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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Geschirrspüler.
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Typischer Weise ist ein Geschirrspüler ein Haushaltsgerät, das eine Waschpumpe dazu verwendet, eine Waschflüssigkeit zu pumpen, die durch Sprühdüsen zu einem oberen und einem unteren Geschirrgestell zu sprühen ist, um auf den Gestellen aufgenommenes Geschirr zu waschen, und das das Geschirr anschließend trocknet. Ein Geschirrspüler verfügt über eine Wanne, die im Wesentlichen seine Außenform bildet, die o.g. Geschirrgestelle zum Aufnehmen von Geschirr in der Wanne, Sprüharme und Düsen, die Waschflüssigkeit auf die Oberflächen des Geschirrs sprühen, und einen am Boden der Wanne installierten Sumpf zum Aufnehmen von Waschflüssigkeit.
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Geschirrspüler gemäß der einschlägigen Technik verwenden typischer Weise einen entfernbaren Restesammelfilter im Sumpf zum Sammeln von Speiseteilchen, die während des Waschvorgangs vom Geschirr entfernt werden, und/oder einen Mechanismus, der im Sumpf gesammelte Speisereste zu feinen Teilchen zermahlt, die gemeinsam mit der schmutzigen Waschflüssigkeit während des Ablassvorgangs abzulassen sind.
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In Geschirrspülern gemäß der einschlägigen Technik installierte Sümpfe verfügen über mehrere Komponenten (die unter Verwendung von Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln zusammengebaut werden), zu denen ein Sumpfgehäuse, in dem Waschflüssigkeit aufgenommen wird, ein das Sumpfgehäuse bedeckender Sumpfdeckel, der o.g. Filter zum Filtern von Speiseresten sowie eine Waschpumpe gehören.
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US 2006/0118148 A1 beschreibt einen Geschirrspüler mit einer Wanne und einer Sumpfbaugruppe. Die Sumpfbaugruppe umfasst ein Sumpfgehäuse zum Aufnehmen von Waschwasser, einen Sumpfdeckel, eine Filterbaugruppe auf einem Oberteil des Sumpfdeckels, einen Waschmotor, eine Fluidführung und eine Waschpumpe. Die Waschpumpe umfasst ein Pumpengehäuse und ein darin angeordnetes Laufrad. In einem Beispiel umfasst die Fluidführung einen Waschpumpendeckel, der das Pumpengehäuse bedeckt, einen Umschaltventilführungskanal, um von der Waschpumpe gepumptes Wasser zu einem Umschaltventil zu führen, und eine Umschaltventileinsetzöffnung. Das von der Waschpumpe gepumpte Waschwasser fließt durch den Umschaltventilführungskanal zum Umschaltventil, welches in der Umschaltventileinsetzöffnung angebracht ist, und wird dann selektiv an einen untere-Düsen-Kanal oder einen Wasserführungskanal ausgegeben.
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US 2005/0133072 A1 beschreibt eine Einrichtung zum Zuführen von Waschwasser zu einem Geschirrspüler, mit einem Sumpf zum Aufnehmen von Waschwasser. In einem Beispiel ist ein Strömungspfadsteuerventil zwischen einem Einlass, einem ersten Kanal und einem zweiten Kanal vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Durch Ausführungsformen ist ein Sumpf eines Geschirrspülers mit einer verbesserten Zusammenbaukonfiguration dieses Sumpfs, um den Zusammenbauprozess zu vereinfachen, geschaffen.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers geschaffen, der ein Auslecken von Waschflüssigkeit, während sie gepumpt wird, verhindern kann.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers geschaffen, mit dem eine Verringerung des Pumpdrucks während des Pumpens von Waschflüssigkeit dadurch minimiert werden kann, dass die Kanäle verbessert werden, durch die die Waschflüssigkeit durch die Wasserführung gepumpt wird.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers geschaffen, der verhindern kann, dass durch eine Filtereinheit in ihm gesammelte Verschmutzungen in die Waschpumpe eintreten.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers geschaffen, der verhindern kann, dass durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit um ein Schaltventil herum ausleckt.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers geschaffen, der durch eine verbesserte Abdichtungskonstruktion der Waschpumpe verhindern kann, dass ein Teil der Waschflüssigkeit ausleckt, während sie gepumpt wird.
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Durch Ausführungsformen ist auch ein Sumpf eines Geschirrspülers mit verbesserter Konstruktion der Waschpumpe geschaffen, die eine Filterfunktion zum Entfernen von Verschmutzungen aus Waschflüssigkeit ausführt, was es ermöglicht, die Funktion des Zuordnens der gepumpten Waschflüssigkeit in solcher Weise, dass sie durch die Wasserführung oder den unteren Sprüharm fließt, innerhalb einer einzelnen Komponente auszuführen, und die den Strömungswiderstand und ein Auslecken von Waschflüssigkeit minimiert.
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Bei einer Ausführungsform weist ein Sumpf für einen Geschirrspüler Folgendes auf: ein Waschflüssigkeit aufnehmendes Sumpfgehäuse; eine Waschpumpenbaugruppe zum Pumpen von im Sumpfgehäuse aufgenommener Waschflüssigkeit; eine Filterbaugruppe zum gleichzeitigen Ausführen eines Filterns von in der gepumpten Waschflüssigkeit enthaltenen Verschmutzungen und zum Leiten einer Strömung der gepumpten Waschflüssigkeit; und einen Waschmotor zum Antreiben der Waschpumpenbaugruppe.
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Bei einer anderen Ausführungsform weist ein Sumpf für einen Geschirrspüler Folgendes auf: ein Sumpfgehäuse; ein Pumpengehäuse, das im Sumpfgehäuse angebracht ist und über einen Pumpenmantel verfügt, in den Waschflüssigkeit gepumpt wird; einen Ventilsitz am Auslass des Pumpenmantels, und einen Führungskanal, der es ermöglicht, aus dem Pumpenmantel ausgegebene Waschflüssigkeit aufzuteilen, damit sie zu einem unteren Sprüharm oder einer Wasserführung fließt; ein im Pumpenmantel angebrachtes Laufrad, um Waschflüssigkeit zu pumpen; und ein am Ventilsitz angebrachtes Umschaltventil, um die Strömungsrichtung der gepumpten Waschflüssigkeit zu bestimmen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform weist ein Sumpf für einen Geschirrspüler Folgendes auf: eine Waschpumpenbaugruppe mit einem Pumpenmantel zum Pumpen von Waschflüssigkeit; eine Strömungsführung mit einem Wasserführungseinlass zum Leiten von durch die Waschpumpenbaugruppe gepumpter Waschflüssigkeit zu einer Wasserführung sowie einem unteren Sprüharmeinlass zum Leiten gepumpter Waschflüssigkeit zu einem unteren Sprüharm; und einen Sumpfdeckel, der an der Oberseite der Strömungsführung angebracht ist und über einen unteren Sprüharmverbinder verfügt, der im Zentrum des Sumpfdeckels mit einem vorgegebenen Durchmesser geöffnet ist, wobei der untere Sprüharmeinlass in der Rotationsrichtung von Waschwasser im Pumpenmantel gekrümmt ist.
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Die Einzelheiten aller oder mehrerer Ausführungsformen werden in den beigefügten Zeichnungen und der folgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie den Ansprüchen ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines Geschirrspülers, der mit einem Sumpf gemäß der vorliegenden Offenbarung versehen ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülersumpfs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Sumpfs in der 2.
- 4 ist eine geschnittene Seitenansicht des Sumpfs in der 2 entlang einer Linie I-I'.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Filterbaugruppe eines Sumpfs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Selbstreinigungsfilter-Baugruppe eines Sumpfs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 7 ist eine Unteransicht eines Sumpfdeckels gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 8 ist eine Draufsicht einer Strömungsführung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine Unteransicht der Strömungsführung in der 8.
- 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Pumpengehäuses gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
- 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A in der 4.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Sumpfgehäuses gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun wird detailliert auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Es ist jedoch zu beachten, dass der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist.
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Die 1 ist eine schematische, geschnittene Seitenansicht eines Geschirrspülers, der mit einem Sumpf gemäß der vorliegenden Offenbarung versehen ist.
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Gemäß der 1 verfügt ein Geschirrspüler 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung über ein sein Äußeres bildendes Gehäuse 2, eine Tür, die so damit verbunden ist, dass sie an der Vorderseite des Gehäuses 2 verschwenken kann, eine im Gehäuse 2 vorhandene Wanne 3 zum Aufnehmen von Geschirr, Geschirrgestelle, die in der Wanne 3 angeordnet sind und in diese eingefahren und aus ihr herausgezogen werden können, einen Sumpf 10 zum Pumpen von Waschflüssigkeit, der am Boden der Wanne 3 installiert ist, einen unteren Sprüharm 6, der an der Oberseite des Sumpfs 10 installiert ist, um Waschflüssigkeit auszusprühen, eine Wasserführung 5, die mit dem Sumpf 10 verbunden ist, um Waschflüssigkeit zur Oberseite der Wanne zu leiten, einen rotierenden oberen Sprüharm 7, der sich von der Wasserführung 5 zum Zentrum der Wanne 6 erstreckt, und eine oberste Düse 8, die mit dem obersten Ende der Wasserführung verbunden ist, um Waschflüssigkeit auszusprühen.
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Genauer gesagt, verfügen die Geschirrgestelle über ein über dem oberen Sprüharm 7 angeordnetes oberes Gestell 9b und ein über dem unteren Sprüharm 6 angeordnetes unteres Gestell 9a.
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Gemäß einer kurzen Beschreibung zum Betrieb des auf die obige Weise konfigurierten Geschirrspülers 1 öffnet ein Benutzer zunächst die Tür 5 und zieht die Geschirrgestelle 9a und 9b heraus, um schmutziges Geschirr zu laden. Dann wird, nachdem die Geschirrgestelle 9a und 9b wieder in die Wanne 3 zurückgebracht wurden, die Tür 4 geschlossen, und es wird ein Waschverlauf eingegeben. Wenn eine Starttaste gedrückt wird, wird Waschflüssigkeit in den Sumpf 10 geliefert. Wenn die Waschflüssigkeit einen vor eingestellten Wasserstand erreicht hat, arbeitet eine im Sumpf 10 installierte Waschpumpe (die unten beschrieben wird). Durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit wird durch ein im Sumpf 10 installiertes Umschaltventil (das unten beschrieben wird) abwechselnd an den unteren Sprüharm 9a und die Wasserführung 5 geliefert. Genauer gesagt, wird die an die Wasserführung 5 gelieferte Waschflüssigkeit durch den oberen Sprüharm 9b und die oberste Düse 8 in die Wanne gesprüht.
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Die mittels der Sprüharme/Düse ausgesprühte Waschflüssigkeit trifft auf Oberflächen des in den Geschirrgestellen aufgenommenen Geschirrs, und sie läuft mit Speiseresten und anderen Verschmutzungen zum Boden der Wanne herunter.
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Zu einem vollständigen Waschverlauf des Geschirrspülers gehören ein Vorwaschzyklus, in dem nur Waschwasser (ohne Zusatzstoffe) versprüht wird, um das Entfernen von Verschmutzungen auf Geschirr zu erleichtern, ein Hauptwaschzyklus, in dem Waschflüssigkeit (mit einem Waschmittel gemischtes Waschwasser) ausgesprüht wird, ein Spülzyklus zum Entfernen restlichen Waschmittels vom Geschirr, folgend auf den Hauptwaschzyklus, und ein Trocknungszyklus zum Trocknen des Geschirrs. Die obigen Zyklen werden der Reihe nach ausgeführt. Der Vorwasch- und der Trocknungszyklus können entsprechend Vorlieben der Benutzer weggelassen werden.
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Die 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Geschirrspülersumpfs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Sumpfs in der 2, und die 4 ist eine geschnittene Seitenansicht des Sumpfs in der 2 entlang einer Linie I-I'.
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Gemäß den 2 bis 4 verfügt ein Sumpf 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung über ein Sumpfgehäuse 11, in dem Waschflüssigkeit aufgenommen ist, eine Waschpumpenbaugruppe, die im Sumpfgehäuse 11 angebracht ist und Waschflüssigkeit pumpt, eine Filterbaugruppe 20, die über der Pumpenbaugruppe angeschlossen ist, ein im Sumpfgehäuse 11 vorhandener Heizer 14 zum Erwärmen von Waschflüssigkeit, ein Waschmotor 13, der die Waschpumpenbaugruppe antreibt, und ein Ablassmotor 15 zum Ablassen von im Sumpfgehäuse 11 aufgenommener Waschflüssigkeit.
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Genauer gesagt, verfügt die Waschpumpenbaugruppe über ein Pumpengehäuse 12, das in seinem Inneren mit einem Pumpenmantel (121 in der 10) versehen ist, und ein im Pumpenmantel vorhandenes Laufrad 18 zum Pumpen von Waschflüssigkeit. Hierbei ist die Waschpumpe zum Pumpen von Waschflüssigkeit eine Baugruppe des mit dem Laufrad 18 verbundenen Pumpenmantels 121.
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Gemäß weiteren Einzelheiten ist ein Düsenhals 21 mit der Oberseite im Zentrum der Filterbaugruppe 20 verbunden, um daran den unteren Sprüharm anzubringen. Auch ist an einem Ende am Rand der Filterbaugruppe 20 ein Wasserführungsverbinder (223 in der 5) für Verbindung mit der Wasserführung 5 vorhanden.
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Mit der Unterseite des Pumpengehäuses 12 ist ein Siebfilter 17 verbunden, um Verschmutzungen in einem Primärfilterungsstadium auszufiltern, wenn Waschflüssigkeit durch die Waschpumpe angesaugt wird. Auch ist unter dem Siebfilter 17 eine Entsorgungseinrichtung 16 installiert, um die Verschmutzungen in der angesaugten Waschflüssigkeit fein zu zermahlen. Hierbei ist die Entsorgungseinrichtung 16 mit der Welle des Waschmotors verbunden. So drehen sich das Laufrad 18 und die Entsorgungseinrichtung 16 gemeinsam mit der Motorwelle.
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Der auf die obige Weise konfigurierte Sumpf 10 verfügt über das Sumpfgehäuse 11, die Waschpumpenbaugruppe und die Filterbaugruppe 20, wie es in den 2 bis 4 dargestellt ist. Die Filterbaugruppe 20 wird einstückig durch thermisches Verbinden mit einer Strömungsführung mit einem Sammelfilter, einem Sumpfdeckel und einer Schmutzkammer ausgebildet. Eine zugehörige detaillierte Beschreibung erfolgt nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Die 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Filterbaugruppe eines Sumpfs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der 5 verfügt eine Filterbaugruppe 20 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung über eine Strömungsführung 21, die Kanäle bildet, die die Strömung von durch die Waschpumpe gepumpter Waschflüssigkeit zum unteren Sprüharm und zur Wasserführung aufteilen, einen Sumpfdeckel 22, der thermisch mit der Oberseite der Strömungsführung 21 verbunden und an diese angeschlossen ist, und einen Sammelfilter 23, der thermisch mit der Oberseite des Sumpfdeckels 22 verbunden und daran angeschlossen ist.
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Genauer gesagt, ist eine Schmutzkammer 211 vorgegebener Länge am Außenabschnitt der Strömungsführung 21 ausgebildet, um während des Waschzyklus Verschmutzungen zu sammeln. Die Ablasspumpe ist mit einem Ende der Schmutzkammer 211 verbunden. Demgemäß werden gesammelte Verschmutzungen gemeinsam mit Waschflüssigkeit während eines Ablassprozesses nach außen ausgelassen. Die Schmutzkammer 211 ist zu ihrem mit der Ablasspumpe verbundenen Ende hin nach unten geneigt, was es ermöglicht, während des Ablassprozesses Verschmutzungen vollständig abzulassen.
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Innerhalb der Schmutzkammer 211 ist ein Pumpenmanteldeckel 213 vorhanden, der die Oberseite des im Pumpengehäuse ausgebildeten Pumpenmantels (121 in der 10) abdeckt und abdichtet. Am Ende des Pumpenmanteldeckels 213 ist ein Umschaltventildeckel 214 ausgebildet, und ein Wasserführungseinlass 215 und ein unterer Sprüharmeinlass 216 sind jeweils so ausgebildet, dass sie sich ausgehend vom Umschaltventildeckel 214 erstrecken. D.h., dass der untere Sprüharmeinlass 216 entlang der Oberseite des Pumpenmanteldeckels 213 ausgebildet ist.
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Am Rand eines Endes des Pumpenmanteldeckels 213 ist ein Teilmengenkanal 212 ausgebildet, dessen eines Ende mit der Ablasspumpe verbunden ist. Genauer gesagt, steht der Teilmengenkanal 212 mit dem Pumpenmantel 121 in Verbindung, und ein Teil der gepumpten Waschflüssigkeit wird abgetrennt und strömt dort hindurch. Die den Teilmengenkanal 212 entlang strömende Waschflüssigkeit sammelt sich in der Ablasspumpe. Wenn die Ablasspumpe nicht arbeitet, fließt die Waschflüssigkeit zur Schmutzkammer 211 zurück.
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Im Außenumfangsabschnitt des Sumpfdeckels 22, der thermisch mit der Oberseite der Strömungsführung 21 verbunden ist, sind mehrere Wasserablasslöcher 221 mit gleichmäßigem Abstand angeordnet, die mit dem Sumpfgehäuse 11 in Verbindung stehen. D.h., dass die versprühte Waschflüssigkeit gemeinsam mit Verschmutzungen durch die Wasserablasslöcher 221 läuft und sich im Sumpfgehäuse 11 sammelt.
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Innerhalb der Wasserablasslöcher 221 ist eine Aufteilungseinrichtung 222 ausgebildet, und ein Rückströmungsloch 225 bildet einen offenen Abschnitt derselben. Der untere Sprüharmverbinder 224 ist im Zentrum des Sumpfdeckels 22 ausgebildet, und er steht mit dem unteren Sprüharmeinlass 216 der Strömungsführung 21 in Verbindung. Demgemäß wird die durch den unteren Sprüharmeinlass 216 fließende Waschflüssigkeit durch den unteren Sprüharmverbinder 224 zum unteren Sprüharm geleitet.
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An einem Rand des Sumpfdeckels 22 ist ein Wasserführungsverbinder 223 ausgebildet, der mit einem Wasserführungseinlass 215 der Strömungsführung 21 in Verbindung steht. So wird durch den Wasserführungseinlass 215 fließende Waschflüssigkeit durch den Wasserführungsverbinder 223 zur Wasserführung geleitet.
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Der Sammelfilter 23 ist thermisch mit der Oberseite des Sumpfdeckels 22 verbunden und einstückig mit diesem ausgebildet.
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Genauer gesagt, ist um den Umfang innerhalb des Sammelfilters 23 herum ein Sieb zum Ausfiltern von in der Waschflüssigkeit enthaltenen Verschmutzungen ausgebildet. Die Struktur des Sammelfilters 23 wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Bei der obigen Konfiguration wird die durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit entsprechend der Stellung des Umschaltventils zum in der Strömungsführung 21 ausgebildeten Wasserführungseinlass 215 und zum unteren Sprüharmeinlass 216 geliefert. Ein Teil der durch die Wasserführung gepumpten Waschflüssigkeit wird entsprechend in den Teilmengenkanal 212 abgeteilt und strömt zur Ablasspumpe herunter. Wenn die Ablasspumpe nicht arbeitet, fließt die herunter strömende Waschflüssigkeit in die Schmutzkammer 211 zurück.
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Genauer gesagt, fließt, wenn Waschflüssigkeit die Schmutzkammer 212 vollständig auffüllt, die Waschflüssigkeit durch das Rückflussloch 225 des Sumpfdeckels 22 zurück. Die in der Rückwärtsrichtung fließende Waschflüssigkeit läuft durch die Wasserablasslöcher 221 und sammelt sich im Sumpfgehäuse 11. Hierbei fließt die in der Rückwärtsrichtung durch das Rückströmungsloch 225 fließende Waschflüssigkeit auch zur Oberseite der Aufteilungseinrichtung 222. Die Waschflüssigkeit läuft auch durch das Sieb um den Sammelfilter 23 herum und wird von Verschmutzungen befreit, so dass nur Waschflüssigkeit durch die Wasserablasslöcher 221 läuft und sich im Sumpfgehäuse 11 sammelt. Hierbei ist die Aufteilungseinrichtung 222 zum Rückflussloch 225 hin leicht vertieft, was es ermöglicht, dass sich die entfernten Verschmutzungen in der Schmutzkammer 211 sammeln.
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Der obige Prozess wird während des Waschverlaufs wiederholt, so dass sich Verschmutzungen in der Schmutzkammer 211 sammeln, und die angesammelten Verschmutzungen werden durch einen Ablassprozess nach außen abgelassen.
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Die 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Selbstreinigungsfilter-Baugruppe gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der 6 verfügt der Sammelfilter 23 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung über ein Sieb 232 mit einer dichten Anordnung feiner Löcher, einen unter dem Sieb 232 vorhandenen unteren Deckel 233 und einen über dem Sieb 232 vorhandenen oberen Deckel 231.
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Genauer gesagt, ist der untere Deckel 233 durch thermisches Verbinden mit dem oberen Deckel 231 verbunden, und das Sieb 232 ist durch diesen thermischen Verbindungsprozess zwischen dem oberen Deckel 231 und dem unteren Deckel 233 fixiert.
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Im oberen Deckel 231 sind mehrere Durchgangslöcher 231b ausgebildet, und im zentralen Teil des oberen Deckels 231 ist ein Düsenhalssitz 231a ausgebildet. Im Düsenhalssitz 231a ist ein Durchgangsloch ausgebildet, durch das Waschflüssigkeit in den unteren Sprüharm fließen kann.
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Durchgangslöcher mit derselben Konfiguration wie der der Durchgangslöcher 231b sind im unteren Deckel 233 ausgebildet, und entlang dem Innen- und dem Außenrand des unteren Deckels 233 sind mehrere Siebbefestigungsrippen 233a und Verschmelzabschnitte 233b ausgebildet.
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Im Sieb sind entlang seinem Innen- und Außenrand Löcher ausgebildet, durch die die Siebbefestigungsrippen 233a treten können.
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Genauer gesagt, treten die an der Oberseite des unteren Deckels 233 ausgebildeten Siebbefestigungsrippen 233a durch das Sieb 232, und sie drücken gegen die Unterseite des oberen Deckels 231. Dann wird, während der obere Deckel 231 und der untere Deckel 233 fest aneinander gedrückt werden, Wärme zum Aufschmelzen und Verbinden der zwei Teile zugeführt. Durch dieses thermische Verbinden wird das Sieb 232 gestreckt gehalten.
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Die 7 ist eine Unteransicht eines Sumpfdeckels gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der 7 ist an der Unterseite des Sumpfdeckels 22 eine Schmelzrippe 226 vorhanden, damit der Deckel durch thermisches Verbinden mit der Strömungsführung 21 verbunden werden kann. D.h., dass die Form der Schmelzrippe 226 so ausgebildet ist, dass sie derjenigen der Oberseite der Strömungsführung 21 entspricht, um den Innenraum der Strömungsführung vollständig abzudichten. Demgemäß werden die Oberseiten des an der Strömungsführung 21 ausgebildeten unteren Sprüharmeinlasses 216, des Wasserführungseinlasses 215 und des Teilmengenkanals 212 vollständig abgedichtet. So leckt in jedem jeweiligen Raum vorhandene Waschflüssigkeit nicht in andere Räume aus. Auch ist das Rückflussloch 225 im oberen Teil der Schmutzkammer 211 ausgebildet, so dass die an diese gelieferte Waschflüssigkeit durch das Rückflussloch 225 zurück fließt und nicht zum unteren Sprüharmeinlass 216 oder zum Wasserführungseinlass 215 ausleckt.
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Darüber hinaus steht das Ende des Wasserführungseinlasses 215 mit dem Wasserführungsverbinder 223 in Verbindung, da das Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216 mit dem unteren Sprüharmverbinder 224 des Sumpfdeckels 22 in Verbindung steht.
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Zumindest ein Teil des Innenumfangs des im Zentrum des Sumpfdeckels 22 ausgebildeten unteren Sprüharmverbinders 224 verfügt über eine Fläche, die dem Innenumfang des Endes des an der Strömungsführung 21 ausgebildeten unteren Sprüharmeinlasses 216 entspricht. D.h., dass ein Teil des unteren Sprüharmverbinders 224 mit derselben Krümmung gekrümmt ist wie das Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216. Auch kann der Umfang des Abschnitts des unteren Sprüharmverbinders 224 mit derselben Krümmung wie am Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216 vollständig gegen das Ende dieses unteren Sprüharmeinlasses 216 abgedichtet werden.
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Durch Abdichten des unteren Sprüharmverbinders 224 gegen das Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216 auf die oben beschriebene Weise kann verhindert werden, dass der Druck abfällt, mit dem die Waschflüssigkeit zum unteren Sprüharmeinlass 216 gepumpt wird.
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Wenn der untere Sprüharmverbinder 224 vom Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216 beabstandet angeordnet wäre, könnte die zum unteren Sprüharmeinlass 216 gepumpte Waschflüssigkeit nicht insgesamt zum unteren Sprüharm ansteigen.
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Anders gesagt, würde die zum unteren Sprüharmeinlass 216 gepumpte Waschflüssigkeit durch den Raum fließen, der zwischen dem Außenumfang des unteren Sprüharmverbinders 224 und dem Endabschnitt des unteren Sprüharmeinlasses 216 gebildet ist, um eine rotierende Strömung zu bilden. Diese rotierende Waschflüssigkeit wird so geschaltet, dass sie zum Ventil zurück fließt. So treffen die an den unteren Sprüharmeinlass 216 gelieferte Waschflüssigkeit und die aufgrund der rotierenden Strömung in der Rückwärtsrichtung fließende Waschflüssigkeit aufeinander, wodurch sich Turbulenzen bilden. Im Ergebnis wird nahe dem unteren Sprüharmverbinder 224 ein Strömungswiderstand erzeugt, was zu einem abrupten Druckanstieg der Waschflüssigkeit führt.
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Um zu verhindern, dass das Vorstehende auftritt, kann der untere Sprüharmverbinder 224 vollständig gegen das Ende des unteren Sprüharmeinlasses 216 abgedichtet werden.
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Die 8 ist eine Draufsicht einer Strömungsführung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und die 9 ist eine Unteransicht der Strömungsführung in der 8.
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Gemäß den 8 und 9 ist am Umfang der Strömungsführung 21 eine Schmutzkammer 211 mit vorbestimmter Länge vorhanden, an deren Innenseite ein Pumpenmanteldeckel 213 ausgebildet ist. Genauer gesagt, ist an der Unterseite des Pumpenmanteldeckels 213 eine Spiralrippe 213a ausgebildet, die den Innenumfang des am Pumpengehäuse 12 ausgebildeten Pumpenmantels 121 abdeckt. Auch ist an der Außenseite der Spiralrippe 213 entsprechend der Form des Pumpengehäuses 12 eine Abdichtungsdruckrippe 213b ausgebildet.
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Genauer gesagt, drückt die Abdichtungsdruckrippe 213b seitlich auf eine Abdichtung 30 (in der 10), die um den Außenumfang des Pumpengehäuses 12 herum angeordnet ist.
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Gemäß der einschlägigen Technik ist ein Abdichtungselement um das Pumpengehäuse 12 herum im Allgemeinen so konfiguriert, dass es durch eine Komponente, die auf der Oberseite des Pumpengehäuses sitzt, einen Druck nach unten erfährt. Hierdurch kann, wenn die Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse 12 und der auf der Oberseite desselben sitzenden Komponente schwach ist, durch das Dichtungselement keine dichte Abdichtung aufrecht erhalten werden, so dass Waschflüssigkeit ausleckt.
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Jedoch kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, da die Abdichtung 30 einen horizontalen und keinen vertikalen Druck erfährt, ein Auslecken von Waschflüssigkeit verhindert werden.
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Waschflüssigkeit wird durch die Waschpumpe unter der Strömungsführung gepumpt und an die jeweiligen Sprüharme und Düsen geliefert.
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Genauer gesagt, dreht sich durch die Waschpumpe gepumpte Waschflüssigkeit spiralförmig in der Waschpumpe, und sie wird ausgegeben. Auch ist am Auslass der Waschpumpe ein Umschaltventil vorhanden, um die gepumpte Waschflüssigkeit abwechselnd an den unteren Sprüharm und die Wasserführung zu liefern.
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Genauer gesagt, ist an der Strömungsführung 21 ein Umschaltventildeckel 214 ausgebildet, der die Oberseite des Umschaltventils hält, und der Wasserführungseinlass 215 und der untere Sprüharmeinlass 216 erstrecken sich ausgehend von diesem Umschaltventildeckel 214. Der Wasserführungseinlass 215 hat im Wesentlichen dieselbe Richtung wie die Strömung der durch die Waschpumpe ausgegebenen Waschflüssigkeit. Dies dient zum Minimieren von Strömungsverlusten, wenn die aus der Waschpumpe ausgegebene Waschflüssigkeit durch das Umschaltventil läuft.
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Der untere Sprüharmeinlass 216 ist ebenfalls in derselben Richtung wie der der rotierenden Waschflüssigkeit in der Waschpumpe gekrümmt, und er ist mit dem Zentrum der Strömungsführung 21 verbunden.
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Wie es in der 8 dargestellt ist, dreht sich Waschflüssigkeit in der Waschpumpe in der durch die Pfeile angegebenen Richtung, und sie wird ausgegeben. Auch erstreckt sich die zur Wasserführung geleitete Waschflüssigkeit auf einer im Wesentlichen geraden Linie ausgehend vom Auslass der Waschpumpe. Außerdem fließt zum unteren Sprüharm geleitete Waschflüssigkeit entlang dem unteren Sprüharmeinlass 216, der in derselben Richtung wie die Strömung der Waschflüssigkeit in der Waschpumpe gekrümmt ist. Bei dieser Strömungskonfiguration können durch die Kanalstruktur verursachte Strömungsverluste minimiert werden, während die Strömungsrichtung der Waschflüssigkeit durch das Umschaltventil umgeschaltet wird.
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Auch ist der Innenumfang des im Zentrum des Sumpfdeckels 22 ausgebildeten unteren Sprüharms 224 an einer Position ausgebildet, die (in der Draufsicht) mit dem Innenumfang des Endabschnitts des unteren Sprüharmeinlasses 216 übereinstimmt. Der Grund hierfür ist derselbe, wie er bereits beschrieben wurde.
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An einem Rand des an der Strömungsführung 21 ausgebildeten Pumpenmanteldeckels 213 ist ein Teilmengenloch 217 ausgebildet. Genauer gesagt, bedeckt der Pumpenmanteldeckel 213 den an der Innenseite des Pumpengehäuses 12 ausgebildeten Pumpenmantel 121. Demgemäß steigt ein Teil der im Pumpenmantel 121 rotierenden Waschflüssigkeit durch das Teilmengenloch 217 hoch und fließt den Teilmengenkanal 212 entlang.
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Das Ende des Teilmengenkanals 212 steht mit dem Ablasspumpenverbinder 218 in Verbindung.
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Genauer gesagt, erstreckt sich der Ablasspumpenverbinder über eine vorbestimmte Länge von der Strömungsführung 21 aus nach unten, und er ist mit dem Ablasspumpengehäuse verbunden. Der Ablasspumpenverbinder 218 ist im Inneren durch eine Aufteilungseinrichtung in ein Ablassloch 218a und ein Rückflussloch 218b aufgeteilt. Das Ende des Teilmengenkanals 212 ist mit dem Ablassloch 218a verbunden, und das Ende der Schmutzkammer 211 ist mit dem Rückflussloch 218b verbunden.
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Bei der obigen Konfiguration läuft durch den Teilmengenkanal 212 abgetrennte Waschflüssigkeit durch das Ablassloch 218a zur Ablasspumpe herunter. Wenn die Ablasspumpe nicht arbeitet, fließt die zu ihr herunter fließende Waschflüssigkeit durch das Rückflussloch 218b in der Rückwärtsrichtung zur Schmutzkammer 211 zurück.
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Hierbei ist das Ende der Schmutzkammer 211 am Rückflussloch 218b tiefer als das entgegengesetzte Ende ausgebildet, so dass Verschmutzungen und Waschflüssigkeit, die in der Schmutzkammer verblieben sind, bei einem Ablassprozess gemeinsam ausgegeben werden können.
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Die 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Pumpengehäuses gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der 10 ist, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, das Pumpengehäuse 12 innerhalb des Sumpfgehäuses 11 vorhanden, und es ist durch Schrauben oder andere Befestigungselemente befestigt.
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Genauer gesagt, erstrecken sich mehrere am Sumpfgehäuse 11 befestigte Befestigungsbeine 124 von einer Seite des Außenumfangs des Pumpengehäuses 12 aus. Am Ende des Befestigungsbeins 124 ist ein Loch zum Einführen eines Befestigungsvorsprungs ausgebildet. Auch erstreckt sich ein Strömungsführungs-Befestigungsvorsprung 125 vom Außenumfang des Pumpengehäuses 12 nach außen, und er greift in die Strömungsführung 21 ein. Ein Befestigungselement, das in den Strömungsführungs-Befestigungsvorsprung 125 eingreift, befestigt das Pumpengehäuse 12 fest an der Unterseite der Strömungsführung 21. Der Pumpenmantel 121 ist spiralförmig im Pumpengehäuse 12 ausgebildet, und in seinem Zentrum ist ein Saugloch 122 zum Ansaugen von Waschflüssigkeit ausgebildet. Der Siebfilter 17 (in der 3) ist mit dem unteren Ende des Sauglochs 122 verbunden, um es zu ermöglichen, dass Waschflüssigkeit, aus der in einem Primärstadium Verschmutzungen heraus gefiltert wurden, in den Pumpenmantel 121 fließt.
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Am Auslass des Pumpenmantels 121 ist ein Umschaltventilsitz 127 ausgebildet, an dem Umschaltventil 19 (in der 3) angebracht ist. Ein Wasserführungseinlasskanal 128a und ein unterer Sprüharmeinlasskanal 128b erstrecken sich jeweils vom Umschaltventilsitz 127 aus. Hierbei erstreckt sich der Wasserführungseinlasskanal 128a im Wesentlichen ausgerichtet zum Auslass des Pumpenmantels 121, und der untere Sprüharmeinlasskanal 128b ist in der Rotationsrichtung der Waschflüssigkeit im Pumpenmantel 121 gekrümmt.
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Am Außenumfang des Pumpengehäuses 12 ist ein Abdichtungssitz 126 ausgebildet, auf dem eine Abdichtung 30 sitzt. In einer stufenförmigen Vertiefung vorgegebener Tiefe ist ein spiralförmiger Rippensitz 121 in einer einzelnen ununterbrochenen Linie entlang den oberen Durchmessern des Pumpenmantels 121, des Umschaltventilsitzes 127, des Wasserführungseinlasskanals 128a und des unteren Sprüharmeinlasskanals 128b ausgebildet.
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Der Boden des Pumpenmantels 121 und der Boden am Auslass desselben habe dieselbe horizontale Fläche gemeinsam, was es ermöglicht, dass der Druck der aus dem Pumpenmantel ausgegebenen Waschflüssigkeit gleich bleibt. Gemäß der einschlägigen Technik ist der Boden am Auslass des Pumpenmantels 121 höher geneigt als der Boden des Pumpenmantels 121, so dass der Eingangsdruck der Waschflüssigkeit abnimmt.
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Das Umschaltventil 19 ist im Pumpengehäuse 12 mit dem Pumpenmantel 121 vorhanden, um zu verhindern, dass Waschflüssigkeit um es herum ausleckt. D.h., dass nur ein Durchgangsloch, durch das die Umschaltventilachse hindurch dringen kann, am Boden des Umschaltventilsitzes 127 ausgebildet ist, und dass der Auslass des Pumpenmantels 121, der Wasserführungseinlasskanal 128a und der untere Sprüharmeinlasskanal 128b einstückig mit dem Umschaltventilsitz 127 ausgebildet sind. Im Ergebnis leckt vom Pumpenmantel 121 ausgegebene Waschflüssigkeit, wenn sie zum Wasserführungseinlasskanal 128a oder zum unteren Sprüharmeinlasskanal 128b geleitet wird, nicht entlang dem Außendurchmesser des Umschaltventils 19 aus.
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Die 11 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A in der 4.
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Gemäß der 11 ist der Abdichtungssitz 126 stufenförmig am Außendurchmesser des Pumpengehäuses 12 ausgebildet. Eine sich vom Boden der Strömungsführung 21 ausgehende Abdichtungsdruckrippe 213b drückt gegen die Außenseite des Pumpengehäuses 12. In den Raum zwischen der Abdichtungsdruckrippe 213b und dem Abdichtungssitz 126 ist eine Abdichtung 30 eingesetzt.
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Ein spiralförmiger Rippensitz 129 ist gestuft an der Innenumfangsfläche des Pumpenmantels 121 ausgebildet. Die von der Unterseite der Strömungsführung 21 abstehende Spiralrippe 213a sitzt auf dem Spiralrippensitz 129. Hierbei kann selbstverständlich ein getrennter Abdichtungselement zwischen die Spiralrippe 213a und den Spiralrippensitz 129 eingesetzt werden. Die Spiralrippe 213a drückt entweder gegen die Innen- oder die Oberseite des auf dem Spiralrippensitz 129 sitzenden Abdichtungselements, um zu verhindern, dass Waschflüssigkeit nach außen ausleckt.
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Wie oben beschrieben, wird, wenn die Abdichtung 30 um den Außenumfang des Pumpengehäuses 12 herum angeordnet ist und dafür gesorgt ist, dass ihre Ober- und ihre Außenseite durch die Abdichtungsdruckrippe 213b angedrückt werden, verhindert, dass im Pumpenmantel 121 rotierende Waschflüssigkeit nach außen ausleckt.
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Genauer gesagt, wird in einem ersten Stadium durch die Abdichtungsdruckrippe 213b verhindert, dass Waschflüssigkeit im Pumpenmantel 121 ausleckt. Auch wird durch die Abdichtung 30 ein Auslecken in einem zweiten Stadium verhindert. Wenn die Abdichtung 30 auf der Oberseite des Pumpengehäuses 12 sitzen würde, bestünde eine große Wahrscheinlichkeit dafür, dass Waschflüssigkeit durch Spalte zwischen Verbindungsflächen der Abdichtung 30 und dem Pumpengehäuse 12 sowie zwischen Verbindungsflächen zwischen der Abdichtung 30 und der Strömungsführung 21 auslecken würde.
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Die 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Sumpfgehäuses gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der 12 ist im Sumpfgehäuse 11, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, ein Behälter 111 zum Aufnehmen von Waschflüssigkeit ausgebildet.
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Von einer Innenseite des Sumpfgehäuses 11 stehen ein erster Befestigungsvorsprung 112 und ein zweiter Befestigungsvorsprung 113 zum Befestigen des Pumpengehäuses 12 ab. Genauer gesagt, durchdringt der erste Befestigungsvorsprung 112 das Befestigungsbein 124 des Pumpengehäuses 12, und der zweite Befestigungsvorsprung 113 ist mit der Unterseite des Pumpengehäuses 12 an der anderen Seite des Befestigungsbeins 124 verbunden.
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Am Boden des Sumpfgehäuse 11 ist ein Motorwellendurchgangsloch 119a ausgebildet, durch das sich die Motorwelle des Waschmotors erstreckt, und um es herum erstreckt sich ein zylindrischer Motorabdichtungssitz 119. In den Motorabdichtungssitz 119 ist ein rundes Abdichtungselement eingesetzt, um ein Auslecken von Waschflüssigkeit um die Motorwelle herum zu verhindern.
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An einer Seite des Sumpfgehäuses 11 ist ein Wasserzuführloch 114 ausgebildet, und an der anderen Seite ist ein Ablasspumpengehäuse 117 vorhanden. Genauer gesagt, ist im Ablasspumpengehäuse 117 ein Ablasslaufrad aufgenommen, das mit dem Ablassmotor 15 (sh. den Ablassmotor in der 4) verbunden ist.
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An der anderen Seite des Sumpfgehäuses 11 ist ein Heizereinsetzloch 118 zum Hindurchstecken des Heizers 14 ausgebildet. An einem Teil des Bodens des Sumpfgehäuses 11 ist ein Durchgangsloch 115 für die Umschaltventilachse ausgebildet. Hierbei läuft die Achse des Umschaltventils 19 durch das Sumpfgehäuse 11, und sie ist mit einem an der Unterseite desselben angebrachten Umschaltventilmotor verbunden.
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Am Innenteil des Sumpfgehäuses 11, wo das Ablasspumpengehäuse 117 ausgebildet ist, ist eine Ablassführung 116 vorhanden.
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D.h., dass der sich vom Boden der Strömungsführung 21 aus erstreckende Ablasspumpenverbinder 218 (8) in die Ablassführung 116 eingesetzt ist. Demgemäß wird die durch das Ablassloch 218a des Ablasspumpenverbinders 218 herunter fließende Waschflüssigkeit durch die Ablassführung 116 zum Ablasspumpengehäuse 117 geleitet. Wenn die Ablasspumpe nicht arbeitet, fließt sich im Ablasspumpengehäuse 117 ansammelnde Waschflüssigkeit in der Rückwärtsrichtung die Ablassführung 116 entlang. Die Waschflüssigkeit bewegt sich durch das Rückflussloch 218a des Ablasspumpenverbinders 218 zur Schmutzkammer 211. Am unteren Ende der Ablassführung 116 ist ein Ablassloch (nicht dargestellt) ausgebildet, das mit dem Behälter 111 des Sumpfgehäuses 11 in Verbindung steht. Am Ablassloch ist ein Rückschlagventil installiert, um zu verhindern, dass sich im Ablasspumpengehäuse 117 sammelnde Waschflüssigkeit in den Behälter 111 zurück fließt.
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Wenn ein Ablassvorgang beginnt, fließen Waschflüssigkeit und Verschmutzungen, wie sie im Behälter 111 und der Schmutzkammer 211 aufgenommen sind, gleichzeitig durch die Ablassführung 116 zum Ablasspumpengehäuse 117. Die schmutzige Waschflüssigkeit wird durch Betreiben des Ablasslaufrads nach außen ausgegeben.