DE325603C - Fluessigkeitsbehaelter mit Abzapfvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit Abzapfvorrichtung

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DE325603C
DE325603C DE1916325603D DE325603DD DE325603C DE 325603 C DE325603 C DE 325603C DE 1916325603 D DE1916325603 D DE 1916325603D DE 325603D D DE325603D D DE 325603DD DE 325603 C DE325603 C DE 325603C
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liquid container
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dispensing device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter mit Abzapfvorrichtung. Flüssigkeitsbehälter mit einer Abzapfvorrichtung, bei denen durch Öffnung des Zapfhahnes Flüssigkeit verschieden schwerer Bestandteile gleichmäßig abfließt, sind bekannt. Diesem Bekannten gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung absperrbarer Einlässe aus, von denen ein Eimaß in Verbindung mit einem. durch einen Schwimmer entsprechend des Flüssigkeitsstandes selbsttätig einstellbaren überlauf rohr steht, während der andere Einlaß die Abzapfkammermit dem Behälter direkt verbindet.
  • Die Zeichnungen stellen- mehrere Ausfüllrungsbeispiele dar. Es zeigen Fig. i eine Aufsicht auf den Flüssigkeitsbehälter bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt, Fig. 3 eine A'üfsicht auf das das 'Clberlaufrohr mit der Abzapfkammer verbindende Kniestück, Fig. 4. eine Aufsicht nach der Linie 4-4 der Fi.g. i und 3 des unteren, in dem Kniestück eingesetzten Endes des Überlaufrohres, Fig. g einen Einzelheitsschnitt des Einlasbes und des Ventils für das schwimmbare Über-1 aufrohr, Fig. 6 Einzelheiten des Rückschlaggventils, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. i.
  • Fig. 8, 9, io und i i sind weitere Ausführungen: der Erfindung.
  • Der Behälter D ist mit einem abnehmbaren Deckel d .versehen und im unteren Teile mit einer lösbaren Abzapfkammer Dl ausgebildet. Letztere steht mit dem bekannten Abzapfhahn C in Verbindung. Die obere Wandung der Kammer Dl führt zwei durch Ventile v, v1 sperrbare Einlaßöffnungen. Einlässe und Ventilsitze sind zweckmäßig in zwischen Scheiben DZ der Wandung d3 einschraizbbaren Stöpseln I,11 vorgesehen.
  • Die Scheibe Da ist konisch und paßt sich der umgekehrt zu ihr ausgebildeten Aufnahmeöffnung der Wandung d3 an, wobei Ansätze d' der Scheibe in Nuten der Wandung d- eingreifen. Nach Abnehmen der Scheibe können die Abzapfkammer, die Ventile v, v1 und Einlässe i, il gesäubert werden.-Durch den Ennlaß il- des Stöpsels h fließt der untere Teil der Behälterflüssigkeit in die Abzapfkammer Dl. Der Einlaß il des zweiten Stöpsels I dient zur Einführung der durch Überlaufrohr-F fließenden Flüssigkeit in die Abzapfkammer; er nimmt das untere Ende e1 eines Kniestückes e auf. Eine seitliche Aus= Ladung e2 dient zur drehbaren Lagerung des unteren Endes des Überlaufrähres F. Dieses untere Rohrende ist mit einer Muffe f ausgestattet, die über der seitlichen - Ausladung e2 sitzt und daran durch eine Schraube e3 befestigt wird. Eine Öffnung e4 der Ausladung ez' stellt eine ununterbrochene Verbindung zwischen dem unteren Ende des Rohres F durch das hniestfick e Einlaß i zur Abzapfkammer Dl her. Das Ende e1 des Kniestückes e paßt genau in. den Ein:laß i und kann durch einfachen Zug an dem Rohr F -aus dein Einlaß entfernt werden. Durch Lösun -- der Schraube e"- ist auch die Muffe f des Rohres F von dem Kniestückteil lösbar, so daß alle einzelnen Teile leicht zugänglich werden.
  • Ein Schwimmer fl am oberen Ende des Rohres F hält- dessen Mündung f nahe unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter D und ermöglicht den Ablauf der Flüssigkeit durch das Rohr I- in die "#ibzapfkammer Dl ohne Rücksicht auf die Höhe des Flüssigkeitsstandes.
  • Die Rückschlagventile v, v1 werden bei vollem oder teilweise gefülltem Behälter gegen die Einlässe i:, il anliegen. Bei Öffnung des Abzapfhahnes C zieht die durch diesen abfließende, in dem Abzapfraum Dl befindliche Flüssigkeit die beiden Ventile v, v1 gleichzeitig von ihren Sitzen und bewirkt den Zufluß durch die Einlässe i, il von dem Behälter in die Kammer Dl. Ist die Flüssigkeit 'Milch, so wird deren Rahrn in dem gleichen Menge-Verhältnis als die schwereren durch den Einlaß il abfließenden 'Milchbestandteile in den Abzapfraum abkezogen. Die Ventile v, v1 haben die Aufgabe, .eine Rückkehr des Rahmes und anderer leichter Bestandteile zurück durch die Einlässe -i, il bei geschlossen;m Hahn C zu verhüten und . sorgen somit für eine gleichmäßige Mischung der verschieden schweren Flüssigkeitsbestandteile in der Abzapfkammer Dl.
  • Das Überlauf rohr F nach Fig. 8 besteht aus elastischem Material. Nach der Fig. 9 ist das Überlaufrohr F teleskopartiger Ausführung. Beide Rohre können an Stelle des erstbeschriebenen Verwendung finden.
  • Gemäß den Ausführungsformen nach den Fig: io und i i kann von einer Anordnung der Ventile v, v1 Abstand genommen werden, wenn das Rohr F und -die Einlässe i, il nur von geringem Durchmesser sind, wobei auch eine entsprechende kleinere Abzapfkammer vorgesehen wird'. "Selbst wenn in diesem ralle rlie leichteren Bestandteile der Flüssigkeit hei ,geschlossenem Hahn C nach aufwärts steigen sollten und dann der übrige Inhalt des Abzapfraumes und des Rohres F abgezogen wird noch vor Zurückziehen des nach aufwärts gezogenen Rahmes in die Kammer Dl, so hätte dies nichts auf sich, da- ja dieser Bestand verhältnismäßig gering ist im Vergleich zu dein normalen Abfluß der Mischung aus dem Raum Dl.
  • Erwähnt sei . hierbei, daß der Einlaß il direkt in. den unteren Teil des Einlasses i: münden kann (Fig. i i), wodurch eine weitere @Tcrringerung der Größe der Kammer Dl bei gleicher Wirkung erzielt wird.

Claims (1)

  1. hATLX T-A:x s PR ÜC 1i r: i. Flüssigkeitsbehälter mit einer Abzapfvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung absperrbarer Einlässe (i., i'-), von denen Ein.laß (i) in Verbindung mit einem durch einen Schwimmer (f-"-) c-ntspr:echend' des Flüssigkeitsstandes selbsttätig einstellbaren Überlaufrohr (F) steht, während Ei@nlaß (il) Kammer (Dl) mit BehältL-r (D) direkt verbindet. z. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die drehbare Anordnung des Rohres (F) auf einem in den Eimaß (i) eingreifenden Kniestück (e). 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß Einlaß (il). dnrekt in das untereEnde des Einlasses (i) einmündet. 4., Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die einzeln lösbare Anordnung sämtlicher Einzelteile.
DE1916325603D 1915-06-11 1916-07-26 Fluessigkeitsbehaelter mit Abzapfvorrichtung Expired DE325603C (de)

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DE (1) DE325603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053412B (de) * 1954-12-16 1959-03-19 Jacques Muller Behaelter zur Aufbewahrung von Fluessigkeit, insbesondere Brennstofftank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053412B (de) * 1954-12-16 1959-03-19 Jacques Muller Behaelter zur Aufbewahrung von Fluessigkeit, insbesondere Brennstofftank

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