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Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke.
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weisen Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des neuen Apparates in teilweisem Vertikalsehnitt, Fig. 2 eine Draufsicht desselben bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 ein Achsi@lschnitt 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Längsschnitt des ersten Kohlensäure-Mischbehälters, Fig. 5 ein Schnitt 5-5 der Fig. 4, Fig. G zeigt die Verbindungen dieses Mischbehälters, Fig. 7 ist ein Längsschnitt des zweiten Mischbehähers.
Fig 8 ein Schnitt 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine Einzelansicht und zeigt in Draufsicht einen Teil des zweiten Mischbehälters, Fig. 10 ist ein vergrösserter Vertikalschnitt des unteren Teils des ersten Mischbehälters im rechten Winkel zu Fig. 4, Fig. 11 ist ein Schnitt 11-11 der Fig. 10, Fig. 12, 13 und 14 zeigen Teite der Ventilsteuerung.
Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch den Münzenteil des Apparates.
Fig. 16 zeigt einen Teil der Ventileinrichtung, Fig. 17 ist ein Schnitt 17-17 der Fig. 15 und Fig. 18 eine Draufsicht der Fig. 15,
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Fig. 25 erläutert den Abschluss desselben.
Fig. 26 ist eine Ansicht in teilweisem Schnitt der Büchse, in welchem sich der Münzenbehälterbefindet, Fig. 27 und 28 sind Draufsichten von Teilen derselben, wobei Fig. 28 eine Ansicht von unten darstellt,
Fig. 29 ist ein Achsialschnitt eines Messbehälters, Fig. 30 eine Seitenansicht des zugehörigen Messbehälters,
Fig. 31 dessen Draufsicht, während
Fig. 32 einen Schnitt 32-32 der Fig. 29 darstellt.
In dem unteren Teil eines Gehäuses 1 ist ein Filter 3 angeordnet, der durch ein Rohr 4 mit dem Mischbehälter 5 verbunden ist und letzterer durch ein Rohr 6 mit einer Kohlensäurenasche 7
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einen Behälter 20 einleiten (Fig. 1).
Es sind sodann noch Gläserwaschapparate und andere zweckmässige Einrichtungen bekannter Bauart vorgesehen, welche jedoch nicht abgebildet sind und deren Beschreibung sich erübrigt.
Das Gehäuse 1, welches zweckmässigerweise sechseckigen Querschnitt hat, ruht auf einem ringförmigen Fuss 22, in welchen gewölbte Füllungen 23 eingelassen sind, die an den anstossenden Kanten durch winklige Streifen 24 miteinander verbunden sind. Die Füllungen 23 und Streifen 24 schliessen oben an einem Trog 25 an, welcher sich mittelst einer Aufbiegung 26 dicht von aussen gegen die Füllungen 23 legt. Die Teile unterhalb des Troges 25 bilden hierbei das Untergestell des Apparats und diejenigen oberhalb desselben das eigentliche Gehäuse.
Der Trog 25 trägt mit seiner Aussenwandung 27 eine ringförmige Scheibe 28 und fängt die etwa verschüttete Flüssigkeit auf, welche auf die zu diesem Zweck mit Durchgängen versehene
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Gläser versehen.
Das Gehäuse oberhalb des Trogs 25 wird wieder durch abwechselnde Füllungen 29 und 30 gebildet (Fig. 3) und wird oben durch einen Deckel abgeschlossen. Dieser besteht aus einem Ring 31, wobei die Füllungen 30 teilweise als Türen der Füllungen 29 ausgebildet, sowie mit Streifen 32 versehen sind, die an ähnlichen Streifen 33 der Füllungen 29 durch Scharniere J4 befestigt sind. Weiterhin laufen feste Füllungen 35 von den Türen 30 nach oben und sind mit den Füllungen 29 durch die Streifen 33 verbunden. Zum Festhalten der Türen 30 in Abschlussstellung kennen sodann Riegel oder dgl. verwendet sein.
Der Deckelring 31 trägt einen Deckel 36, welcher mittelst eines Scharniers 37 an demselben befestigt und durch einen Riegel 38 oder dergl. festgemacht ist. Der Sockelring 22. der Deckelring 31, sowie die Zwischenstücke werden sodann durch Stangen 39 in fester Verbindung miteinander gehalten, welche von oben nach unten durch das ganze Gehäuse hindurchlaufen (Fi. 1) und einen Trog 40 tragen, auf welchem der Kühlapparat ruht.
Der Filter 3 ist ein gewöhnlicher Filter von irgend einer geeigneten Bauart, welche eine lei-lite Reinigung gestattet. Derselbe ist an seinem unteren Ende durch ein Rohr 2 mit irgend einem Wasserzulauf verbunden und steht, wie erwähnt, durch ein Rohr 4 mit dem Mischbehälter 5 in Verbindung.
Es werden zweckmässigerweise nacheinander zwei Kohlensäuremischbehälter 5 und 1U angewendet, so dass die Flüssigkeit durch und durch gesättigt wird. Wenn keine derartige Sättigung gewünscht wird, so genügt auch einer derselben.
Der erste Kohlensäuremischbehälter 5 besteht aus dem Gehäuse 4.) (Fig. 4), das mittelst eines Flansches 44 unter Zwischenlage einer Verpackung 42 durch eine Bodenplatte 41 ab-
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einer Verpackung 48 unter dichtem Abschluss befestigt ist, so dass der Kohlensäuremischbehälter J trotz des auftretenden hohen Druckes dicht bleibt (Fig. 4).
Das Verbindungsstück 49 besitzt weiterhin ein Handventil, welches bei benütztem Apparat
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mündet unterhalb der Platte 41 in eine Düse 58 und wirkt dort zweckmässigerweise durch eine Dichtung 59 abgeschlossen, die sich am Ende eines gewichtsbelasteten Hebels 60 befindet (Fig. 10).
Das Gewicht dieses Hebels wird derart eingestellt, dass das Ventil geöffnet wird, sobald der Druck über der Packung J9 etwas grösser wird, wie der atm. Druck.
Ferner befindet sich in der Scheibe 41 eine andere Öffnung, die mit dem ventillosen Rohr 9 verbunden ist (Fig. 4) und durch welches die teilweise gesättigte Flüssigkeit ohne Hindernis fliesst.
Das Rohr 6 führt zu einem kleinen Absperrventil 61 der Bodenplatte 41, welches eine reduzierte Austrittsöffnung besitzt (Fig. 10 und 11), durch welche Gas und Druck zugeleitet werden kann. Das Ventil 61 steht unter Wirkung einer Feder 62, welche um dessen Stange 63 liegt, die am unteren Ende als Teller ausgebildet ist, so dass sie einen dichten Abschluss des Rohres 6 vornimmt. Das Ventil 61 wird entgegen der Wirkung seiner Feder 62 durch einen Hebel 64 ge- Öffnet, welcher an einem Lager 65 drehbar festgehalten ist und dessen freies Ende einen Hebel 66 untergreift, der durch eine Kugel 67 belastet ist, sowie eine Bohrung 68 zur Aufnahme eines Drehzapfens 7J besitzt (Fig. 12 und 13), der in einem am Boden 41 befestigten Lager 72 angeordnet ist.
Der Zapfen 7J trägt ein Gewicht 7 mittels emes Armes 75, dessen gegabeltes Ende den Hebel 66 umgreift. Über der Bohrung 68 ist der Hebel 66 mit Ansätzen 69 und 70 versehen,
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auf, so dass beim Umfallen des Gewichts 74 der Hebel 66 hierdurch seine Bewegung auf die Ventilstange 63 überträgt und das Ventil rasch von seinem Sitz abdrückt, wodurch ein plötzliches
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halb des Behälters 45 mittels eines kleinen Winkels 83 befestigt ist.
Das freie Ende des Hebels 81 trägt ein Gewicht 84 und ist gelenkig mit einer Ventilstange < M verbunden, die in das Rohr J7 hineinreicht und auf demselben aufsitzt, sowie einen dichten Abschluss des oberen Endes diesen Rohres 57 bildet, wobei dieses Rohr 57 geschlossen wird, wenn der Schwimmer 80 nach oben
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durch welche Gas und Flüssigkeit zusammen ausfliessen können. In dem Mischbehälter 10 ist somit der Vereinigung von Gas und Flüssigkeit, die gesondert durch das Y-Rohr 86 eintreten,
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die durch und durch gesättigte Flüssigkeit aus dem zweiten Mischbehälter in den Vorrntsbehälter 77 eingeleitet und fliesst von hier durch das Rohr 12 in den anderen Vorratsbehälter 13. sowie durch das Rohr 14 zur Verwendungsstelle.
Der Kühlapparat 92 ruht auf dem Trog 40 (Fig. 2 und 3) und besteht aus einem inneren Mctanmantel 93 und einem äusseren Glasmantel 94. Jeder dieser Mäntel ist in der Mitte mit einem Durchgang für ein Rohr 95 versehen, sowie @mit anderen Öffnungen für das Rohr 14, sowie
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apparat 92 auf der einen Seite ein und zieht sich nach oben in einen Schacht 96, dann abwärts und umgibt das Rohr 95 mit flach liegenden Windungen 1. 5. in welchen sieh Eis oder Eis und Wasser befinden kann. Ausserhalb der Spirale 7-3 ist das Rohr 14 schraubenförmig gestattet und geht wieder durch den Schacht 96 zurück zu einer Trommel 97, mit weicher die Ventile 98 verhunden sind (Fig. 1).
Jedes Ventil 98 ist durch ein Rohr 99 mit je einem Vierweghahn 17 verbunden und ebenso
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Die Scheibe 103 ist mit einem nach unten gerichteten Stutzen 107 versehen, der mit Schraubengängen ausgestattet ist, mit Hilfe welcher er durch eine Mutter 108 mit dem Rohr 1 () () oder 101 verbunden werden kann. Der Stutzen 107 geht durch eine Büchse 109 hindurch, die sich im Mantel 93 befindet und sich gegen Mantel 93 und Mutter 108 legt. Der Stutzen 107 wird hierbei durch eine Packung 110 gegen den Mantel 93 abgedichtet.
Der Deckel 7C4 ist durch eine Mutter 112 mit einem Zulaufrohr 113 verbunden, welches die beiden Messbehälter 16 mit einander in Verbindung setzt (Fig. 3, 29 und 30). Der Stutzen 111 besitzt einen Absatz 114, auf welchem eine Mutter 115 einer Ventilstange 776 aufliegt. Das untere Ende dieser Stange 116 ist als Schwimmer 117 ausgebildet, der oben mit einer Abdiehtung 118 versehen ist, welche sich gegen einen Ansatz 119 des Deckels 104 zu legen bestimmt ist.
Der Raum zwischen der Stange 116 und dem Stutzen 111 wird zweckmässigerweise klein gehalten, wenn
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zur Achse des Ventils 17 vernlaufenden Kanal 122, 123, 124, 125 eines Körpers 133 an (Fig. 15 und 17), wobei diese Kanäle hierbei innen auf einem konzentrisch zur Achse des Ventils 17 liegenden Kreis münden (Fig. 17). Es ist ferner eine auf einer Stange 127 befestigte Scheibe 126 vorgesehen, welche mit einander verbundene Öffnungen 128 und 131, sowie ebensolche unter sich verbundene Öffnungen 129 und 130 besitzt (Fig. 16). Diese Öffnungen stimmen mit den
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Die Scheibe 126 dreht hierbei in einem Gehäuse 132, welches gegen das Gehäuse 133 abgedichtet ist, so dass ein Flüssigkeits- und Gasabschluss gebildet wird. Die Scheibe 126 besteht zweckmässigerweise aus den scheibenförmigen Teilen 134 und 135, von denen der erstere den parallel zu der Ventilachse verlaufenden Teil der Kanäle 12 : 2, 128, 124 und 125 aufnimmt, sowie die Verbindungsteile. Die Scheibe 135, welche an der Scheibe 134 befestigt ist, bildet die Verbindung mit der Stange 127. Diese ist durch eine Stopfbüchse 136 abgedichtet, verbreitert sich dann zu einem Trieb 137 und geht endlich in einen Zapfen 138 über, weicher in einer Platte 139 einer
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Eine Scheibe 144 ist an einem Stirnzapfen 145 befestigt und von der Scheibe 140 um eine Münzendicke entfernt (Fig. 15).
Die Achse 145 besitzt einen Handgriff 146 und steht unter Wirkung einer Spiralfeder 147, die einerseits mit der Achse 145 verbunden und andererseits
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cinwurf 7J, welcher derart liegt, dass eine eingeworfene Münze auf die Zapfen 141 zu liegen kommt (Fig. 20).
Die Scheibe 144 besitzt einen Ansatz 153, welcher auf die Münzen einzuwirken bestimmt ist (Fig. 20, 21 und 22), so dass das untere Ende des Münzeneinwurfs durch diesen Ansatz ab- geschlossen ist, wenn die Münze den Einlauf verlassen hat und nur eine einzige Münze in den
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Arbeitsweise des Apparats stören konnte. Die Einführung einer Münze in den Apparat gestattet dem Ansatz 153, die Achse 127 um einen Winkel von 90 zu drehen, indem dann dieser Ansatz
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von da in den Münzenbehälter 20.
Dieser Behälter 20. welcher im Mittelpunkte des Apparates liegt, wird von Armen 157 getragen, welche von den Füllungen 23 ausgehen und ihn von oben erfassen. Der Münzenbehä) ter (Fig. 1) ist oben mit einer Platte 155 (Fig. 20) abgedeckt, die in der Mitte eine Kappe 166 trägt, in welche die Rinnen 19 münden. Die Platte 166 ist unten mit einer Öffnung 157 versehen, sowie mit einem abwärts gerichteten Winkel 158 und einer Klammer 7J9. Lager 158 und ein Schlüssel 159 tragen einen Sack. Die Deckelscheibe 155 ist fernerhin mit einem abwärts gerichteten Flansch 160 versehen, an welchem ein halbrunder Zylinder 767 des Behälters 20 befestigt ist.
Dieser Behälter ist am Boden durch eine Scheibe 162 n geschlossen und durch einen halbrunden Zylinderdeckel 163, der durch Scharniere 166 an ersteren befestigt, sowie z. B. durch ein nicht dargestelltes Schloss gesichert ist, das in den durch eine Klappe 164 übergriffenen Bügel 165 eingehängt wird.
Der Sack 767 (Fig. 24) zur Aufnahme der Münzen bildet einen Teil des Behälters 20, wobei die Münzen durch einen Verschluss 168 hindurch einfallen, an welchem der Sack durch einen Draht 769 oder auf andere geeignete Weise befestigt ist. Der Sackverschluss 168 ist mit einer gelochten Bodenplatte 170 versehen, die einen abwärts gerichteten Flansch 171 besitzt, an welchem der Sack befestigt ist. Auf der Platte 170 ist ein Körper 172 festgemacht, der für den
Einwurf der Münzen einen Durchgang 175 besitzt, welche über der Öffnung der Platte 170 liegt.
Der Körper 172 ist auf seiner Unterseite ausgespart, wobei diese Aussparung zur Aufnahme
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nicht sieht.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende :
Vorausgesetzt, dass der Kühlraum genügend Eis enthält und sich die Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage befinden, tritt Folgendes ein : Das Wasser fliesst durch Rohr 2 und Filter, 3 durch das Ventil 51 in den ersten Mischraum i (Fig. 4). Der Druck des Wassers ist genügend stark, um das durch den Hebel 60 (Fig. 10) gesteuerte Ventil 58 zu Öffnen und der über dem Wasser befindlichen Luft durch Rohr 57, Düse J < $, den Austritt zu gestatten. Wenn nun das Wasser allmählich ansteigt, so wird auch der Schwimmer 80 angehoben, bis er auf den Hebel 81 auftrifit. Hierdurch wird die Stange 71 samt dem Ende des daran befestigten Hebels 66 ebenfalls angehoben und übt einen Druck gegen den Hebel 64 aus.
Wenn nun der Hebel 66 noch weiter
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Ventil 61 rasch von seinem Sitz hebt und Kohlensäure eintritt. Dies vermehrt den Druck im Behälter 4. 5 bezw. 5 beträchtlich und bewirkt endlich ein Schliessen des Absperrventils. 57. wodurch der Wasserzugang abgeschlossen wird. Die Kohlensäure und das Wasser werden also nicht gleichzeitig dem ersten Mischraum zugeleitet, sondern nacheinander. Das Gas steigt dann durch das Wasser im Mischraum j auf und soweit es von dem Wasser nicht absorbiert wird, bleibt es über demselben. Von dort strömt es durch Ventil 5J und Rohr 8 zu dem zweiten Mischraum 10. während das gesättigte Wasser durch Rohr 9 zum zweiten Mischraum 10 fliesst.
Da das Wasser von Zeit zu Zeit abgeleitet wird, so wird der Wasserstand im ersten Mischraum 5 wieder geringer und dementsprechend fällt der Schwimmer 80 nach und nach so weit, bis er die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht. Wenn er sich seiner tiefsten Stellung nähert, dreht er den Hebel 66 in umgekehrter Richtung, wie oben beschrieben, und bewirkt ein Schliessen des Ventiles 61 durch das Gewicht 74 mit leichtem Ruck. Die Stange 71 wird dann ebenfalls gesenkt und hierdurch sonnet sich das Ventil am oberen Ende des Rohres-57 wieder.
Das Abschliessen der Gaszuleitung und das Öffnen des ZuSusses reduziert den Druck im ersten Tisch- raum 5 derart, dass das Wabser wieder durch das Ventil 51 eintreten kann ; es wiederholt sich also dann der oben beschriebene Kreislauf von Zeit zu Zeit entsprechend der Flüssigkeitsmenge, die dem Apparat entnommen wird.
Die Flüssigkeit fliesst dann zu den Schlagen 15 und durch die anderen Windungen, sowie von hier zu der Trommel 97, von welcher aus die Flüssigkeit in der eben beschriebenen Beschaffenheit zu einem der verschiedenen Verteilervorrichtungen geleitet wird. Dort strömt sie durch Rohr. 99 zum Vierwegeventil 17, sowie entweder durch Rohr 100 oder 101 zu den Messbehältern 16. Es sei nun vorausgesetzt, dass das Ventil Rohr 99 mit Rohr 101 verbindet, sowie Rohr 100 mit Rohr 120, wodurch der in Fig. 29 gezeigte Behälter 16 entleert wird. Ist dieser Behälter ent-
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weitere Vierteldrehung ausgeführt hat. Der Behälter der Fig. 29 wird dann neu gefüllt, während der in Fig. 30 dargestellte Behälter, wie oben beschrieben, entleert ist.
Dieses gleichzeitige Füllen und Leeren des Messbehälter geht fort, solange der Apparat im Gebrauch ist.
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Alle Teile des Apparates sind abnehmbar gemacht, um sie leicht ersetzen zu können. Am meisten ist Eis und Gas zu erneuern, ohne diese würde der Apparat in allen Teilen selbsttätig arbeiten und nur durch den Wasserdruck betätigt werden sowie durch den Gasdruck der Kohlensäure.