DE4210794C2 - Mischvorrichtung für fotografische Behandlungsflüssigkeiten - Google Patents
Mischvorrichtung für fotografische BehandlungsflüssigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Mischvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Wird bei der Entwicklung fotografischer Materialien Behandlungsflüssigkeit in
größerem Umfang verbraucht, werden die chemischen Substanzen üblicherweise
in konzentrierter Form angeliefert und erst an Ort und Stelle aufbereitet und mit
Wasser vermischt. Bei diesen Konzentraten kann es sich entweder um feste
Stoffe in Form von Pulver oder Granulat, aber auch um Flüssigkeiten handeln.
Um die Konzentrate zu homogenen Behandlungsflüssigkeiten aufzubereiten,
werden spezielle Mischvorrichtungen verwendet. Um beispielsweise die Regene
ratzugabe beim Betrieb einer fotografischen Entwicklungsmaschine nicht unter
brechen zu müssen, weisen diese Mischer eine Mischkammer und einen Puffer
tank auf. So ist beispielsweise bei dem Uni-Mixer der Adefo-Chemie GmbH der
Puffertank unterhalb der Mischkammer vorgesehen und mit dieser verbunden.
Die Verbindung ist über ein Magnetventil steuerbar. Sobald ein Mischvorgang
abgeschlossen ist, wird das Magnetventil geöffnet und ein Teil der aufbereiteten
Flüssigkeit kann durch die Verbindung aus der Mischkammer in den Puffertank
fließen. Während nun das Regenerat kontinuierlich aus dem Puffertank ent
nommen wird, fließt jeweils die entsprechende Menge aus der Mischkammer
nach. Sobald das Flüssigkeitsniveau so weit abgesenkt ist, daß die Mischkammer
entleert ist und sich die Behandlungsflüssigkeit nur noch im Puffertank befindet,
wird das Magnetventil geschlossen und ein neuer Mischvorgang kann begonnen
werden.
Es wurden auch schon Überlegungen angestellt, einen Behälter durch eine hori
zontale Zwischenwand in eine Mischkammer und einen Pufferspeicher zu unter
teilen. Eine Öffnung in dieser Zwischenwand kann durch ein Magnetventil ver
schlossen werden. Da sich bei dieser Anordnung das Magnetventil in der Be
handlungsflüssigkeit befindet, kann es bei einem Ventil dieser Art leicht zu Be
triebsstörungen kommen. Weiterhin ergibt sich durch diese Anordnung ein völlig
abgeschlossener Pufferspeicher, der von außen nicht zugänglich ist. Eine Reini
gung oder das Beseitigen von gröberen Verunreinigungen ist dadurch praktisch
unmöglich.
Um diese Problematik zu umgehen, wurden bei dem Curix-Mixer der Agfa-
Gevaert AG für die Mischkammer und den Pufferspeicher jeweils separate
Behälter vorgesehen. Die Behälter sind über einen Schlauch verbunden. Der
Pufferspeicher weist eine Entlüftungsleitung auf, die wiederum über ein Magnet
ventil gesperrt werden kann. Bei diesem Gerät muß in Kauf genommen werden,
daß es teurer in der Herstellung ist und wesentlich mehr Platz benötigt. Das
Magnetventil befindet sich hier zwar nicht in der Behandlungsflüssigkeit, ist aber
deren Dämpfen ausgesetzt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Mischvorrichtung so auszubilden,
daß sie sowohl kostengünstig produziert werden kann als auch wenig Raum be
nötigt. Weiterhin sollte die Mischvorrichtung ohne störanfälliges Magnetventil
auskommen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Mischvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs. Die erfindungsgemäße Mischvorrichtung weist
nur einen einzigen Behälter auf und ist dadurch kostengünstig herzustellen. Eine
vertikale Zwischenwand trennt den Pufferspeicher vom eigentlichen Mischraum.
Beide Kammern sind von oben gut zugänglich und können daher problemlos ge
reinigt werden. Die Zwischenwand weist eine geringere Höhe als der Behälter
auf, so daß ab einem vorherbestimmten Flüssigkeitsniveau in dem Mischraum ein
Überlauf in den Pufferspeicher möglich ist. Ist dort wiederum ein bestimmter
Flüssigkeitsstand erreicht, wird über einen Schwimmer ein Ventil betätigt, das
eine Verbindungsöffnung in der Wand zwischen Mischraum und Pufferspeicher
freigibt. Diese Verbindungsöffnung befindet sich in vorteilhafter Weise oberhalb
des Mischraumbodens. Auf diese Weise wird vermieden, daß evtl. ungelöste Be
standteile oder auskristallisierte Substanzen, die sich auf dem Boden des Misch
raums abgesetzt haben, mit der Flüssigkeit durch die Öffnung in den Puffer
speicher geschwemmt werden. Nach dem Öffnen des Ventils stellt sich zwischen
den beiden Kammern des Behälters ein ausgeglichenes Flüssigkeitsniveau ein.
Durch die kontinuierliche Entnahme sinkt dieser Flüssigkeitsstand in beiden
Kammern gemeinsam bis zur Unterkante der Ventilöffnung. Die Größe des nun
noch gefüllten Teils des Pufferspeichers ist so bemessen, daß die zu diesem
Zeitpunkt enthaltene Menge an Behandlungsflüssigkeit ausreicht, um den Zeit
raum für einen neuen Mischvorgang zu überbrücken. Um diese Größe dem Puf
ferspeichers realisieren zu können, liegt der Boden des Pufferspeichers tiefer als
der Boden des Mischraums. Bei einem weiteren Absinken des Flüssigkeitsstands
in dem Pufferspeicher sinkt auch der Schwimmer wieder ab und schließt das
Ventil, so daß ein neuer Mischvorgang beginnen kann.
Um eine homogene Vermischung der Komponenten gewährleisten zu können, ist
der Mischraum mit einer Umpumpeinrichtung ausgestattet. Um auch hier zu ver
hindern, daß noch ungelöste Teile in Pulver- oder Granulatform den Mischraum
verlassen können und möglicherweise in der Pumpe Betriebsstörungen verur
sachen, ist die Ansaugöffnung oberhalb des Mischraumbodens angeordnet. In
vorteilhafter Weise ist sie als Rohr ausgebildet, das durch den Boden in den
Mischraum ragt. Auch der Wasserzulauf kann als Rohr ausgebildet sein, welches
jedoch von oben in den Mischraum ragt und kurz über der Öffnung des Ansaug
rohrs endet.
Um die Zeitspanne zu verlängern, die einer Bedienperson zur Verfügung steht,
um nach dem Schließen des Schwimmerventils einen neuen Mischvorgang zu
starten, kann unter dem Auslauf des Pufferspeichers noch ein weiterer Behälter
angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mischvorrichtung in schematischer Darstellung
und
Fig. 2 einen Mischkopf für die Austrittsseite der Umpumpeinrichtung.
Ein Behälter 1 wird durch die Zwischenwand 2 in einen Mischraum 3 und einen
Pufferspeicher 4 unterteilt. Der Boden des Behälters 1 ist stufenförmig ausge
bildet, so daß die Bodenfläche 5 des Mischraums 3 höher liegt als die Boden
fläche 6 des Pufferspeichers 4. Eine Pumpe 7 ist ansaugseitig mit einem Rohr
stutzen 8 verbunden, der durch den Boden 5 in den Mischraum 3 ragt. Die
Druckseite der Pumpe 7 steht mit dem Mischkopf 9 in Verbindung. Das Wasser
zulaufrohr 10 endet mit seiner Austrittsöffnung 11 oberhalb des Rohres 8.
Um den genauen Ablauf beim Mischen zu steuern, sind im Mischraum die Senso
ren 12, 13 und im Pufferspeicher der Sensor 14 vorgesehen. Die Ventilklappe 15,
die die Überströmöffnung zwischen Mischraum und Pufferspeicher verschließt,
wird durch den Schwimmer 16 betätigt. Im Boden 6 des Pufferspeichers 4 ist der
Auslaufstutzen 17 angebracht, durch den die Flüssigkeit in den Regeneratorbe
hälter 18 läuft. Auch hier ist ein Flüssigkeitsstandsensor 19 vorgesehen. Die
Signale sämtlicher Flüssigkeitstandsensoren 12, 13, 14, 19 werden von der
Steuereinheit 20 abgefragt und verarbeitet. Die Steuereinheit kontrolliert dann
entsprechend das Wasserabsperrventil 21 und die Pumpe 7.
Der Mischkopf 9 ist in den Fig. 2a und 2b näher dargestellt. Im Boden 5 des
Mischraums ist der Einlaufstutzen 30 für die von der Pumpe kommende Flüssig
keit befestigt, der gleichzeitig die Grundplatte des Mischkopfs bildet. In der kreis
förmigen Vertiefung 31, die konzentrisch mit der Öffnung 32 des Stutzens 30
ausgebildet ist, liegt mit geringem Spiel der Drehteller 33. Eine Unteransicht ist in
Fig. 2b dargestellt. Über die Auflageflächen 34 stützt sich der Teller 33 auf der
Ringfläche 35 der Vertiefung 31 im Einlaufstutzen 30 ab. In die Unterseite des
Drehtellers sind kanalförmige Vertiefungen 36 sternförmig eingearbeitet, die mit
der Durchgangsbohrung 37 in Verbindung stehen. Das Mischkopfoberteil 38 ist
kegelförmig ausgebildet und über Bolzen 39 auf den Einlaufstutzen 30 aufge
steckt. Auch hier ist eine kreisförmige Vertiefung 40 eingearbeitet, die mit ihren
Seitenwänden den Drehteller 33 um einen gewissen Betrag übergreift. Zwischen
der kreisförmigen Grundfläche der Vertiefung 40 und dem Drehteller 33 bleibt ein
Spalt 41 bestehen.
Wird nun die Pumpe 7 (siehe Fig. 1) eingeschaltet und befördert die Flüssigkeit in
Richtung des Pfeiles A in den Mischkopf 9, so wird durch den Druck in der Öff
nung 32 des Einlaßstutzens 30 der Drehteller 33 angehoben. Gleichzeitig tritt die
Flüssigkeit durch die Bohrung 37 in den Spalt 41 ein. Sobald die Druckverhält
nisse in etwa ausgeglichen sind, befindet sich sowohl zwischen dem kegelförmi
gen Oberteil 38 und dem Drehteller 33 als auch zwischen dem Einlaßstutzen 30
und dem Drehteller 33 ein reibungsmindernder Flüssigkeitsfilm. Die Flüssigkeit
wird nun durch die kanalartigen Vertiefungen 36 des Drehtellers in den Misch
raum befördert. Durch die spezielle Anordnung der Kanäle 36 wird beim Austritt
der Flüssigkeit der Drehteller in Rotation versetzt. Auf diese Weise werden von
dem Mischkopf drei Flüssigkeitsstrahlen erzeugt, die über den Behälterboden 5
rotieren.
Die Funktion der Mischvorrichtung wird anhand von Fig. 1 beschrieben. Sinkt der
Flüssigkeitsstand im Pufferspeicher 4 unter das Niveau des Sensors 14, so wird
über die Steuerung 20 das Wasserabsperrventil 21 geöffnet. Über den Wasserzu
lauf 10 läuft nun Wasser in die Mischkammer, bis das Niveau des Sensors 12
erreicht ist. Das Absperrventil 21 wird nun wieder geschlossen. Die Steuerung 20
signalisiert einer Bedienperson, daß ein neuer Mischvorgang gestartet werden
kann. Wird dann eine entsprechende Menge Pulver oder Granulat zugegeben,
steigt der Flüssigkeitsstand bis zum Sensor 13. Die Steuerung setzt nun die
Pumpe 7 in Betrieb und startet damit das eigentliche Mischen. Dabei wird Flüs
sigkeit über das Ansaugrohr 8 dem Mischraum entnommen und unter Druck in
Richtung des Pfeiles A dem Mischkopf 9 zugeführt. Durch die über den Boden 5
rotierenden, von dem Mischkopf erzeugten Flüssigkeitsstrahlen kann sich das
Pulver oder Granulat nicht am Boden absetzen und löst sich daher durch die
ständige Bewegung langsam in der Flüssigkeit auf. Dieser Mischzyklus ist zeit
gesteuert, da davon ausgegangen wird, daß sich nach etwa 10 Minuten die fe
sten Substanzen vollständig gelöst haben. Nach dem Abschalten der Pumpe 7
wird der Zeitpunkt abgewartet, bis der Flüssigkeitsstand in dem Regeneratbehäl
ter 18 das Niveau des Sensors 19 erreicht hat. Erst dann ist gewährleistet, daß
ein Neuansatz in diesem Behälter Platz findet. Ist dies der Fall, wird durch die
Steuerung 20 erneut der Absperrhahn 21 geöffnet und die Pumpe 7 einge
schaltet. Dadurch, daß sich die Öffnung 11 des Wassereinlaufrohrs 10 direkt
oberhalb des Ansaugrohrs 8 befindet, wird ein Großteil des einlaufenden Was
sers direkt wieder abgepumpt und erst durch den Mischkopf 9 der Lösung zuge
führt. Da der Flüssigkeitsstand im Mischraum 3 nun wieder ansteigt, fließt nach
kurzer Zeit die Lösung über die Zwischenwand 2 in den Pufferspeicher 4. Die
Öffnung des Ablaufstutzens 17 ist so ausgelegt, daß die Menge der abfließenden
Lösung geringer ist als die Menge der durch den Überlauf einströmenden Lö
sung. Wenn das Niveau des Sensors 14 im Pufferspeicher 4 erreicht ist, wird
nach einer festgesetzten Zeit das Ventil 21 geschlossen und die Pumpe 7 abge
schaltet. Man geht davon aus, daß nach diesem Zeitabschnitt die Oberfläche der
Flüssigkeit den Schwimmer 16 erreicht und über diesen die Klappe 15 geöffnet
hat. Auf diese Weise wird der Mischraum 3 mit dem Pufferspeicher 4 über eine
Öffnung verbunden, so daß nach kurzer Zeit ein ausgeglichener Flüssigkeits
stand erreicht wird. Sinkt der Flüssigkeitsspiegel, bedingt durch das Auslaufen
der Flüssigkeit aus dem Stutzen 17, auf ein Niveau unterhalb der Klappe 15 ab,
so wird die Öffnung über den Schwimmer 16 wieder geschlossen und die beiden
Kammern 3 und 4 sind wieder getrennt. Sobald wieder das Niveau des Sensors
14 erreicht ist, kann ein erneuter Ansatz erfolgen.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußklappe 15 etwas
oberhalb des Bodens 5 der Mischkammer 3 vorgesehen. Hierdurch wird zwar
vermieden, daß evtl. ungelöste Ablagerungen in den Pufferspeicher 4 ge
schwemmt werden oder sich sogar an der Klappe 15 absetzen und zu einer ge
wissen Leckage führen, andererseits wird dadurch der Mischraum nie vollständig
entleert. Da normalerweise ein Schwimmerventil gegen solche Störungen ver
hältnismäßig unempfindlich ist, könnte die mit der Klappe 15 verschlossene Öff
nung auch direkt über dem Boden 5 angeordnet sein. Für den hier gezeigten Fall
ist es vorteilhaft, eine weitere, beispielsweise von Hand zu betätigende Verbin
dungsöffnung direkt über dem Boden 5 anzuordnen, um zu Reinigungszwecken
eine vollkommene Entleerung des Mischraums zu ermöglichen.
Claims (7)
1. Mischvorrichtung zur Aufbereitung und kontinuierlichen Abgabe von
fotografischen Behandlungsflüssigkeiten mit einem Mischraum und einem
Pufferspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mischraum (3)
und Pufferspeicher (4) eine erste Verbindung durch einen Überlauf (2)
besteht und daß eine zweite Verbindung über ein Schwimmerventil (15, 16)
kontrolliert wird, welches durch den Flüssigkeitsstand im Puffer
speicher (4) gesteuert wird.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Behälter (1) für Mischraum (3) und Pufferspeicher (4) vorgesehen ist und
die Trennung durch eine Zwischenwand (2) erfolgt.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Verbindung nahe des Mischraumbodens (5) angeordnet ist.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe des Teiles des Pufferspeichers (4), der unterhalb der zweiten Ver
bindung liegt, größer als das Volumen an Behandlungsflüssigkeit ist, die
maximal während des Mischvorgangs abgegeben wird.
5. Mischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Mischraum (3) eine Umpumpeinrichtung (7) vorgesehen ist, deren An
saugöffnung (8) oberhalb des Mischraumbodens (5) angeordnet ist.
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wasserzulauf (10, 11) nahe der Ansaugöffnung vorgesehen ist.
7. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenfläche (6) des Pufferspeichers (4) eine Auslauföffnung (17) aufweist
und unter der Öffnung ein Behälter (18) angeordnet ist.
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