahr der Ablagerung mit der Folge einer Verstopfung besteht Außerdem können durch einen Ringspalt zwischen dem Entleerungskanal und dem Feinsiebring gröbere Speisereste in den Raum zwischen diese beiden Teile gesaugt werden. Dadurch können sich in diesem Raum und auch im Ringspalt dauerhafte, unhygienische Ablagerungen bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch die Schmutzablagerungen von insbesondere größeren Speiserückständen auf dem Feinsieb des Ablaufschachtes vermindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die noch nicht durch das vorgeordnete Grobfilter geführten größeren Speisereste durch das nachströmende Spülwasser über die Oberfläche des Feinsiebes hinweg zum zentral angeordneten Feinsiebzylinder geschwemmt werden können. Da dieser Feinsiebzylinder ebenfalls zum Anschlußstutzen der Enlieerungspumpe geführt ist, werden auch die dort sich ansammelnden Speisereste beim Einschalten der Entleerungspumpe abgeführt Es sind somit zwei Wege zur Abführung größerer Speisereste geschaffen, wobei das Feinsieb von entsprechenden Verunreinigungen freigehalten wird.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert
Im Bottich 1 einer Geschirrspülmaschine befindet sich eine Sprühvorrichtung 2, der mittels einer Umwälzpumpe 3 das sich in einem Ablaufschacht 4 des Bottichbodens 5 sammelnde Spülwasser zugepumpt wird. Dabei gelangt das umgewälzte Spülwasser vom Bottichboden 5 über einen Ringkanal 6, durch ein vom Ringkanal eingefaßtes Feinsieb 7 oder einen vom Feinsieb gebildeten Feinsiebzylinder 8 gefiltert in den Raum des Ablaufschachtes 4, an den die Umwälzleitung 9 der Umwälzpumpe 3 angeschlossen ist. Der Ringkanal 6 ist durch ein Grobfilter i0 abgedeckt und endet in einer Sammelkammer 11, von der eine Nebenleitung 12 zum Entleerungssystem führt
Das Entleerungssystem besteht aus einer Entleerungspumpe 13 und einer Entleerungsleitung 14, in die einerseits die Nebenleitung 12 mündet und die andererseits so am Boden des Ablaufschachtes 4 angeschlossen ist, daß ihr Anschlußstutzen 15 die Fortsetzung eines vom Feinsiebzylinder 8 begrenzten Entleerungskanals 16 bildet. In diesem Entleerungskanal 16 kann zum Schutz der Entleerungspumpe ein Grobsieb 17 vorgesehen sein.
Durch diese Anordnung wird der immer stärker werdenden Einsparung des Wasserverbrauches bei Geschirrspülmaschinen dadurch Rechnung getragen, daß grobe Speisereste möglichst schnell vom umgewälzten Spülwasserstrom abgeschieden werden, damit keine Feinverteilung des Schmutzes auftreten und das Umwälzsystem einwandfrei arbeiten kann.
Bevor das in Umwälzung befindliche Spülwasser auf das Feinsieb 7 gelangt muß es den Ringkanal 6 passieren, Der vom Bottichboden gebildete Ringkanalaußenrand 18 liegt tiefer als die Außenkante 19 des Feinsiebes 7. Dadurch werden grobe Speisereste im Ringkanal abgefangen und vom Feinsieb ferngehalten. Die vom Ringkanal in die Sammelkammer 11 und die NebenHtung 12 absinkenden Schrnutzteilchen werden beim 'asserwechsel durch die Entleerungspumpe abgepumpt.
Gelangen durch Umwalzbewegung des Spülwassers dennoch größere Schmutzteilchen auf das Feinsieb 7, so werden sie durch dessen trichterförmige Form in den Entleerungskanal 16 geschwemmt und können sich im Anschlußstutzen 15 der Entleerungsleitung 14 absetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Geschirrspülmaschinen zum Filtern des umgewälzten Spülwassers mit einem im Bereich des Bottichbodens zwischen Spülgut und Spülwassersumpf angeordneten kegeligen Feinsieb, das einen Ablaufschacht abdeckt, von dem eine Umwälzleitung abzweigt, und mit einer durch ein Großsieb abgedeckten Sammelkammer, die im Bottichboden einen das Feinsieb einfassenden Ringkanal bildet sowie in die zu einer Entleerungspumpe führende Entleerungsleitung mündet, wobei das Grobsieb-tiefer als das Feinsieb liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinsieb(7) trichter- is förmig ausgebildet ist und in einen Feinsiebzylinder (8) übergeht, der im Ablaufschacht (4) steht und einen ebenfalls zur Entleerungsleitung (14) führenden Entleerungskanal (16) begrenzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; caß der vom Bottichboden (5) gebildete Ringkanalaußenrand (18) tiefer als das den Abiaufschacht (4) abdeckende Feinsieb (19; 7 bzw. 21) liegt
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Entleerungskanal (16) ein weiteres Grobsieb (17) angeordnet ist
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Grobsieb (10) tiefer als der Außenrand (19) des Feinsiebes (7) liegt.
DE2657022A 1976-12-16 1976-12-16 Einrichtung an Geschirrspülmaschinen zum Filtern des umgewälzten Spülwassers Expired DE2657022C2 (de)

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ES464692A ES464692A1 (es) 1976-12-16 1977-12-02 Dispositivo en maquinas lavavajillas para filtrar el agua delavado que se ha hecho circular.
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DE2657022A1 DE2657022A1 (de) 1978-06-22
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Also Published As

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FR2374009A1 (fr) 1978-07-13
IT1088770B (it) 1985-06-10
ES464692A1 (es) 1978-09-01
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