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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen einer Substanz
mit Wasser oder irgendeiner anderen ähnlichen Flüssigkeit.
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Wasser oder irgendeine andere Flüssigkeit wird
mit der Substanz, die in fester oder flüssiger Form vorliegt, in herkömmlicher
Weise in speziellen Mischgefäßen für die nachfolgende
Verteilung des Gemisches zu gewünschten
bestimmten Verbrauchspunkten gemischt. Während der Zeit, in der das
Mischen stattfindet, ist es nicht möglich, irgendeinen Teil des
Gemisches herauszunehmen, da das Gemisch nicht fertig gestellt ist,
und seine Konzentration falsch sein kann. Auf diese Art kann es
zu Zeitverlusten kommen, wenn es notwendig ist, zu warten, bis das
Mischverfahren zuerst abgeschlossen worden ist, bevor irgendein
Teil davon verteilt werden kann. Dies kann dazu führen, dass
sich ein Verfahren verzögert,
wenn es zuerst notwendig ist, zu warten, bis das Mischverfahren
abgeschlossen worden ist. Eine Alternative besteht darin, einen
Vorratsraum vorzusehen, welcher das fertig gestellte Gemisch aus
der Substanz und der Flüssigkeit
enthält,
obwohl dies ein zusätzlicher
Punkt ist, der zu diesem Zweck mehr Personal, Raum und Ausstattung
erfordert und das Endprodukt kostspieliger macht. Wenn es dann erwünscht ist,
verschiedene Substanzen zum Beispiel mit Wasser zu mischen, wird
dies nach einem organisierten Lagersystem für das fertig gestellte Gemisch
verlangen und einen noch größeren Raumbedarf
erfordern.
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Das hauptsächliche Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht somit in erster Linie darin, unter anderem die
vorstehend erwähnten
Probleme mit einfachen und wirkungsvollen Mitteln zu lösen.
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Das vorstehend erwähnte Ziel
wird mittels eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt,
das im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass das Mischverfahren
derart eingerichtet ist, dass es im Inneren eines Mischgefäßes stattfindet, das
getrennt von einem Aufnahmegefäß angeordnet ist,
das dazu vorgesehen ist, anschließend das Gemisch aufzunehmen,
dass das Wasser derart angeordnet wird, dass es tangential in das
Mischgefäß über eine
Mischeinheit eingeleitet wird, um im Inneren der vorstehend erwähnten Mischeinheit
einen Wirbel zu bilden, in Verbindung mit dem der Durchfluss durch
einen Durchgang zwischen dem Mischgefäß und dem Aufnahmegefäß verhindert
wird, und dass das Gemisch derart angeordnet wird, dass es in das
Aufnahmegefäß eingeleitet
wird, nachdem das Mischverfahren in dem Mischgefäß abgeschlossen worden ist,
bevor bewirkt wird, dass das Gemisch zu dem vorgesehenen Verbrauchspunkt
transportiert wird.
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Die Erfindung betrifft auch eine
Anordnung für
die Verwirklichung eines Mischverfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung.
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Zuvor offenbarte Mischanordnungen
sind für die
Verwendung nicht geeignet, da sie, um sicherzustellen, dass ein
vollständiges
Mischen stattfindet, eine vorhergehende Vorbereitung des Mischverfahrens
und die Bereitstellung einer Lagereinrichtung für diesen Zweck erfordern.
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Zuvor offenbarte Mischanordnungen
erfordern auch eine Anzahl von Ventilen oder anderer Öffnungsvorrichtungen,
die eine genaue Steuerung erfordern, damit sie sicher arbeiten.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht
somit auch darin, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, die, unter
anderem, die vorstehend erwähnten Probleme
durch wirksame und einfache Mittel löst.
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Das vorstehend erwähnte weitere
Ziel wird mittels einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht, die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass ein
Mischgefäß getrennt
von einem Aufnahmegefäß für das fertig
gestellte Gemisch gelegen ist, dass eine Mischeinheit neben dem vorstehend
erwähnten
Mischgefäß angeordnet
ist, dass Öffnungen
vorgesehen sind, die zu der vorstehend erwähnten Mischeinheit führen, dass
die Mischeinheit einen Zufuhrkanal für die Zufuhr von Wasser umfasst,
und dass der vorstehend erwähnte Zufuhrkanal
in eine zentral angeordnete Kammer austrägt und sich tangential von
der Zufuhröffnung für Wasser
durch eine umgebende Wand und einen ringförmigen Flansch, der in der
vorstehend erwähnten
Mischeinheit ausgebildet ist, zu dem Zweck erstreckt, einen Wirbel
zu erzeugen, der derart eingerichtet ist, dass er eine Strömung aus
dem Mischgefäß zu dem
Aufnahmegefäß verhindert,
dass ein Durchgang zwischen das vorstehend erwähnte Mischgefäß und das
Aufnahmegefäß führt, und
dass eine Pumpe oder irgendein anderes Transportmittel vorhanden
ist, das derart angeordnet ist, dass es bewirkt, dass das Gemisch
aus dem Aufnahmegefäß bis zu
dem vorgesehenen Verbrauchspunkt transportiert wird.
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Das Verfahren und die Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen eine Anzahl kommunizierender Gefäße, die
aus einem Mischteil und einem Aufnahmegefäß bestehen. Diese wiederum
sind über
eine Verbindung oder einen Durchgang miteinander verbunden. Diese
Gefäße sind
aus praktischen Gründen
ineinander angeordnet, obwohl die Konstruktion gleichermaßen auch
aus zwei Gefäßen bestehen
könnte,
die miteinander Seite an Seite oder sogar mit einer geteilten Zwischenwand
angeordnet sein könnten.
Die Verbindung zwischen den Gefäßen ist
geschlossen, wenn das Mischverfahren stattfindet, und die Verbindung
ist offen, wenn das Mischverfahren nicht stattfindet. Die Idee der
Erfindung besteht darin, dies vollständig ohne Ventile oder eine andere
mechanische Schließanordnung
möglich
zu machen.
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Die Erfindung wird unten stehend
als eine bevorzugte illustrative Ausführungsform beschrieben, und
in Zusammenhang damit wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen, in welchen:
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1-2 Beispiele der Anordnung
in einem Austauschsystem eines Mischmittels von der Seite und von
oben betrachtet veranschaulichen;
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3 eine
Mischeinheit von oben veranschaulicht, wobei verschiedene Abschnitte
daran gekennzeichnet sind;
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4 einen
Abschnitt entlang der Linie IV-IV veranschaulicht, der in 3 zu sehen ist;
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5 einen
Abschnitt entlang der Linie V-V veranschaulicht, der in 3 zu sehen ist;
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6 einen
Abschnitt entlang der Linie VI-VI veranschaulicht, der in 3 zu sehen ist;
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7-12 verschiedene Ansichten
und Abschnitte eines oberen Teils veranschaulichen, aus dem die
vorstehend erwähnte
Mischeinheit aufgebaut ist;
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13-14 eine Schnittansicht und
eine Draufsicht eines unteren Teils veranschaulichen, aus dem die
vorstehend erwähn te
Mischeinheit aufgebaut ist;
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15-17 Draufsichten und eine
Seitenansicht eines mittleren Teils veranschaulichen, aus dem die
vorstehend erwähnte
Mischeinheit aufgebaut ist;
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18 einen
Verteilerflügel
veranschaulicht, der in der vorstehend erwähnten Mischeinheit enthalten
ist;
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19-20 einen Teil einer Draufsicht
und eine Schnittansicht der Anordnung veranschaulichen; und
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21 ein
Grundschaltbild der Leitungskomponenten für ein Mischgefäß gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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Die Erfindung ist für die Anwendung
auf Mischgefäße vorgesehen,
in welchen das Mischverfahren stattfindet, und auf Aufnahmegefäße, zu welchen
das fertig gestellte Gemisch nach dem Mischen geleitet wird, die,
wie vorstehend erklärt,
wahlweise nach Erfordernis in einem erforderlichen Abstand voneinander
angeordnet, oder fest miteinander verbunden sind. Zur Vereinfachung
ist das unten stehend beschriebene Beispiel nur ein Beispiel für dicht gepackte
Mischgefäße und Aufnahmegefäße, obwohl
in Übereinstimmung
mit der Erfindung somit sämtliche
Lösungen
in Bezug auf die Positionierung möglich sind.
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Ein Verfahren, um ein wirksames Mischen
einer Anzahl von Substanzen 1, 11 , 12 , 13 ,
... mit Wasser 2 oder mit irgendeiner anderen ähnlichen
Flüssigkeit
zu erzielen, schreitet in einer solchen Weise voran, dass das Mischverfahren
so eingerichtet ist, dass es in einem getrennten Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 , ... stattfindet, das getrennt von
einem Aufnahmegefäß 5,
51 , 52 , 53 ..., welches dafür vorgesehen ist, das Gemisch 4, 41 , 42 , 43 aufzunehmen, angeordnet ist.
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Das vorstehend erwähnte Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ist derart angeordnet, dass das Gemisch 4 ...
so angeordnet ist, dass es, nachdem das Mischverfahren beendet ist,
dem getrennten Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 zugeführt wird. Es sind auch Mittel 6,
in erster Linie in Form von Pumpen, oder andere Transportmittel
vorgesehen, die dazu veranlasst werden, das Gemisch 4 zu
dem vorgesehenen Verbrauchspunkt, wie zum Beispiel ein Waschplatz
für Fahrzeuge,
eine Textilreinigungsanlage oder irgendeine andere Reinigungs- oder
Verfahrensanlage, zu transportieren. Dieses Mischverfahren ist derart
eingerichtet, dass es durchgeführt
wird, indem eine bestimmte Menge, z. B. einer konzentrierten Lösung, exakt
zugepumpt wird, und danach das aktuelle Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 mit Wasser 2 befüllt wird.
Das gesamte Verfahren findet innerhalb einer geschlossenen Einheit
statt, mit einem Einlass für
Wasser 2 und einem Auslass für das Gemisch 4, z.
B. industrielle Lösungen
zum Entfetten, alkalisches und neutrales Shampoo, Schaum oder Wachs,
sowie Mikroemulsionen.
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Natürlich ist die Erfindung nicht
auf das vorstehend beschriebene Beispiel beschränkt, sondern das Aufnahmegefäß kann anstatt
einer industriellen Lösung
oder einer Waschlösung
eine fertig gestellte gemischte Flüssigkeit enthalten, und das
Entleeren kann auch mit Hilfe der Schwerkraft erfolgen.
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Das Mischverfahren ist derart eingerichtet, dass
es ungeachtet der Anzahl von Vorkommnissen, bei denen das Gemisch 4 ...
von dem entsprechenden Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 entleert wird, stattfinden kann.
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Das Mischverfahren ist so eingerichtet,
dass es stattfindet, wenn das Niveau in dem Aufnahmegefäß niedrig
ist. Das Entleerungsverfahren wird in Übereinstimmung mit dem veranschaulichten
Beispiel unterbrochen, während
das Mischverfahren stattfindet, d. h., mit dieser Konstruktion findet
das Mischen automatisch zwischen zwei Entleerungsvorkommnissen statt,
obwohl dies, wie bereits erklärt, keine
Bedingung ist. Das System erfordert somit die Möglichkeit, dass das Mischen
schneller erfolgt, als die durchschnittliche Verbrauchsrate des
Aufnahmegefäßes ist.
Da das Mischen in Chargen erfolgt, muss irgendeine unterhalb des
Anzeigers des niedrigen Niveaus verbleibende Flüssigkeit demgemäß mehr sein
als die Menge, die verbraucht werden kann, während das Mischverfahren stattfindet.
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In dem vorstehend beschriebenen Beispiel einer
Waschmaschine kann das Mischen nur stattfinden, wenn die betreffende
Waschmaschine nicht irgendeine gemischte industrielle Lösung pumpt,
und das Mischverfahren muss demgemäß zwischen zwei aufeinander
folgenden Entleerungsvorkommnissen abgeschlossen werden. Beim Erreichen
des Niveaus, welches das Mischen in dem entsprechenden Mischgefäß 3 ...
auslöst,
müssen
die Aufnahmegefäße 5 ...
auch mindestens eine fertig gemischte Waschdosis enthalten, da das
Mischen nicht beginnen kann, bis die entsprechende Pumpzeit verstrichen
ist, oder die Menge an fertig gestelltem Gemisch herausgepumpt worden
ist. Das Mischverfahren ist somit so eingerichtet, dass es beginnt,
wenn zum Beispiel eine Messeinrichtung 7, 8 anzeigt,
dass eine bestimmte Menge des Gemisches 4 ... aus dem Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 transportiert worden ist, beispielsweise
indem eine Pumpe gestartet und ein Ventil 9, 10 für die Substanz 1 und
für Wasser 2 geöffnet wird,
um dem vorstehend erwähnten
Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... eine vorgesehene Menge zuzuführen.
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Eine Anordnung 11 zur Verwirklichung
eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung, das den Zweck hat, ein Mischen einer Substanz 1, 11 , 12 , 13 , ... mit Wasser 2 oder mit
irgendeiner anderen ähnlichen
Flüssigkeit
zu erzielen, umfasst ein oder mehrere Mischgefäße) 3, 31 , 32 , 33 ... welches) in einem Abstand von den
Aufnahmegefäßen 5, 51 , 52 , 53 , gelegen ist/sind, beispielsweise
ist das Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 an einem Niveau oberhalb eines Aufnahmegefäßes 5, 51 , 52 , 53 ... gelegen, und eine Mischeinheit 12 ist
in Verbindung mit dem vorstehend erwähnten Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... angeordnet. In Verbindung damit
sind Öffnungen 13 – 16 vorgesehen,
die zu der vorstehend erwähnten
Mischeinheit 12 führen, und
entweder in ihr Inneres hinein oder durch sie hindurchführen. Ein
Durchgang 17, vorzugsweise in der Form eines zentral angeordneten
Loches mit einem angeschlossenen Rohr in dem Boden 18 des
vorstehend erwähnten
Mischgefäßes 3, 31 , 32 , 33 ... und im Inneren der Mischeinheit 12,
ist vorgesehen, der zwischen dem vorstehend erwähnten Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... und beispielsweise einem darunter
liegenden Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... verläuft. Auch eine Pumpe 6 oder
ein anderes geeignetes Transportmittel ist vorgesehen, welches)
derart angeordnet ist, dass sie/ es bewirkt, dass das Gemisch von
dem betreffenden Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... zu dem vorgesehenen Verbrauchspunkt
transportiert wird.
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Die vorstehend erwähnte Mischeinheit 12 ist am
Boden 18 des vorstehend erwähnten Mischgefäßes 3, 31 , 32 , 33 ... angeordnet, wobei ein Ablaufrohr 19 für das Gemisch,
beispielsweise durch die Mischeinheit 12, zu einem vorstehend
erwähnten darunter
liegenden Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... führt.
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Die Mischeinheit 12 ist
vorzugsweise als eine getrennte oder befestigte ringförmige Einheit
mit einer zentral angeordneten Kammer 20 konstruiert, welche
in einer Richtung nach oben 21 verschlossen und am Boden 18 des
Mischgefäßes 3 angebracht ist,
und das Ablaufrohr 19 trägt von der vorstehend erwähnten Kammer 20 durch
den Boden 18 und nach unten zu dem Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... aus, das in diesem Fall als ein
Aufnahmegefäß für das Gemisch
wirkt.
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Die Mischeinheit 12 umfasst
einen Zufuhrkanal 23, der für die Zufuhr von Wasser 2 vorgesehen ist,
und der vorstehend erwähnte
Zufuhrkanal 23 trägt
in die zentral angeordnete Kammer 20 aus und erstreckt
sich tangential von der Zufuhröffnung 14 für Wasser 2 durch
eine umgebende Wand 24 in einem in der vorstehend erwähnten Einheit 12 ausgebildeten
ringförmigen
Flansch 28.
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Seitlich von der vorstehend erwähnten zentral
angeordneten Kammer 20 in der Mischeinheit 12 erstreckt
sich eine Anzahl von Strömungskanälen 33 zu
dem Zweck, Fluid zwischen der zentral angeordneten Kammer 20 und
der Außenseite 25 der Mischeinheit 12 zu
leiten.
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Die vorstehend erwähnten Strömungskanäle 33 liegen
in der Form von Nuten vor, die in einer Richtung nach unten 27 von
der Mischeinheit 12 offen sind und die sich tangential
und unter einem Winkel erstrecken, sowie einen sich aufweitenden äußeren Mündungsteil 34 aufweisen.
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Ein Kanal 26 für eine zum
Mischen vorgesehene Substanz 1, 11 , 12 , 13 ,
..., die vorzugsweise in der flüssigen
Phase vorliegt, führt
durch die Mischeinheit 12 zu ihrer Außenseite für die Zufuhr von Substanz zu
dem Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 . Der vorstehend erwähnte Zufuhrkanal 26 für die Substanz
erstreckt sich vorzugsweise tangential von der Zufuhröffnung 13 für die Substanz 1 und
hinaus durch die Mischeinheit 12 und ihre vorstehend erwähnte ringförmige Wand 24.
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Die Erfindung eignet sich zum Mischen
sowohl von Flüssigkeiten,
als auch von Halbflüssigkeiten
und festen Stoffen. Jedoch muss mindestens einer der Stoffe, sowie
das fertig gestellte Gemisch in flüssiger Form vorliegen.
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Um die Mischeinheit 12 in
Stellung zu bringen, kann sie mittels einer Anzahl von Schrauben 29 oder
anderer Befestigungsmittel am Boden 18 des Mischgefäßes 3, 31 , 32 , 33 ..., in welchen das Mischen stattfinden
soll, abnehmbar angebracht werden. Es ist auch möglich, die Mischeinheit und
das Mischgefäß einstückig herzustellen,
zum Beispiel indem die Mischeinheit als ein Teil des Gefäßes geformt
wird.
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Die Mischeinheit 12 ist
vorzugsweise geteilt und besteht aus mehreren Bestandteilen, die
zusammengebaut werden können.
Einem oberer Teil 12A, in dessen Innerem 23 sich
der Zufuhrkanal für
die Flüssigkeit
erstreckt, und der vorstehend erwähnte Kanal 26 für die Zufuhr
der Substanz ..., welcher in der Form einer in einer Richtung nach
unten offenen Nut angeordnet ist; einem ringförmigen zentraler Teil 12B,
der die vorstehend erwähnten
strömungsdurchlässigen Strömungskanäle 33 in
der Form von nach unten offenen radialen Kanälen aufweist; und einem unteren
Teil 12C, der so angeordnet ist, dass er als eine Montageplatte
an der Unterseite 18B des Bodens 18 von dem Mischgefäß fungiert,
während
die beiden oberen Kanäle 12A, 12B an
der Oberseite 18A des vorstehend erwähnten Bodens 18 untergebracht
sind.
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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich,
ist die Anordnung 11 in erster Linie dank der Tatsache
kompakt, dass das Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... und das Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... für das fertig gestellte Gemisch 4 fest
zusammen untergebracht sind, um eine kompakte Einheit zu bilden.
Auf diese Weise ist es dank der Tatsache, dass die vorstehend erwähnten Gefäße und Behälter konisch
sind, möglich,
jedes Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... in ein dazugehöriges darunter liegendes Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... einzusetzen, und beispielsweise
das Gefäß 3, 31 , 32 , 33 ... mittels Haken 30 oder
anderer Tragevorrichtungen wie in 20 veranschaulicht,
aufzuhängen.
Ein Deckel 31 mit strömungsdurchlässigen Öffnungen 32 kann
als ein Mittel zum Schließen
eines jeden Gefäßes 3, 31 , 32 , 33 verwendet werden.
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Die Funktion der Anordnung 11 ist
derart, dass, wenn Wasser 2 durch den Einlass 14,
der zu diesem Zweck in dem entsprechenden Mischgefäß 3 ...
vorgesehen ist, eingespritzt wird, das Wasser 2 tangential
einströmt,
durch den Zufuhrkanal 23 und in die Kammer 20 in
der Mischeinheit 12 hinein, bevor es durch die vorstehend
erwähnten
Strömungskanäle 33 entlang
der Oberseite 18A des Bodens 18 von jedem Mischgefäß 3 ...
und in den Aufnahmebereich 34 hinaus geleitet wird, solange
Wasser 2, beispielsweise von der üblichen Hauptleitung, fortgesetzt durch
die Mischeinheit 12 bis zu dem gewünschten Niveau eingespritzt
wird. Wenn Wasser 2 tangential eingespritzt wird, erzeugt
dies einen Wirbel, der die Strömung
durch den Durchgang 17 zwischen dem Mischgefäß 3 und
dem Aufnahmegefäß 5 ...
versperrt. Die eine oder mehreren Substanzen 1, 11 , 12 , 13 ..., mit der/denen man die Flüssigkeit 2 mischen möchte, wird/
werden dann, vorzugsweise in der Form eines Konzentrats, durch den
Einlass 13 zugeführt.
Die vorstehend erwähnte
Substanz 1 ... wird durch den Kanal 26 direkt
hinaus zu dem Mischgefäß 3, 31 , 32 , 33 ... geleitet, wo sie mit der zugeführten Flüssigkeit 2 gemischt
wird.
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Wenn dann die Zufuhr von Wasser 2 zu
der Mischeinheit 12 abgestellt wird, strömt das zugeführte Gemisch 4, 41 , 42 , 43 ... durch alle Strömungskanäle 33 und in die innere
Kammer 20 der Mischeinheit 12 hinein, und erst
nach diesem gründlichen
neuerlichen Mischen darf es abwärts
strö men
oder bewirkt werden, dass es auf irgendeine andere Art durch das Ablaufrohr 17 oder
irgendeine andere Leitung und z. B. in ein Aufnahmegefäß 5, 51 , 52 , 53 ... geleitet wird, das in einer darunter
liegenden oder irgendeiner anderen Stellung angeordnet ist, und
zu dem sich das Rohr 17 erstreckt, nachdem ein Gefäß 3 ...
an einem Behälter 5 ...
in Stellung gebracht worden ist.
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Somit wird solange keine) Wasser 2 oder Substanz 1 über das
Rohr 17 nach unten geleitet, bis alles in dem Mischgefäß 3 ...
vorliegt und gemischt worden ist, und solange Wasser 2 fortgesetzt
zugeführt
wird, und das Mischverfahren in Verbindung mit dem Rückfluss
durch die Mischeinheit 12 abgeschlossen ist, mit ausgezeichneten
Ergebnissen als eine Folge davon.
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Um das neuerliche Mischen weiter
zu verstärken,
kann, wie in 3 gezeigt,
im Inneren der Kammer 20 ein zentral angeordneter Flügel 35 angeordnet
werden, der den Durchflussweg des Gemisches, während es durchströmt, aufteilt,
sodass ein neuer Weg dafür
erzeugt wird.
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Die Zufuhr von Flüssigkeit 2 und Substanz 1 und
das Entfernen des fertig gestellten Gemisches 4, 41 , 42 , 43 ... kann beispielsweise über Metallrohre 36, 37, 19 bewirkt
werden, die sich durch die gesamte Anordnung erstrecken und mittels
einer überbrückenden
gebogenen Befestigungsplatte 39, die einen darunter liegenden
verdickten Teil 40 aufweist, in Stellung gehalten werden,
wobei das Ganze mittels Befestigungsschrauben 41, die an
ihrer Oberseite in die Mischeinheit 12 führen, mit
der Oberseite 18A des Bodens 18 eines Mischgefäßes 3, 31 , 32 , 33 ... zusammengeschraubt ist.
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Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
und in den Zeichnungen gezeigte illustrative Beispiel beschränkt, sondern
kann innerhalb des Schutzbereiches der Patentansprüche abgeändert werden.
Zum Beispiel wäre
es möglich,
die Mischeinheit in einer anderen Stellung als an dem Boden des
Behälters
zu befestigen. Sie könnte
zum Beispiel an einer Wand befestigt sein.