DE1812661B2 - Waschmittelzugabevorrichtung fuer Wasch- oder Geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Waschmittelzugabevorrichtung fuer Wasch- oder Geschirrspuelmaschinen

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DE1812661B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/026Devices for adding soap or other washing agents the powder or tablets being added directly, e.g. without the need of a flushing liquid

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Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmittcl/ugabcvor richtung für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, bei 5" denen die Waschmittel einer zum Laugenbehälter MiIifenden f rischwasserlcitung zuführbar sind, wobei ober halb der zum Laugenbehälter führenden Frischwasserleitung ein zylindrischer Topf mit einer im Boden vorgesehenen, mit der Frischwasscrleitung über einen ss Rohrstutzen verbundenen Füllöffnung angeordnet ist.
Eine derartige Waschmittclzugabevorrichlung ist aus tier österreichischen Patentschrift 141 827 bekannt. Die bekannte Vorrichtung zielt aber darauf ab. das oder die Waschmittel flüssig, d.h. mit Frischwasser vermischt, ^ einzuspülen. Bei der Erfindung kommt es jedoch darauf an, die verschiedenen Waschmittel zu geeigneter Zeit dem Laugenbehälter direkt zuzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zu gabevorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die ver- f>5 schiedenen Waschmittel auf einfache Weise dem Laugenbehälter direkt zuzuführen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung in dem zylindrischen diese Weise wird eine im Aufbau relativ anlache Vorrichtung geschaffen, die ohne nennenswerten Aufwind die Bildung einer ausreichenden Zahl von die verschiedenen Waschmittel aufnehmenden Kammern gc. stu-ei Die Transportvorrichtung kann sowohl von n'ind oder auch automatisch belangt werden. Die einzelnen Waschmittel werden von dieser Transportvorrichtung in der vorher festgelegten ReihenloJge weitgehend störungsfrei in den Laugenbehälter geschüttet. Dabei bleiben sowohl pulverförmige als auch granulierte'Waschmittel bis zu ihrer ersten Berührung mit dem Waschwasser völlig trocken. Besondere EinspülleitunaC1 werden nicht benötigt. Demzufolge kann auch die Γ ei^"»zuführung für das Frischwasser in der Maschine sehr einfach gehalten werden. Besondere, den einzelnen Waschmittelkammern zugeordnete Magnetventile werden ebenfalls nicht benötigt. Die WaschmittelyUi:abevonicntung Unn auch in Form ein,, ..!,„!.lade .H^'cluhn werden, um auf diese Weise cmc Besehik-'-'■■■K der Maschine von der Geräievorderseite leichter ][,','■·-iiioL'lichen. Die zuletzt erwähnte bewegbare Form bcicVi'cl keine nenuen'.w erteil konstruktiven Suiwierigi. eiten wc:1 wasserführende oder elektrische Verbini!",,,^.,, mi. JL- vVaschmiüeiz.ugahcvorrichHing nicht
\ 1 irhandcn sind.
Fs ist noch /u erwähl.-·η. daß es /um Stand der Techi->k »ehört. Waschmittel/ugabevorrichtungcn durch •\i-.i.rdnung von Trennwänden in mehrere Kammern zu UI..Vrt,-iienr- D"F-Gbm I 475 235.
Ii, uer Ausgestaltung der Erfindung wird man vorzugsweise cmc Konsirukiion wählen, bei der die Transportvorrichtung aus einem im Boden des zylindrischen Topfes geführten Zapfen und damit verbundenen, sich bis zuni" Fopfinantel erstreckenden Querwanden be-Mchi. Indem die Winkel zwischen den einzelnen Q-ierv .-.ndeii nahezu beliebig variiert werden können, hai es ό-'r Konstrukteur mit fan/ einfachen Mitteln in der Hand, die Größe der einzelnen Kammern den gegebenenfalls unterschiedlichen Waschmittelmengen anzupassen. Insbesondere erweist sich eine Ausführungsiorni als besonders vorteilhaft, bei der die vom Zapfen bis zum Topfmantel erstreckenden, das Drehkreuz bildenden Querwände an ihrer den Boden des Topfes berührenden Unterkante nach Art einer Schleifdichtung !aschenförmig ausgebildet sind.
Indem man die nach Art eines Drehkreuzes aufgebaute Transportvorrichtung mit Aufnahmevorrichtun-L-en für Flüssigkeit enthaltende Behälter versieht, kann man die Zugabevorrichtung auch so ausbilden, daß sie sowohl feste als auch flüssige Waschmittel einzufüllen gestattet. Dabei wird man die Behälter in an sich bekannter Weise vorzugsweise kippbar anbringen. Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieser Art erhält man, wenn man an der Außenseite des feststehenden Mantels des zylindrischen Topfes einen Anschlag vorsieht, der beispielsweise mit einem die Topfwand übergreifenden Arm eines kippbaren Behälters zusammenarbeitet. Indem man diesen Anschlag im Bereich der Füllöffnung im Boden des Topfes anordnet, wird dafür gesorgt, daß die ein flüssiges Waschmittel enthaltenden Behälter zur richtigen Zeit gekippt und damit entleert werden.
Um zu verhindern, daß beim Einfüllen der festen Waschmittel die gesamte in einer Kammer befindliche Waschmittelmenge nahezu gleichzeitig in die Füllöff-
flung und damn in den Laugenbehälter UiIIi, wiril in.tn die Umluugslinie der mn einer der Kammern der nach An eines Drehkreuzes iiufgebauten Transportvorrichtung zusammenarbeitenden Füllöffnung so führen, dall sie mehl parallel /u einer (Querwand ties Drehkreuzes verlauft.
Die Frfindiing wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhiungsbeispieis naher erläutert. Darin zeigt
F- 1 g. 1 die Ansieht einer von der Stirnseile /11 beschickenden Trommelwaschmaschine mit einer Waschmittelzugabevorrichiung gemäß der Erfindung,
f-'i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die /iigabevorrichiung,
K 1 g. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, wobei die Transportvorrichtung gegenüber der in F i g. 2 dargestellten Lage eine um 24O- geänderte Position aufweist und
F 1 g. 4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4
IC, Γ ; '-I. 2 ;o
(.,leiche 1 eik· sind in allen l· ι t!. mn gleichen liezugs-2l"ll:iimi \ ersehen.
Die in I 1 g. 1 dargestellte stirnbeschickhare I nun riel'A.ischmaschine IO lsi mit einer die V-asche aufnehmer.icn Waschirommel 11 und mit einer als Laugeiibe- :s fcali.T 12 dienenden, die Waschtrommel umgelienden Λιιΐν. 'ltrommel aiisgerusiet. Die Außentronimel ist jiHei :en etwa senkrecht angeordneten Rohrstutzen 13. in di.ii! die Frisehwasserzulaufleitung 14 mündet mit tier Waschmitielzugabevorrichiung 20 \erbunden. de- 3c ren F.inzelheiten in den nachfolgenden Figuren dargestellt sind. Die Zugabevorrichtung ist von der Masehilienoberseite zu beschicken und mit einem Deckel 15 \ ersehlielJbar.
Die Waschmittelzugabevorrichiung besteht aus einem zylindrischen Topf 22, in dessen Moden 23 sieh eine über dem Rohrstutzen 13 gelegene Füllöffnung 24 befindet. Innerhalb des Topfes 22 ist ein als Transpon- \orrichtung dienendes Drehkreuz 30 gelagert, das aus einem ? 'ittel/apfen 31 und sich von diesem Zapfen /um Toplmantel 25 erstreckenden fächerförmigen Querwanden 32 besieht. Per Miilel/apfen wird in einer entsprechenden öffnung 26 des Topfbodens 23 geführt. Die Bewegungsrichltng des Drehkreuzes zeigt der Pfeil 21 an.
Bei der im Ausfül rungsbeispiel dargestellten Form der Transportvorrichtung bildet das Drehkreuz 30 drei gleiche große Kammern 33, 34 und 35 zur Aufnahmeverschiedener Waschmittel. Dabei nehmen die Kammern 33 und 34 die esten Waschmittel 27 und 28 auf, während die Kammer 35 zur Lagerung eines kippbaren Behälters 36 ausgebi det ist, in den ein flüssiges Waschmittel 29 eingefüllt wird.
Der kippbare Behalter greift mit einem Arm 38 über die Oberkante des Topfmantels 25. Im Bereich der öffnung 24 ist am Topfmantel ein Anschlag 37 angeordnet, gegen den der Arm 38 anläuft und darauf den Behälter 36 kippt. In F i g. 3 ist eine Übergangslage zwischen der Transport- und der Kippstellupg dargestellt.
Wie F i g. 4 in einem senkrechten Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2 zeigt, sind die Querwände 52 des Drehkreuzes 30 an ihrer I Inu1· kante 39 laschenförmig ausgebildet und schleifen aiii diese Weise dicht über den Topfboden 23, so daß die zu transportierenden festen Waschmittel nahe/u rückstandslos i.i die Füllöffnung 24 befördert werden. Die llmfangslinie 40 der Fi 'lötfnung ist so geformt daß das durch eine kippe 32 transportierte Waschmittel nicht gleichzeitig in den Rohrstutzen 13 und damit in die Außentromme! 12 hineinfällt.
Der Mittclz.apfen 31 ist an seiner Unterseite als Zahnrad 41 (F i g. 3 und 4) ausgebildet. Dieses Zahnrad arbeitet mit einem Zahnrad 42 zusammen, das auf der Welle 43 des nicht dargestellten Programmsteuergeriites befestigt ist. Auf diese Weise kann der Transport des Drehkreuzes dem ablaufenden Programm entsprechend erfolgen.
Die Unteransprüche sollen nur in Verbindung mit dem Hauplanspruch gelten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Waschmittelz-ugabevorrichtung für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, bei denen die Waschmittel finer /um Laugenbehälter führenden Frisehwasserleitung zufiihrbar sind, wobei oberhalb der /um Laugenbehälter führenden Fnschwasserleiiunj; ein Zylindrischer Topf mit einer im Boden vorgesehenen, mit der Frischwasserleitung über einen Rohr in stutzen verbundenen Füllöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen Topf (22) eine mehrere Kammern (33, 34, 35) bildende, nach Art eines Drehkreuzes aufgebaute Transportvorrichtung (30) drehbar gelagert ist.
2. Waschmittelzugabevorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Drehkreuz (30) bildenden Querwände (32) an ihrer den Boden (23) des /vürtdrischcn Topfes (22) berührenden 1 Interkante (34) tuch Art einer SchiciidichMi:^ Ia schenl'irmig ausgebildet sind
3. Waschmitiel/ugabevorrichiüii;..' mich Anspruch ! oder 2. dadurch gekennze: !met. dall die nach \n eines Drehkreuzes auiu'cl ie I ransportv nrrn. 1Ii -■' tune (30) mit einer Aufnahmevorrichtung fur FIüs sigkeit (24) enthaltende Behalier (36) verseilen isi.
4. Waschmittel/ugabevorrichtunL n.n. h Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die ciik Fliissijkeii (29) enthaltenden Behälter (36) kippbar gelagert .'<■-' sind.
5. WaschmiiteL.jgabevorrichmng nach Anspruch
4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des feststehenden Mantels V25) de., Topfes (22) ein Anschlag (37) vorgesehen ist. der mit einem die i> Topfwand übergreifendjn Arm (38) der kippbaren Behälter (36) zusammenarbeitet.
b. Wasehmitteizugabevorrichiung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Unifangslinie (40) der mit einer der Kammern (3.3. 34. 35) der nach Art eines Drehkreuzes aufgebauten Transportvorrichtung zusammenarbeitenden Füllöffnung (24) nicht parallel /11 einer Querwand (32) dos Drehkreuzes (30) verlauft.
45 lonf eine mehrere Kammern bildende, mich An eines Drehkreuzes aufgebaute Transportvorrichtung drehbar
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DE3924586C2 (de) * 1989-07-25 1996-07-11 Bosch Siemens Hausgeraete Waschmaschine mit einer Waschmittelschale
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