DE2022270A1 - Waschmaschine,insbesondere Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Waschmaschine,insbesondere Geschirrspuelmaschine

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DE2022270A1 DE19702022270 DE2022270A DE2022270A1 DE 2022270 A1 DE2022270 A1 DE 2022270A1 DE 19702022270 DE19702022270 DE 19702022270 DE 2022270 A DE2022270 A DE 2022270A DE 2022270 A1 DE2022270 A1 DE 2022270A1
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Description

Patentanwälte 1 2 6 4 Ü Dipl.-ing. C. Wallach 202227Q
Di?;!.-!ng. G. Koch
Dr. T. Hai bach I 6. Ma/ 1970
Firma INDUSTRIE A»ZANUSSI S.p.A»
Via Montereale 8 Pordenone / Italien
Waschmaschine, insbesondere GeschirrspUlmaechine«
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere eine Geschirrspülmaschine.
Bei den modernen HaushaltsgeschirrspUlmaschinen hat sich fast durchweg« die Technik durchgesetzt, die SpUIflUssigkeit mit Hilfe von drehbaren SprUharmen gegen das zu spülende Geschirr zu sprühen. Diese Technik gestattet es nämlich, frei auf die For«, Richtung, Geschwindigkeit und Fördermenge der Flüssig«· keitsstrahlen einzuwirken und die besten Spülergebnisse zu erzielen·
Die Speisung der Sprüharme erfolgt mittels einer elektrisch betriebenen Kreiselpumpe, welche die sich am Boden der SpUlwanno ansammelnd· Flüssigkeit ansaugt und sie den Sprüharmen zuleitet,
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Nachdem die Sptllf lUssigkeit da· Geschirr und die Wände der SpUlwanne beaufschlagt hat, kehrt sie in deren tiefsten Teil zurück, womit sich der hydraulische Kreislauf schließt.
Das Spulen von Geschirr bringt nicht nur die Entfernung der flüssigen bzw. durch Lösung oder Schmelzung flüssig werden-· den Rücketfinde (beispielsweise wasserlösliche Stoffe, Fett usw·) sAwie der halbfesten Rückstände, die durch die mechanische und/oder thermische Wirkung des Wassers breiig gemacht werden, sondern auch von festen Teilen (vegetalischer Natur, Knorpel, Knochen, Samen, Schalen, Zahnstocher usw.) mit sich, welche ohne ihre physikalische Konsistenz eines Feststoffes zu verlieren in den Kreislauf gelangen können und von der Spül* flüssigkeit mitgerissen werden*
Von den neuesten Geschirrspülmaschinen sind nur einige nicht mit Filtern ausgerüstet und in diesem Fall können die erwähn« ten festen Teilchen den gesamten SptilflUssigkeitskreislauf und insbesondere die KreissLpumpe und die Düsen der Sprüharme durchlaufen» Diese Vereinfachung macht jedoch die Anwendung von Düsen mit großem Durchmesser und somit einer nur beschrankten Anzahl von Düsen, sowie von Pumpen mit großer Fördermenge erforderlich« Die Sprühstrahlen können daher übermäßig kräftig sein und ein Gegeneinanderschlagen bzw« Umkippen des Geschirres hervorrufen· Ferner hat sich gezeigt, daß es bei Anwendung ddeser Geschirrspülmaschinen notwendig ist, das Geschirr edner erheblichen Vorreinigung (Beseitigung d&» Großteils der Ruck·»« stlnde) zu unterwerfen, da sich ansonsten die Rückstände in Übermäßiger Weise wieder auf dem Geschirr absetzen, was auch
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durch die Zerkleinerungewirkung des Laufrades der Pumpe auf die RückstXnde begünstigt wird·
Alle übrigen Geschirrspülmaschinen sind mit eine« Filter versehen, welches die Teilchen zurückhält, deren Durchmesser grosser als etwa 1 mm ist, wodurch ungünstige Beschränkungen hin«· sichtlich der Form und Abmessungen der Düsen vermieden werden· Die Düsen besitzen daher einen geringeren Querschnitt und es können mehrere Düsen angeordnet werden, wodurch die Flüssigkeitsverteilung innerhalb der Spülwanne verbessert wird. Die größeren Teilchen werden vom Filter zurückgehalten und aus dem Kreislauf entfernt, wodurch ihre Zerkleinerung seitens der Pum* pe vermieden und ihr neuerliches Absetzen auf dem Geschirr herabgesetzt wird.
Die Anwendung sogenannter Selbstreinigungsfilter gestattet sodann die Beseitigung eines Großteile der Rückstände beim Ablaß der Spülflüssigkeit, wodurch die Verschmutzung des Spülwassers in den darauffolgenden Arbeitsphasen herabgesetzt wird.
Durch die in den letztgenannten Maschinen verwendeten Filter wird schließlich auch die Pumpengruppe geschützt, welche bei filterlosen Maschinen mit einem Gitter versehen werden muß, das geeignet ist, Gegenstände (LOffei, Kirschkerne usw.) zurückzuhalten, die die Pumpe beschädigen würden, sofern sie zu derselben gelangen würden·
Die in der Ansaugleitung der SpülflüssigkeitsumwXlzpumpe liegenden Filter sind in leicht zuganglicher Lage am Spülwannen—
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boden angeordnet, ao daß sie seitens der Bedienungsperson leicht periodisch gereinigt werden können.
Die Selbstreinigungsfilter sind auch mit der Ablaßpumpe verbunden, so daß die Rückstände, welche zufolge der Wirbelbe we-* gung der Flüssigkeit am Wannenboden bestrebt sind, sich in einer vorbestimmten Zone des Filters zu sammeln, seitens der aus der Wanne austretenden Flüssigkeit entfernt und abtransportiert werden·
Das Fehlen eines Filters bringt die folgenden Mangel mit sich:
- Beschränkungen hinsichtlich der Form und Abmessungen der Düsen und folglich Herabsetzung der Spülwirksamkeit,
- Zunahme der Erscheinung des Wiederabsetzen« der Schmutzteilchen auf dem Geschirr und folglich Verschlechterung des Spülergebnisses;
- Notwendigkeit einer möglichst guten Vorreinigung des Geschirre vor dem Einbringen desselben in die Geschirrspülmaschine.
Vorteilhaft ist es hingegen, daß die mit der Verwendung eines Filters zusammenhangenden Mangel vermieden werden und daß gegebenenfalls auf eine Ablaßpumpe verzichtet werden kann, da deren Funktion durch geeignete Maßnahmen seitens der Umlauf_ pumpe übernommen werden kann«
Beim überwiegenden Großteil der jetzigen Haushaltsgeschirrspülmaschinen wird jedoch angesichts der besseren Spülergebnisse ein Selbstreinigungsfilter angewandt und durch eine ein-*
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mmA**»
■AD ORiGiNAL
wandfreie Konstruktion desselben können die nachfolgend zu-* sammengefassten Mängel eines solchen Filters auf ein Minimum herabgesetzt werden ;
» Tendenz der Verstopfung des Filters, wenn das Geschirr übermäßig grofee Schmutzrückstfinde besitzt, was eine Herabsetzung der Pumpenleistung und des Spuleffektes, einen geräuschvollen Betrieb, sowie starke Unterdrücke im Saugkreis der Pumpe und in der Luftfalle des Druckwfichters (unter Verfälschung der Anzeigen desselben) trotz normalem Flüssigkeitsstand in der Spülwanne zur Folge haben kann· Die Folgen der Intervention des Druckwächter» hängen vom elektrischen Stromkreis ab und können zu einem intermittierenden Betrieb der Pumpe, zum Einlaß weiteren Wassers mit der Gefahr des Ueberlaufens, zum Durchbrennen des Heizelementes usw. führen·
- Notwendigkeit des Vorhandenseins einer Ablaßpumpe,
- Größere Gesamtkosten der Maschine«
Die Erfindung beseitigt die Mängel und Nahteile beider obiger Systeme und gründet sich auf die Anwendung eines in die Druck» leitung der Umlaufpumpe eingeschalteten bzw· die Pumpe ergän» zenden Fliehkraft» bzw. Trägheitskraftfilteraysteras,wobei die Umlaufpumpe derart ausgebildet bzw· mit derartigen Mitteln ver« sehen ist, daß sie auf die festen- Rückstanflteilchen eine Zar-» kleinerungswlrkung ausübt.
Die Filterung kann an der gesamten umgewälzten Stromrohre bzw· nur an einest Teil derselben durchgeführt werden· Die Filter«· wirkung kann auch herabgesetzt werden, nachdem die in der Wan»
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η© vorhandene FlUssigkeitsmenge klein ist und die Flüssigkeit sehr oft in der Minute durch die Pumpe und somit durch die Filtergruppe hinducteromt·
Der Flüssigkeitsablaft wird vorzugsweise Mit Hilfe zweckmäßiger Ventile durch die Umlaufpumpe selbst herbeigeführt, wobei die Selbstreinigung des Filtersystems und somit die selbsttätige Entfernung der durch dasselbe zurückgehaltenen Rückstände sichergestellt wir*»d·
Die durch diese Anordnung erzielten Vorteile sind folgende :
a) die Filterwirkung ist weitaus gröfJer, nachdem die Teilchen mit Abmessungen zwischen 1 sam und 10-30 Mikrometer zurückgehalten werden, die seitens normaler Siebfilter nicht zurückgehalten werden· Die Hauptfolge davon ist die, daß die Erscheinung des Wiederabsetzen» des Schmutzes beseitigt bzw. entschieden herabgesetzt wirdj welch© bei den derzeitigen Geschirrspülmaschinen d&n bedeutendsten Mangel hinsichtlich der Erzielung guter Spülergebnisse darstellt.
b) Es fehlt die entsprechende Erscheinung der Verstopfung der Siebfilter, nachdem die durch Fliehkraftwirkuug bzw, durch Trlgheitskraftwirkung abgetrennten Teilchen den Flüssigkeitsumlaufkreis nicht behindern, sondern sich in einer Dekantier» mulde sammeln. Demzufolge sind alle Mangel hinsichtlich der Herabsetzung der Leistung der Umlaufpumpe und der Interven·- tion des Druckwächter* beseitigt«
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c) Das Filter let in der Druckleitung und nicht in der Ansaugleitung der Pumpe angeordnet. Dieser U»stand zusammen «it der Möglichkeit, nur einen Teil der umlaufenden
Flüssigkeit zu filtrieren bringt es mit sich, daß die
durch die Filterwirkung hervorgerufenen Druckverluste ver*» nachl&ssigbar werden.
d) Alle jene festen Teilchen, welche die Pumpe nicht ge-*
fIhrden, werden zerkleinert, filtriert und sodann beseitigt, so daß in· der Spülwanne nur große Teile (Knochen
usw.) zurückbleiben, die leicht durch ein Filter zurückgehalten und seitens der Bedienungsperson am Ende eines
jeden Spülganges bzw· in größeren Zeitabstlnden entfernt werden können.
β) Die Entfernung der Spülflüssigkeit aus der Wanne erfolgt vorzugsweise durch die Spülpumpe, un die Selbstreinigung des Filters zu gestatten und die Maschine zu vereinfachen und ihre Kosten herabzusetzen·
Diese und andere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor, die auf der Zeichnung dargestellt sind.
Fig*ta zeigt einen Teil einer Geschirrspülmaschine mit dem erfindungsgeraäßen Filter, die
Fig.Ib und Ic veranschaulichen das Filter nach Fig·la in verschiedenen Betriebezuetlnden,
Fige2a, 2b, 2c und 2d zeigen analog wie die Fig.Ia-Ic eine Aus* führungsvariante der Geschirrspülmaschine und die
Fig. 3 und 4 veranschaulichen weitere Ausführungeforaien im Rahmen der Erf4.n4u^g.. .
ORIGINAUNSPEÖTED
Die in Fig·la nur teilweise und scheaatisch dargestellte Geschirrspülmaschine umfasst eine Spülwanne 10, an dessen Boden ein Gitter 11 angeordnet ist, welches die Saugleitung
13 der Kreiselpumpe 12 schützt, die sowohl als Umlaufpumpe als auch als Ablaßpumpe dient. Die Druckleitung 14 der Pumpe 12, in der sich eine Klappe 15 befindet, speist den drehbaren, mit geeigneten Düsen versehenen Sprüharm 16, Die Druckleitung
14 weist ein Knie auf und besitzt einen, an dieses Knie anschließenden sich erweiternden Teil, wodurch die seitens der Spülflüssigkeit mitgenommenen festen Teilchen veranlasst werden, sich lange der Innenflicke der Leitung zu bewegen« In Strdmungsrichtung vor der Klappe 15 weist die Wand der Leitung 14 eine Oeffnung 18 auf, die durch eine ringförmige Stufe 17 gebildet wird und in einen Abscheider 20 führt, dessen offener Boden durch ein Ventil 21 schließbar ist, das über eine Stange 22 betätigt werden kann« Im Abscheider 20 sind zwei schräge Wände 23 angeordnet, die den Ianenraum des Abscheiders in zwei frei mit eisende r in Verbindung stehende Abteile unterteilen und das Setzen der Teilchen bzw« Rückstände 24 begünstigen, indem sie etwaige Wirbelbewegungen abschwächen.
Während des Spülbetriebes ist die Klappe 15 geöffnet (siehe Fig.la und Ib), während sie beim Ablassen der SpttlflUssigkeit geschlossen ist (siehe Fig.la). Wie sich aus der Zeichnung klar ergibt, wird die SpttlflUssigkeit nach dem Austritt aus der Kreiselpumpe durch die Leitung 14 um 90* abgelenkt und die mitgenommenen Festteilchen sind zufolge der Trägheitswirkung bestrebt, sich mdglichst entlang der Außenwand der
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«8-«
Leitung 1| zu bewegen« Durch die Stufe 17 werden die StromfJt-· den in der NÄhe der Außenwand der Leitung unterbrochen/.wodurch die sich llngs dieser Außenwand der Leitung bewegenden Fest··, teilchen durch die Oeffnung 18 abgelenkt werden und sich im Abscheider 20 sammeln.
Beim Ablassen der Sßülflüssigkeit durch Schließen der Klappe 15 und Anheben des Ventile 21 werden die sich im Abscheider 20 gesammelten Teilchen in die Ablaßleitung 25 ausgeschwemmt·
Bei der in den Fig.2a, 2b und 2c dargestellten Aueführungsvariante, deren den Teilen der Ausführungafor* nach Fig.la entsprechen· de Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, mündet die druckleitung 14 der Kreiselpumpe 12 in einen Abscheider 20/ dessen offener Boden mit einem Ventil 21 versehen ist, welches zwischen den beiden in den Fig«, 2b und 2c gezeigten Lagen beweglich ist· Innerhalb des Abscheiders 26 sind zwei »chrlge Trennwände 22 angeordnet, unter denen sich die festen Teilchen sammeln· Dem Ausflußende der Leitung 14 gegenüber liegt eine ge» formte Umlenkwand 27f durch die die ausströmende Flüssigkeit um 180* umgelenkt wird· Wie beim vorheaphenden Ausführunga-* beispiel sind die Schmutzteilchen auch im vorliegenden Fall bestrebt, durch Trägheitswirkung ihre Kurvenbahn zu verlängern und zufolge der Querschnittserweiterung der Leitung nimmt die Gesamtflttßgeschwindigkeit erheblich ab. Dadurch wird der Auf» prall der Teilchen an der ringförmigen Stufe 28 begünstigt und die Teilchen sammeln sich im unteren Abteil des Jascheiders 26, Aus diesem Abteil werden die Schmutzteilchen während dea
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Flüssigkeitsablasses ausgeschwemmt (siehe Fig.2c).
Die Fig.2d zeigt die gleiche Au«führung»form, nur daß hier
der Fl&msigkeitsfluS nur teilweise unterbrochen wird.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist am Boden der Spulwanne 10 ein Schutzgitter 11 angeordnet, unter dem
sich die Umlauf- und Ablaßpumpe befindet, deren Laufrad 29
sich in einem Gehäuse 30 dreht, daß Über die Leitung 31 den SprOharm 16 speist« Xn der Leitung 31 befindet sich auch im vorliegenden Fall eine Ventilklappe 15· Der Innenraum 32 des Fumpengehäuses 30 ist mit einer ringförmigen Ablenkplatte versehen, welche den eigentlichen Pumpenraum von einem une
teren Ringraum 34 trennt, in dem sich die Abfälle und Feststoffe sammeln, die während des Ablasses der Spülflüssigkeit beim Schließen der Klappe 15 und Oeffnen des Ventils 21 ausgeschwemmt werden. Auch im vorliegenden Fall werden die Flieh— und TrSgkeitskräfte ausgenutzt, welche entstehen, wenn eine Flüssigkeit lings eines gekrümmten Weges strömt, Die bei dieser Losung in Betracht gezogenen und ausgenützten Wege sind jene, welche die Flüssigkeit am Austritt aus dem Laufrad 29 und innerhalb des Pumpengehäuses 30 zurücklegt und deren Wirkung durch die ringförmige Ablenkwand 33 verstärkt wird. Die aus dem Laufrad 29 austretenden Stromfäden werden in diasam Fall durch die ringförmige Ablenkwand %% um etwa 90* abgelenkt. Die seitens der Flüssigkeit mitgenommenen Feststoffe stoßen hier gegen die ringförmige Stufe 40 und fallen durch die
Oeffnung 41 in den ringförmigen Abscheiderraum 34.
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Die in Fig.4 dargestellte AuafUhrungsform gründet eich schlieftlieh auf die Tatsache, daß eich die Flüssigkeit beim Durchströmende« Pumpengehluses bereits llngseiner gekrümmten Bahn bewegt/ ao daß die »itgeführten Festteil·· chen der Fliehkraftwirkung unterliegen und gegen die Auesenwand der das Pumpengehäuse bildenden gekrümmten Leitung geruckt werden« Sofern keine Wirbelbewegung vorhanden ist erfolgt daher die Abscheidung bereite im PumpengehSuse selbst.
Bei dieser Ausführungsform weist die Geschirrspülmaschine eine Spülwanne 10 auf, an deren Boden ein Schutzgitter 11 für die Kreiselpumpe 12 angeordnet ist« Die Druckleitung 14 der Pumpe speist über eine Klappe 15 denSprüharm l6» Vor der Klappe 15 bildet die Leitung 14 ein Knie, ah welches eine zweite Leitung 35 angeschlossen ist, deren Eintrittsöffnung einen beschränkten Querschnitt besitzt und der unteren Fläche der Leitung 14 benachbart ist« Die seitens der Flüssigkeit mitgenommenen Festteilchen sammeln sich in der Leitung 35 an, nachdem der Verbindungsschlitz den der unteren Wand der Leitung 14 benachbarten Stromfaden unterbricht, lüngs welchem sich zufolge der oben genannten Wirkung die mitgenommenen Festteilchen bewegen* Beim Ablaß der Spülflüssigkeit durch Schließen der Klappe 15 werden die in der Leitung 35 angesammelten Festteilchen durch das geöffnete Ventil 21 in die Ablaßleitung 25 auegeschwemmt· Ee ist zu bemerken, daß die Eintrittsöffnung der Leitung 35 in Wirklichkeit ein Schlitz ist und daß diese Lösung bei Verwendung von Kreiselpumpen anwendbar ist, die keine starken Wirbelbewegungen hervorrufen
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da andernfalls die gewünschten Ergebnisse nicht erzielbar wiren«
Die oben beschriebenen Flieh- bzw. Tr&gkeitskraftfilter kSnnen auch bei Waschmaschinen im allgemeinen Anwendung finden, wenn bei diesen eine starke Filterwirkung gefordert wird·
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Claims (1)

  1. P at e η t a η s ρ r ü c h e
    \,j Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Spülwanne, mindestens eine« in dieser angeordneten drehbaren Sprüharm und mindestens einer Kreiselpumpe für den Umlauf und den AbIaB der Waschflüssigkeit, gekennzeichnet durch an der Druckseite der Pumpe vorgesehene Mit-· tel zum Ablenken und Unterbrechen mindestens eines Teils der Flttesigkeitsstromflden und durch einen Saramelraum für die, sich aus den unterbrochenen StromfIden niederschlagenden festen Teilchen, welcher Raum über ein Absperrventil mit der Ablaftleitung der Waschmaschine in Verbindung steht·
    2· Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Mittel zum Ablenken und Unterbrechen der Flüssigkeiten stromfIden und der Sammelraum für die abgeschiedenen festen Teilchen der Pumpe einverleibt sind«
    3» Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Ablenkmittel eine gekrümmte Leitung, und/oder eine geformte Ablenkplatte umfassen, welche im genannten Sammelraum derart angeordnet ist, daft sie eine Richtungsänderung des Flüesigkeitsstromes herbeiführt.
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    4· Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Unterbrechung der Flüssigkeita— stromfäden eine zur Unterbrechung der äußersten Stromfäden des abgelenkten FlUssigkeitsstroms umfassen und in Strömungsrichtung nach der Stelle angeordnet sind, an der der Flüssigkeitsstrom die Richtungsänderung erfährt·
    5* Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum mit Trennwänden versehen ist, die derart angeordnet sind, daß sie Wirbelbewegungen der Flüssigkeit verringern und das Absetzen der festen Teilchen für deren Ent·· fernung gestatten.
    6· Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel aus einer gekrümmten Leitung und/oder aus einer geformten Trennwand bestehen, die derart angeordnet ist, daß sie den Gesamtflüssigkeitsstrom an der Druckseite der Pumpe unterbricht und die Flußrichtung um mindestens 45° verändert·
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