DE823189C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents
GeschirrwaschmaschineInfo
- Publication number
- DE823189C DE823189C DEP37482A DEP0037482A DE823189C DE 823189 C DE823189 C DE 823189C DE P37482 A DEP37482 A DE P37482A DE P0037482 A DEP0037482 A DE P0037482A DE 823189 C DE823189 C DE 823189C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- washing machine
- machine according
- dish washing
- trough
- baskets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/24—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
- A47L15/241—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
- A47L15/242—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane in a closed loop
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
- Geschirrwaschmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Geschirrwaschmaschine mit einem in horizontaler Ebene verlaufenden endlosen Fördermittel, z. B. einer Kette, welche zur Förderung des Geschirrs z. B. durch ein Spritzgehäuse dient. Erfindungsgemäß sind nun mit dem Fördeimittel auf Rollen abgestützte Geschirrkörbe lösbar verbunden, welch letztere bei der Bewegung des Fördermittels mitgenommen werden. Mindestens ein Teil der vor dem Spritzgehäuse liegenden Laufbahn der Geschirrkörbe ist wegklappbar, während innerhalb des Gehäuses unterhalb einer zwischen den Laufbahnen der Rollen liegenden Durchbrechung mindestens ein das Spülwasser aufnehmender Trog vorgesehen ist, welcher durch eine Leitung mit der über demselben angeordneten Spritzeinrichtung verbunden ist, wobei in die genannte Leitung eine motorisch angetriebene Pumpe eingebaut ist. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Grundriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III_ der Fig. i, Fig. 4 eine Einzelheit in gegenüber Fig. i vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4; Fig. 6 und 7 veranschaulichen einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels in Vorderansicht und Grundriß.
- Die Geschirrwaschmaschine weist ein Gehäuse i auf, in welchem zwei Wellen 2, 3 drehbar gelagert sind. Die Welle 2 ragt unten aus dem Gehäuse heraus und wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Motor angetrieben. Auf den Wellen 2, 3 sitzt je ein Kettenrad 4 fest, über welche eine Förderkette 5 ge- führt ist. Mit dieser Kette sind die die Geschirrkörbe 6 tragenden Wagen 7 lösbar verbunden. Diese letzteren laufen mittels Rollen 40, 41 auf der Tischfläche. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, sind die Geschirrkörbe 6 un- mittelbar auf die Wagen 7 abgestützt. Die Verbindung des Wagens mit dem Geschirrkorb wird dabei z. B. durch Klammern 42 herbeigeführt, die an mindestens zwei Seiten des Wagens angeordnet sind. Die An- bringung der Klammern 42 an nur zwei aneinander angrenzenden Seiten des Wagens ermöglicht es, Ge- schirrkörbe zu verwenden, die nicht genau die Größe des Wagens haben müssen und z. B. wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, auch etwas über denselben vorstehen können. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Kette 5 mit Mitnehmerbolzen 43 versehen, die an Lappen 44 sitzen, welche ihrerseits an der Kette 5 befestigt sind. Die Bolzen 43 treten in Lappen 45 der Wagen 7 ein, und zwar sind für jeden Wagen zwei Bolzen 43 vorgesehen, die mit entsprechend angeordneten Lappen 45 zu- sammenwirken. Der eine dieser Lappen besitzt dabei eine runde dem Bolzen 43 entsprechende Bohrung, während der nachfolgende Lappen eine schlitzförmige Ausnehmung 46 aufweist. Diese Ausbildung der Lap- pen 45 ist erforderlich, um die Bewegung der Wagen um die Kettenräder 4 zu ermöglichen. Die Kette führt die Geschirrkörbe durch ein Spritz- gehäuse 8, in welchem in nachstehend beschriebener Weise das Geschirr abgespritzt wird. Der vor dem Spritzgehäuse 8 liegende Teil 9 der Laufbahn der Ge- schirrkörbe ist mindestens zum Teil auf- oder abklapp- bar. Nach Entfernen der vorderen Geschirrkörbe und der entsprechenden Wagen kann der Teil 9 umgeklappt werden, so daß man zwecks Reinigung der Maschine, insbesondere im Innern des Spritzgehäuses, nahe an dasselbe herantreten kann. Der Teil 9 kann ein- oder mehrteilig sein. Mit dem Teil 9 ist eine Sicherungsein- richtung verbunden, derart, daß beim Umklappen des ersteren der Stromkreis für den Antriebsmotor der Welle 2 unterbrochen wird, so da.ß es nicht möglich ist, die Kette 5 in unbeabsichtigter Weise in Bewegung zu setzen. Zur Steuerung der Kette 5 sind Steuerteiie so vor- gesehen, daß sie die Bewegung der Kette automatisch unterbrechen, sobald die vorgesehene Anzahl von Kör- ben in das Spritzgehäuse eingeführt worden ist. Für die Einschaltung des motorischen Antriebs der Welle 2 ist vorteilhaft ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Pedal vorgesehen. Die Anordnung ist somit zweck- mäßig so getroffen, daß die Einschaltung der Bewe- gung durch das Pedal und die Ausschaltung durch ein Steuer erfolgt. Selbstverständlich kann auch die Ein- schaltung automatisch bewerkstelligt werden. Die be- schriebene Geschirrwaschmaschine hat den Vorteil, daß sie, abgesehen vom Einfüllen des Geschirrs in die Ge- schirrkörbe und vom Leeren der letzteren, keinerlei Arbeit seitens der Bedienungspersonen erfordert. Der Antrieb der Welle 4 kann nicht mir motorisch, sondern auch von Hand erfolgen. Wie aus Fig. i hervorgeht, kann z. B. neben dem Gehäuse i ein im einen Teil das schmutzige und im anderen Teil das saubere Geschirr aufnehmender Tisch 47 vorgesehen sein. Zwischen dem Tisch 47 und dem Teil 9 ist mindestens eine verschieb- bare Platte 48 vorgesehen, wobei über diese Platte 48 das schmutzige und das saubere Geschirr in den Ge- schirrkörben geschoben werden kann. Innerhalb des Spritzgehäuses, und zwar unterhalb der Laufbahn der Geschirrkörbe befindet sich min- destens ein Trog io. Im dargestellten Ausführungs- beispiel (Fig. 2) sind drei Tröge io, roa und iob vorge- sehen. Oberhalb jedes Troges befindet sich eine Spritz- einrichtung ri, bzw. ija, bzw. iib. Der Trog io ist durch eine Ablaufleitung mit einer Pumpe 12 verbun- den, welche das Wasser aus dem Trog io in die Spritz- einrichtung ii hinaufbefördert, von wo es durch ein Sieb 12' o. dgl. in gleichmäßigem Strahl auf das dar- unter hinweggeführte Geschirr gespritzt wird. In gleicher Weise steht der Trog ioa über eine Pumpe 12a mit der Spritzeinrichtung iia in Verbindung. Auch der Trog iob steht über die Pumpe 12' mit der Spritz- einrichtung iib in Verbindung. Die Tröge io und ioa sind mittels der Leitung i3 an eine Abwasserleitung 14 angeschlossen, in welche die im Trog iob vorgesehene Überlaufleitung 15 einmündet. Zwischen dem Trog io und dem über ihn geführten Geschirrkorb ist eine zu- sätzliche Spritzeinrichtung 16' angeordnet. Die Ar- beitsweise der :Maschine ist wie folgt Während der absatzweisen Bewegung der Kette 5 werden die vor dem Spritzgehäuse liegenden Wagen 7 mit Geschirrkörben beladen, die anschließend in das Spritzgehäuse hineingeführt werden. Durch die Spritz- einrichtung iib wird das schmutzige Geschirr einer ersten Reinigung unterzogen. 'Nachher wandert der entsprechende Geschirrkorb unter die Spritzeinrich- tung ija, wo das Geschirr weiter gereinigt wird. Zwi- schen den Spritzeinrichtungen ii und 16' wird das Ge- schirr vollständig sauber gewaschen, worauf es am rechten Ende das Spritzgeh;itise wieder verläßt. Wie ersichtlich ist, wird das Wasser v;»1 jedem Trog in die darüberliegende Spritzeinrichtung geführt und erste- rem wieder zugeleitet. Die Tröge sind vorzugsweise derart miteinander in Verbindung, daß in Bewegungs- richtung der Geschirrkörbe gesehen, jeder nachfol- gende einen etwas höheren Wasserstand aufweist als der vorherige, so daß vom letzten Trog ro das Wasser über einen Überlauf in den Trog ioa und von diesem in den Trog iob fließen kann, aus welchem es über den Überlauf 15 in die Ablaufleitung 14 strömt. Die Er- fahrung hat gezeigt, daß das im "Trog io enthaltene Wasser praktisch keine Verunreinigungen mehr ent- hält, so daß das mit diesem Wasser zuletzt abgespritzte Geschirr das Spritzgehäuse sauber verläßt. Je nach dem zu waschenden Geschirr besteht die :Möglichkeit, nicht alle Spritzeinrichtungen in Funktion setzen zu müssen. Dies kann in einfachster Weise dadurch er- folgen, daß einzelne der- I'i:inpen abgestellt werden, wodurch die entsprechenden Spritzeinrichtungen nicht arbeiten. Es ist beispielsweise zum Waschen von Trinkgläsern möglich, die Spritzeinrichtung iib und iia außer Funktion zu setzen und nur mit der Spritz- einrichtung ii zu arbeiten. In die Leitung 13 sind Ventile 16, 17' eingebaut, damit die Tröge io und ioa zwecks Reinigung entleert werden können. Jede Pumpe steht mit <lern darüberliegenden Trog durch - Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist vor dem Trog io" ein Trog 25 vorgesehen, über welchen die Geschirrkörbe hinweggeführt werden. Dieser Trog 25 enthält zwei Siebe mit verschieden feiner Perforierung und ist durch eine Leitung 26 mit der Abwasserleitung 14 in steter Verbindung. Über dem Trog 25 befindet sich eine Spritzeinrichtung 27, welche an eine Kaltwasserzuleitung 28 angeschlossen ist. Durch die Spritzeinrichtung 27 wird das darunter hinweggeführte Geschirr einer ersten Reinigung unterzogen, wobei die an demselben haftenden Überreste in die Siebe 29 und 3o abfließen, während das Abwasser durch die Leitungen 26 und 14 entfernt wird. Das Sieb 29 hält die gröberen und das Sieb 3o die feineren Überreste der Speisen zurück. Diese Überreste können in bisher üblicher Weise z. B. für die Schweinemästerei verwendet werden. Durch diese Vorabspritzung wird erreicht, daß auch das Wasser im Trog iob nicht mehr so stark verschmutzt wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrwaschmaschine mit einem in horizon- taler Ebene verlaufenden endlosen Fördermittel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fördermittel auf Rollen abgestützte Geschirrkörbe (6) lösbar verbunden sind, welch letztere bei der Bewegung des Fördermittels mitgenommen werden. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anpruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das Fördermittel lösbar mit die Geschirrkörbe (6) tragenden, mit Lauf- rollen (40, 41) versehenen Wagen (7) verbunden ist. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Geschirrkörbe (6) auswechselbar auf den Wagen (7) abgestützt sind. 4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß der Wagen (7) auf min- destens zwei Seiten Mittel zum Halten des Ge- schirrkorbes (6) aufweist. 5. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, bei welcher als Fördermittel eine Kette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kette (5) mit Mitnehmerbolzen (43) versehene Lappen (45) befestigt sind, die in Ausnehmungen der Wagen (7) eingreifen. 6. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, da-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH823189X | 1949-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823189C true DE823189C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=4539651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37482A Expired DE823189C (de) | 1949-01-10 | 1949-03-22 | Geschirrwaschmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE488067A (de) |
CH (2) | CH294288A (de) |
DE (1) | DE823189C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145761B (de) * | 1956-10-23 | 1963-03-21 | Stierlen Werke Ag | Geschirrwasch- und Spuelmaschine mit mechanischem Geschirrtransport |
DE2749448A1 (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-10 | Stierlen Maquet Ag | Verfahren zum reinigen und desinfizieren von gegenstaenden sowie spuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2058549A5 (de) * | 1969-09-15 | 1971-05-28 | Tzifkansky Guy |
-
0
- BE BE488067D patent/BE488067A/xx unknown
-
1947
- 1947-12-02 CH CH294288D patent/CH294288A/de unknown
-
1949
- 1949-01-10 CH CH299594D patent/CH299594A/de unknown
- 1949-03-22 DE DEP37482A patent/DE823189C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145761B (de) * | 1956-10-23 | 1963-03-21 | Stierlen Werke Ag | Geschirrwasch- und Spuelmaschine mit mechanischem Geschirrtransport |
DE2749448A1 (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-10 | Stierlen Maquet Ag | Verfahren zum reinigen und desinfizieren von gegenstaenden sowie spuelmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH294288A (de) | 1953-11-15 |
CH299594A (de) | 1954-06-15 |
BE488067A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660944C2 (de) | ||
DE69219232T2 (de) | Waschmaschine mit verbessertem Betrieb | |
DE19608030C1 (de) | Reinigungsmaschine, insbesondere für Geschirr | |
DE1288933B (de) | Waschanlage fuer Fahrzeugkarosserien | |
CH712330A2 (de) | Haubengeschirrspüler zur Aufnahme mehrerer Geschirrkörbe. | |
DE823189C (de) | Geschirrwaschmaschine | |
DE19736919B4 (de) | Geschirrspülmaschine mit mindestens einer Spülebene | |
EP1701645B1 (de) | Geschirrspüler mit feststehenden sprühdüsen | |
WO2005044071A1 (de) | Vorrichtung zur ansteuerung von sprühkanälen in geschirrspülmaschinen | |
DE69827378T2 (de) | Vorrichtung zum Filtern von Waschflüssigkeit in einem Geschirrspüler | |
DE1270239B (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE511728C (de) | Reinigungsvorrichtung fuer Flaschen aller Art | |
DE112012000722T5 (de) | Düsenreinigungsblatt für ein Abgabe-Strahlventil | |
DE831296C (de) | Geschirrwasch- und Spuelmaschine | |
DE923326C (de) | Geschirrwasch- und Spuelmaschine | |
DE2528261A1 (de) | Waschmaschine fuer zeugdrucktische | |
DE3624523C2 (de) | ||
DE3110299A1 (de) | Anordnung eines geschirrkorbes in einer geschirrspuelmaschine | |
DE4239259A1 (de) | Einrichtung zum Waschen von Teilen | |
DE320644C (de) | Waschmaschine fuer Wolle, Textilfasern und anderes Fasergut | |
EP3868275A1 (de) | Spülmaschine | |
EP0777536B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reinigung von bestecken | |
DE102004019334A1 (de) | Geschirrspülmaschine mit selbstreinigenden Spülflüssigkeitsleitungen | |
DE102004019350A1 (de) | Geschirrspüler mit feststehenden Sprühdüsen | |
DE1298359B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Reinigen von zylindrischen Kaescformen |