DE2125273A1

DE2125273A1 - Waschmaschine, Geschirrspülmaschine od.dgl

Info

Publication number: DE2125273A1
Application number: DE19712125273
Authority: DE
Inventors: Luis Larreategui Mondragon Guipuzcoa Bolinaga (Spanien)
Original assignee: Ulgor SCL
Current assignee: Ulgor SCL
Priority date: 1970-05-22
Filing date: 1971-05-21
Publication date: 1971-12-02
Also published as: FR2093614A5; NL7106732A; BE767349A; CH527951A; GB1309363A

Description

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Firma ULGOR S.C,I.·, Mondragon (Guipuzcoa) / Spanien

Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, od. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, Geschirrspülmaschine od. dgl. mit einer ein von der ablaufenden Flüssigkeit durchströmtes Filterelement aufweisenden Filtereinrichtung in der mit einer Pumpe versehenen Ablaufleitung.

Bei den bekannten Wasch- und Geschirrspülmaschinen wird für das Absaugen des Waschwassers eine Pumpe verwendet die normalerweise im rückwärtigen Teil der Maschine untergebracht ist. Bei Verwendung einer solchen Pumpe ist es erforderlich, im Wasserablauf zwischen dem beispielsweise die Waschtrommel aufnehmenden Innengefäss und der Pumpe eine Filtereinrichtung zur Entfernung der im Waschwasser befindlichen Verunreinigungen anzubringen, um Verstopfungen und Beschädigungen der Pumpe

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zu verhindern.

Bei den bekannten derartigen Maschinen ist dabei normalerweise die Filtereinrichtung mit den Filterelementen von unten her zugänglich. Dies bedeutet, dass sich die Reinigung des Filterelementes unbequem gestaltet, v/eshalb sie weniger häufig vorgenommen wird. Die Folge ist, dass auf die Dauer gesehen die Ablaufleitung für das V/asser verstopft wird. Bei der hierauf erforderlich werdenden Reinigung des Filterelements tritt dann meist das in der Ablaufleitung befindliche Wasser aus, was verständlicherweise für den Benutzer der Maschine sehr unangenehm ist.

Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine Maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine Reinigung des Filters ohne grössere Schwierigkeiten möglich ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass die Maschine ein etwa vertikales, vom unteren Teil der Maschine bis zu einer Einfüllöffnung reichendes und von dieser aus zugängliches Rohrstück aufweist, das zur Aufnahme des Filterelementes dient.

Bei einer derartigen Ausbildung der Waschmaschine kann das Filter leicht und ohne dass die Gefahr des Austretens von im Abflusssystem angesammelter Flüssigkeit "besteht, zum Reinigen

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herausgenommen werden. Dabei lässt sich die erfindungsgemässe Anordnung leicht montieren und bietet zudem den Vorteil, dass der zwischen Maschinengehäuse und Innenbehälter bzw. Trommel vorhandene Raum besser ausgenutzt' werden kann, wobei gleichzeitig noch eine Kostensenkung möglich ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung sowie aus den Unteransprüchen.

In der Zeichnung stellen dar:

Figur 1 schematisch einen Schnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Trommel-Waschmaschine und

Figur 2 in vergrössertem Massstab die für die Erfindung massgeblichen Einzelteile der Maschine

m dem Gehäuse 1 der Waschmaschine ist ein die sich um eine Querachse drehende Trommel 4 aufnehmendes Innengef äss 2 untergebracht. Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine Pumpe 5 zum Absaugen des Waschwassers untergebracht, die an eine Austrittsleitung 6 angeschlossen ist. Das Innere der Trommel 4 ist über -eine im vorderen Teil des Gehäuses 1 angeordnete, mit einer Manschette 8 versehene Tür 7 zugänglich.

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In dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein vom unteren Teil dos Gehäuses 1 bis zur Manschette 8 reichendes Rohrstück 11 angeordnet. Das Rohrstück 11 ist mit der Manschette 8 über eine Verlängerung 10 verbunden. Es weist eine seitliche Zulauföffnung 19 sowie eine über die Leitung 17 mit der Pumpe 5 verbundene Ablauföffnung 20 auf.

Die Zulauföffnung 19 ist mit der Wand bzw. dem Deckel 3 des Innengefässes 2 über eine elastische Leitung 21 und eine Scheibe 18 verbunden. Zu diesem Zweck ist in dem Deckel 3 eine Öffnung 16 vorgesehen, an die die Leitung 21 anschliesst.

Die Manschette 8 weist eine Falte 9 sowie eine Aufweitung 13 zur Befestigung des Randes 12-des Gefässes 2, 3 auf. Ausserdem ist ein Endstück 14 vorgesehen, das den Trommelrand 15 abdeckt und verhindert, dass die Wäsche während des Waschvorganges beschädigt wird.

Im Inneren des Rohrstückes 11 befindet sich das eigentliche Filterelement 22., das über eine Verhakungsvorrichtung 24 i. t einer Platine 23 verbunden ist. Die Platine 23 weist an ihrem oberen Ende ein Stellglied 25 auf.

Der Zugang zum Filterelement 22 über die Tür 7 der Maschine wird dadurch erleichtert, dass im unteren Teil der Manschette 8 eine öffnung 26 vorgesehen ist. Diese Öffnung 26 liegt bei normalem Betrieb der Maschine unterhalb des höchsten Wasserstandes im Innengefäss 2, so dass das Rohrstück 11 bei wasch-

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bereiter Maschine voll Wasser ist.

Nach Beendigung des Waschvorganges saugt die Pumpe 5 das Abwasser aus dem Gefäss 2 über die.Leitung 17 und die Leitung 6 ab, wobei das Wasser bevor es die Pumpe 5 erreicht das Filterelement 22 durchströmt.

Zur Reinigung des Filterelementes 22 wird die Maschine abge- . schaltet, die Tür 7 geöffnet und die Falte 9 abgenommen, worauf das Filterelement 22 durch die Öffnung 26 herausgenommen werden kann.

Selbstverständlich ist es möglich, die Anordnung des Rohrstückes mit dem Filterelement zur Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse zu ändern. Ausserdem kann die erfindungsgemässe Ausbildung nicht nur bei den vorstehend beschriebenen, vorderseitig zugänglichen Trommel-Waschmaschinen, sondern auch bei anderen Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder ähnlichen Maschinen verwendet werden.

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Claims

Patent-.(Schutz-)Ansprüche

Mj Waschmaschine, Geschirrspülmaschine od. dgl. mit einer ein von der ablaufenden Flüssigkeit durchströmtes Filterelement aufweisenden Filtereinrichtung in der mit einer Pumpe versehenen AbIaufleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ein etwa vertikales, vom unteren Teil der Maschine bis zu. einer Einfüllöffnung (7) reichendes und von dieser aus zugängliches Rohrstück (11) aufweist, das zur Aufnahme des Filterelementes (22) dient,
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere, offene Ende des Rohrstücks (11) im Bereich einer die mit einer Tür (7) versehene Einfüllöffnung umgebenden Manschette (8) angeordnet und über eiie im unteren Teil der Manschette vorgesehene Öffnung (26) zugänglich ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das untere Ende (20) des Rohrstückes (11) die zur Pumpe (5) führende Leitung (17) anschliesst, während der Ablauf (16) des Innengefässas (2) der Maschine im Abstand von beiden Enden des Rohrstückes angeschlossen ist, wobei das Filterelement (22) sich bei Gebrauch, nahe dem unteren Ende des Rohrstückes befindet.

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4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22) mittels einer Platine (23) in dem Rohrstück (11) gelagert ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,' dass das Filterelement (22) mit der Platine (23) verhakbar (24) ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass,das Filterelement (22) verstellbar in dem Rohrstück (11) gelagert ist.

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