DE871285C - Waschmaschine mit Schlagkoerper - Google Patents

Waschmaschine mit Schlagkoerper

Info

Publication number
DE871285C
DE871285C DEE4232A DEE0004232A DE871285C DE 871285 C DE871285 C DE 871285C DE E4232 A DEE4232 A DE E4232A DE E0004232 A DEE0004232 A DE E0004232A DE 871285 C DE871285 C DE 871285C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
washing machine
laundry
impact
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE4232A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE4232A priority Critical patent/DE871285C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871285C publication Critical patent/DE871285C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Schlagkörper Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, bei der die Waschwirkung durch Schlagkörper hervorgerufen wird, die beim Auftreffen auf die Wäsche ein gegenseitiges Verschieben der Gewebefäden herbeiführen, so daß sich die Schmutzteilchen ablösen und von der Waschlauge oder dem Spülwasser abgeführt werden.
  • Die bekannten Waschmaschinen mit Schlagkörpern bestehen aus einem kesselartigen Behälter, in dem die Schlagkörper durch ein geeignetes Triebwerk auf und ab bewegt werden und hierbei auf die in den: Kessel eingebrachte Wäsche aufschlagen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Wäsche nur partieweise gewaschen werden kann. Die Menge der Wäsche, die gleichzeitig gewaschen werden kann, richtet sich nach dem Fassungsvermögen der Waschmaschine. Nach der Durcharbeitung der Wäsche in der Waschmaschine muß die Wäsche der Waschmaschine wieder entnommen werden, damit eine neue Wäschepartie eingebracht werden kann. Dieses ständige Umfüllen des Waschbehälters ist zeitraubend und beim Gebrauch der Waschmaschine lästig.
  • Durch die Erfindung wird ein, ununterbrochener Betrieb der Waschmaschine und damit ein wesentlich wirtschaftlicheres Waschen als bei den bisherigen Waschmaschinen ermöglicht. Selbst für kleinste Wäschemengen kann die Waschmaschine mit Vorteil in Benutzung genommen werden.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß ein oder mehrere im Wechseltakt angetriebene Schlagkörper in einer als Wäschegleitbahn dienenden und mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung versehenen Waschmolle derart hintereinander angeordnet und ausgebildet sind, daß ein allmählicher Vortrieb der in die Eintrittsöffnung eingebrachten Wäsche nach der Austrittsöffnung erfolgt. Zu diesem Zweck ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Aufschlagfläche der Schlagkörper mit sägezahnartigen, quer zur Bewegungsrichtung des Wäschevortriebes verlaufenden Rippenkörpern versehen.. Um die gewünschte Schubwirkung in-Richtung der Austrittsöffnung zu erzeugen, sind die Schlagkörper durch geeignete Führungen., wie z. B. Nuten oder Gelenkhebel, schräg geführt, so daß sie nicht senkrecht auf die Wäsche aufschlagen. Der Antrieb der Schlagkörper erfolgt, zweckmäßig durch eine Nockenwelle entgegen von Rückzugsfedern, die an den Schlagkörpern unabhängig voneinander angreifen. Die Stellung der einzelnen Nocken ist so gewählt, daß die Schlagkörper im geeigneten Wechseltakt auf die Wäsche auftreffen. Da die Schlagkörper in zeitlichem Abstand' sich bewegen, besteht die Gefahr, daß die Wäsche bei der entgegen-gesetzten Bewegung zweier benachbarter Schlagkörper in den Zwischenraum beider Schlagkörper eingeklemmt wird. Um dies zu. verhüten, sind die Schlagkörper in ihrer Breite durch elastische Bänder verbunden, die ein, Eindringen der Wäsche in diese Zwischenräume verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt'die Waschmaschine in einer Ansicht vorn oben; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Waschmaschine; Fig. 3 verdeutlicht die Schrägführung der Schlagkörper.
  • Die Waschmaschine besteht aus dem Behälter i, der zweckmäßig als Kesselaufsatz ausgebildet ist und eine mit dem Behälter fest verbundene Waschmolle 2 besitzt. Diese Waschmolle 2, ist in einigem Abstand vom Behälterboden angeordnet und mit Öffnungen 3 versehen, durch die die in dem Behälter i vorhandene Waschlauge im die Waschmolle ein- und austreten kann. Der Laugenspiegel in dem Behälter wird dabei so gehalten, daß die Eintrittsöffnung 4 und die Austrittsöffnung 5 der Waschmolle über dem Laugenspiegel liegen. In der als Gleitbahn für die Wäsche dienenden Waschmolle sind mehrere Schlagkörper 6, 6', 6" angeordnet, die an den am Tragrahmen 7 befestigten Rückzugsfedern 8 aufgehängt sind und von den Nocken g, g', g" entgegen den Federn8 angetrieben werden. Die Stellung der Nocken auf den: vom Motor io. angetriebenen Wellen i i, die über die Keilriementriebe iä miteinander gekoppelt sind, ist so gewählt, daß die Schlagkörper im Wechseltakt von den Nokken auf und ab bewegt werden. Durch elastische Gewebestreifen 13 sind die Schlagkörper miteinander verbunden, um ein Einklemmen der Wäsche zu verhüten. Wie Fig.3 erkenneru läßt, sind die Schlagkörper 6 durch ihre Führungsstifte 15 in Nuten 14 der Waschmollenseitenwand schräg geführt, damit die Schlagkörper einen Vortrieb der Wäsche in Pfeilrichtung bewirken. Dieser Vorschub wird durch die sägezahnartige Ausbildung vön Rippen i8 für der Aufschlagfläche der Schlagkörper begünstigt, wie in Fig.2 erkennbar ist. Um die Vorschubwirkung zu unterstützen, ist der mit den Nocken in Eingriff kommende Teil 16 der Schlagkörper ballig ausgebildet und besteht zweckmäßig aus Preßstoff. Beim Auftreffen der Nocken auf den Teil 16 werden die Schlagkörper schlagartig gegen die Wäsche geschleudert und nach Aufheben des von den Nocken ausgeübten Druckes durch die Zugfedern 8 zurückgezogen. Um in der Waschmolle :2 einen möglichst kräftigen Laugenfluß zu erzeugen, ist eine vom Motor io angetriebene Pumpe 17 vorgesehen, die über einen Mehrwegehahn in bekannter Weise mit der Waschmolle 2, dem Behälter i und einem in der Zeichnung nicht dargestellten Waschkessel über Rohr- oder Schlauchleitungen in Verbindung steht. Auch für die Entleerung der verschiedenen Flüssigkeitsbehälter kann die Pumpe benutzt werden.
  • Die durch die Eintrittsöffnung 4 in die Waschmolle eingebrachte Wäsche wird. von den, Schlagkörpern gründlich durchgearbeitet und hierbei allmählich zur Austrittsöffnung 5 befördert, wo sie in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter fällt.
  • Bei entsprechender Wahl der Anzahl der Schlagkörper, der Hubhöhe, der Hubfolgen und bei genügend langsamem Vorschub der Wäsche ist diese in allen Teilen nach einmaligem Passieren der Waschmolle gründlich und sauber gewaschen.
  • Erwähnt sei, daß an Stelle des hier beschriebenen Antriebes der Schlagkörper auch andere geeignete, bekannte Getriebe verwendet werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit Schlagkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere im Wechseltakt angetriebene Schlagkörper (6) in einer als Wäschegleitbahn dienenden und mit einer Eintrittsöffnung (4) und einer Austrittsöffnung (5) versehenen Waschmolle (2) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß ein allmählicher Vortrieb der in die Eintrittsöffnung (4) eingebrachten. Wäsche nach der Austrittsöffnung erfolgt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagfläche der Schlagkörper (6) mit sägezahnartigen, quer zur Bewegungsrichtung des Wäschevorschubes verlaufenden Rippen (18) versehen ist. @
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schlagkörper (6) derart schräg geführt sind, daß eine Schubwirkung in Richtung der Austrittsöffnung (5) auf die Wäsche ausgeübt wird.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper (6) entgegen von Rückzugsfedern, (8) durch Nocken (g) bzw. exzentrisch gelagerten Pleuelstangen angetrieben, werden.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i bi s.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmolle (2) in einen Behälter (i) eingesetzt ist und öffnungen (3) für den Laugendurchtritt besitzt.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmolle für den Laugenurnlauf mit einer Pumpe (17) in Verbindung steht, die die' Lauge aus einem Waschkessel oder dem Behälter (i) entnimmt und in die Waschmolle fördert.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Schlagkörper (6) durch elastische Streifen (13) miteinander fugenlos verbunden sind.
DEE4232A 1951-08-17 1951-08-17 Waschmaschine mit Schlagkoerper Expired DE871285C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE4232A DE871285C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Waschmaschine mit Schlagkoerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE4232A DE871285C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Waschmaschine mit Schlagkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871285C true DE871285C (de) 1953-03-23

Family

ID=7066196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE4232A Expired DE871285C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Waschmaschine mit Schlagkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE871285C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110042621A (zh) * 2019-04-28 2019-07-23 王树华 一种自动洗被装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110042621A (zh) * 2019-04-28 2019-07-23 王树华 一种自动洗被装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE871285C (de) Waschmaschine mit Schlagkoerper
DE1510174C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut
DE2825853A1 (de) Waschanordnung
DE3043657C2 (de)
DE848084C (de) Geschirraufwaschmaschine
DE49962C (de) Zeugwaschmaschine
CH716539B1 (de) Waschmittelkartusche und Haushaltgerät.
DE2686C (de) Kartoffel- und Rübenwaschmaschine
DE823189C (de) Geschirrwaschmaschine
DE3902386C2 (de) Vorrichtung zum Waschen von Textilien
DE62012C (de) Maschine zum Waschen und Spülen von Wolle u. dergl
CH577302A5 (en) Front-loading dishwasher with low water consumption - has spray tubes and nozzles moving across wash chamber during water inflow
DE2008160C3 (de) Geschirrspülmaschine
AT384962B (de) Spuelvorrichtung
DE314077C (de)
DE974007C (de) Waschmaschine mit Pumpe und unteren und oberen in verschiedenen Richtungen wirkenden Druckduesen
DE1298359B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Reinigen von zylindrischen Kaescformen
DE685205C (de) Umlaufende Waschbuerste
CH317086A (de) Waschmaschine
AT204516B (de) Waschmaschine mit Trockenzentrifuge
DE486695C (de) Trommelwaschmaschine
AT214227B (de) Schnellätzmaschine
DE8629676U1 (de) Waschmittel-Einspülvorrichtung für Waschmaschine
DE874589C (de) Waschmaschine
DE1802031A1 (de) Waschmitteleinspuelvorrichtung