CH331186A - Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit an einer Trommelwaschmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit an einer Trommelwaschmaschine

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CH331186A
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CH
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washing
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English (en)
Inventor
Pfenningsberg Peter
Original Assignee
Peter Pfenningsberg Gmbh Masch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum    Abführen der Flüssigkeit an     einer        Trommelwaschmaschine       Die     Erfindung    bezieht sieh auf eine     Vor-          riehtung    zum     Abführen    der Flüssigkeit an  einer Trommelwaschmaschine, deren in einem       Wasehflüssigkeitsbehälter    um eine     waagreehte     Achse     drehbeweglieh    gelagerte Waschtrommel  mit.<I>zwei</I> verschiedenen Drehzahlen angetrie  ben werden kann, welche Vorrichtung einen  Heber     aufweist.,

      der einen Teil der vom       Wasehflüssigkeitsbehälter    unten abzweigenden       Abführungsleitung    bildet.  



  Die Vorrichtung ist nach der Erfindung  dadurch gekennzeichnet, dass im Scheitel des  Hebers eine durch eine Luftklappe verschliess  bare Belüftungsöffnung vorgesehen ist, und  dass der Scheitel des Hebers tiefer als die       Drehaehse    der     Waschtrommel    und das freie  Ende des Hebers tiefer als die am     Waschfliis-          sigkeitsbehälter    befindliche Abzweigstelle der       Abführungsleitung    liegt.

   Auf diese Weise  wird einerseits sichergestellt,     da.ss    der     Waseh-          trommelbehälter    in ständiger Verbindung mit  dem     hlüssigkeitsabfluss    steht, so dass ein Über  laufen der Maschine bei Versagen oder un  genauer     Einstellung    der die     Wasserzufuhr          steuernden    Ventile unter allen     Umständen     vermieden wird.

       Anderseits    aber soll     ermög-          lieht    werden, die Flüssigkeit durch die beim  Einschalten des Schleuderganges der Wasch  trommel entstehende -     Zentrifugahvirkung     über den Heber völlig aus der     Masehine    ent  fernen zu können.    Damit die     Heberwirkung    und das dadurch  bedingte völlige Entleeren der Maschine mit  Sicherheit nur während des Schleuderganges  auftreten kann, sind     zweckmässigerweise    Mit  tel vorgesehen, welche die Luftklappe nor  malerweise, das heisst während des Wasch  ganges und der Wasserzuführung, offen hal  ten und daher keine     Heberwirkung    zustande  kommen lassen.

   Ein ungewolltes Leerhebern  des     Waschtrommelbehälters    während des nor  malen Waschprozesses wird dadurch sicher  vermieden. Wird aber     beispielsweise    durch  einen vom Programmschalter der Maschine  gesteuerten Magneten die Luftklappe wäh  rend des Schleuderganges geschlossen gehal  ten, so kann sich in dieser Arbeitsphase eine  ungestörte     Heberwirkung    in der     Flüssigkeit-          ableitung    ausbilden.

   Der die Luftklappe     be-          tätigende    Magnet kann dabei im Gegensatz  zu den bekannten, die Absperrventile her  kömmlich     ausgebildeter    Waschmaschinen steu  ernden Magneten für wesentlich kleinere Lei  stungen bemessen sein, da die Luftklappe nur  gegen den     äussern    Luftdruck zu arbeiten hat.  und noch dazu in ihrem Querschnitt praktisch  beliebig klein gehalten werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispiel    einer erfindungsgemässen  Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit  an einer     Trommelwaschmaschine    schematisch  dargestellt, und zwar zeigt:           Fig.    1 einen Aufriss     und          Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie     II-II     in     Fig.    1.  



  In dem     Waschtrommelbehälter    1 ist die  rotierende, sowohl auf Wasch- als auch auf  Schleudergang schaltbare     Wasehtrommel    2, an  geordnet, die beim Schleudergang in der durch  Pfeil 3 angedeuteten Drehrichtung umlaufen  soll. Am untern Ende des     Waschtrommelbe-          hälters    1 zweigt an der Stelle 4 die Flüssig  keitsableitung 5 ab, die in eine Kammer 6  mündet. Der     anschliessende    Heber 7 bildet  einen Teil der     Abführungsleitung.    Der Heber  weist die Form eines auf den Kopf gestellten       U-Rohres    auf.

   Es ist wesentlich, dass der  Scheitel 7" des Hebers 7 tiefer     als    die Dreh  achse der     Waschtrommel    2 und das freie Ende  des Hebers 7 tiefer als die am Waschflüssig  keitsbehälter 1 befindliche Abzweigstelle 4 der       Abführungsleitung    5 liegt.

   Im Scheitel 7"  des     U-Rohres    ist eine Öffnung 8 vorgesehen,  die durch die um die waagrechte Achse 9  schwenkbare Luftklappe 10 wahlweise     ge-          sehlossen    bzw. geöffnet werden     kann.    Über  den ebenfalls auf der Achse 0 schwenkbar ge  lagerten Hebel 11 sowie den an letzterem       angelenkten        Anker    12 und den Magneten 13  kann die Luftklappe 10 geschlossen werden.

         Vorteilhaft    ist dabei der Magnet 13 so an  den Programmschalter der Maschine ange  schlossen bzw. geschaltet, dass er     zusammen     mit der Umschaltung der     Wasehtromrnel    2  auf Schleudergang betätigt wird, um dabei  die Öffnung 8 durch die Klappe 10     zrr    v     er-          .schliessen.    Natürlich kann die     Luftklappe    10  auch durch einen von Hand zu     betätigenden     Stellhebel oder dergleichen verstellt werden.

    Das Offenhalten der Öffnung 8 kann auf ver  schiedene Weise erfolgen,     beispielsweise    durch  das Eigengewicht der Hebel 11, 12 oder     aber     auch durch an der Klappe 10     bzw.    an den  Hebeln 11, 12 angreifende, entsprechend an  geordnete Federn oder     dergleichen.     



  Soll die Waschmaschine in Betrieb genom  men werden, so wird nach Einlegen der  Wäsche in die Trommel 2 über nicht gezeich  nete     Zulaufventile        Wasser    in den     Waschtrom-          melbehälter    1 eingelassen,     und    zwar so lange,    bis der Normalwasserstand     N-N    erreicht ist.

    Falls nun     beine        Einlaufen    des Wassers durch  schlechte Einstellung oder Versagen der     Zu-          laufvent.ile    fortlaufend weiteres Wasser in  die Trommel strömt und daher der Normal  wasserstand     übersehritten    wird, kann     das     Wasser über die Ableitung 5, Kammer     ss    und  Heber 7 ungestört zum Abfluss<B>-</B>1 abfliessen.

    Während des     Waselrganges    der Trommel 2,  wobei es     gleichgültig    ist, ob die     Trommel    ein  sinnig oder     reversierend        urnlänft,    wird ein  etwaiges Leerhebern des Behälters 1 durch  die affenstehende Luftklappe 10 mit     ,Sicher-          heit    vermieden, selbst wenn dabei die in dem  linken Schenkel 7' des     U-Rohres    stehende Was  sersäule Höhenschwankungen ausführt und  dabei gelegentlich über den .Scheitel des He  bers überschwappt.  



  Wird nun die Maschine auf Schleudergang       umgesehaltet,    so wird gleichzeitig der Magnet  7.3 betätigt und die Öffnung 8 durch die  Klappe 10 verschlossen.     -Mittels    der durch  die in Drehrichtung 3 rotierende     Schl.euder-          trommiel        hervorgerufenen        Umlaufbewegung     der Flüssigkeit werden im Behälter 1 verhält  nismässig grosse     Zentrifugalwirkungen    ausge  löst.

   Diese bewirken,     da.ss    die Flüssigkeit. mit  Sicherheit     dureh    die Ableitung 5 über den  Scheitel 7" des Hebers 7 zum Abfluss     il.    hin       gedrüekt    wird. Da die Luftklappe 10 geschlos  sen ist, bildet sieh dabei eine     Heberwvirkung     aus, die     aueh    bei gegebenenfalls danach ange  haltener     Wäschetrommel    2 andauert.

   Auf  diese Weise wird also der Behälter 1 völlig  leer     elrebert.    Das Abströmen der Flüssig  keit aus dem     Wasehtrommelbehälter    kann da  durch besonders wirkungsvoll erfolgen, dass  unmittelbar neben dem     Ableitungsanschluss     4, und zwar in Drehrichtung 3 der     3'G        asch-          trommel    2     dahinterliegend,    Stauflächen 14  vorgesehen sind, die vorzugsweise winkelför  mig, wie     Fig.    2 zeigt, zueinander     verlaufen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit an einer Trommelwasehmaschine, deren in einemWasehflüssigkeitsbehälter um einewaag- rechte Achse drehbeweglieh gelagerte Waseh- trommel mit zwei verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden kann, mit einem Heber, der einen Teil der vom Waschflüssigkeitsbe- hälter unten abzweigenden Abführungsleitung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Schei tel (7") des Hebers ('7)
    eine durch eine Luft klappe (10) verschliessbare Belüftungsöff nung (8) vorgesehen ist, und dass der Schei tel (7") des Hebers (7) tiefer als die Dreh achse der Waschtrommel (2') und das freie Ende des Hebers (7) tiefer als die am Wasch flüssigkeitsbehälter (1) befindliche Abzweig stelle (4) der Abführungsieitung (5) liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass die Luftklappe (10) mit. einem Elektromagneten (131) ver bunden ist, der von einem Programmregler der Waschmaschine zu steuern ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in dem Wasch flüssigkeitsbehälter (1) Stauflächen (14) vor gesehen sind, die unmittelbar neben der Ab zweigstelle (4), und zwar, in Drehrichtung der Waschtrommel (2) dahinterliegend, an geordnet sind.
CH331186D 1953-01-22 1954-01-08 Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit an einer Trommelwaschmaschine CH331186A (de)

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DE1091576X 1953-01-22
DE331186X 1953-01-22
DEM17100A DE965849C (de) 1953-01-22 1953-01-23 Vorrichtung zum Abfuehren des Wassers bei Waschmaschinen
GB12818/54A GB739689A (en) 1953-01-22 1954-05-03 Apparatus for discharging water from a washing machine

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CH331186A true CH331186A (de) 1958-07-15

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CH331186D CH331186A (de) 1953-01-22 1954-01-08 Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit an einer Trommelwaschmaschine

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DE1124006B (de) * 1955-10-19 1962-02-22 Dr Jakob Rothenberger Stroemungswaschmaschine
IT1273148B (it) * 1994-04-15 1997-07-04 Merloni Elettrodomestici Spa Metodo per il ricircolo del detersivo in una macchina di lavaggio

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FR1091576A (fr) 1955-04-13

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