DE2757616B2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer in der Bodenwanne des Spülbehälters vorgesehe
nen Ablaufwanne, die Anschlußstutzen für eine Umwälz- und Entleerungspumpe aufweist, wobei über
der Ablaufwanne ein großflächiges Feinsieb angeordnet ist, daß trichterförmig zu einem über dem Anschlußstutzen für die Entleerungspumpe angeordneten Feinsiebzylinder abfällt und zwischen den Sieben und der
Boden- und Ablaufwanne ein zum Anschlußstutzen der Umwälzpumpe führender Ringkanal vorgesehen ist, der
einen sich zum Anschlußstutzen der Umwälzpumpe hin verengenden Übergang aufweist.
Aus der DE-PS 25 08 302 ist eine derartige Geschirrspülmaschine bekannt. Aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit werden während
des Betriebes der Umwälzpumpe an den dem Ansaugstutzen der Umwälzpumpe nächstliegenden
.Siebabschnitten konzentriert Speisereste abgelagert. Durch den an diesen Siebstellcn auftretenden starken
Sog werden die Speisereste zerkleinert und durch das Sieb gesaugt, so dall eine Rückvcrsehmiitzung entsteht.
Außerdem ist eine Geschirrspülmaschine bekannt (US-PS 26 81 hr)8). bei der der in einen Kingraum der
Ablsufwanne ragende Ansaugstutzen der Umwälzpumpe einen gegen den Ablaufwannenboden gerichteten
Krümmer aufweist, so daß ein Ansaugspalt zwischen der Krümmeröffnung und dem Ablaufwannenboden fretbleibt. Der Ringraum ist innen durch ein trichterförmiges Feinsieb begrenzt, in dem sich grobe Schmutzteile
ablagern sollen. Die Anordnung des Ansaugstutzenkrümmers kann nicht verhindern, daß nur die zugewandte Siebhälfte dem Pumpensog ausgesetzt ist und
daß insbesondere auf den nächstliegenden Bodenbereich dieser Siebhälfte der Pumpensog stark einwirkt
Da sich gerade im Bodenbereich des Feinsiebes die groben Schmutzteile ablagern, ist der am höchsten
beanspruchte Siebbereich gegen Verstopfen gefährdet und es kommt zur Zerkleinerung und Fein verteilung der
im trichterförmigen Feinsieb absinkenden Speisereste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Geschirrspülmaschinen zu
vermeiden und diese so auszubilden, daß sich bei laufender Umwälzpumpe eine gleichmäßiger über die
gesamte Siebfläche verteilte Spülflüssigkeitsströmung einsieili.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Übergang des Anschlußstutzens der Umwälzpumpe eine in den Ringkanal
vorstehende obere Abdeckung und eine die Übergangsöffnung gegenüber dein zugewandten Feinsiebzylinderabschnitt teilweise abschirmende Blende aufweist, die
von der Abdeckung des Übergangs aus gegen den Ablaufwannenboder. verläuft, zum Feinsiebzylinder in
einem spitzen Winkel angestellt ist, vom Ablaufwannenboden einen Spalt abgehoben ist und an den Stirnseiten
öffnungen des Ringkanals zum Ansaugstutzen der Umwälzpumpe freiläßt.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die zwischen dem Ringkanal und dem Übergang zum Anschlußstutzen der Umwälzpumpe angeordnete Blen-
de bewirkt, daß auch der dem Anichlußstutzen der
Umwälzpumpe abgewandte Siebabschnitt dem Sog der Umwälzpumpe ausgesetzt ist und sich die Flüssigkeitsströmung über die gesamte Siebfläche gleichmäßiger
verteilt. Die Abdeckung des Übergangs verhindert neben einer zu starken Sogwirkung auf das darüber
befindliche Feinsieb auch das Ansaugen von Luft, falls mit geringen Spülflüssigkcitsmengen gearbeitet wird.
Der sich vom Ansaugstutzen der Umwälzpumpe zum Ringkanal erweiternde Übergang bewirkt aufgrund des
sich erweiternden Ansaugquerschnittes eine Abnahme der Ansauggeschwindigkeit.
Die Blende kann je nach der Saugleistung der Umwälzpumpe mehr oder weniger am Ablaufwannenboden
aufliegen oder gegen den Ablaufwannenboden einen Spalt frei lassen, so daß die Blende die Strömung
vom Feinsiebzylinder zum Ansaugstutzen um ihre Scitcnkanten umlenkt und durch den verbleibenden
Teilstrom vom Feinsieb axial durch den f'einsiebzylin- der und über den Spalt zum Ansaugstutzen eine
annähernd gleichmäßige Strömung bewirkt. Für Umwälzpumpen mit regelbarer Leistung kann der Spalt
durch eine verstellbare Blende veränderbar sein.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
(ig. I in srhemaiischcr Darstellung den unteren Teil
eines Spiilbehäliers einer Geschirrspülmaschine und
F i g. 2 einen Schnitt U gcmiiü I- i g. I.
In einer Bodenwanne I eines Spülbchältcrs 2 der
Geschirrspülmaschine ist eine Ablaufwanne 3 angeordnet, die einen Anschlußstutzen 4 für eine Umwälzpumpe
sowie einen am Ablaufwannenboden 5 vorgesehenen Anschlußstutzen 6 für eine Entleerungspumpe aufweist
Ober die Ablaufwanne 3 und einen Bereich der Bodenwanne 1 erstreckt sich ein Peinsieb 7, das geneigt
in einen Feinsiebzylinder 8 abfällt, der in der Ablaufwanne steht und einen Entleerungskanal zur
Entleerungspumpe begrenzt.
Bei laufender Umwälzpumpe wird die Spülflüssigkeit über die geneigte Bodenwanne 1 zum Feinsieb 7
geleitet Beim Durchgang durch das Feinsieb und/oder durch den Feinsiebzylinder 8 gelangt die gefilterte
Spülflüssigkeit in einen Ringkanal 9, der in der Ablaufwanne 3 den Feinsiebzylinder 8 umgibt und durch
einen Obergang 10 mit dem Anschlußstutzen 4 der Umwälzpumpe verbunden ist. Am Übergang 10 sind
eine obere Abdeckung 11 sowie eine in den Ringkanal 9 ragende Blende 12 angeordnet, die bewirken, daß die
vom Feinsieb 7 oder vom Feinsiebzylinder 8 durch die Umwälzpumpe angesaugte Spülflüssigkeit nicht ausschließlich
den kürzesten Strömungsweg vom Spülbchälter zum Ansaugstutzen der Umwälzpumpe einnimmt,
sondern daß durch Beeinflussung der Strömungsgeschwindigkeit in Siebbereichen die gesamte
Siebfläche gleichmäßig von der Spülflüssigkeit durchströmt
wird. Während die obere Abdeckung 11 des
5 Obergangs 10 eine direkte Strömung vom Feinsieb 7
zum Ansaugstutzen 4 verhindert, ist die an der Abdeckung U befestigte Blende 12 schräg gegen den
Feinsiebzylinder 8 so angestellt, daß sie gegenüber dem Ablaufwannenboden 5 einen Spalt 13 freiläßt Die
in Blende 1?. kann sich dabei bogenförmig und in verschiedenen Längen um den dem Ansaugstutzen 4 der
Umwälzpumpe nächstliegenden Mantelabschnitt des Feinsiebzylinders 8 erstrecken, so daß sich die mit
Pfeilen angedeutete Strömung ergibt Die Abdeckung
υ 11 bzw. die Blende 12 können auch als Siebe ausgeführt
sein, deren Sieblochi ng kleiner als die des Feinsiebes ist Die in der F i g. 2 dargestellte Blende 12 bewirkt eine
Verstärkung der Spülflüssigkeitsströme neben den Stirnseiten 14 der Blende und dadurch ein wirksameres
>o Einbeziehen des vom Anschlußstutzen 4 der Umwälzpumpe
abgewandten Mantelabschnitte.. des Feinsiebzylinders 8 zum Filtern der Spülflüssigkeit
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Geschirrspülmaschine mit einer in der Bodenwanne des Spülbehälters vorgesehenen Ablaufwanne, die Anschlußstutzen für eine Umwälz- und
Entleerungspumpe aufweist, wobei über der Ablaufwanne ein großflächiges Feinsieb angeordnet ist, das
trichterförmig zu einem über dem Anschlußstutzen für die Entleerungspumpe angeordneten Feinsiebzylinder abfällt und zwischen den Sieben und der
Boden- und Ablaufwanne ein zum Anschlußstutzen der Umwälzpumpe führender Ringkanal vorgesehen
ist, der einen sich zum Anschlußstutzen der Umwälzpumpe hin verengenden Obergang aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Obergang (10) des Anschlußstutzens (4) der Umwälzpumpe eine in den Ringkanal (9) vorstehende obere
Abdeckung (U) und eine die Übergangsöffnung gegenüber dem zugewandten Feinsiebzylinderabschnitt teilweise abschirmende Blende (12) aufweist,
die von der f\^deckung (U) des Übergangs (10) aus
gegen den Ablaufwannenboden (5) verläuft, zum
Feinsiebzylinder (8) in einem spitzen Winkel angestellt ist, vom Ablaufwannenboden einen Spalt
(13) abgehoben ist und an den Stirnseiten (14) öffnungen des Ringkanals zum Ansaugstutzen der
Umwälzpumpe freiläßt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blende (12)
bogenförmig um den dem Ansaugstutzen (4) der Umwälzpumpe nächstliegenden Mantelabschnitt
des Feinsiebzyl'^ders (8) erstreckt.
3. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12)
zur Veränderung der Strömungsw.ege vom Feinsieb (7) und dem Feinsiebzylinder (8) zum Ansaugstutzen
(4) der Umwälzpumpe verstellbar ist.
4. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12)
und die Abdeckung (U) ganz oder abschnittsweise aus einem Feinstsieb bestehen.
Priority Applications (5)
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