AT42206B - Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke. - Google Patents

Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke.

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AT42206B
AT42206B AT42206DA AT42206B AT 42206 B AT42206 B AT 42206B AT 42206D A AT42206D A AT 42206DA AT 42206 B AT42206 B AT 42206B
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Description


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  Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke. 
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 weisen Ausführungsform näher erläutert. 



    Fig. 1 ist eine Seitenansicht des neuen Apparates in teilweisem Vertikalsehnitt, Fig. 2 eine Draufsicht desselben bei abgenommenem Deckel, Fig. 3 ein Achsi@lschnitt 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Längsschnitt des ersten Kohlensäure-Mischbehälters, Fig. 5 ein Schnitt 5-5 der Fig. 4, Fig. G zeigt die Verbindungen dieses Mischbehälters, Fig. 7 ist ein Längsschnitt des zweiten Mischbehähers. 



  Fig 8 ein Schnitt 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 eine Einzelansicht und zeigt in Draufsicht einen Teil des zweiten Mischbehälters, Fig. 10 ist ein vergrösserter Vertikalschnitt des unteren Teils des ersten Mischbehälters im rechten Winkel zu Fig. 4, Fig. 11 ist ein Schnitt 11-11 der Fig. 10, Fig. 12, 13 und 14 zeigen Teite der Ventilsteuerung. 



  Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch den Münzenteil des Apparates. 



  Fig. 16 zeigt einen Teil der Ventileinrichtung, Fig. 17 ist ein Schnitt 17-17 der Fig. 15 und Fig. 18 eine Draufsicht der Fig. 15,   
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   Fig. 25 erläutert den Abschluss desselben. 



   Fig. 26 ist eine Ansicht in teilweisem   Schnitt der Büchse,   in welchem sich der Münzenbehälterbefindet,   Fig. 27 und 28 sind Draufsichten von Teilen derselben, wobei Fig. 28 eine Ansicht von     unten   darstellt,
Fig. 29 ist ein Achsialschnitt eines Messbehälters,   Fig. 30 eine Seitenansicht des zugehörigen Messbehälters,  
Fig. 31 dessen   Draufsicht, während  
Fig. 32 einen Schnitt   32-32   der Fig. 29 darstellt. 



   In dem unteren Teil eines Gehäuses 1 ist ein Filter 3 angeordnet, der durch ein Rohr 4 mit dem Mischbehälter 5 verbunden ist und letzterer durch ein Rohr 6 mit   einer Kohlensäurenasche 7   
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 einen Behälter 20 einleiten (Fig. 1). 



   Es sind sodann noch   Gläserwaschapparate   und andere zweckmässige Einrichtungen bekannter Bauart vorgesehen, welche jedoch nicht abgebildet sind und deren Beschreibung sich erübrigt. 



   Das   Gehäuse     1,   welches zweckmässigerweise sechseckigen Querschnitt hat, ruht auf einem ringförmigen Fuss   22,   in welchen gewölbte Füllungen 23 eingelassen sind, die an den anstossenden Kanten durch winklige Streifen 24 miteinander verbunden sind. Die Füllungen 23 und Streifen 24 schliessen oben an einem Trog 25 an, welcher sich mittelst einer Aufbiegung 26 dicht von aussen gegen die Füllungen 23 legt. Die Teile unterhalb des Troges 25 bilden hierbei das Untergestell des Apparats und diejenigen oberhalb desselben das eigentliche Gehäuse. 



   Der Trog 25 trägt mit seiner   Aussenwandung   27 eine ringförmige Scheibe 28 und fängt die etwa verschüttete Flüssigkeit auf, welche auf die zu diesem Zweck mit Durchgängen versehene 
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 Gläser versehen. 



   Das Gehäuse oberhalb des Trogs 25 wird wieder durch abwechselnde Füllungen 29 und 30 gebildet (Fig. 3) und wird oben durch einen Deckel abgeschlossen. Dieser besteht aus einem Ring   31,   wobei die Füllungen 30 teilweise als Türen der Füllungen 29 ausgebildet, sowie mit Streifen 32 versehen sind, die an ähnlichen Streifen 33 der Füllungen 29 durch Scharniere J4 befestigt sind. Weiterhin laufen feste Füllungen 35 von den Türen 30 nach oben und sind mit den   Füllungen     29   durch die Streifen 33 verbunden. Zum Festhalten der Türen 30 in   Abschlussstellung kennen   sodann Riegel oder dgl. verwendet sein. 



   Der Deckelring 31 trägt einen Deckel 36, welcher mittelst eines Scharniers 37 an demselben befestigt und durch einen Riegel 38 oder dergl. festgemacht ist. Der Sockelring 22. der Deckelring   31,   sowie die Zwischenstücke werden sodann durch Stangen 39 in fester Verbindung miteinander gehalten, welche von oben nach unten durch das ganze   Gehäuse hindurchlaufen (Fi. 1)   und einen Trog   40   tragen, auf welchem der   Kühlapparat   ruht. 



   Der Filter 3 ist ein gewöhnlicher Filter von irgend einer geeigneten Bauart, welche eine   lei-lite   Reinigung gestattet. Derselbe ist an seinem unteren Ende durch ein Rohr 2 mit irgend einem Wasserzulauf verbunden und steht, wie erwähnt, durch ein Rohr 4 mit dem Mischbehälter 5 in Verbindung. 



   Es werden   zweckmässigerweise   nacheinander zwei   Kohlensäuremischbehälter   5 und   1U   angewendet, so dass die Flüssigkeit durch und   durch gesättigt wird.   Wenn keine derartige   Sättigung   gewünscht wird, so genügt auch einer derselben. 



     Der erste Kohlensäuremischbehälter   5 besteht aus dem   Gehäuse 4.)   (Fig. 4), das mittelst eines Flansches 44 unter Zwischenlage einer Verpackung 42 durch eine Bodenplatte   41   ab- 
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 einer Verpackung 48 unter dichtem Abschluss befestigt ist, so dass der Kohlensäuremischbehälter J trotz des auftretenden hohen Druckes dicht bleibt (Fig. 4). 



   Das   Verbindungsstück   49 besitzt weiterhin ein Handventil, welches bei benütztem Apparat 
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 mündet unterhalb der Platte 41 in eine Düse 58 und wirkt dort zweckmässigerweise durch eine Dichtung 59 abgeschlossen, die sich am Ende eines gewichtsbelasteten Hebels 60 befindet (Fig. 10). 



  Das Gewicht dieses Hebels wird derart eingestellt, dass das Ventil geöffnet wird, sobald der Druck über der   Packung J9   etwas grösser wird, wie der atm. Druck. 



   Ferner befindet sich in der Scheibe 41 eine andere Öffnung, die mit dem ventillosen Rohr 9 verbunden ist (Fig. 4) und durch welches die teilweise gesättigte Flüssigkeit ohne Hindernis fliesst. 



   Das Rohr 6 führt zu einem kleinen Absperrventil 61 der Bodenplatte 41, welches eine reduzierte Austrittsöffnung besitzt (Fig. 10 und 11), durch welche Gas und Druck zugeleitet werden kann. Das Ventil 61 steht unter Wirkung einer Feder 62, welche um dessen Stange 63 liegt, die am unteren Ende als Teller ausgebildet ist, so dass sie einen dichten Abschluss des Rohres 6   vornimmt. Das Ventil 61 wird entgegen der Wirkung seiner Feder 62 durch einen Hebel 64 ge- Öffnet, welcher an einem Lager 65 drehbar festgehalten ist und dessen freies Ende einen Hebel 66   untergreift, der durch eine Kugel 67 belastet ist, sowie eine Bohrung 68 zur Aufnahme eines Drehzapfens 7J besitzt (Fig. 12 und 13), der in einem am Boden 41 befestigten Lager 72 angeordnet ist.

   Der   Zapfen 7J trägt ein Gewicht 7 mittels emes   Armes 75, dessen gegabeltes Ende den Hebel 66 umgreift. Über der Bohrung 68 ist der Hebel 66 mit Ansätzen 69 und 70 versehen, 

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 auf, so dass beim Umfallen des Gewichts 74 der Hebel 66 hierdurch seine Bewegung auf die Ventilstange 63 überträgt und das Ventil rasch von seinem Sitz abdrückt, wodurch ein plötzliches 
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 halb des Behälters 45 mittels eines kleinen Winkels   83   befestigt ist.

   Das freie Ende des Hebels   81   trägt ein Gewicht 84 und ist gelenkig mit einer Ventilstange    < M verbunden,   die in das   Rohr J7   hineinreicht und auf demselben aufsitzt, sowie einen dichten Abschluss des oberen Endes diesen Rohres 57 bildet, wobei dieses Rohr 57 geschlossen wird, wenn der Schwimmer 80 nach oben 
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 durch welche Gas und Flüssigkeit zusammen ausfliessen können. In dem Mischbehälter 10 ist somit der Vereinigung von Gas und Flüssigkeit, die gesondert durch das Y-Rohr 86 eintreten, 
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 die durch und durch   gesättigte Flüssigkeit aus   dem zweiten Mischbehälter in den   Vorrntsbehälter 77   eingeleitet und fliesst von hier durch das Rohr 12 in den anderen Vorratsbehälter 13. sowie durch das Rohr   14   zur Verwendungsstelle. 



   Der Kühlapparat 92 ruht auf dem Trog 40   (Fig.   2 und 3) und besteht aus einem inneren   Mctanmantel 93   und einem äusseren Glasmantel 94. Jeder dieser Mäntel ist in der Mitte mit einem Durchgang für ein Rohr 95 versehen,   sowie @mit anderen Öffnungen für   das Rohr 14, sowie 
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   apparat 92   auf der einen Seite ein und zieht sich nach oben in einen Schacht 96, dann abwärts und   umgibt   das Rohr   95   mit flach   liegenden Windungen 1. 5. in welchen sieh   Eis oder Eis und Wasser befinden kann. Ausserhalb   der Spirale 7-3   ist das Rohr 14 schraubenförmig gestattet und geht wieder durch den Schacht 96 zurück zu einer Trommel 97, mit weicher die Ventile 98 verhunden sind (Fig. 1). 



   Jedes Ventil 98 ist durch ein Rohr 99 mit je einem   Vierweghahn   17 verbunden und ebenso 
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   Die Scheibe 103 ist mit einem nach unten gerichteten Stutzen 107 versehen, der mit Schraubengängen ausgestattet ist, mit Hilfe welcher er durch eine Mutter 108 mit dem Rohr   1 () ()   oder 101 verbunden werden kann. Der Stutzen 107 geht durch eine Büchse 109 hindurch, die sich im Mantel 93 befindet und sich gegen Mantel 93 und Mutter   108   legt. Der Stutzen 107 wird hierbei durch eine Packung 110 gegen den Mantel 93 abgedichtet. 



   Der   Deckel 7C4 ist durch   eine Mutter 112 mit einem Zulaufrohr 113 verbunden, welches die beiden Messbehälter 16 mit einander in Verbindung setzt (Fig. 3, 29 und   30). Der Stutzen 111   besitzt einen Absatz   114,   auf welchem eine Mutter 115 einer   Ventilstange 776 aufliegt. Das untere   Ende dieser Stange 116 ist als Schwimmer 117 ausgebildet, der oben mit einer Abdiehtung 118 versehen ist, welche sich gegen einen Ansatz 119 des Deckels 104 zu legen bestimmt ist.

   Der Raum zwischen   der Stange 116   und dem Stutzen 111 wird   zweckmässigerweise   klein gehalten, wenn 
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 zur Achse des Ventils 17 vernlaufenden Kanal 122, 123, 124, 125 eines   Körpers   133 an (Fig. 15 und 17), wobei diese Kanäle hierbei innen auf einem konzentrisch zur Achse des Ventils 17 liegenden Kreis münden (Fig. 17). Es ist ferner eine auf einer Stange 127 befestigte Scheibe 126 vorgesehen, welche mit einander verbundene   Öffnungen 128   und   131,   sowie ebensolche unter sich verbundene Öffnungen 129 und   130   besitzt (Fig. 16). Diese Öffnungen stimmen mit den 
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  Die Scheibe 126 dreht hierbei in einem Gehäuse 132, welches gegen das Gehäuse 133 abgedichtet ist, so dass ein   Flüssigkeits- und Gasabschluss   gebildet wird. Die Scheibe 126 besteht zweckmässigerweise aus den scheibenförmigen Teilen   134   und 135, von denen der erstere den parallel zu der Ventilachse verlaufenden Teil der Kanäle   12 : 2, 128, 124   und 125 aufnimmt, sowie die Verbindungsteile. Die Scheibe 135, welche an der Scheibe 134 befestigt ist, bildet die Verbindung mit der Stange 127. Diese ist durch eine Stopfbüchse 136 abgedichtet, verbreitert sich dann zu einem Trieb 137 und geht endlich in einen Zapfen 138 über, weicher in einer Platte 139 einer 
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Eine Scheibe   144   ist an einem Stirnzapfen 145 befestigt und von der Scheibe 140 um eine Münzendicke entfernt (Fig. 15).

   Die Achse 145 besitzt einen Handgriff 146 und steht unter Wirkung einer   Spiralfeder 147,   die einerseits mit der Achse 145 verbunden und andererseits 
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   cinwurf 7J, welcher   derart liegt, dass eine eingeworfene Münze auf die Zapfen 141 zu liegen kommt (Fig. 20).

   Die Scheibe 144 besitzt einen Ansatz   153, welcher   auf die Münzen einzuwirken bestimmt ist (Fig. 20, 21 und   22),   so dass das untere Ende des Münzeneinwurfs durch diesen Ansatz ab-   geschlossen ist,   wenn die Münze den Einlauf verlassen hat und nur eine einzige Münze in den 
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 Arbeitsweise des   Apparats stören konnte.   Die Einführung einer Münze in den Apparat gestattet dem Ansatz 153, die Achse 127 um einen Winkel von 90  zu drehen, indem dann dieser Ansatz 
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 von da in den Münzenbehälter 20.

   Dieser Behälter 20. welcher im Mittelpunkte des Apparates liegt, wird von Armen   157   getragen, welche von den   Füllungen   23 ausgehen und ihn von oben erfassen.   Der Münzenbehä) ter   (Fig. 1) ist oben mit einer Platte 155 (Fig. 20) abgedeckt, die in der Mitte eine Kappe   166   trägt, in welche die Rinnen 19 münden. Die Platte   166   ist unten mit einer Öffnung 157 versehen, sowie mit einem abwärts gerichteten Winkel 158 und einer   Klammer 7J9.   Lager   158   und ein   Schlüssel   159 tragen einen Sack. Die Deckelscheibe 155 ist fernerhin mit einem abwärts gerichteten Flansch 160 versehen, an welchem ein halbrunder   Zylinder 767   des Behälters 20 befestigt ist.

   Dieser Behälter ist am Boden durch eine Scheibe 162   n geschlossen und   durch einen halbrunden Zylinderdeckel 163, der durch Scharniere 166 an ersteren befestigt, sowie z. B. durch ein nicht dargestelltes Schloss gesichert ist, das in den durch eine Klappe 164 übergriffenen Bügel 165 eingehängt wird. 



   Der   Sack 767 (Fig. 24) zur Aufnahme   der Münzen bildet einen Teil des Behälters   20,   wobei die Münzen durch einen Verschluss   168   hindurch einfallen, an welchem der Sack durch einen   Draht 769   oder auf andere geeignete Weise befestigt ist. Der   Sackverschluss     168   ist mit einer gelochten Bodenplatte 170 versehen, die einen abwärts gerichteten Flansch 171 besitzt, an welchem der Sack befestigt ist. Auf der Platte 170 ist ein Körper 172 festgemacht, der für den
Einwurf der Münzen einen Durchgang 175 besitzt, welche über der Öffnung der Platte 170 liegt.
Der Körper 172 ist auf seiner Unterseite ausgespart, wobei diese Aussparung zur Aufnahme 
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 nicht sieht. 



   Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende :
Vorausgesetzt, dass der Kühlraum genügend Eis enthält und sich die Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage befinden, tritt Folgendes ein : Das Wasser fliesst durch Rohr 2 und   Filter, 3   durch das Ventil 51 in den ersten Mischraum   i   (Fig. 4). Der Druck des Wassers ist genügend stark, um das durch den Hebel 60 (Fig. 10) gesteuerte Ventil   58 zu Öffnen   und der über dem Wasser befindlichen Luft durch Rohr 57, Düse   J < $,   den Austritt zu gestatten. Wenn nun das Wasser allmählich ansteigt, so wird auch der Schwimmer 80 angehoben, bis er auf den Hebel   81   auftrifit. Hierdurch wird die Stange 71 samt dem Ende des daran befestigten Hebels 66 ebenfalls angehoben und übt einen Druck gegen den Hebel 64 aus.

   Wenn nun der Hebel 66 noch weiter 
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 Ventil 61 rasch von seinem Sitz hebt und Kohlensäure eintritt. Dies vermehrt den Druck im Behälter 4.   5 bezw. 5 beträchtlich   und bewirkt endlich   ein Schliessen   des Absperrventils. 57. wodurch der   Wasserzugang   abgeschlossen wird.   Die Kohlensäure   und das Wasser werden also nicht gleichzeitig dem ersten Mischraum zugeleitet, sondern nacheinander. Das Gas steigt dann durch das Wasser im Mischraum j auf und soweit es von dem Wasser nicht absorbiert wird, bleibt es über demselben. Von dort strömt es durch   Ventil 5J und   Rohr 8 zu dem zweiten Mischraum 10. während das   gesättigte   Wasser durch Rohr 9 zum zweiten   Mischraum 10 fliesst.   



   Da das Wasser von Zeit zu Zeit abgeleitet wird, so wird der Wasserstand im ersten Mischraum 5 wieder geringer und dementsprechend fällt der Schwimmer 80 nach und nach so weit, bis er die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht. Wenn er sich seiner tiefsten Stellung nähert, dreht er den Hebel 66 in umgekehrter Richtung, wie oben beschrieben, und bewirkt ein Schliessen des Ventiles 61 durch das Gewicht 74 mit leichtem Ruck. Die Stange 71 wird dann ebenfalls gesenkt und hierdurch   sonnet   sich das Ventil am oberen Ende des Rohres-57 wieder.

   Das Abschliessen der Gaszuleitung und das Öffnen   des ZuSusses   reduziert den Druck im ersten   Tisch-   raum 5 derart, dass das   Wabser   wieder durch das Ventil 51 eintreten kann ; es wiederholt sich also dann der oben beschriebene Kreislauf von Zeit zu Zeit entsprechend der Flüssigkeitsmenge, die dem Apparat entnommen wird. 



   Die Flüssigkeit fliesst dann zu den Schlagen 15 und durch die anderen Windungen, sowie von   hier   zu der Trommel 97, von welcher aus die Flüssigkeit in der eben beschriebenen Beschaffenheit zu einem der verschiedenen   Verteilervorrichtungen geleitet   wird. Dort strömt sie durch Rohr. 99 zum Vierwegeventil 17, sowie entweder durch Rohr 100 oder 101 zu den   Messbehältern   16. Es sei nun vorausgesetzt, dass das Ventil Rohr 99 mit Rohr 101 verbindet, sowie Rohr 100 mit Rohr 120, wodurch der in Fig. 29 gezeigte Behälter 16 entleert wird. Ist dieser Behälter ent- 
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   weitere Vierteldrehung ausgeführt   hat. Der Behälter der Fig. 29 wird dann neu gefüllt, während der in Fig. 30 dargestellte Behälter, wie oben beschrieben, entleert ist.

   Dieses gleichzeitige Füllen und Leeren   des Messbehälter geht   fort, solange der Apparat im Gebrauch ist. 
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   Alle Teile des Apparates sind abnehmbar gemacht, um sie leicht ersetzen zu können. Am   meisten ist Eis und Gas zu erneuern, ohne diese würde der Apparat in allen Teilen selbsttätig arbeiten und nur durch den Wasserdruck betätigt werden sowie durch den Gasdruck der   Kohlensäure.

Claims (1)

  1. 'PATENT. ANSPRUCHE : t. Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke, wobei das Wasser mit Kohlensäure gespeiste Mischbehälter durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mischbehälter (5) vorgesehen ist, in welchen zunächst Wasser einfliesst, welches in bestimmter Höhe selbsttätig den Kohlensäurezugang (61) öffnet und gleichzeitig ein bisher geöffnetes Entlüftungsventil (57, 58) schliesst, worauf durch den nunmehr auftretenden Druck der Wasserzugang (51) selbsttätig abgeschlossen wird.
    2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mischbehälter (5) zum selbsttätigen Steuern des die Zulauföffnung für Kohlensäure abschliessenden Ventils (61), sowie des Entlüftungsventils (57, 58) ein Schwimmer (80) angeordnet ist, welcher in angehobener Stellung einen das Entlüftungsventil (57, 58) steuernden Hebel (81) umlegt, sowie gleichzeitig mit Hilfe eines Fallgewichts (74) plötzlich das Kohlensäure-Einlassventil (61) öffnet, wobei sich diese Ventile in umgekehrter Weise beim Senken des Schwimmers (80) selbsttätig wieder öffnen.
    3. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlensäure-Einlassventil (61) im Mischbehälter (5) normal durch den Gasdruck auf seinen Sitz gepresst wird, während das tonnen durch einen Hebel (64) bewirkt wird, der einen um 900 versetzten Hebel (66) untergreift, welcher durch den Schwimmer (80) soweit umgesteuert wird, bis das Fallgewicht 7 zur raschen Umstellung in Tätigkeit tritt.
    4. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Mischbehälter (10), in welchen abschliessend ein dicht abschliessender Körper (89) eingesetzt ist, der mit sich kreuzenden. etwa schraubenförmigen Kanälen versehen ist, durch welche die Kohlensäure und das Wasser strömen und sich durch die vielfachen Bewegungen gründlich mischen.
    5. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Küken (134, 135) eines die Zuleitung zur Getränkeabgabe regulierenden Vierwegehahn (17) mit einem bekannten Zählwerk (143) in Verbindung steht und durch eine eingeworfene Münze EMI6.1 gedreht werden kann, wodurch das Küken (134, 135) absatzweise um 900 weitergeschaltet und die Messbehälter (16) wechselseitig mit dem Zulauf (99, 122) bezw. mit dem Ablauf (120, 124) verbunden werden.
    6. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kiikcn (1M, 135) und Handgriff (146) um eine Münzendicke voneinander abstehen, wobei das Küken 7J-/, 135) mit Vorsprüngen (141) besetzt ist, auf welche die eingeworfene Münze zu liegen kommt, während die Achse (145, 144) des Griffs (146) einen Ansatz (153) besitzt, der heim Drehen des Griffs (146) ausserhalb der Vorsprünge (141) auf die eingeworfene Münze auftrifft und diese hierdurch samt Küken (134, 135) mitdreht, wodurch der Vierwegehahn (17) entsprechend der Griffdrehung um 900 weiter gedreht wird.
    7. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Messbehälter (16) mit dem Vierwegehahn (17) durch Leitungen (100, 101) verbunden sind, welche gleichzeitig Zu- und Ablauf bilden, sowie durch ein oben mündendes Rohr (113) mit einander in Verbindung stehen, durch welches der im einen Behälter (16) herrschende Druck auf den Inhalt des anderen Behälters (16) wirken kann, wobei der Durchgang 113 durch Ventile (115) gesteuert wird. die mit einem in jedem Behälter (16) angeordneten Schwimmer (117) in Verbindung stehen, wodurch der Durchgang (113) bei gefülltem Behälter (16) abgeschlossen und der Druck des anderen Behälters (16) erst nach teilweiser Entleerung zu wirken im Stande ist.
    8. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des die eingeworfenen Münzen aufnehmenden Behälters aus einer oberen, mit Durchgang versehenen Scheibe 6172) und einer unter dieser liegenden Zunge (173) besteht, welche für sich beim Einhängen des Sackes (167) gegen Drehung arretiert wird, wodurch mit dem Einführen desselben die über der Sacköffnung liegende, mit Durchgang versehene obere Scheibe (172) von der Zunge (173) abgezogen und der Einwurf frei wird.
    9. Ausführungsform des Apparats nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (159) der Zunge (173) als Schlüssel ausgebildet ist, der beim Einführen des Sackes (167) in eine entsprechende feste Aussparung (174) eingesteckt wird, wodurch eine EMI6.2
AT42206D 1908-12-05 1908-12-05 Apparat zur selbsttätigen Herstellung und Abgabe kohlensaurer Getränke. AT42206B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198327B (de) * 1957-11-22 1965-08-12 Stanley Gordon Smart Vorrichtung zum Mischen von gasfoermigen und fluessigen Medien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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