DE4200416A1 - Siebkombination fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Siebkombination fuer haushalt-geschirrspuelmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebkombination für
Haushalt-Geschirrspülmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Siebkombinationen handelsüblicher Geschirrspülmaschinen bestehen aus
mehreren, strömungsmäßig hinter- bzw. nebeneinander liegenden Sieben
unterschiedlicher Maschenweiten. Die Anordnung erfolgt am Boden des
Spülbehälters und überdeckt hierbei eine tiefgezogene Ablaufwanne mit
darunter liegender Schmutzfangkammer. Genannte Ablaufwanne besitzt am
tiefsten Punkt ihres durchströmten Bereichs einen Anschlußstutzen für
die Laugenumwälzpumpe und am tiefsten Punkt der Schmutzfangkammer einen
Anschlußstutzen für die Entleerungspumpe. Während der Umwälzung wird die
mit Speiseresten verschmutzte Lauge durch die einzelnen
Siebstufen-Grobsieb, Feinsieb, Feinst- oder Mikrosieb gepreßt.
Ausgefilterte Schmutzpartikel sollen sich in besagter Schmutzfangkammer
ablagern, am Spülprozeß nicht mehr teilnehmen und zum Programmende samt
der verbrauchten Lauge ins Entleerungssystem befördert werden. Große
Schmutzteile (Knochen etc.), welche die Umwälz- bzw. Entleerungspumpe
blockieren könnten, lagern sich um den herausnehmbaren Grobsiebeinsatz
ab und müssen vom Benutzer manuell entfernt werden.
Eine derartige "Siebanordnung in der Ablaufwanne des Spülbehälters einer
Geschirrspülmaschine" ist aus der Patentschrift DE 31 41 663 C2 bekannt.
Dieser Stand der Technik besteht aus einem trichterförmigen Feinsieb mit
großem Öffnungswinkel und deckt die schalenförmig ausgebildete
Ablaufwanne oberseitig ab. Genanntes Feinsieb geht im Mittelbereich in
ein bis zum Ansaugstutzen der Entleerungspumpe reichendes Feinsiebrohr
über. Umfangseitig ist besagtes Feinsiebrohr von einem weiteren Siebrohr
umgeben, welches als Feinstsieb ausgebildet ist. Dieses Feinstsiebrohr
erstreckt sich mit Abstand zum Feinsiebrohr und reicht vom die
Ablaufwanne abdeckenden, trichterförmigen Feinsieb bis zum Ansaugstutzen
der Entleerungspumpe. Im oberen Abschnitt des Feinsiebrohres ist
zusätzlich ein herausnehmbares, topfförmiges Grobsieb mit Griff
eingesetzt.
In der Praxis zeigt sich nun, daß trotz dreifacher Filtrierung (grobe
Schmutzteile durch das Grobsieb, feine Schmutzteile durch das
Feinsiebrohr und feinste Schmutzteilchen durch das Feinstsiebrohr) die
umgewälzte Spüllauge mit verhältnismäßig vielen Speiseresten belastet
ist, die eine Rückverschmutzung des Geschirrs verursachen. Es besteht
weiterhin die Möglichkeit, daß im Verlauf des Spülprozesses die einzelnen
Siebstufen soweit zugesetzt werden, daß eine ordnungsgemäße
Laugenumwälzung nicht mehr gegeben ist.
Weitaus bessere Spülergebnisse erzielt man hingegen, wenn
Siebkombinationen mit Selbstreinigungsvorrichtungen ausgestattet sind.
Für einen nächsten Spülvorgang stehen dann stets sauber gespülte,
unverschmutzte Siebe zur Verfügung.
Hierzu ist aus dem G 91 02 957 ein "Selbstreinigendes Siebsystem für
Haushalt-Geschirrspülmaschinen" bekannt geworden. Bei diesem Stand der
Technik ist unter anderem zentrisch unterhalb der Auflagefläche eines
Grobsiebeinsatzes ein in sich geschlossener Ringkanal mit radial
verteilten, schräg nach unten gerichteten Düsenöffnungen angebracht und
mit einem Feinstsiebkegel strömungsmäßig verbunden. Besagter Ringkanal
wird über ein ankuppelbares Steigrohr während eines gesonderten
Programmschritts mit Frischwasser versorgt. Das hochströmende Wasser
wird im vorerwähnten Ringkanal umgelenkt und fließt innenseitig am
Mantel des Feinstsiebs entlang in die darunter befindliche
Schmutzfangkammer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Siebkombination so zu
gestalten, daß deren Selbstreinigungs- bzw. Filterwirkung optimiert wird
und ein funktionsgerechter, stetiger Laugenstrom bis zum Spülgangende
aufrecht erhalten bleibt.
Diese Aufgabe gemäß der Erfindung wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der nebengeordneten, voneinander unabhängigen Ansprüche gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich bereits aus der
Art der Aufgabenstellung. Hieraus resultiert: keine Rückverschmutzung
des Geschirrs. Abgespülte Speisereste lagern sich in der
Schmutzfangkammer vor und im Anschlußstutzen der Entleerungspumpe ab und
werden nicht mehr umgewälzt; ein völliges Verlegen bzw. Zusetzen der
einzelnen Filterstufen unterbleibt, so daß zunehmende
Strömungwiderstände für die Umwälzpumpe vermieden werden. Der
erforderliche Strahldruck in den rotierenden Sprüharmen wird hierdurch
aufrecht erhalten. Zusammengefaßt wird mit Hilfe der Erfindung durch
einfache und kostengünstige Mittel, die Voraussetzung für fleckenfreies
und glänzendes Geschirr durch den abschließenden Klarspülgang
geschaffen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von
Prinzipskizzen im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine mehrteilige Siebkombination mit Schmutzwasserüberlauf,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Ausgestaltung des oberen
Feinstsiebteils in Detaildarstellung,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und Fig. 2 modifizierte Ausgestaltung
des oberen Feinstsiebteils in Detaildarstellung,
Fig. 4 eine mehrteilige Siebkombination mit Selbstreinigungseffekt,
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 modifizierte Siebkombination mit
Selbstreinigungseffekt.
Gemäß Fig. 1 ist am Spülbehälterboden 1 einer Geschirrspülmaschine eine
tiefgezogene Ablaufwanne 2 samt Umwälzpumpen-Anschlußstutzen 3 und eine
großvolumige Schmutzfangkammer 4 samt Entleerungspumpen-Anschlußstutzen
5 angeformt. In die Ablaufwanne 2 ist eine Mehrfach-Siebkombination,
bestehend aus folgenden Teilen eingesetzt: ein Blechziehteil in Form
einer geschlossenen, ungelochten Abdeckung 6, das zentrisch in ein
Grobsieb 7 mit Schmutzwasser-Zulauföffnungen 8 und
Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 mündet und in die Ablaufwanne 2
hineinragt. Die normalerweise bei bekannten Geschirrspülmaschinen
verwendete Abdeckung der Ablaufwanne in Form eines
Fein- oder Flächensiebs kommt bei der erfindungsgemäßen Siebkombination
nicht zum Einsatz. Das später erläuterte Feinstsieb 13, 14 ist nach
oben, zum Spülbehälter 1 hin, vollkommen abgedeckt und strömungsmäßig
nur durch vorerwähntes Grobsieb 7 zugänglich. Die im Grobsiebinnenraum
befindlichen Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 sind knapp oberhalb des
sogenannten dynamischen Betriebswasserspiegels 10 angeordnet. Der
dynamische Betriebswasserspiegel 10 ist diejenige Niveauhöhe, welche
dich in der Ablaufwanne 2 während der Laugenumwalzung einstellt. Damit
die auf der Abdeckung 6 abgelagerten Schmutzpartikel mit Hilfe des
Umwälzpumpensogs ungehindert durch die Schmutzwasser-Zulauföffnungen 8
ins Grobsieb 7 gelangen, ist besagte Abdeckung 6 um den Winkel α nach
innen zu schräg geneigt, bzw. bombiert ausgebildet. Der Winkel α beträgt
bis 45 Winkelgrade, bevorzugt jedoch 5 bis 15 Winkelgrade gegenüber
er Waagrechten. Konzentrisch um das Grobsieb 7 und dessen
Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 mit Abstand umfassend, ist ein bis
zum Boden der Ablaufwanne 2 kragendes zylindermantelförmiges, grob
gelochtes Zwischensieb 11 angeordnet. Das obere Mantelende des
Zwischensiebs 11 endet mit Abstand unterhalb der Abdeckung 6. Dieser so
gebildete Ringspalt dient als Überlaufkante 12 bei zugesetztem
Zwischensieb 11. Konzentrisch um das Zwischensieb 11 und wiederum mit
Abstand hierzu ist ein trichterförmiges, zweigeteiltes Feinstsieb 13, 14
angeordnet. Dessen zylindrisches Teilstück 13 kragt ebenfalls bis zum
Boden der Ablaufwanne 2 und besteht vorzugsweise aus sehr engmaschigem
Gewebe oder äußerst fein gelochtem Blech. Das kegelstumpfförmige
Teilstück 14 kann dieselbe Lochgröße des zylindrischen Teilstücks 13
aufweisen. Wesentlich effektiver gestaltet sich die Wirkungsweise des
kompletten Feinstsiebs 13, 14, wenn die Lochgröße bzw. die
Durchlässigkeit des letztgenannten kegelstumpfförmigen Teilstücks 14
nach oben hin immer mehr zunimmt. Die Größe des Neigungswinkels β des
kegelstumpfförmigen Teilstücks 14 beträgt gegenüber der Waagrechten 10
bis 80 Winkelgrade. Weitere funktionsmäßig vorteilhafte Ausgestaltungen
des oberen Feinstsiebteilstücks zeigen die Fig. 2 und Fig. 3 und werden
nachfolgend erläutert. Ebenso wie das Zwischensieb 11 besitzt das
komplette Feinstsieb 13, 14 an oberster Stelle, unmittelbar unterhalb
der Abdeckung 6 befindlich, eine Überlauföffnung 15. Zwischen dem
zylindrischen Teilstück 13 des Feinstsiebs 13, 14 und dem Zylindermantel
des Zwischensiebs 11 ist ein zur Schmutzfangkammer 4 hin geöffneter
Ringspalt 16 ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 ist das obere Teilstück 14′ des vorerwähnten Feinstsiebs
konvex, d. h. erhaben nach außen gewölbt und gemäß Fig. 3 als Teilstück
14′′ konkav d. h. vertieft nach innen gewölbt. In einer weiteren, nicht
dargestellten Version ist das Feinstsieb ohne zylindrischen Schaft in
Form eines sich nach oben zu erweiternden Kegelstumpfs ausgebildet. Das
Feinstsieb 13, 14 stützt sich ortsfest auf einen am Boden der
Ablaufwanne 2 vertieft angeordneten Rand 17 ab.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen, mehrteiligen Siebkombination
mit doppeltem Schmutzwasserüberlauf 12, 15 gemäß Fig. ist wie folgt:
Bei einsetzender Laugenumwälzung wird sich wie eingangs erwähnt in der
Ablaufwanne 2 ein bekannter Betriebswasserspiegel 10 einstellen. Die von
den Geschirrteilen abfließende und jetzt verschmutze Lauge nimmt ihren
Weg durch die Schmutzwasser-Zulauföffnungen 8 ins Grobsieb 7 und weiter
durch die Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 ins Innere der
Siebkombination. Die Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 müssen wie zuvor
angemerkt knapp oberhalb eines sich bei normalen Betriebsbedingungen
(kein übermäßig angeschmutztes Geschirr) einstellenden dynamischen
Betriebswasserspiegels 10 liegen. Die sich auf der schrägen Abdeckung 6
ablagernden Speisereste werden aufgrund des empirisch ermittelten
Neigungswinkels α (vorzugsweise 5 bis 15 Winkelgrad) von der
Laugenströmung erfaßt und nehmen den nämlichen Weg. Die
Schmutzwasser-Zulauföffnungen 8 sind wie eingangs erwähnt maßlich so
gehalten, das gröbste bis größere Speiseabfälle (Knochen etc.) oder aus
dem Besteckkorb herausgefallene kleinere Besteckteile (Kaffee- oder
Teelöffel) nicht ins Innere des Siebsystems bzw. in die
Schmutzfangkammer 4 gelangen und möglicherweise den Zulauf zur
Entleerungspumpe verlegen. Die mit Schmutzpartikeln versetzte Lauge
strömt nun weiter durch das grobmaschige Zwischensieb 11 und durch das
äußerst engmaschige untere zylindrische Teilstück 13 des Feinstsiebs 13,
14 zurück zum Umwälzpumpen-Anschlußstutzen 3. Grobe Schmutzpartikel
werden bereits -vom Zwischensieb 11 abgefiltert und sinken in die
Schmutzfangkammer 4 ab. Kleinere bis kleinste Schmutzpartikel werden vom
unteren (unterhalb der Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 liegenden)
zylindrischen Teilstück 13 zurückgehalten und sinken durch den Ringspalt
16 in vorerwähnte Schmutzfangkammer 4. Setzt sich nun durch vermehrten
Schmutzanfall der vorgenannte untere Bereich des feinmaschigen
Teilstücks 13 zu; steigt der Betriebswasserspiegel 10 in der Ablaufwanne
2 an und der obere noch unverschmutzte Bereich des zylindrischen,
feinmaschigen Teilstücks 13 übernimmt die Filtrierung. Bei weiterem,
extrem großen Schmutzangebot wird sich nun auch der obere Bereich des
zylindrischen Teilstücks 13 zusetzen, den Betriebswasserspiegel 10 noch
weiter ansteigen lassen und schließlich den Bereich des
kegelstumpfförmigen Teilstücks 14 erreichen. Dieses, quasi querliegende
Teilstück 14 besitzt jedoch eine nach oben hin zunehmende Maschenweite
und läßt weitaus größere Partikel passieren als das untere Teilstück 13.
Die Anstiegsgeschwindigkeit des Betriebswasserspiegels 10 wird sich also
verlangsamen oder gar zum Stillstand kommen. Ein Zusetzen des oberen
Teilstücks 14 wird so weitgehendst vermieden. Sollte der gegenteilige
Fall denoch eintreten, so gestattet der Überlauf 15, im obersten Bereich
den Laugenrückfluß zum Umwälzpumpen-Anschlußstutzen 3. Ähnliches gilt
für das Zwischensieb 11. Auch hier kann durch übermäßiges
Grobschmutzangebot der Betriebswasserspiegel 10 nur bis zur
Überlaufkante 12 ansteigen. Der Laugenstrom nimmt dann seinen Weg wie
zuvor geschildert durch das Feinstsieb 13, 14 oder durch dessen
Überlauföffnung 15. Durch diese Maßnahme wird, wie schon eingangs
erwähnt, zum einen ein völliges Zusetzen aller Filter weitgehendst
vermieden und zum anderen ein stetiger Laugenstrom aufrecht erhalten und
die Umwälzpumpe und damit die rotierenden Sprüharme in ihrer Funktion
nicht behindert.
Eine Siebkombination mit Selbstreinigungseffekt veranschaulicht Fig. 4.
Der grundsätzliche Aufbau entspricht Fig. 1. Die Überlauföffnung 15 im
obersten Bereich des kegelstumpfförmigen Teilstücks 14 des kompletten
Feinstsiebs 13, 14 entfällt. Statt dessen besitzt die Unterseite der
Abdeckung 6 einen in sich geschlossenen kreisrunden Kanal 18 mit
tangentialem Anschlußstutzen 19. Der Wasseraustritt des Kanals 18
besteht entweder wie dargestellt aus einem schräg nach innen weisenden
(gemäß dem Feinstsieb-Neigungswinkel β), durchgehenden und nach unten zu
geöffneten Ringspalt 20 oder aus einer Vielzahl radial verteilt
angeordneter Düsen mit ebenfalls schräg nach unten weisenden Öffnungen.
Diese Selbstreinigungsvorrichtung 18, 19, 20 spült nun programmgemäß das
Feinstsieb 13, 14 innenseitig sowie den Siebraum innerhalb des
zylindrischen Teilstücks 13 und dem Mantel des Zwischensiebs 11 in
Pfeilrichtung 21 sauber. Die so abgespülten Schmutzpartikel landen
unmittelbar in der Schmutzfangkammer 4 und werden sofort ins
Entleerungssystem befördert. Die Versorgung des Anschlußstutzens 19
erfolgt während des Programmschritts "Entleeren" (im Anschluß an den
Reinigungsgang) entweder direkt durch die Frischwasserzuleitung oder
vermittelst eines Zwei-Wege-Ventils, welches dem
Spüllaugen-Umwälzkreislauf eine Nebenströmung abzweigt. Bei
Frischwasserversorgung erfolgt das Sauberspülen kurz vor dem Ende
bzw. am Ende des Entleerungsvorgangs. Bei Versorgung mit Umwälzlauge
erfolgt die Ansteuerung des Zwei-Wege-Ventils zum Entleerungsbeginn und
währt solange, bis der laufenden Umwälzpumpe mit fortschreitender
Entleerung nicht mehr genügend Wasser zur Förderung angeboten werden
kann.
Fig. 5 zeigt die funktionsmäßige Weiterbildung der Fig. 4 bezüglich
einer optimierten Sieb-Selbstreinigung. Hierbei kann das Zwischensieb 11
entfallen. Vorzugsweise erfolgt unmittelbar nach dem Anschlußstutzen 19
eine Strömungsaufteilung des Reinigungswassers. Ein Teilstrom fließt in
besagten Ringkanal 18 und aus dem Ringspalt 20 (respektive aus Düsen).
Die restliche Strömung nimmt erfindungsgemäß ihren Weg entlang eines
Nebenkanals 22 an der Unterseite der Abdeckung 6, an der Außenseite des
Grobsiebs 7 und mündet unmittelbar oberhalb der
Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen 9 in einen weiteren kreisförmigen
Ringspalt 23 (oder in radial verteilten Düsen), trifft in etwa schräg
bis senkrecht gemäß Pfeilrichtung 24 auf das stärker verschmutzte,
untere zylindrische Teilstück 13 des kompletten Feinstsiebs 13, 14 und
erhöht den Säuberungseffekt erheblich.
Claims (9)
1. Siebkombination für Haushalt-Geschirrspülmaschinen mit einem
Spülbehälter, mit einer Ablaufwanne samt Schmutzfangkammer, mit einer
nach innen zu geschrägten Abdeckung für die obere Öffnung der
Ablaufwanne, mit einem Grobsieb samt Schmutzwasserzulauf- und
Schmutzwassereintritts-Öffnungen in besagte Siebkombination, mit einem
die Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen umgebenden Zwischensieb, mit einem
das Zwischensieb umfassenden trichterförmigen Feinstsieb, bestehend aus
einem unteren zylindrischen und einem oberen kegelstumpfförmigen
Teilstück und mit einer Umwälz- und einer Entleerungs-Pumpe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) der Ablaufwanne (2) aus
ungelochtem, durchgehenden Blech- oder Kunststoffmaterial mit einem
Neigungswinkel (α) von 3 bis 45 Winkelgrade, bevorzugt 5 bis 15
Winkelgrade hergestellt ist und daß die Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen
(9) knapp oberhalb eines sich in der Ablaufwanne (2) während der
Laugenumwälzung einstellenden Betriebswasserspiegels (10) angeordnet
sind.
2. Siebkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischensieb (11) mit einer unterhalb der Abdeckung (6) befindlichen
Überlaufkante (12) versehen ist.
3. Siebkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Feinstsieb (13, 14) im kegelstumpfförmigen Teilstück (14) mit einer
Überlauföffnung (15) versehen ist.
4. Siebkombination nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Teilstück (13) des Feinstsiebs (13, 14) aus sehr
engmaschigem Gewebe oder aus äußerst feingelochtem Blech hergestellt ist
und daß das kegelstumpfförmige Teilstück (14) mit nach oben hin
zunehmenden Maschenweiten bzw. Lochgrößen versehen ist.
5. Siebkombinationen nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Teilstück (14) mit einem
Neigungswinkel (β) zwischen 10 und 80 Winkelgraden versehen ist.
6. Siebkombination nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Teilstück (14′) des Feinstsiebs konvex
ausgebildet ist.
7. Siebkombination nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Teilstück (14′′) des Feinstsiebs konkav
ausgebildet ist.
8. Siebkombination für Haushalt-Geschirrspülmaschinen mit einem
Spülbehälter, mit einer Entleerungs- und einer Umwälz-Pumpe, mit einer
Ablaufwanne samt Schmutzfangkammer, mit einer nach innen geschrägten
Abdeckung für die obere Öffnung der Ablaufwanne, mit einem Grobsieb samt
Schmutzwasserzulauf- und Schmutzwassereintritts-Öffnungen für besagte
Siebkombination, mit einem die Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen
abdeckenden, trichterförmigen Feinstsieb, mit einem an der Unterseite
der Abdeckung befindlichen Kanal samt Austrittsdüsen oder durchgehendem
Ringspalt und mit einem Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar nach dem Anschlußstutzen (19) bzw. dem Kanal (18) ein um das
Grobsieb (7) strömungsmäßig verlaufender Nebenkanal (22) mit einem
Ringspalt (23) bzw. mit Austrittsdüsen angeordnet ist.
9. Siebkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringspalt (23) bzw. die Austrittsdüsen des Nebenkanals (22) unmittelbar
oberhalb der Schmutzwasser-Eintrittsöffnungen (9) des Grobsiebs (7)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200416 DE4200416A1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Siebkombination fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200416 DE4200416A1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Siebkombination fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200416A1 true DE4200416A1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6449290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200416 Ceased DE4200416A1 (de) | 1992-01-10 | 1992-01-10 | Siebkombination fuer haushalt-geschirrspuelmaschinen |
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