CH317086A - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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CH317086A
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Switzerland
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container
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washing liquid
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pipes
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Inventor
Schlup Gottfried
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Schlup Gottfried
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Waschmaschine         (,',en-enstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Wasehmaschine    mit einem Behälter mit  vertikaler Achse zur Aufnahme der Wäsche  und mit einer Pumpe zur Zirkulation der  Waschflüssigkeit. Erfindungsgemäss ist diese  Waschmaschine dadurch gekennzeichnet, dass  sie am Umfang des Behälters mit.

   vertikal  stehenden Rohren versehen ist, welche Rohre  je mehrere     übereinanderliegende,    parallel zu  einem benachbarten 'Teil der Behälterwand       geriehtete        Ausströmdüsen    besitzen, welche  dazu bestimmt sind, die     Waschflüssigkeit    un  ter Druck in den Behälter zu leiten, und um  die Vertikalachse des Behälters in Umlauf  zu bringen, und dass sie eine Rückführung  für die Waschflüssigkeit zur Pumpe und von  dieser zu den Rohren führende Druckleitun  gen aufweist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     schematisch dargestellt. Es zeigt-:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch die       Wasehmasehine,          Fig.2'    einen Horizontalschnitt nach der  Linie     C-C    der     Fig.l.        Fig.    3 einen     Vertikalsehnitt    nach der Linie       B-B    in     Fig.    2 und       Fig.    4 einen Horizontalschnitt, nach der  Linie     A-1    in     F'ig.    3.  



  Die dargestellte Waschmaschine besitzt ein  im Grundriss quadratisches Gehäuse 1 mit ab  gesehrägten Ecken, in dessen oberem Teil ein  Behälter 2 zur Aufnahme der     Wä,,@ehe    und    darunter die mechanische Einrichtung, ent  haltend einen Elektromotor 3, eine mit die  sem verbundene Kreiselpumpe 4, die Zu- und  Ableitungen für die Waschflüssigkeit zum  Behälter 2 und zur Pumpe 4 und eine Steue  rungseinrichtung für die Beschickung der ver  schiedenen Rohre mit Waschflüssigkeit, unter  gebracht sind.  



  Der Behälter 2. ist gebildet durch einen  dem Grundriss des Gehäuses angepassten Me  tallkasten mit- vertikaler Achse, mit festem  Boden und demselben gegenüberliegender       Einfüllöffnung    für die Wäsche. Zwischen der  Aussenwand des Behälters 2 und der Innen  wand des Gehäuses 1 ist ein Zwischenraum 5  angeordnet, der nach unten in eine     Sammel-          rinne    6 mündet, von wo aus eine     Rohr-          leitung    7 zur Saugseite der Kreiselpumpe 4  führt.

   Ausserhalb des Behälters 2 sind an des  sen vier mit Einbuchtungen     versehenen        Ecken     je zwei     nebeneinanderliegende,        vertikal    ste  hende Rohre 8, 9     angeordnet.    Jedes dieser  Rohre 8 besitzt drei     übereinanderliegende          Ausströmdüsen    10, welche in den Behälter  innenraum     münden    und deren     Mündun-          gen    von     oben:    gesehen im Uhrzeigersinn     und     parallel zu einem benachbarten Teil der Be  hälterwand     gerichtet.    sind.

   Die Rohre 9     sind          ebenfalls        mit    einer gleichen Anzahl von über  einanderliegenden Düsen 11 versehen, deren  Mündungen aber entgegen dem Uhrzeigersinn  und ebenfalls parallel zu einem benachbarten  Teil der Behälterwand     gerichtet    sind.      Ein weiteres vertikal stehendes und mit  Düsen 12 versehenes Rohr 13 ist an der Innen  seite der Behälterwand     zwischen    zwei Rohr  paaren 8, 9 angeordnet, dessen     Düsen    aber  mit, ihrer Mündung auf die Behälterachse ge  richtet sind. Schliesslich sind in der Mitte  des Behälterbodens weitere Düsen 14 ange  ordnet, deren Mündungen in den Behälter und  parallel zur Behälterachse gerichtet sind.  



  Der oberhalb der Rohre 8, 9, 13 liegende  Teil des Behälters 2 ist. als Sieb ausgebildet  und     verjüngt    sieh leicht gegen die     Einfüll-          öffnung        zli.    Alle Rohre 8, 9, 13 sind an ihrem       untern    Ende je mit     -einer    Druckleitung 15  versehen, welche Druckleitungen mit ihren  andern Enden in den Steuerapparat 16     zur     abwechselnden Beschickung der genannten  Rohre mit Waschflüssigkeit münden. Die Ein  gangsseite des Steuerapparates 16 ist mit. der  Druckseite der Pumpe 4 verbunden. Der  Steuerapparat 16 enthält ein im obern Teil  zylindrisches Gehäuse, an dessen Umfang die  Druckleitungen 15 der Rohre 8 und 9 einmün  den.

   Die Leitungen 15 zur Beschickung der  Düsen 12 und 14 münden axial aus dem Ge  häuse des Steuerapparates 16. Innerhalb des  letztgenannten Gehäuses ist ein Drehschieber  17 mit. vier Armen angeordnet, welche Arme       zwei    verschiedene Stellungen einnehmen kön  nen, wobei sie in der einen Stellung die Aus  gangsöffnungen für alle Rohre 8 und in der  andern Stellung diejenigen für alle Rohre 9  verschliessen. Dieser Schieber 17 sitzt auf einer  Welle     1'8,    an deren Unterende ein Schaltfin  ger 19 befestigt, ist. Auf der Verbindungs  welle zwischen Motor 3 und Pumpe 4     ist.    eine  Schnecke 20     befestigt,    welche ihrerseits mit  einem Schneckenrad 21 dauernd im Eingriff  ist.

   Mit dem Schneckenrad 21 über eine Welle  22 ,     ist    eine Kurbelscheibe 23     verbunden,    wel  che einen axial vorstehenden, exzentrisch     zur     Wellenachse angeordneten     Mitnehmerstift        24     trägt. Im     Wirkungsbereich    dieses Stiftes 24  ist eine Sternscheibe 2 5 drehbar gelagert, auf  welcher an ihrer Oberseite mit verschiedenem  Abstand zum     Zentrum    zwei weitere     Mitneh-          mer    26, 27 axial angeordnet sind. Die beiden  letztgenannten     Mitnehmer    bewegen sieh je    auf einer Kreisbahn, die den Schaltfinger 19  schneidet.  



  Bei laufendem Motor 3 und eingefüllter  Waschlauge fördert die Pumpe 4 bei der in       Fig.    2 eingezeichneten Stellung des Dreh  schiebers 17 die     Waschflüssigkeit    unter Druck  in die Rohre 9, von wo dieselbe durch die  Düsen 11 in den Behälter 2 strömt. Zufolge  der beschriebenen Düsenrichtung wird dabei  der im Behälter 2 sieh befindenden Flüssig  keit eine Rotationsbewegung erteilt, welche  in bezug zur Behälterachse von oben gesehen  entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet. ist. Er  reicht die Waschflüssigkeit im Behälter 2 das  obere Ende der Rohre 8, 9, 13, so läuft sie in  den Zwischenraum 5 über, von dort zur  Rinne 6 und wieder zurück durch die Lei  tung 7 in die Pumpe 4.

   Während des Laufs  des Motors 3 wird über das     Schneckengetriebe     20,     2..1,    die     We11e        2.2:    und damit die Kurbel  scheibe 23 im Uhrzeigersinn verdreht, wobei  der     Mitnehmerstift.    24 bei jedem Umgang der  Scheibe 23 das Sternrad 25 um ein Zwölftel  einer vollen Umdrehung in der in     Fig.4    ein  gezeichneten Pfeilrichtung     verdreht,        und    der       Mitnelimer    27 den Schaltfinger 19 betätigt,  die Welle 18 und damit den Drehschieber 17  entgegen dem Uhrzeiger sinn so weit ver  dreht,

   dass die Eintrittsöffnungen im Steuer  apparat zu den Rohren 9 verschlossen und  diejenigen für die Rohre 8 geöffnet sind. In  dieser     Stellunug    strömt die Waschflüssigkeit  durch die Düsen     1'0    in den Behälter 2. unter  gleichzeitiger     Rotationsbewegung    im     Uhrzei-          gersinne    so lange, bis der     Mitnehmer        26    den  Drehschieber 17 wieder in die frühere Stel  lung zurückverdreht, welche Vorgänge sich  laufend wiederholen.  



  Unabhängig von der Stellung des Dreh  schiebers 17 wird den Düsen 12 und 14 bei  laufender Maschine     fi'asehflüssigkeit    zuge  führt, wobei diese durch die genannten Düsen  in den Behälter strömt und eine     Verwirbe-          lung    der kreisförmig rotierenden Waschlauge  sowohl in der Horizontalen als auch in der  Vertikalen herbeiführt.  



  Der Waschvorgang in der beschriebenen  und dargestellten Waschmaschine ist zufolge      der starken     Turbulenz    der Waschflüssigkeit  ein sehr     intensiver,    wobei gleichzeitig infolge  Fehlens bewegter Teile innerhalb des Behäl  ters 2 die Wäsche weitgehend geschont wird.

Claims (1)

  1. PATENT'ANISPRUC'H Waschmaschine mit einem Behälter mit @-ertikaler Achse zur Aufnahme der Wäsche und mit einer Pumpe zur Zirkulation der Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Umfang des Behälters mit verti kal stehenden Rohren versehen ist, welche Rohre je mehrere übereinanderliegende, par allel zu einem benachbarten'Teil der Behälter wand gerichtete Ausströmdüsen besitzen, wel che dazu bestimmt sind, die Waschflüssigkeit unter Druck in den Behälter zu leiten und um die Vertikalachse des Behälters in Umlauf zu bringen,
    und dass sie eine Rückführung für die Wasebflüssigkeit zur Pumpe und von dieser zu den Rohren führende Druckleitun gen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Teil der Rohre die Ausströmdüsen in Richtung des Uhrzeigersinnes und beim andern Teil der Rohre entgegen dem Uhrzeigersinn bezüg lich der Behälterachse gerichtet sind, und sie eine Steuerungseinrichtung für den Eintritt der Waschflüssigkeit in die Druckrohre be sitzt, welche bewirkt, dass die Waschflüssig keit abwechslungsweise einmal in alle Rohre mit entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Düsen,
    dann in alle Rohre mit im Uhrzeiger" sinn gerichteten Düsen gefördert wird. 2.- Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie zusätzlich vereinzelte, innerhalb des Behälters vertikal angeordnete Rohre mit Ausströmdüsen für die Waschflüssigkeit auf weist,- welche Düsen auf die Behälterachse zu gerichtet sind. 3.
    Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2., dadurch ge kennzeichnet, dass am Boden des Behälters weitere Düsen für das Ausströmen der Wasch- flüssigkeit in den Behälter angeordnet sind, welche parallel zur Behälterachse gerichtet sind.
CH317086D 1953-04-14 1953-04-14 Waschmaschine CH317086A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118145B (de) * 1957-07-17 1961-11-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Duesenanordnung fuer Stroemungswaschmaschinen
DE202010001361U1 (de) 2010-01-27 2010-07-01 Nitsche, Wolfgang Tragbares Waschgerät
DE102010005773A1 (de) 2010-01-27 2011-07-28 Wolfgang 61118 Nitsche Tragbares Waschgerät

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118145B (de) * 1957-07-17 1961-11-30 Siemens Elektrogeraete Gmbh Duesenanordnung fuer Stroemungswaschmaschinen
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DE102010005773A1 (de) 2010-01-27 2011-07-28 Wolfgang 61118 Nitsche Tragbares Waschgerät
DE102010005773B4 (de) * 2010-01-27 2014-07-10 Wolfgang Nitsche Tragbares Waschgerät

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